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sreila^ Nummer b3 — Amtlicher Teil. ^chweinezählung u«d Erhebung der Getreide anbaufläche«. . Am 4. Juni ds. Js. findet eine Schweinezählung und Wung der seit dem 1. März 1934 geborenen Kälber statt. Am genannten Tage erfolgt weiter eine Erhebung über Getreideanbauflächen, welche sich auch auf den kleinsten Mich und die kleinste Fläche erstreckt. Die Eintragungen ^eAhebungslisten sind von den Betriebstnhabern zu unter- Htteudorf-HiiriL«, am 2. Juni 19S4. Der Gememderat. )at trotz? idet henm^o. gegen e"Err-gF ackt in unv )i'e AngrE -Z" a den thou K ei ze'S °j! Ind. "LK Ltz ' dem I der de" .inist-r gelang auszul^s geben, j« hne gK/ ßemM> 33 >n L ar zu her , am ner S teil« ter E-l terpra / -taat^^ haut^ «n LU Vei ten ' dreitutz.is -le UN / is, lau , aftfahrbed« ortgang Beginn -dner L-5 se vergeh M und »L rken. t und der Lin>^ IMINNN^ Einsüg^ w>erigkr^. iebungcn" er Elbei^ Gange. den-E nit der >ie heE bung emt bis in Stadigee lem Hertüches und Sächsisches. Vttrndorf-Vkrilla, am 2. Juni — Noch nachträglich gratulieren wir herzlichst Herrn Wennrister Hillmann und Gemahlin» Dresdnerstraße, die t. Juni da» Fest der Silbernen Hochzeit begehen konnten. . — Mit 1. Juni ist der hiesige Gendarmeriehauptwacht' Steiner an das Polizeipräsidium nach Dresden ver- Norden. Dessen Stelle nimmt vom gleichen Tage ab Zittau nach hier versetzte Gendarmeriehauptwacht' ""sirr Wagner ein. .- Die Fliegerortsgruppe bittet die Einwohnerschaft Malich der vom 1. dis 8. Juni dauernden Luftfahrtwerbe- Fahnen und Häuserschmuck, soweit angängig, auf die dieser Zeit hängen zu lassen. — Im großen, mit dem Bilde des Führers, Fahnen A leuchtenden Blumen geschmückten Saale fand die öffentl. Aitderversammlung der NS-Frauenschast statt. Stolz Freude bewegte uns beim Anblick der vielen anwesenden ^»en, dir sich nun zu unserer Bewegung bekennen. Wir Mg wieviel treue, ausdauernde Werbetätigkeit nötig war, ?, die Milgltederzahl innerhalb eines Jahres von 8 auf ^iu so Frauen zu bringen, denn in dem vormals so roten /Mdorf-Okrilla wurde e» vielen nicht leicht, den Weg zur ,A>chen Volksgemeinschaft zu finden. Freudig wurde es be- N' datz außer den Mitgliedern der NS-Frauenschaft viel vom Evangelischen Frauendienst erschienen waren, die ^ diesem Abend gewiß Einblick und Verstehen in das . Mn und Arbeiten unseres Führers und seiner Bewegung '«nahmen. Die Frauschaftsleiterin Pgn. Neugebauer eröff- A den Abend und begrüßte die Erschienenen. Dann sprach M von Otterstedt in warmen eindrucksvollen Worten von Stellung, die der Nationalsozialismus zu den Frauen ein- M«nt. Ek widerlegte die marxistischen Lügen von der ^„Kindlichkeit unsrer Bewegung. Die Frau darf nicht ^«schaltet werden au» der Politik, denn jede Frau muß A Geschick ihres Volkes bewußt mtterleben und muß mit- hjM- bessere Zetten zu schaffen. Der Nationalsozialismus v"auch die berufstätige Frau nicht verdrängen, sondern ihr den ? M-platz garantierender ihr Lebensinhalt gibt, will sie auf Platz stellen, der ihr gehört. Es muß das Glück und ^tolz jeder Frau sein, mitschaffen zu dürfen wie noch A der Erneuerung des Volkes. Die schönste Aufgabe v Kutsche Frau tst e», Helferin de» größten Deutschen zu sein. Mit Begeisterung und Dank aufgenommene Rede wurde ^kahmt von 6 Schubertliedern, die Frau Isolde Wagner» ans Dresden, verständsnisooll begleitet von Fräulein Burghardt-Dresden sang mit warmer, gutgeschulter d "Mme zu solch