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- Erscheinungsdatum
- 1888-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188805050
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- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880505
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880505
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-05
- Tag 1888-05-05
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Monat
1888-05
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Jahr
1888
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örrov 27L/rci)ereilten r« tK o r.' 'Aibcit Tevricnls ist die edle Einfachheit unieres Luther,estipielS zu betonen. Dr. Hans Herrig. z. Z. in Friedenau dei 'Berlin wohnhait. wünscht mit »emcm Lntheuestipiel den Anfang zu einer nur den größte», edelsten Oledankc» dienenden Volksbühne gemacht zu haben und Hut »ich in »einer Schritt „Luxu-theater und Vvlks- tuchue" «Beil'» 1887 bei Luckliardt) des 'Nähere» darüber ansgc 'vrocheii. auch m>t seiner „Ehristnachl" einen weiteren Schritt zur LvnmgdieierAi,'gaben gcstl,an. ÜNoge es ihm vergönnt sein,»ein reiche»«, ühones Dichtertalent »veiler in den Dienst der großen b'Irisgabe zu stellen, das deutsche Volk zum Höchsten zu weise». Linen be sonder-- glücklichen Guss Hut er entschieden mit seinem .Luther" aelhuu. — Das, in unierein Liilhersesiiviel a»->iahmslo§ uur Di- lettanlen Mitwirken, muß inun als einen besonderen VorZcig bc- nachte» Seldstvcrslundlich dednrste eS sür diese Dilettantei! einer tnwt .'wer, geichnlten Lettnng: »nd das; diese, »uchdei» cd gelmigen ist. Her»» Obcr-'R'eMerir tlrichurd Kaika aus Hülle sür »»»er ^utlier'e»!! iel zu gewinnen. in den deslen fanden ruht, ist eine »eitere Bürgschaft sür daS Keliiigen des sihöncir Werkes. Er Hut durch die völlige, aniopiernngsvolle Hingabe seiner Kraft und seiner Ermhrnug die ganze Schnur der Harst.stler — ciwa 80 un der Zalil — vegeisterniigsvoll und geschickt zu machen gewusst: irnd >vie er irr Halte zum Gelinge» de-- Werke- mituewirkk. »nie er »> Nord- liurrier!. '.»Nnhlliauien rrud vur Allem in Leipzig ule Leiter de- Fesispiels allseitige Anerkemimig davongelragen. sv tvird sie ihm uruh hier gewri; nicht fehlen. Trotz der Nachivirkungen einer so- ede» erst nbcrstandenen schivererr Krantheit seht er alle Kraft, nnd alle» Liier daran, ur er Liilbetsesispiel zu einer der großen Luche und unserer Stadl würdigen Feier zu uestulten. Ern wertere». Irr te L! -- § er 8) teresse serrelt al-er an dieses Lntliersestspiel dadurch, das; e- svcziel! aus Dresden Bezug nimmt und eine populäre Peisvnlühkeit aus dein ulten Dre-dc» vor »u- lebendig tverdcrr licht. — Voigester» 'Abend lvurde eurer unserer ältesten und be kanntesten Rcchlsanwatte. der Nestor der dresdner Verlhcidiger, Herr stiobert Franz ei. im bald vollcndelen 7.',. Lebensjahre vv» cineni schnellen und sanften Tod ereilt. Mit ihm rchied ein ebenso uernirlhveller ul- sreiniülliiger, van dem liedenswürdiusten Hurrrvc veieeller. vvn seinen Bernisgenoffen und zahlreichen Freunde» lies betrauerter Mann »rillen rn >emer BerittSlhäligteil au- dein Lebe». Schon »eit längerer Zeit wurde der Verstorbene von periodisch auf- lreienden '.'liilnna Anftrüen heinigenichk. die ihm die io nvthwendige »..»erlrebe 'Heioegnng antzeroidenllich erschwerte». Ter uncruiudlich ihaligc 'Mann war vorgestern 'Abend dr- kur; vor 6 Ulir noch in reruer Erhedilion deschästrgt und verschied bald daraus in der anslrchenderr Wohnung an einein Gchirnichlag. Robe«! Framcst tour der Sohn eine- PailorS zu Maze» und erblickte