Volltext Seite (XML)
EWeb.Dolksfrm Söilllllöessö p^ll 16 De-semdör 1899 2ns»«t« wndtn pro ,gtw«U«»«ZtU« mit »SP!., ,m «mtlicht» üm »I« >^voro»^v^»»v , V»»»» V-^S<U»»,«««« «r.«,» s Holzverfteigerung. Staatsforstrevier Sofa. Zm Rathskeller in Aue sollen Klötzer, 672 7 riü Nutzknüppel, daselbst. :«uvs oor'v. vrs Rath der Stadt Lößnitz, am 15. Dezember 1899. Zieger, Brgrm. Kgl. Forstrevierverwaltung Grotzpöhla u. Kgl. Forstrentamt Schwarzenberg. -M Besuch der nentbau. ^.6 «und« d« eter, intelli' in meinem 10124 1707 . feinsten, ttVLL t. Holz, nartikel. tische ervice rcn- en ren nte zeuge rtbs >en, lh viele Piels- 4e mke. »«»d« N«»m>«r U» Vor» U,f»o-»e d«r 129^g 23 1272 rm w. versteigert werden. auf den Kahlschlägen in Abth. 40 u. 54 und in de« Durchforstungen pp in Abth. 13, 16, 17, SS, 43„ 44, 52, 53 u. 54, Dampf bedienen uswärts lngebote 0 i sowie im Gasthofe „zur Sonne" in Sosa Donnerstag, den 21. Dezember 189V, von Borm, halb 19 Uhr an. >i« Hw Ned» afen Oriols 6 rm h., 79 rm w. Brennscheite, 156 „ „ Brennknüppel, 7V- . . 329 „ . Neste, 421 rm w. Stöcke und ca. 200 im w. Streureistg Holz-Versteigerung auf Großpöhlaer Staatsforstrevier. Im „Gasthofe znm Deutschen Hanfe" in Pöhla sollen Douuerstag, den 28. Dezember 1899, von Borm. 9 Uhr a« Oberstärke 1 z ^nd 4^ " I m lang, Str. 19 des diesjährigen Gesetz- und Verordnungsblattes ist erschienen und liegt in der Expedition, der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus. Inhalt: Verordnung über das Registerwesen beiden Amtsgerichten. Verordnung zur Ausführung des Handelsgesetzbuchs, des Binnenschifffahrtsgesetzes und des Flößerei- gesetzeS. Verordnung zur Ausführung des Z 126 des Reichsgesetzes über die Angelegen heiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit. Verordnung zur Ausführung des 8 112 des Ge- richtsverfassungsgesetzeS. Die «tatztritthe bau Aue, Lößnitz, RmstSdtel, Schneeberg «ad Schwarreuberg, »1« Bürgermeister bo« Grüuhaiu, Hartmstetu, Johauugeoraenstadt und WUreufeU, bi, GemetudevorstSube de» amtShauptmanuschafttichm veztrk» Gchwarzmberg. der au»drücklich feststellte, daß auch di« dem ,, Landwirthe angehörenden Mitglieder seiner Partei de« Reichskanzler in politischen Dingen Vertrauen entgegr« neeberg, chofstr. 157. !s Puppen- — -— 72 , » 23-58 „ „ , 60,x, Hdrt. w. Derbstangen, 8—15 om Unterstärke, Reisstangen, 1-6 „ „ Tagesgeschtchte. Deuifchlaub. — Am gestrigen vierten Tage der EtatSberathung im Reichstag kam endlich auch der große VolkSktbun Eugen Richter zum Wort. In breiter selbstgefälliger Rede stellte er über 2 Stunden lang Betrachtungen an über alle Ge biete, die menschliche Phantasie nur immer mit dem Etat in Verbindung bringen konnte, und wußte sich nicht genug darin zu thun, alles zu zerpflücken und Herunterzureißen. Er sprach von Herrn Krupp, von Herrn Schweinburg, von Herrn v Zedlitz, von den „Neuesten Nachrichten', vom Flottenveretn, er wiederholte zum so und sovtelten Male die Behauptung von den Widersprüchen, in denen sich Admiral Tirpitz bewege, aber vöm Etat sprach er, wenigsten» «ährend der ersten zwei Stunden, kein Wort. Dazwischen suchte Herr Richter die sichtlich gelangweilten Hörer immer wieder durch das Aufwärmen alter Kalauer und abge brauchter Mätzchen munter zu halten. Doch nur bet dem Thor der „Genossen" fand er die gesuchte Anerkennung und da» „richtige"Verständniß. Mit öden Witzeleien suchte Richter sodann diepatrtotischen Ausführungen de» Grafen Bülow zu widerlegen. Selbstredend fehlten auch nicht die üblichen Angriffe auf den Flottenverein. Nachdem der Selbstherr scher aller freisinnigen VolkSparteilrr alsdann noch feierlich proelamirt hatte, daß Er und die Seinen die „sprung hafte' Regierungspolitik