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iges Wesen, geschossen i in kargen Stunden »es Blütenbaumv in Eotteshände. die sich e Kreatur, „ans liükcc«». ten Winkel» kommen enlicht. Kummer 1«S — 27. Jahrgang ,cheN» «mal wöchenti. mit den illustr. Gratisbeilagen .Die eil' und .Für »Niere kleinen Leute', sowie de» Lertbeilagen i>. Benno-Blatt'. .Ünlerhaltung »nd Wisse»'. .Die Welt der an', .Aerztlicher Ratgeber'. .Dar gute Buch' ..Fllmrnn!». a»'. Monatlicher Bezugspreis 8 MI. einschl. Bestellgeld, nzelnmnmer 10 4. Sonnabend- u. Sonntagnnmmer 2« 4. Hmivtschrtitlelter! Dr. G. DeScztik. Dresden. len in dieser Siunde weht von den Bergen en ausgeschlnge» und triert sich wieder an Hunderten romanische iamals. wie heute - de der Geschichte, des Freilag» -en 2V. Juli 1S2K « er lagsort > Dresden Anzeigenpreis«, Die Igelpaltene BetttzeUe lt» 4. Familie», -nzetge» ».Stellengesuche !«N 4. Die Pelitr-Uamezcile. 8» nun breil. I Für Slnzcige» ankerhalb d-5 Berbreil,n>gSgeb,eIe» 41» .s.die PetitreNamezeile 1 Ntt-ir Osserlengcb.20 g. Falle »öderer Gewalt erlischt iede Verpflichinng aus Lieiernng lowie Srsttllung v. Anzeigen-Ansträge» ». Leistung v. Schadenersatz. ÄeichSsllicher Teil. Artur Lenz. Dresden. n und mein braver, berhaupt keine Berge och leben sollen, das ib nach Sterzin« - der römischen Heer- Hieb. bis auch sie zei gen und die Refor- inbrandete. Ruhigere »keuschen suchten den »asthaus „Alte Post" om trieb. Heine zog . Lange schon war eh, als jedoch IM n. wachte auch Vizn- keilenstein. der Vipi- nete, sieht wieder dir iktorenbeil... ! Ver- andcr über, und um vielleicht kaum das lüsa IVclrel. ir Mäniierchor-Kom- : Hua L Co., Leipzig ldfüUende Werke mit l. auch Orgel ad lib, gsdauer wenigstens i Minuten dauernde rppella-Chöre. eventl umeiite, kammermun- l und einem Soia- >0 Mark, rwiirdiger Weise mar Andreae. Incn>> Binder. Nürn! Elberfeld. Pioieö-u üdel. Berlin kann sich an diese n i Bestimmungen und erhalten. Hs, :i Eingevarene iS Reich tt Mo.d- i italienische Sind!, her Städte, üi Gewässer. 22 japa- ge. 27, Schisssuiüer- »e Stadt. 31 Artus- weiblicher Vorname. per, 2 Aucromse. ische Münze, (i Note, ieslall aus der Oper >um. Ill Nahruliqs- Korans 1? Gestalt alt, 22 Gedichton. « berühmter Forscher öhmen. 27 Pflame. Ikonat. p. r zu setzen. Die Buch- l wagerecht als «»ch Dichter r Weinbereitunlg r Dichter l Rheirchessen : Maler irmng r Komponist. Kobort ölsscli. Sencsts. 8. Isobare. S. Ai. an. 18. Teslln. 2l. Ro .. . Tiro. S. Es, 0. None» 17. Ries. 1«. Erg. 2«. L-l >e des Kammes: i. Rogac-i. r. 7. Resede. den. z. Nassau. 5. Neaur. Ichstruth. II Andalusien. Ne. l7. Rachen. 18 Imme, in uns niedrig behandeln, «. Skrupel. 11. Alp >2. . l!>. da. 21. el. 22. Jda. recht: 2. Ask. 8. Beule, ielle. 