da-s Licht der Welt »in 20. '.stngnst l813. zwei Tage nach der blutigen > Schlacht bei Dresden »nd wenige Stunden spater, als inan den s ichweivrrw'liidt'len rnisriche» Feldma?chall l'Nvrcan von Räcknitz orrs durrl '.Raven nach Bobinen brachte. Nach dem BeiNclr der Kreuz.Hille irndnte F-.anzel in Leipzig und rvurde 18.37 zinn 'N'oiar crnanii!. Die polin-clen Bcwcgunaen de- Ialrres l8l8 blieben an» den damals :>>5 Jahre aln» Mann nicht ohne Einfluß. Er reiste gerne rr-ain rint iemeur Bn'enftcnnd 'R'overt 'Blum nach Wien, rerlnch aber die r onansladl iverrige Tage vor Beginn der Kainp'e! wieder, nachdem er den Freund vergeblich gedelen liatlc, n»t roin diel Rnckicisc omunelen. Wahrend der Dresdner Mailage hielt sich s Franzet rrr Danbegatt am Bom Zcilpnnkle der Eiiriührniig de-F v'scnllicheir H>erichisvermhreii- in Sachsen, 187»»;. an, erlangte Franzel crne iiclr 'ortge eht steigernde Bedeutung al- Berthcrdigcr. Biilte der Mer Jahre, als er in dem Bro;es> Walslcr ein Meisler- stiiek seiner gliiiizendeii Berediiainkeit ablcgke. seicrle ihn die tran- zmoche Bieise al- den ..->>i!e-« l'.ivo- cio 8ax.-n". Lange Ialire, ine-heioiltew ln- init dem Eintritt der Ilittiiorgaiiisaiioii lI87!»i dlied >n L'.iMliialvrowsieri Firnzel iicben den »nngcren Eollege» Dr. Schas'rath. Dr. Stein I. und N'ichard Schanz der gemehleste '.'lnwalt Dresden-. Und auch seitdem noch, lns zu der lehtver- aangenen Lchtviirgericliispeiiode. lvae F. al- gcrichllich bcsleUler Berlheidiger zinnetst vor den cheichmorenen lhalig. Im vorigen Jahre leierte er sein öOjahngcs Jubiläum als Notar. Tlcm Wniiiche de- Heimgegangenen ennprechend. wird >c>ne Beiliiliniig ans dem idnlliich gelegenen Iohannessliedhosc zu Tolkewih iSonn- tag Nachmittag ' -3 llhri ersolgeii. — In Gegenwart der hohen Protektorin des Johann co vere ins. Ihrer Majestät der Königin, und vieler Freunde! hilfsbereiter Nächstenliebe, aiS der Herreir Gras Dito v. Plhkhnm-j Eckttadt, Kammcrherr Freiherr v. Burgk. Oberbürgerineistcr Dr. Stübel. Geliennrath Ere. Schmalh, Dberaphellationsgerlchtsrath j Ktcmm. S Zeichnunrre» cntacgcuzunehmen itnd das weitere Slöthige i>» Inter esse de- Vereins zu besorgen, auch dessen ÄeschäktSlokal. Dreh- gassc 5e. alö derzeitige- Verein-lokal gewählt. Die Verhandlungen leitet Herr Partie. L. Schumann uuler Assistenz de- Herrn Haus- bcsiherS Y. H. Jnkrrinann, wähmrd Herr Ä. Lange als Schrist- srihrer und Cassirer fungirt. — Anlästlich de- M. Geburtstage- Sr. Majestät des König- ist im Kunstverlag von L. Scholl» in Pirna ein neues wvhlgetrosfencS Portrait Sr. Majestät erschienen, welche- die Züge de- Monarchen wahrheitsgetreu wiedergrebt. — Tie dieSieinestrigen juristische» StaatSprüsun« g c n lRetcrendar-Ezainr») in Leipzig beginnen am 1b. Mai. — DaS Akustische Kavinct von F. Kailsrnann und Sohn ist von der Ostra-Allee nach der König Iobanrrstrabe verlegt Ivvrden nnd daselbst von heute ab dcnr Publikum geöfsnet. — Gestern in früher Morgenstunde lgcgen 5 llhrl prallte ein Flosj an einen Ptciler der AngusluSbrncke an nnd ging auch sofort nusciiiaiider. Die Mannichatt konnte sich noch retten — Ans Veranlassung der König! sächsischen StaalSrcgicrung, welche bekanntlich mit verschiedenen thüringischen Kleinstaaten Ver träge wegen des Alleinvertriebs der sächsischen L o I t e rie l o o s c abgeschlossen hat, ist neiierbirigü im Gro>;he»zogth>ini Lachsen- Weiinar eine?Ni»isIe,ialvervrdniiiig erschiene», welche de» Vertrieb anderer Looie sowie die Bekanntmachung mis;er>achsischcr Lvltclie- lislcn bei Stmtandrohiiiig untersagt. Auch für 'Neust