großer Freude der anwesenden Frauen, daß in Zugaben entschließen mußte. Lieraufkauf Di« Landesbauernschaft Sachsen teilt mit: Um umlau- rMnGerüchten entgegenzutreten, wird darauf hingewie- es nach einer Anordnung des Bezirksbeauftragten dkr,? , Geslügelwirtschaft verboten ist, Eier an Händler zu Md qiA' nicht im Besitz eines Uebernahmescheines A «kn r llebernahmescheine können den betreffenden Händ- auf Antrag bis zum 20 Juni ausgehändigt wer- ab 20. Juni sind die Händler, soweit sie Ueber- „ulAsicheine bekommen haben, berechtigt, beim Erzeuger M.u Bis zum 20. Juni bleibt der bisherige Zustand "kyen. Aufschwung der landwirtschaftlichen Schulen lich.Mk landwirtschaftlichen Schulen in Sachsen, die fach- ^ Schulen für den künftigen Erbbosbauer bezw. die haben im letzten Jahr eine beachtenswerten dMi N genommen. Im Jahre 1933 konnten rund 800 neu autaenommen werden, 1934 talt 1900. Das Sonntag den 3. Juni M4 33-Iahrgang bedeutet eine Ster Aucb die relative Die Pressestelle des Wehrkreiskommandos IV teilt mit:' i Kirchennachrichte«. Sonntag, den 3. Juni 1934. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Vorm, r/t 11 Uhr Kindergottesdtenst. Der Führer der Flieger-Landesgruppe XU (Sachsen) des Deutschen Luftsport-Verbandes Fliegerkommandant von Wedel st aedt. ist dem Volksbund die Mitwirkung Jugendlicher bedingt nachgelassen worden. Ankauf von Pferden für Heereszwecke bei der Jubclftcma durch die SchuMllmahnahmen der Re gierung lo erhöht, daß die Belegschaft von 300 auf 1100 Mann verstärkt werden konnte. Mrtwcida. 1 3 6 000 RM Fehlbetrag. Die Stadtverordneten verabschiedeten den Haushaltsplan für das Rechnungssahr 1934. der mit einem Fehlbetrag von 136 705 NM abschließt. Erster Bürgermeister Dr. Voigt führte hierzu u. a. aus, datz Hoffnung bestehe, im Lauf des Jahres den Fehlbetrag wesentlich geringer gestalten zu können. Die Zahl der Wohifahrtserwerbslosen ging von 1800 aus 650 zurück. Als ehrenmallichei Stadtrat wurde an Stelle des nach Meißen verzogenen Stadtrats Schneider der bisherige Erste Vorsteher Vogel gewählt. Aue. Vom Lastwagen überfahren. Auf der Wettinerstratze wurde ein Motorrad von einem Lastkraft wagen erfaßt. Der Kraftradfahrer wurde zur Seite geschleu dert und kam mit leichteren Verletzungen davon. Sein Mit fahrer geriet unter die Räder des Lastwagens, die ihm über den Kops gingen. Er war sofort tot. pgerung des Besuches um rund 250 Prozent. Besucherzahl hat sich bedeutend erhöht, ein Beweis, daß im Bauernstand die Bedeutung der fachlichen Werkausbildung immer mehr anerkannt wird. Turnen - Spiel - Sport. Handball. Sportklub Radeberg — Tv. Jahn 11 : 3 (4 > 0) Besseres Zusammenspiel der Radeberger lvor dem Jahntor schaffte gefährliche Situationen, die Verteidigung und Torwart nicht alle klären konnten und so die Erfolge auch nicht aus« blieben. Die Jahnstürmer verloren sich in nutzlosen Einzel« aktionen. Im Feldspiel waren sich die Mannschaften, bi» auf das sichere Fangen der Radeberger, gleichwertig. Da» temperamentvolle Spiel hatte mehr Zuschauer verdient. Beflaggung der öffentlichen Gebäude zur Luftfahrt- Wervewoche Auf Anordnung des Sächsischen Ministerpräsidenten sind aus Anlaß der Luftfahrt-Werbewoche die öffentlichen Gebäude in Sachsen am 2., 3. und 6. Juni 1934 nach der Verordnung über das öffentliche Flaggen vom 19. Juni 1933 zu beflaggen. Versorgungsbezüge aus der Staatskasse Die Versorgungsbezüge, die an Beamte, Geistliche und Lehrer sowie an deren