1». Meister. IS. Ami. — Baden — Elena ann, Berlin. »efchüftSftell«, Druckn.Verlag i «ermanta. A.a». jür Verlag und Drnckerct.Ftllal« Dresden, DreSden-A. 1. Pollerstratzrll. FernrulL10l2. PosUcheekronto Dresden ?708. BanNonta Stadtban' Dresden Rr Nl7I<> Für chrtslliche Pvliltk und Kultur Dresden-Altstadt „nd Sie Zugend bei den Wahlen Non Dr. Johannes Schauff. Bei den Erörterungen über das Wahlergebnis vom 20. Mai hat man der Frage, wohin sich die Neuuxlhler ge wandt und welche Stellung die jugendlichen Stimmberech tigten überhaupt eingenommen haben, gesteigerte Aufmerk samkeit geschenkt. Von verschiedenen Seiten sind Berech nungen über die Wahlentscheidung der Jugendlichen ver öffentlicht worden. Diese zahlenmäßigen Darstellungen können jedoch nur als reine Vermutungen und Schätzungen gewertet werden, die sich nicht zum geringsten exakt belegen lassen. Heber die rein psychologische Deutung hinaus gibt es in dieser Hinsicht keine Erkenntnismöglichkeiten, bis eine nach Alter getrennte Abstimmung, ähnlich der nach Ge schlechtern, durchgeführt wird. Diese wäre zwar sehr wünschenswert. Es wäre schon viel gewonnen, wenn nur die 20—24jährigen gesondert ausgezählt würden. Tenn diese Gruppe, die bei normaler Wahlfolge nur aus Erst wählern besteht, wird bei der Starrheit des gegenwärtigen Wahlsystems und den konservativen Gewohnheiten der deut schen Wähler sehr stark für politische Verschiebungen aus schlaggebend sein. Auch in den 40 Jahren Parteientwick- lung in der Vorkriegszeit sind die Wandlungen in der partei-politischen Struktur Deutschlands ganz wesentlich von d»m Bevölkerungswacbstum bestimmt worden. Wenn wir auch nicht wissen, welche Parteien die Ju gendlichen wählen, so läßt sich doch feststellen, welche Be deutung sie innerhalb der Wählerschaft haben und wie stark sie sich au der Wahl überhaupt beteiligen. Das letztere läßt sich durch Auszählungen aus den Wahllisten feststellen. Solche Er hebungen über Wahlbeteiligung, bzw. -enthaltung nach Altersklassen sind bei einigen Wahlen, gewöhnlich auch ge trennt nach Geschlechtern, in verschiedenen Städten und Be zirken vorgenommen worden. Die verschiedenen Ergeb nisse stimmen weitgehend überein. Eine amtliche Unter suchung in einigen typischen Gegenden des Reiches, die für die Maiwahlen 1024 angestellt wurde und mit aller Wahr scheinlichkeit auch für die letzten Wahlen als zutreffend an gesehen werden kann, zeigt, daß die W a h l fr e ud i g k e i t b e i d e n 5 0 b i s 6 5 j ä h r i g e n M ä » n e r n a m h ö ch- st e» ist. Zwar lässt die Wahlbeteiligung der Männer in den nächsten Altersstufen nach, doch nehmen immerhin die 63 bis 70 Jahre alten noch regeren Anteil als die Männer von 20 bis 35 Jahren. Die 2 0 bis25jährigen,die bei normaler Wahlfolge zum ersten Male ihre Stimme ab- gaben, wählen am a l l e r s ch l e ch t e st e n. Nur die Ziffer der über 70 Jahre alten Männer liegt etwas dar unter. Die Wahlbeteiligung derFrauen ist nicht nur im Durchschnitt, sondern in allen Altersstufen g e r i n g e r als die der Männer. Die Kurve der Beteiligung steigt nur bis zum 45. Lebensjahre an und sinkt von da ab und insbe sondere nach 60 Jahren sehr steil ab. Infolgedessen liegt die durchschnittliche Beteiligung bei Frauen und Männern am höchsten zwischen 40 und 50 Jahren. Auffällig ist die geringe Wahlbeteiligung sowohl der jungen Mädchen als auch der jungen Männer. Die viel verbreitete Auffassung, daß die Erstmaligkeit des Wahlaktes ein Anreiz zur Wahlbeteiligung fei, ist also falsch. Im Verhältnis zu der Eesamtbeteiligung ihres Geschlechtes jedoch wählen die jungen Mädchen erheblich reger als die jungen Männer. Die niedrige» Wahlbeteiligungsziffern