j. L. steht, wie ans Gera gemeldet wird, ein ähnliches Vorgehen in Aussicht. — Während der L »th e r s est s v > e l e, welche in den nächsten Tagen r» der grosse» Halle am Böhmnche» Bahnhos abgehnltcn werden, soll auch zur Eräuickung de- Publikums ei» Eonditorci Büffet errichtet werden, welche- unser ivohlrciivminrrter Herr Bc»cr. der Inhaber der bekannten Damen-Conditorci in der Wilsdruffer- slrastk, übernoinmen bat. — Wie an- Wittenberg mitaetheitt wird, gehört der Dgiirpser, der ain tttt. v. M. an der dasigen Elbbrücke die geineldetc bedenlende Havarre erlitt, nicht der ElbschissfahrtSgesellschast „Kette", sondern der „Gesellschaft bereinigter Schi I f e r". — Mvracn Sonntag beginne» in der Groben Wirthsrhatt de- König!. Groben Garten- die beliebten Früh-Eviiecrte, dir-mal au-- gcsührt von einer euren- engagirtcn. gut bcselrten Musikkapelle unter Leitung de- Mus,ldirettorS Herrn Reinhard Baade. Eine besondere Neuerung de- genannten schönen Etablissement- sind die Montags und F-reitagS mrangirteii Proincnaden-Concertk. die ob gleich von der gesannnten Kapelle — W Akann - au-getiibrt, ein tnttssrei sind. Die übrigen Wvcheir-Eoncerte kosten IO Pig, und Sonntags nur 20 Pig. Wer den angenehmen Aitt'enthalt r» dem 'lhattigen Park der Groben Wirthschait kennt, wird nicht versäumen, die traditionellen Groben Gartcn Eoncette fterbig zu desiichen, nm- ivmehr, al-Alles, was der von den Ausstellungen her noch in bestem 'Andenken siebende Wirtb an materiellen Genüssen bietet, echt, gut nnd vreiswnrdig ist. Alles klebrige ersehn, nnicre Leser ans den täglich in unserem Blatte erscheinenden Inseraten. — Tie vielbesprochene Ahendvartie des T r c -d n er Rad ial» r e r v e r e i n S nach der Rchbock > rh änke in llcengittersec nahm vorgestern ihren grilcn Verlaus. Dcicht nur der lohnende Stein" das Schweiz nn »nie» K.'i-itasten arl'zrrbringen, werde dem un die woh.habenden Bewohner Dresdens! ?lodlratt> Kunze n.'A., hielt gestern Mittag 12 Ihr mm es Königl. Belvedere Herr Consul de Lrag re aus! Lcipzia einen Borirag über die Wohnungsnolh rmd im Besonderen I über die rnr Abhilfe dericlben bvn ihin in Leipzig in'- Leben ae- s unenen Stülungk». Dc» Vorsitz rührte Herr Geh. Rath Hering.! Ter Portragende gab in seiner Einleitung einen Ueberblick über die! Geschichte der Wohnungsfrage nnd eniwickelte im Writeren dies Grnndplinzipicn derselben. Bei den in Leipzig in's Leben ge rittenen lliücrnehmnngen l aben die vvn der Lebrenn Detav-ia Hill! in London errichteten Hau »er zur Milderung der Wohnungsiioth, als Vorbild gedienr. Irr Leipzig und zu dem gleichen Zwecke Se- ? baNiair Bach-Strabe HO und 7-7 zwei Hanier errichtet ivord-eu, von - denen das Miere, welches l-'o Iheils einicuslerige, lheüs zivci-! tcnilerige Wolinranme zählt, einen Kapitalaufwand von I-'L.rM! Mark vernriachte. Ter durch die Verniiethniig erzielte Betrag be-! laust sich ans 9M0 Mark, vvn welchem ONM Mk. zur Verzinsung! des 'Anlagelapitals dienen. Die Hanvlbedingnng >ür die Per- miethrmg ici die wöchentliche Einkaisirung dec 'Miclhcn. ivas durch cn.gesehene Lc,p:iocr Damen ei'eigt. Der Mielhpre>s bc- »agt 'ür em'enstrigeZimmer p-o Woche ca. l Mk., sür Zweifenstrige Zimmer ca. 2 Mk; mr Familien, welche mehrere Zimmer inne haben, !»