Hinterbliebene aus der Staatskasse zu gewähren sind, werden für den Monat Juni in einem Betrag am 9. Juni aus dem üblichen Wege (Banküberwei sung und in Ausnahmefäilen Postbarauszahlung) ausgezahlt, In Zukunft erfolgen diese Zahlungen immer am 10. des Monats. Fällt dieser Zahltag auf einen Sonn- oder Feier tag, so erfolgt die Zahlung bezw. Ueberweifung an dem vor hergehenden Werktage. Genehmigte Geldsammlung Das Sächsische Arbeite- und Wohlfahrtsministerium teilt mit: Dem Volksbund für das Deutschtum im Ausland in Dresden sind zugunsten der deutschen Schulen im Ausland für das sächsische Staatsgebiet folgende Geldsammlungsn genehmigt worden: 1) eine Straßensammlung am 16. und 17. Juni 1934, eine Haussammlung vom 16. bis 22. Juni in den sächsischen Gemeinden mit 2000 und mehr Einwoh nern: 2) eine Stratzensammlung am 9. Oktober 1934, eine Haussammlung vom 9. bis 14. Oktober 1934 in den iäch- sischen Gemeinden mit unter 2000 Einwohnern. Gleichzeitig Zur Luftfahrtwerbewoche Die vom 1. bis 8. Juni abrollende Luftfahrt-Werbe woche soll dem deutschen Volk einprägen, daß der Aufbau der Sportfliegerei eine nationale Pflicht ist. Der Geist all der großen Deutschen, die bei dem Kampf um die Eroberung der Luft ihr Leben ließen, gleichgültig, ob auf dem Schlacht feld zur Verteidigung des Vaterlandes oder dem zivilen Forschungsflug, soll mahnen, die Luftfahrt nicht zu vernach lässigen, sondern sie stetig mit nicht ermüdenden Kräften zu entwickeln. Wit sind es den Toten der Luftfahrt schuldig, so zu handeln. Das Fliegen, wie es heute in Verbindung mit den Leibesübungen gepflegt wird, ist in ganz besonderer Weise geeignet, unsere Jugend zu ertüchtigen. Da eine durch Sport gestählte und erzogene Jugend das höchste Gut und der größte Stolz einer Nation sein muß, so ist es ganz sebstver- ständlich, daß die geistige und körperliche Fähigkeiten stei gernde Fliegerei unterhalten werden muß. Mut, Entschlossenheit, Verantwortungsgefühl und Be harrlichkeit zeitigt der Lustsport, so wie wir ihn treiben wollen und müssen. Er wirkt erzieherisch, und Tugenden sind die Früchte seiner charakterbildenden Disziplin. So ist es eine hehre Aufgabe, die deutsche Jugend durch die Hoh« Schule der Sportfliegerei gehen zu lassen, damit der Leitsinn ihres Lebens der gleiche sei, wie der der Jugend des klassi schen Altertums, der da lautete: „Der Tod ist nicht«, der Sieg ist alles!" , Da nun das unerhörte Diktat von Versailles verbietet, Im September und Oktober 1934 findet ein Ankauf voll- daß von staatlicher Seite her der so lebenswichtigen Sport- sähriger warmblütiger Pferds (im Bedarfsfälle auch einiger stiegerei irgendwelche MiUel zuftleßen, bleibt nur übrig, die Mischblüter) für Heereszwecke statt. Gekauft werden Pferde Opfersreudigkelt des deutschen Volkes m Anspruch zu neh- im Älter von 5 bis 11 Jahren in einer Größe von 1,54 bis En. Ich richte daher an alle Volksgmossen den eindrmg- 1,66 Meter Stockmaß. Schimmel werden nicht gekauft. Fül- l'chen Appell den Sinn der Luftfahrt-Werbewoche richtig zu Icmcheine find erwünscht jedoch nicht unbedingt erforderlich, verstehen und freudig nach besten Kräften zu spenden. Auf guten Futterzustand und gute Hufpflege wird besonderer Ueberflüssig, zu versichern, daß die emlaufenden Spen- Wert gelegt Angebote an das Wehrkreiskommando IV, den auf das sorgsamste angelegt werden, dem ^resden-N 1k , Verwendung kann es für sie niemals geben, well ja da» deutsche Volk ein Volk von