bei den Jugendlichen schließe» natürlich nicht aus, daß die jugendlichen Nichtwühler bei den verschiedenen Berufs- und Parteigruppen verschieden hoch sind. Auch für sie ist. ebenso wie für alle Nichtwähler, statistisch erwiesen, daß sie bedeutend stärker den bürger lichen Schichten als der Arbeiterschaft angehören. Das Svahlergebnis vom 20. Mai hat diese Tatsache ja ganz offen sichtlich gemacht. Die Ergebnisse einer Berechnung über die Frage welche Bedeutung die Jugendlichen inner halb der Wählerschaft vom 20. Mai dieses wahres gehabt haben, habe ich im Rahmen einer größeren Untersuchung, die das Alter von Wählern und Gewühlten behandelt, in der neuesten Nummer des „Hei. maidienstes" veröffentlicht. Zur besseren Uebersicht dieser Ergebnisse diene zunächst die Tabelle: Bevölkerung Wahlbeteiligung über L0 Jahren L'-llO l'-u-::5 37,- 10 40—15 4.7—7,g 50-77, 55—00 50—1,5 55-70 iüer 70 in?L 1 15.4 13.3 11.4 10.8 9.9 9.7 8.2 0.9 5.5 4.1 4.8 IN,000 2 0300 5493 470-8 4100 1089 4000 3387 287',» 2272 1093 1982 Verteilung der gebildeten Mandate 3 73.0 74.1 70.1 77 2 78.5 78.3 77.8 70.0 71.1 70.7 59.8 4 14.9 13.2 11,5 11.1 10.3 10,1 8.8 7.0 5.4 3.9 3.8 5 72 05 50 54 51 50 43 34 27 19 19 st-sg>-st 100.0 41300 , o,1 100" 490 Rheinland und Reparationen Chamberlain und Churchill legen den SlandpunliI der englische» Negierung dar Wohlwollen, aber keine Iniliaiive London, 19. Juli, Im englischen Unterhause haben sich gestern Mitglie der des Kabinetts in höchst bedeutsamer Weise über die Fragen der Rh e i n l a n d r ä u m u ii g und der Reparationen geäußert. Das Mitglied der Arbeiterin".'!«! Wsllock stellte die Anfrage, ob die britische Regierung das vor kurzem gestellte Ersuchen des deutschen Reichskanzlers bezüglich der Rheinlaud- rüliinung erwogen habe und ob sie bereit sei. in wohlwollender Erwägung dieses Ersuchens zu handeln, Chamberlain erwiderte, der deutsche Reichskanzler habe in seiner Reichstagsrcde keine ausdrückliche Forderung bezüglich der Räumung des Rhelnlandes gestellt, sondern ledig lich der Ansicht Ausdruck verliehen, daß das besetzte Rheinland in Anbetracht des bestehenden Verhältnisses noch vor Ablauf des durch den Vertrag von Versailles festgesetzten Zeitpunktes geräumt werden sollte. Die britische Regierung stehe dieser An sicht wohlwollend gegenüber. Aber eine vorzeitige Räumung des Rheinlanöos könne, wie er bereits früher auseinander- gesetzt habe, nur auf Grund einer besonderen Verein barung zwischen den Vesatzungsmächten und Deuischland er folgen, bei der neben den Besatzungsmächten auch andere Mächte befragt werden müßten. Die britische Regierung sek jedenfalls bereit, etwatge Vorschläge, die von einer an dieser Frage stärker interessierten Seite ausgingen, in wohlwollende Erwägung zu ziehen. Wellock stellte sodann die weitere Frage, ob Chamber- lain irgendwelche Initiative ergriffen habe in Anbetracht des Umstandes, daß Deutschland während der letzten drei Jahre sich mit zunehmender Entschiedenheit von allen militaristischen Gedanken abgewcndet und sogar im vergangenen Jahre Vor schläge für ein Rnstniigsprogramm abgelehnt habe, zu dessen Durchführung es ans Grund der Friedensveriräge berechtigr ge wesen