! der Preis für dos einzelne Zimmer noch geringer. Für die Be- nnNin g einer L-aich'üe'ee n o.jie pro Tag lO Pig. bezahlt werden. Die Baukos.eu 'ür das zweite Gebäude haben sich etwas höher ge»! stellt, d-cco vcr:n w sich das K :al drnclben doch noch zu 1 Proz. > L ee erwähnte Art nnd Wene des Einkaisirens der Mrethen habe! noch den Vortherl des regelmäßigen Verkehrs wohlhabendererKrciie! mit dcn Armen. — 'Nach dcm nnt regem Beifall anigenommenc»! Vcrirag Ihcitte Herr Geh. l.aaih Herbig nnt. daß der Jobannes- vecciir nach dcn gleichen Grundiätzcn auch hier in Dresden ein WDm.lians einrichten werde, trkilich werde cs nicht möglich »cm, dic'.lbcn '.st, letbvrci'e wie in Leipzig zu stellen. Um die »ür das! Ilntecnclnnen Mort Verein einen Al-s.! richten. — Auch mehrere unser er » ä chi > schen R e i t eroft ir ic re! haben bereits ,n cicicm Ial rc bei den ersten Käniv'cn ans der! 'Rennbalm fch. iic P-.c, e ecrnngc:'. So erstritt am letzten '^ounD tag beim Rennen m Hoppegartcn ein Picrd des Leninant v. Herder ^ v 'm 1. Kil-arenreg ii'.ent Vir. 18. der braune Hengst Grnwt, gr- s ritten bei» Lenti'o.nk Grat H. Dohna bom 2. Gardedragoncrregi-> »nnt das F-ttihiabrshnrdcnreinieir siegreich, während am Montag i ebenfalls in Hoopegarlen Lettin int Lnsscrl I. vom l lllancnregi-i ::-cnt Nr. 17 an' seinem Fnehswallach Mephistopheles daS Hofs-. iniitgsstachrennnl gewaitN Besonders Pom Glink begünstigt war aber der S'all lcs Letilnant Frhr. v. Erlanger, ebemalls vom l lllanenregin'cnt Nr 17. Tik'cr D'nzirr, welcher sich mit icinc»! P'erden >!» dein Rennen zu Mannheim betbeiltgte, ritt selbst drei l stienncii siearcich durch, namttcl das Vcrkoittsrcnnrn nnt der Stute Mn; Iulm. den Pims der Sladt Mannheim mit der Stute Sigune und d'-.' Badcnia Sleeplechaic Mit dein in Frankreich angetansten Hengste Sanroins. Ter 'Werth dieser drei Rrlincn Helles sich ans über Mi» Mark. — In der vvrgesieui zniammengetcetenen Vermnimlimg. ivoriii ncl cn drm Be'! , nnd H nidelsstand auch der 'Arbeiterstand gut ver treten ii> wurden die Statute» des Ersten Allgemein. Eon- > n m - V c i e > n s diirchberatlici- und nach Maßgabe derselben der Verein e > >- st i t im r t. Fivecl des Uttterncl.inens ist. nnvcnöl'chte nnd gute v- . - a sür den persönlichen nnd häusliche» Bedarf liegen Baa'g.! mag zu beschälst» »nd ans dcm Labei erstellen Ucber'chus; dcn Mitgliedern ein Kapital anzilsamincln. welches am Schlich leben Gc'el'ä'tstahrr- zur paaren Anszablnng gelangt, nn llebtigcii aber auch den Mitgliedern in NotbmUc» hilsreich zur Seite zu iiclen Der GeichcttlSanlheil der Milgllcder beträgt Oi» Pik bc! einer Mm»ngl-Ratcneinzahlnng von mennllich 2 Mk. Das Emtrittsgrld tvnrde au» 1 Mk. sestgcstellt, tvovon die Halste ivsork dem üleiervesonds znslicchcn soll. Die Gcichastssührnng >st emem ia.hpemändige» 'Aninchlsratti nnd einem dremntgliedrigcn Vorstand nbeilragcn. Ter Verein verkauft Waaren und Placke» an Iedcimam'. doch eihalten nur Mitglieder nach Höbe ihrer Einkäufe zur Berechnung der Dividende Gegenmarlen. Die Be- ichliepnng der beschlänlic» Haftbarkeit nach Eintritt eines neuen Genoisen'chaslsgcfclres wird Vorbehalten. 'Als Gesellschastsblätter sind die „Dresdner 'Nachrichten" nnd der „Dresdner 'Anzeiger" ge wählt. Tie Wahl des'Anssichlsralhes wurde bis zur denmächsligen zweilen Versammlung wegen vorgeschrittener Nachtzeit vertagt, in- zwisthen aber der Kamiiiann E. Schmidt bcanitragt, Mitgllcder- Svazierritt über Plauen hinaus, wo sich am „Hohen S herrlichste Panorama Dresdens und der Sächsischen S 'Abcndionncncwlde darbvl, nicht nur der großartige Blick von ebenda nach dein kiei unten sich lnnziehendcn Planenichen Grunde rvar die Veranlassung, Nengillcrsee und »eine lllehbockichänkc nn>;niuchcn, sondern haitpstächltch der Ruf des originellen Wrrthcs Grellniann daselbst, de- unvergleichlichen Schützen, der sich bekannllich dadurch einer besonderen Berühmtheit