Fliegern werden muß! Dresden. Unfall eines Reichsheer-Kraft wagens. In der Nacht zum Donnerstag ist auf der Straße Leipzig-Chemnitz in der Nähe von Espenhain ein Lastkraftwagen der Kraftsahrabteilung 4 Leipzig infolge eines Radschadeng verunglückt. Dabei wurden sechs Solda ten verletzt. Sie wurden ins Krankenhaus nach Borna ge bracht. Dresden. Im Wass er faß ertrunken. In einer Schrebergartenkolonie an der Reichenbachstraße fiel Frei tag nachmittag ein zweijähriges Mädchen in ein dort aufge stelltes Wasserfaß und ertrank. Die angestellten Wiederbe lebungsversuche waren ohne Erfolg. Bautzen. Uebertrittin denRuhestand. Amts- gsrichtsdirektor Kothe ist am 31. Mai nach Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand getreten. Amtsgerichtsrat von Carlowitz überreichte dem scheidenden Gerichtsvorstand in einer Versammlung der Beamtenschaft mit Worten des Dankes und der Anerkennung eine Kreidezeichnung des Bautzner Stadtbildes. Schwarzenberg. Motorrad überschlägt sich. Als der Klempnermeister Libald in Beierfeld Freitag morgen mit seinem Motorrad auf der abschüssigen Hauptstraße einen anderen Kraftfahrer überholen wollte, überschlug sich feine Maschine. Libald wurde auf die Straße geschleudert und erlitt einen Scbädelbruch. In bedenklichem Zustand wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. — Radebeul. Ein alter Kriegsveteran. Freitag konnte der Rentner Karl Reichelt in Kotzschenbroda in be merkenswerter Rüstigkeit feinen 95. Geburtstag begehen- Er war Kriegsteilnehmer der Feldzüge von 1864, 1866 und 1870/71. Chemnitz. Velohnter Lebensretter. Die Krsis- hauptmannschaft Chemnitz hat namens des sächsischen Mini sterpräsidenten dem Schlosser Erich Berner in Chemnitz, der im Oktober vorigen Jahres eine Stenotypistin aus der Ge fahr des Ertrinkens im Chemnitzer Schlotzteich rettete, öffent liche Anerkennung ausgesprochen und ihm eine Geldbeloh nung bewilligt. Zlöha. 125 Jahre Baumwollspinnerei Clauß. Die älteste Banwollspinnerei Sachsens, die Baum- wollfeinspinnerei und Zwirnerei E. I. Clauß Nachf. in Plaue bei Flöha, kann auf ein 125jähriges Bestehen zurück- blickm. Im leulen Haibiabr üm sich der Auftragseingang WklAtWS r Diese Zeitung veröffentlicht die des Gemeinderates Kur» gerät. Mit den Beilagen „Neue Illustrierte", „Mode und Zem" nnd „Kobold". icht mög!^ Aber er Lands? nsere W e uneinf Wir mW daß kein«' als TreK reichten E? andweck«" arbeiten^ pft für v"' zen konB öauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla- Postscheckkonto Leipzig: 29148. — Fernruf 231 Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. DA. IV 34:410 — Gemeindegirokonto 136 in Dresd:" KunW^ und Reit? and Sach!^ ad feine hrten. LH" den Füh«^ ens führ^ gsgescsD' 1.10 RMK. srci Haus. Z 3« Falle höherer Gewalt (Krieg ov. sonstig. Z MNdwelcher Störungen des Betriebes der* omung, d. Lieseranten od. d. Bcsörderungs- » Einrichtungen) hat der Bezieher keinen An-! ft"---«»»— »Die ,Ottendorfer Zeitung" erscheint Dienstag,* - Donnerstag und Sonnabend. Z »Der Bezugs-Preis beträgt für einen Monat Z Ottendorfer Zeitung Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend Nd MmeM » Anzeigen-Preis: Die 6 mal gespalt. mm-Zeile » oder deren Raum 6 Pfg. amtlichen Bekanntmachungen Z Kompl. oder tab-n. Satz so Proz. Aufschlag. . Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wenn der zu L)tteNvMt-L)KNlla. ! Anzeigen-Betrag durch Klage eiugezogen wer- Z den muß oder wen» der Auftraggeber i« Kou-