wäre. Chamberlain erwiderte: Wenn ich Fragen beant worten soll, die von io vielerlei Voraussetzungen ausaehen. so setzt mich dies stets in Verlegenheit. Ich beschränke mich daraus, den Kern der Frage zu beantworten. Ich glaube nicht, daß ich zurzeit mit irgendwelchem Nutzen eine Initiative ergreifen kann. Im weiteren Verlause der heutigen Unterhaussitziing wurde an die Regierung die Ansrage gerichtet, ob ln Anbetracht der kürzlichen Erklärungen des Reparaiionsagenten und des denlschen Reichskanzlers irgendwelche Schritte unternommen worden seien, um eine Konferenz der beteiligten Mächte zur endgültigen Regelung der deutschen Reparation sv - p f l i ch t u n g e n herbeizusühren, Churchill erwiderte, die Negierung habe mit Intcresse von den angeführten Erklärungen Kenntnis genommen. S>e sei selbstverständlich bereit, seden Vorschlag zur Regelung der deutschen Reparationen, der ihr unterbreitet werde, mit größter Ausmerksamkett zu prüsen. vorausgesetzt, daß derartige Vor schläge so gehalten seien, daß sie direkte Interessen des briti schen Reiches sicherstellen und sich mit den Richtlinien der briti schen Politik im Einklang befänden. Soweir er wisse, seien bisher in dieser Frage noch keine konkreten Vorschläge irgend welcher Art formuliert worden, und er glaube nicht, daß es für die britische Negierung möglich oder ratsam sei. von sich aus in dieser Sache irgend etwas zu unternehmen. Patter Gilbert vor der Replo Paris, 18. Juli. Neparationsagent Parker Gilbert weilt augenblicklich i» Paris. Das Transfer-Komitee hielt am Dienstag vormittag eine Sitzung ab. Am Nachmittage besprach sich Gilbert mit dem Vorsitzenden der Reparatiouskommission, Chapsal, und den Vertretern der Mächte. In der heutigen Sitzung der Repa- rationskommission wird Parker Gilbert einen Rechen schaftsbericht erstatte» und außerdem über die Finanz lage Deutschlands und die Durchführung des Dawes-Planes be richten. Es ist damit zu rechnen, daß Parker Gilbert während seines Pariser Aufenthaltes mit verschiedenen politische» und finanziellen Persönlichkeiten Fühlung nehmen und von PoincarL und Briand empfangen wird. e, Mit Hilfe der Ergebnisse der Vevölkerungszählung von 1925 ist die Alterszusammensetzung der wahlfähigen Be völkerung ermittelt worden. (Tabelle, Spalte 1 und 2). Von Stufe zu Stufe nimmt die Anzahl der Wahlberechtigten ab. In der ersten Gruppe sind es 15,4 Proz. oder 6 360 000, ln der siebenten (50—55 Jahre) nur noch 8,2 Proz. oder 3 387 000. Von den 688 möglichen Mandaten (41300 000 Stimmen dividiert durch 60 000) Hütten die 20 bis ^jähri gen 106, die 25—30jährigen 92, die 30—35jährigen 78 Man date, zusammen 276 Mandate, bilden können. Die 20- bis 40jährigen stellten die Stimmberechtigten für 350 Abge ordnete, die 20 bis 50jährigen di« Stimmen für 433, die über 50jährigen 147 Abgeordnete. Es interessiert aber fest zustellen, wieviel Mandate von den verschiedenen Alters stufen tatsächlich gebildet worden sind. Das bedeutet, daß die verschiedene Wahlbeteiligung der Altersstufen be rücksichtigt werden muß. Da wir die durchschnittliche Wahl beteiligung von 75,4 Proz. für die letzten Wahlen und auch, wie oben wiedergegeben, die Wahlbeteiligung der verschiede