nicht mit Höchstihrem Vertrauen beehren Üinnten, schloß er seine ermüdende Dauerrede. — Der nächstfolgende Redner, der bayerische Bunde-- rath-bevollmächtigte Graf Lerchenfeld, stellte gegenüber I 2ns««t« wnd<n pr» » ges»«u»»t M« mtl IS Vs., «m «milich«» »c Uf. /»L I rg'spaltei» Seil, mit »v Psg-, di,g««s»«k»« s,u« mit»»Psg. " I «I»,ll-risch«, Satz »»q nhthtt» r«ist tt L Lz r 4» Beiträge, durch welche sich die Geber von V fj li s 1H^ der Zusendung und Erwiderung von Reujjahrs- ikarten entbinde« wollen, nimmt die unterzeichnete Behörde auch in diesem Jahre entgegen. Dieselben fließen dem städtischen ChristbescheerungSfond für arme Schulkinder zu und werden längsten» bis Freitag, de« 28. dfs. Mts. erbeten, damit noch recht zeitig vor Neujahr den Gebern mittels Bekanntmachung (im Erzgeb. Volksfreund vom 31. dss) zur öffentliche« Keuntnitznahme quittirt werden kann. den Anzapfungen und Anzweiflungen verschiedener Partei wortführer die völlige Emmüthigkeit de» BundeSraths, namentlich auch in Bezug auf die Flottenvorlage, fest. Sehr geschickt polemisirte gegen den Abg. Eugen Richter der Staatssekretär Viceadmiral Tirpitz, dessen kernige Rede von warmem Patriotismus durchglükt war. Durchaus im Sinne der Flottenvermehrung sprach sichder Abg. Rickertvon der freisinnigen Vereinigung aus, der freilich auch einige Schmeicheleien für die Sozialdemokraten anzubringen für ersprießlich erachtete. Wie gewöhnlich kam er im Laufe seiner etwas weitschweifigen Ausführungen auch auf den Bund der Landwirthe zu sprechen. Von der Rechten her begann man den Redner mit Zurufen zu necken. Al» er sich anschickte, darauf einzugehen, ersuchte ihn der Dleeprä- sident Schmidt. Esberfeld, der gerade den Vorsitz führte, die- zu unterlaffen. Unter bescheidenem Proteste fügte sich der Redner der präsidialen Anordnung. Nunmehr kam die Reihe an vr Röstcke vom Bunde der Landwirthe, den mär- ktschen Gutsbesitzer, der aber einen pfälzischen Wahlkreis ver tritt. Der Vertreter für Kaiser-lautem hieb in dieselbe Kerbe wie die beides Schlesier v. Kardorff und Graf Limburg-Stimm, d. h. er griff den Reichskanzler an, und zwar mit einer solchen Heftigkeit, daß der Vizepräsi dent Schmidt zu einer Rüge sich veranlaßt fand. Gegen mancherlei Uebertreibungen in der Rede de» Abgeord- neten Röstke wandten sich der Staatssekretär Graf Posadow-ky und der Gisenbahnmiutster Thielen. Der Erstere benutzte die Gelegenheit, gleichzeitig die Hin- fälligkeit der Argumente nachzuweisen, die der Abgeordnete Richter gegen die Flottenvermehrung in» Feld geführt hatte. An der Rede de» »elfischen Freiherr« v. Hodenberg m-r di» Kürze da» Löblichste, «sehr kurz faßte sich auch Gräf Kttntow» ström. Er hielt die Erklärung seine- Partei-und Stande«» genossen Limburg-Stimm gegen den Reichskanzler in sach licher Beziehung durchaus ausrecht, bemühte sich aber er sichtlich, ihr die scharfe persönliche Spitze abzuschleifen. Dear zweiten Etatredner der Eonservativen folgt« der zweite Dat» redner der nationalliberalen Partei. Herr Professor Haffe ergriff das Wort, um vor Allem die Vermehrung der Flotte zu empfehlen, für welche er stet», wie kaum «in zweiter im deutschen Vaterlande, «ingetreten ist und für die er Tausend«! und Abertausende zu begeistern und zu entflammen ver standen hat. Nachdem der Colonialdtrektor von Bachka einige Worte über die vorläufig kaum zu vermeidende« LandkoNeesstonen größeren Sm» in uyseren Colonien ge sprochen und Liebermann von Sonnenberg vor leeren Bänke« eine an Schlagern reiche Rede gehalten Hatte, best es bet. sehr vorgerückter Swnde der Conseroatioe v. Kröche«, der Präsident de» preuß. Abgeordnetenhauses, die Trjbün^ and ««hab goge« die Regierung in der schärfsten