erfreut, daß er am der Jagd vor Kurzem „aus Versehen" statt eines Nehbockes ein hölzernes Wn-ge Vwrd dahmgcslreckt hat, hatte die Anregung dazu gegeben. Am Donnerstag Abend halb 7 Uhr snhr der zahlreiche Zug der Rad fahrer nnt Klmglinallng die Plancmche Chaussee hinan-- und ge langte nach kurzer Zeit aus die Anhöhe hinter dein „Hohen Stein", wo eine große Mcittchcnaiisaimnlling und eine Bcgrüßnngs-Depu- t ation den Radfahrern eiitgcgeitgekoinim» war. Der Relwockwirlh saß lallttirend aus feurigem Ravpen tvierbenstg nnd nicht von Stahl . ttiid neben ihm hielt das millormirlc Komgl. Berannrsik- torps. sofort einen feurigen Tnich anshrmgend. Ein Standarken- kragec Inelk den Fahrern ein 2tzeiligeS. mehrere Meter hohe- Be- grüßungsgedtcht entgegen, und «l blau mrd rveiß gekleidete Jung frauen »ebst einigen Hnirvert Gitterseeern hitdclen den EinholungS- zng. Nach dankender Gegeniprache giiig cs »nt Musik im lang samsten Tempo durch All-Gittersee. nach der ea. eine Viertelstunde ent'ernten Rehdockschänke: nur mühsam konnten sich die Fahrer durch die hier zniammcngeslrvmlcn Menichenmasse» hindnrch- mbciten und ihre Malchinen im geräninigen Garten nnterbringe». Tie Güte der Svenen nnd das hellbraune 1. Kulmbacher-Baprstch tM'onvpotz ergnicktcn iinn die angckommenen Touristen. Das nen- erbante Schänken-Glnndstück ist erst vor wenn; M'onalcn durch die Herren M'enzer nnd 'Reif in Niedcrhäsllch »ertictzzettellt worden nnd macht einen einladenden, properen Emduick. Die Stimmung war lustig nnd annnirt nnd erreichte ihren Höhepunkt, als ein ge- mnthliche- Ta-ellted geinngen wurde, ivelche- dein „Freitndc des Dresdner llradsahrecvcreinS, strehbock K'ncst>ier 'Richard Grellmann" gewiditiei ivar. Jeder Fahrer nnd alle anwesenden Gäste erhielten weißgrnnc Schleifen mit den Worlen bedruckt: „Zur Ernmernng an den »renndllckcn Besuch dcS DreSdnei Radiahrervercins iti der Rchbockiehänkc picengittcriee. 3 Mai 1888", nnd um!> Uhr ward zur Uchcrraschrmg 'Aller auch noch cm reizendes Feuerwerk abge brannt. Ter starke Wind trug die Schuld, daß 200 bunte Lampions nicht zur Geltung kommen konnten. Herzlich nnd donncritd war das „'All' Heil!", womit sich der Radiahrerveretii nach einigen Stunden »rohen Ansenthalies von der gastlichen Rehbockichänke verabschiedete. — Was ein Häkchen werde» will, krümmt sich bei Zeiten. Vorgestern hat ein nur II Iahw aller Knabe ei» kleines '.Räd chen in eine Hausflur au» der Serrestraße von der Mapimillans- allce aus wcggelockt und demselben die goldenen Ohrnnge ausge macht. - Bei einer alleiiisiehcnden. in der Iohannstadt wohnhaf ten allen Dame, ivelche ein möhlirtcs Zimmer zu vcrmiclhcn be kannt gegeben hatte, sprach vor einigen Tagen ein anständig geklei deter Mann Vvr und mielhete, hciriedigt mit 'Allem, bezeichnele Wohnung. Ta der Fremde keinen ungünstigen Eindruck machte, händigte aucl^ die alte Dame unbesorgt die verlangten -Schlüssel, Hans- und Slnbenschlüsscl, rückhaltlos aus, m der Voraussicht, einen chrcnwerthcn Asteriniclhcr bekommen zu haben. Dcr Herr entfernte sich lammt dcn Schlüsseln rnrd ist bis heute noch nicht wicdcr sichtbar geworden. Da man die Schlösser hat angcnblicklich andern lassen, wird eine jede böse Absicht vereitelt werde». Vvr Furcht und'An'rcgnng hat die ganz allein wohnende Dame bis jetzt noch in keiner 'Nacht schlafen kcmncii Wie man hört, sind bereits mehrere ähnliche Fälle in letzter Zeit hier vorgeiallcn, daher ist Jedem Vorsicht beim Vernnethcn anzucmpiehlcn. — In dcni Garten des Hanse- Eatvlinenslraße 2 am Albcrts- platz steht angenbltcklich ein Üppigpoller