nen Altersstufen zueinander kenne» und ihre annähernde Gültigkeit auch für die letzten Wahlen annehmen können, so läßt sich die Verteidigung der Wahlberechtigten für die letzten Wahlen erreichen (Spalte 3) und damit die Ver teilung der von den einzelnen Altersklassen gebildeten Man date feststellen. (Spalte 4 und 5). Die Gruppe der 20—25jührigen umfaßt in der Haupt sache Erstwähler. Es ist dies die erste Nachkriegsgene'ration (geboren 1904—1908). Sie hat 72 Abgeordnete gebildet, und damit den Einfluß ausgeübt, der etwa der Starre der Deutschnationalen Partei gleichkommt. Ihre Anzahl ist weiterhin ebenso groß, wie die der 50 bis 55 und der 55 bis 60jährigen zusammen. Bei der nächsten Wahl im Jahre 1932 werden ein Viertel bis ein Drittel aller Mandate durch ihre Stimme mit den hinzukonimenden Neuwählern hervorgebracht werden. Die Gruppe der 20 bis 30jährigen zeigt einen Prozentsatz von 28,1 Proz. 137 Mandate fallen auf die von ihnen abgegebenen Stimmen, also fast eine Za-l. die der stärksten Reickstaasfraktion nabekommt. Diese Altersgruppe-umfaßt die Jahrgänge von 1899 bis 1908, also im wesentlichen von den männlichen Wählern jene, die nicht mehr zum Kriegsdienst eingezogen worden sind. Das politische Leben der Vorkriegszeit hat nicht mehr i» ihrem Erlebnisbereich gelegen, da sie 1914 bestenfalls 15 Jahre alt waren. Die Jüngsten standen zur Inflationszeit (1923) erst im Alter von 16 Jahren. Bei den nächsten Reichstags- wählen im Jahre 1932 wird diese Gruppe mit den neu hin- zukoiiimendeil schon rund 10 Prozent aller Mandate stellen. Zur eigentlichen „jungen Generation" wird man jedoch auch noch die 30 bis 35jährigen rechnen müssen, die 1893 bis 1898 geboren sind und bei Kriegsanfnng zwischen 16 und 21 und bei Kriegsende zwischen 20 und 25 Jahre alt waren. Es ist dies die eigentlich junge Kriegsgene- ration. Die gesamte Gruppe der 20 bis 35jährigen stellte bei den letzte» Wahlen schon 40 Proz. aller Wähler. 193 Abgeordnete sind aus ihren Stimmen von den am 20. Mai gewühlten 490 Abgeordneten hervorgegangen. Bei den nächsten Wahlen wird sie zusammen mit den neuhinzukoiii- menden Wählern schon üoer die glatte Mehrheit der Stimmberechtigten verfügen. Diejenigen Wähler, die bei den letzten Vorlriegswahien zum Reichstage im Jahre 1912 ihr Wahlrecht haben ausüben können und somit aktiv in der Vorkriegspolitik gestanden haben, sind bei den letzten Wah len am 20. Mai gegenüber den Erstwähler» der Nachkriegs zeit schon in der Minderheit gewesen. Es scheint in Anbe tracht dieser Zahlen trotz der Eeivissenerforschung, die auch beim Zentrum nach der Schlappe vom 20. Mai nngestellt und bei der »achdrückUchst das Problem der Jugend erörtert worden ist, bisher zu w enig erta n n t worden zu sein, welche Bedeutung diese Massen der Jungen für die tü listige Entwicklung der Parteien haben. Das prägt sich auch darin aus. daß die ..junge Generation" nur 2l Abgeordnete ihres Atters gestellt hat, die zudem in der Hauptsache den radikalen Flügelparteien angehören, während 65 Abgeordnete über 55 Jahre alt waren und am Ende dieser Legislaturperiode 749 Abgeordnete im Alter zwischen 25 und 40 Jahren. 160 zwischen 25 und 50 Jahren und 330 über 50 Jahren stehen.