Form den Vorwurf, daß st» der Soelaldemokratte gegenüber ein« schwächlich« Haltung einnehme. StaaiSsrkretär Graf PosadowSky, der während der Rede von Kröcher'S verschiedenlltch de« stopf geschüttelt hatte, gab alsdann die kurze Erklärung äb, daß er bei der ersten Gelegenheit auf die Wort« des eöusnVättvtn Fühm,» zurückkommen werde. Kurz und interessant, von Kröcher'S, war di« de- nattonallibttalm Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des MaterialwaarenhändlerS und Schieferbruchpächters Karl Heinrich Voigt in Niederaffalter ist zur Abnahme der Schluß rechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzetchniß der bei der Vertheilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Vermögens stücke der Schlußtermin auf den 10. Januar 1900 Vormittags 10 Uhr oem ywsttzen Königlichen Amtsgerichte bestimmt worden. Lößnitz, den 13. Dezember 1899. Sonntagsruhe im Haudelsgewerbe. Nach Punkt 4 b der Bekanntmachung vom 28. Juni 1892 ist an den letzten 4 Sonntagen vor Weihnachten der Geschäftsbetrieb in alle« Verkaufsstelle« an Orten, an denen ein Christmarkt abgehalten wird, an dem in selbigen hineinfallenden 4. Advents sonntage auch auf Straßen und Plätzen — und die Beschäftigung von Gehilfen, Lehr lingen und Arbeitem in alle« Handelsgewerbe« während 8 Stunden und zwar in der Zeit von 1t Uhr Bormittags bis 8 Uhr Nachurittags, für die unter 3 » gedachten Gewerbe überdies von 8—9 Uhr früh, allenthalben unter Ausschluß der Zeiten des Gottesdienstes, gestattet. Diese Geschäftszeit wird für Sonntag, den 24. dS. Mts. bis Abends 9 Uhr ausge dehnt, auch für Sonntag, den 31. Dezember ds. IS. die gleiche erweiterte Geschäftszeit mit Rücksicht auf dis örtlichen Verhältnisse gestattet. Schwarzenberg, am 12. Dezember 1899. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Krug von Nidda. Ds. Erloschen ist die Maul- und Klauenseuche im Orte Ortmannsdorf. Zwickau, am 13. Dezember 1899. Königliche Amtshauvtmannschaft. vr Schnorr von CarolSfeld. Sa. 8-15 „ 16-22 „ versteigert werden. K. Forstrevierverwattnng «Kffä nn8 K. Forftre«tantt Eibenstock, am 12. Dezember 1899. I. V.: Gräser, Kgl. Forstafsessor. Gerlach. auf den Schlägen der Abth. 10 und 41—43 Brlauntmachuvg Das freie Umherlaufenlassen von Gänsen auf öffentlichen Wegen und Plätzm ist vom 1. Januar 1900 an in der Gemeinde Lauter verboten. Zuwiderhandlungen find auf Grund von 8 366,„ des Reichsstrafgesetzbuch» -w bestrafen. Lauter, den 13. Dezember 1899. Der Gemeinderat h. Zimmermann, G.-Vorst. Mittwoch, deu 29. Deeember 1899 von Vorm. ^9 Nhr a» 4598 w. Stämme, 11—29 vm Mittenstärke, 2»si«U«-«»»»iw, für die«« Nachmitt«, «i ! mittag U Uhr. «»e bürgst»«» für dk «LUU »q. «» »n »araeschriebene« V>,e» somi« «, ^aed«». »-«mLnige «« a«»m V^«»,»« ei-gts-ttdt«, »«»«strspir ««ch, sich »ir gied«t«imi Akt Thomas, Gerichtsschreiber de- Königlichen Amtsgerichts. Der seitherige Rathsreferendar in Annaberg Herr Hilmar Otto Rudolph wurde heute in gleicher Eigenschaft von uns in Pflicht genommen. Aue, den 14. Dezbr. 1899. Der Rath der Stadt. Di Kretzschmar, B. »t....-»»"-. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend «VA" «44k«trdiekönigl und städtischenLchürdenu,Aue, ürünbain, Hartenstein, FoHann- » /L-iffNsMuN georgmstadt, LStznttz, Ileustädich 8chn«6srg, 8chwarjmk«rg und UliKunßM 801 w. Klötzer von 8—12 om Oberst., 375 , , . 13—15 „ . « . 955 , . . 16-22 . . 987 . . „ 23-29 . „ " 693 „ , „ 30—36 „ „ l «6 271 . „ , 37-43 „ „ ° 64 „ . . 44-50 „ „ 5 , „ „ 51 pp. „ „ 1 10 rm w. Nutzscheite, 59 IM w. Brennknüppel, 59 , „ Nutzknüppel, 10 „ h. Neste, 3 „ h. Brennknüppel 59 „ w. , aufbereitet im Kahl- schlage der Abth. 45 und in den Läute rungen der Abth. 38-41, 43 und 44,