Volltext Seite (XML)
Verlöre» wurde vergangenen Sonnabend auf de« iMeft Gottesäcker 'od-r auf dem Wege nach der Stadt bi- in die Petersstraße ein Geld täschchen, enthaltend etwa- Geld, eiwn kllML TchtÜMl und eine Marke. Um Rückgabe wird gebeten und vaS darinenthal- tme Geld als Belohnung zugesichkrt PkNkstkrckße.34, L Le. Verloren wurden am 2. d. Mts. von Reudnitz bis atif den Neumarkt zwei Atteste, ein Heimathsschein und ConfirmanonS- schein. Der rechtliche Finder wird gebeten, selbige gegen Dank und Belohnung in der Restauration von W. Friedrich, Zeiher Straße, abzugeben. Verloren wurde Sonnabend den 30. Mäkz von einerN armen Botenmann ein Brief, dessen Inhalt aus einem Aehnthalerschein, 3 ^/»Stücken und einigem kleikin Geld bestand. Der ehrliche Finder wird gebeten, denselben gegeü HUtt Be lohnung PrterSstraße Nt. 32, 1 Tteppe Mtthebkn. Verloren wurde gestern von eine« arrqen Burschen in der PeteWstraßd stn Gslwmifchuh. Gegen DaNk ndffuyeben PtterS- sträste Nr. 20 vei Herrn Kr ä h. Verloren wurden.zwei Leine Schlüssel. Gegen Belohnung abzugeben Goldhahngaßchen Nr. 7. Verloren wurden gestern von einem armen Laüfbuischtn zehn Thaler in einer Banknote auf dem Wege von der Querstraße durch die Poststraße über den Augustusplatz zur Universitätsstraße.. Der ehrliche Finder wird gebeten, derselbe gegen besten Dank und Belohnung abzugeben UnrverfltätSstraße Nr. 12, 1. Etage. E ine kleine goldene Nadel mit einer Korallerrperle ist auf dem Wege von der Grenzgasse in Reudnitz bis in die Kirchstraße in Leipzig verloren gegangen. Kaum 1 an Geldwerth, ist sie aber ein theureS Andenken und wer sie wiederbringt Grenzgasse Nr. 6 parktrrt, erhält 1 Verlaufen hat sich am. 1. Österfeiert-g eine halbjährige graue Cyperkatze männlichen Geschlechts. Wer dieselbe Hainstr. 32 beim Hausünttm abgiebt, erhätt eine angemessene Belohnung. Gefunden wurde den 24. v. Bkts. in der 7. Abendstunde ein ledernes Arbeitstäschchen mit Portemonnaie nebst Kleinigkejten. Der sich legitimirende Eigenthümer kann sich melden Zeitzer Str. Nr. 12 bei Hein ecken. Gegebenste Anfrage. Westn etz fchoit für fchiicklich tzilt, auf den Bähtt- haltepuncten die GrleichterungSstaüde mit Thüren oder Freiwänden zu vermachen, was gebietet dcknü der Anstatrd auf den PromenNven Leipzigs? Welche Bedeutung hat Mackintosh? So hört man Diele fragen, die die Mackintoshiade jetzt wieder lesen.. Einsender antwortet darauf: Mackintosh bedeutet einen Mahn- «Nd Warnruf für Frauen und Jungfrauen, dem äußern E cheine nicht immer zu trauen und lieber auf Sittlichkeit und Reinheit de« Herzens zu' schäum. Daher ist es für alle Hausväter ein ernster Beruf, die Mackin toshiade nicht als leeren Ausfall der Laune und de- Witzes zu betrachten, sondern ihren Frauen und Töchtern als warnendes Beispiel zur Belehrung vorzulegen. Diese Bede«trr«g must man der MacktntofHiade unterlegen, um ihren Werth richtig würdigen zu lernen. iv. Die Turnscene ln dtt „Mackintosh-Broschüre", wo die drei Damen am Sopha hängdn bleiben, sst doch höchst possierlich und pikant. , »4. in Schleüßig verlorene Broche ist unent- worben und sagt der uneigennützigen Fin- hiermit freundlichen -Dank Berger, Barfußgäßchen Nr. L. Schleswig-Holstein. Die Sammlung für Schleswig-Holstein bei dem gestrigen Fest mahl zu Ehren der Herren Abgeordneten CichoriuSundHeyner betrug 108 Thlr. 9 Ngr., welche an Herrn Gustav Mayer abgeliefert worden sind. Leipzig, 4. April 186». S. Hirzel. Den obigen Betrag erhalten und befördert. Für das Hülfs- Eomiti «. Die am 1. Feiertage geldlich zurück erstattet derin, Madame W., VivLt 8vstuev8. Heute Astend Kränzchen. Anfang 7 Uhr. L» V » ... Äz NtUverMähste ttHfehlt» sich Friedrich Holle, Auguste Holle geb. Mälzer. Leipzig, den 3. April 1861. Heute Nachmittag 31/4 Uhr wurde meine lieb« Frau, Marie gkb. Böldttke, von eine« kräftigen Knaben glücklich entbunden. Leipzig, bkn 3. Ost4l 48Ä. Gustav Platzer. Die keUte Morgm glücklich erfolgte Entbindung meiner lieben Frau, Corona geb. Hofier, von einem munteren Knaben zeigt hierdurch statt besonderer Meldung an Leipzig, dM 4. April 1861. Hermann Hinrtchfen. — — Oestsrn ^.bsuck snlscdliek s»nkt rmä rudi^ uaed lan^sn unä sed^sren I^eiäsa uossr guter Vetter Herr WR»I»»»L»I» HsuUel. Verveunckteu uuä k'reuuäeu viämsu dies« kurvige mit der Ritte um 8tiU« 1'dviluLdme l.sipLig, kari« und kvstd, den 4. ^pril 1861. «LI» <L»ckL»»soLll»<»« Dank. Zurückaekehrt vom Grabe unseres viel zu früh geschtedbnen Gatten, Vaters und Sühnes, können wir nicht unterlassen, für die vielen Beweise der Liehe bei settier Krankheit so wie bei dVr Beerdigung selbst, wovon Selttti seiner Pktü^tpalitÜten utib ArbeitSeollegen, durch die ehrenvolle Begleitung, die reiche Ausschmückung de- Sarges mit Blumen und das unS dar- qebrachte Scherflein die demlichsten Beweise der Liebe an dm Tag gelegt wurden, hierdurch unseren herzlichsten Dank auszu- sprechen. Dank unserem Herrn Pfarrvicar Ficker für feine so tröstenden Worte am Gtabe. Dank alkrtt DeNen, welche über haupt seiden Sarg so schött mit Bluüren schmückten uNd zu sei ner letzten Ruhestätte begleiteten. Alle- die- war lindernder Balsam für unfern Schmerz, obgleich uns der theüre Verblichene unvergeßlich bleiben wird, da derselbe mit einer seltenen Liebe an unS hing, was namentlich seine letzten Stunden sehr erschwerte. Gott bewahre einm Jeden vor ähnlichen Schicksalen! Thottdergstraßttchäuser, dm L. April 1861. Dte traurigen Hinterlassenen: Friederike Dulvw als Gattin, Johanne Sulow, Mutter des Verblichenen, Geschwister und Kinder. Dank. Obgleich uns der HingaNg unsers guten Gatten und Vaters tief betrübte, so hat doch die ehrenvolle Begleitung desselben zu seiner letzten Ruhestätte, die reiche Ausschmückung seines Sarges, sowie die erhebende Grabrede des Herrn äl Valentiner unserem Herzen reichen Trost gewährt. Dafür, wie für den unermüdlichen Eifer des Herrn vr. B ärwinkel, so wie für die liebreiche Unter stützung bekannter und unbekannter Wohlthäter während der lang wierigen Krankheit des Entschlafenen den innigsten Dank auszu sprechen fühlt sich tief verpflichtet Leipzig, , den 5. April 1861. die trauernde Familie Nömer. Für die vielen Beweise aufrichtiger Theilnahnie bil dem Tode msereS liebtv Sohnes Ferdinand Scholber, insbesondere ür den überaus schönen und reichen Blumekschtnuck, für die zahlreiche Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte und dek erhrben- )en Gesang von den lieben Mitgliedern d^s Gohllser Gesang- >ereins sprechen wir hierdurch unfern herzlichsten Dänk aus. Dank einm Äerufsgenossen, dey Herren Beanlten der Thüringer und mdern Eisenbahnen, die Sie so zahlreich erschient» waren, um "en. Dank dem Herrn Pastor Ku- prochenen trostreichen Worte. ihm die letzte Ehre zu erwei nath für die am Grabe ge^. GohliS, den 3. Aptst 1861. Die Hinterlassenen. Für die vielen Beweise aufrichtiger Theilnahme bei dem Verluste melneS mir unvergeßlichen Gatten sage allen Verwandten und Freun den meinen herzlichen Dank. Leipzig , den 4. April 1861. Marie verw. Seitz.