M a g » v l i e n b a u m in voller Blüthc. dessen rosige Dolden einen prächtigen 'Anblick bieten. — Landaerich!. In der Nacht vom 22. zinn 23. Januar d. I. kam dcr Vranergehilie Ernst Johann Earl Letz mit mehreren Bekannten in eine Eonditorci zu R'adeberg und gcrieth mit dem dort bereit- anweiendcn Zeugen Radstch beim Fortgehen in eine» ledha'ten Wortwechsel. Letzterer beschwerte sich über das Osscn- stchenlassen der Ladcnthür bei L. nnd dieser erklärte daraus im aufgeregten Tone, Radisch möge heranslominen. wenn er etwas wolle. Wenige Angenblickc später erhielt Len von »einem ihm ans die Straße gewlgten Gegner eme» heiligen Stoß, io daß er znrück- tanmcltc und m de» Rinnstein siel. Nunmehe drang der Ange- gnssene auf llladtsch cm »nd brachte diesem mit euici» Stück Gummnchlanch einen heftigen Schlag am Kopse bei, wodurch Ist am linken Auge verletzt nnd dessen Sehkraft geschwächt wurde. Wegen Körperverletzung mittelst eines gefährlichen Werkzeuge- ver- wirtte Leb in stiainulderiider Berüctsichlignng des gereizten Zu standes rc. eine Geldstrafe von 50 Mk., welcher im Nickstzahlungs- »alle 10 Tage Gcinnginß zu snbslituircn sind. — Der Briefträger Earl Friedrich MöbiuS in Langenberg bei Riesa verließ am 1. Dez. v. I. die Wohnung dc-r SchnhiiiachcrmeislcrS Schalter, von dcm er vorhcr erst wegen Sa»micllgkeit in dcr Beförderung von Briefen deniineirt worden war, nicht ivsort nnt das Geheiß L-challers und wurde von diesem deshalb wegen Hausfriedensbruchs angezeigt. Das Schöffengericht zu Riesa erachtete sich sür nicht competkiit, in ber Sache zu enllcheideii, weil der Angeschuldigte Beamter ist. Die Straikanimcr fand nicht inr erwiesen, daß der Angeklagte in seiner Eigcinchast als Beamter rcsp. in Ausübung seine- Berufes die Haussliedensilöntiig begangen hatte, sondern, daß dies seitensM.'s geschehen »ei. in» sich als Pnbalpersvn von dem Verdachte der LMimscllgkcit zu rcchtscrligen. Das Urthcil lautete aus eine Geld strafe von lO Mk.. ev 2 Tage Gefängnis;. Die Vcrtheidigung dieses Vorganges hatte sich der ictzige Lausbnrlche. vamalige Schul- knabe Pstiz Hachrlbrrger aus Eotta. wearu vorsätzlicher Körperver- lktzung »»ttrlst eine« gesälirlichcn Werkzeuge- vor dem Landgericht u verantworte». Während der Anarklugre versichert. Seidel set in folge eines SchnbeS von dritter Seite l» das von ihm. Hnchcl- ergcr. allerdings a»ö der Tasche genommene und zur Abwehr be stimmte Taschenmesser hinein gefallen, behauptet der Verletzte, H. »ei aus ihn lvsgegange» und habe absichtlich gestochen. Diese Vc hauptung wurde durch die Aussage zweier alö Zengen vorgeladener Knaben unterstützt und cs erfolgte daraufhin die Velurlherluiigdes lugendliche» Messerhelden zu 2 Wochen Gefängnis;. Aortsetzu»» de» lokale» Tveil»- Leite v. Tage-geschichte. Deutsche- Neich. Das Freitag Vormittag ll llbr auSgegcbene Bulletin larrtct: Se. Majestät der Kaiser war beute Morgen siebe», irrst. Derselbe weilt zeiliveile außerhalb des Bettes. Die Kralle nehmen allmählich zu. Bulletin- werden bis ans Weiteres nicht mehr täglich auSgcgeven werden. Tie Unterredung, welche Karl Schurz mit dem Fürsten Bis marck gehabt hat, dauerte nicht weniger als zwei und eine halbe Stunde. Schon diese Thatsache allein beweist zur Genüge, wie »hmvalhiicl, der Empfang war. dcn der Reichskanzler dcm deutsch- amerikanische» Staatsmann bereitet hat. Im preußischen Abgcordnctenhanse kam c- vorgestern zu lcb- bnitcn AnSeinanderiennngen. Zur Berathuna stand der Antrag Berling, den Bolksichullelirer» die Rellktenbcstträge zu erlassen, wie dies bereits bezüglich der Beamten geschehen »I. Gehenmattz Germar: Die Regierung Hut früher die Erklärung nbgcgeben, daß zur Ermittelling des geeignetsten Wege- zu dem angestreblcn Ziele eingehende Ernnttelnugc» nngestellt werden inüßlen. Ter Herr Kultusminister hat bei der ersten Berallnnig dcstailltrl-iiachgewicsten, daß dazu das cingebcnde Studium von 2!> Statuten und dcn zu gehörigen Nachttagsbeslnnmnnncm erforderlich >ei. Die Regieumg ist noch nicht zum vollständigen Remstal m dieser Beziehung ge kommen, um sagen zu könne», wie richtig ans dem allgemeinen Wege vorzngehcn sei. ES handelt sich darum, zu sagen, welcher Weg geeignet ist. Das kann die Regierung „och nicht henriheilcn. s.Hört! Hort!) Abg. Rickert chic.): Ich muß konslatiren. daß die Regierung nicht im Stande gewesten ist, seit dem 16. Januar 2ü Statuten dcr Lehrerkasse» nnt den Nachträgen dnrchjustudneii! Wenn man will, kann man ganz andere Dinge m em pgar Worten fertig bringe». Vielleicht sagt nnS der Herr Regieriiligskc'iimiissar, wie viele Monate oder vielleicht Jahre eigentlich vie Geheimristhe »n Ministerium hierfür brauchen. Gchemiralh Germar: Dem Abg. Rickert erwiederc ich, daß er leinersciiS m keiner Weile in der Lage ist. zu bcurtheileii. in welcher Zeit ei» Gesetzentwurf seitens der Negierung zu bearbeiten »ei. das Recht, darüber zu urlhcstlen. sicht ihm nicht zu. (Lärm und Widerspruch links.) Avg. Korsch lkons.): Da die Regierung erklärt hat: wir sind mit der Sache bcscyäftigt, es fehlt uns vorläufig noch an Material, wir werden aber, wenn wir irgend können, sür die nächste Session eine Vorlage embrin- gcn: io ist cS ein unerhörter Vorgang, wenn da das Haus sich ans de» Standpunkt stelle» wollte, zu lagen: wir brauchen kein Material, wir machen ein Gesetz (Sehr wahr! rechts). 'Nach allc- demllst cS nicht nudcrS möglich nnd denkbar, als daß die Hcrien lediglich darauf anSgehen. eine Wahlagitation cinznleiten (Sehr wahr! rechts, Unruhe links). Viecpräsident v. Benda: Ich möchte Sie bitten, »n weiteren Verlause der Diskussion cs zu inilerlasseii. dcn Gegnern andere Motive nnterznlege», als vvn ihnen selbst cnis- gciprochen sind, wie cs heute wiederhol! geschehen ist. (Beisiill.) 'Abg. Rackert: Ich habe dem 'Regiernngökvunmisar nur Eines zu erwiedern: WaS »nr znstclst, zu henithcilcn. ist meine Sache, er ist der Letzte, von dein ich em Urthcil aimehmen werde. (Große Unruhe rechts.) Er hat die Vorlaae der Reglern»,; zu Verluste», trstneswcgö cmei» M'itgllede der Volksvertretung darüber Vorschrif ten ;» machen, was ihm znstcht oder nicht. (Bestall links.) Geh. Rath Germar; Tie königliche Staatsregiernng hat ihrerseits die Erklärung abgegeben, daß sie es sich thnnttchst angelegen sein lasse, das Ziel des vorliegenden GeietzentwimS zu erreichen. Daraus hat der 'Abg. Rickert erklärt, dann möge die Skaalsregicrung er klären : kann sie das in einem oder zwei Monaten oder in cnicm halben Jahr. DaS ist eine Form, in dcr formell eine Vorgesetzte Behörde (Große Unruhe) berechtigt ist. mit einer Nachgeordneten zu verkehren. 'Aber sie thnt cS nicht. Meinerseits bin ich nicht nur bringt, wildern sogar verpflichtet, wenn Vvn einem Mitgliede de- Hailies in dieser Form von inemcr Vorgesetzten Behörde, über die kömglicheSkaatSletzicrung. also hauptsächlich meinen.HerrnEhei.acredet wird, dies mit Bestimmtheit zuriickznwcste». Viccpräsident v. Benda: Die 'Art der Unterhaltung zwischen dcm Hanse und demRcgicmnas- tische muß ich auch at-s etwas Unerhörte-- bezeichnen. Ich möchte dringend bitten, daß von beiden Seiten, von dieser Seite (nach lmks. große Unruhe) und vom Regicrungstische, etwa-- mehr Rück sicht geübt wird, nnd daß auch vom 'Reg!ern»gststche an- die Formen gewahrt werden, die allein eine Verhandlung möglich machen. Wo die Pierdehahngroschen in Berlin theilweise hiiiwandem. darüber gcchk der „Fnhrh." folgende Ansknistl: Man rechnet, daß die Berliner Pferdebahn den Bewohnern dcr 'Residenz täglich durch- ichnittlich 30.000 Mk. zumeist in Nickelgrolchen abnnnml. Allabend lich mm. wenn nn der Eentralslelle An-zahlmig stattsmdist. erscheint daselbst ein lstmder Mann in Begleitung seiner Frau und löst hier etwa 500 bis 600 M. Groschen ein. Ec hat seine Knndschatlen. die viel kleines Geld gebrauchen, wie 'Apotheker, Kauslente :e. Zn dp-leir bringt er im Lause des Tage-- das Rickclgeld je nach Bcdari gegen 1 Prozent Vcrgülnng. 'Ans diese Weise verdient dcr Blinde täglich 5 bis 6 '.'Nack. 'Noch einer Meldung der Ettraßburgcr Post aus Evlmar ist die Locioto de Mödicine des Ober-Elias; durch Beringung des dortigen Bezirks-Präsidenten ebenfalls ausgelöst worden. In der Berliner Sozialdemvkrattc herrscht seit langem ein heftiger Streik, ob sic sich an dcn Stadtverordiielenwahlen bclhci' ligc» sollen oder nicht. Ewer der Sozialdemokraten, die gezwungen worden waren, aus ihre Stellung als Stadtverordncle wieder zu verzichten, Herr Herold, gab in einer Veriainmlnng folgende erbau liche Enthüllung. Man solle auch als Sozialdemokrat zu bc» Stadt verordneten wählen, aber vorsichlig in dcr Wahl sein, amh derKan- didat müsse sich prüien, ob cr's an-haltcm kann. Als Arbeiter kann er dabei ledcnsalls verhungern, als selbstständiger Handwerker müsse er aber sehr vorsichtig sein, denn cs gleich auch schlechte Menschen unter den Sozialdemokraten. 'An ihn habe man (der Redner spricht hier nrit gehobener Stinnnc) während seiner Zeit als Arbeilervcr- trelcr Forderungen gestellt, ivelche — er will dies kurz ausdrückcn — dahin ginnen, da»; er mindestens ickon 00 Meineide hätte leisten müssen. (Lebhafte Bewegung). Und dabei spricht man von Mora lität, man verlangt, der Aihcttcrvcrlrcter soll alles hinnehmcir und nicht Nagen — »ür eine solche Mornlität danke er. 'An einem dcr letzten Tage kam inih am Morgen ein franzö sischer Husar i» voller Uniform »nt.Säbel an eine dcr Thorwachcii Vv» -Metz, um sich zu melden. Derselbe hatte seine Garnison Pv»t-ü-Moi>ssvn Nacht- verlassen — eines Streites mit einem Offizier wegen — und stellte sich mm der deutsche» Militärbehörde. Er ist ans dem nahe gelegenen MarS-la-Tvnr gebürtig. Nachdem er Eivilkleidcr erhallen und man ihm Uniform und Säbel abgc- nommcii, lvurde er entlassen. In der Berliner Gesellschaft für Natur- nud Heilkunde iu Berlin hielt Pros. Waldeper, welcher in San Rcmo und jetzt neuer dings wieder den Eiter des KaiicrS »lilrvilopstch nntcrslrcht hat, einen sehr nttcressantcn wissciiichaftlichctt Vorstrag über dcn Krebs, worin er die schon vor 10 Jahren Von ihm veröffentlichten Unter suchungen über denselben initthetlle. Seine seitdem eifrig forlgc- sctzlen Forschungen haben die Ncsnttatc von damals nur bestätigt. Nach ihm entwickelt sich dcr Krebs wesentlich in dcn Epilhclinl- gebilden nnd pslanzt sich durch die Lwiivbacsiisze fort. Seme Ent stehung ist eine parasitäre, nnd hierdurch iit die Hoffnung gegeben, dieser bis jetzt als nahezu hvffiiiliigSlvö angenommenen Krankheit bnrch chirurgische Hilfe in dcn meisten Fällen Herr zu werden. In dcr dlescm Vorträge folgenden lebhaften Diskmsivn thcilte Pros. Rose mit, daß er leine vor 20 Jahren in der Klinik zu Zürich aus- geführte» zahlreichen Operationen von Krebs in dcr letzten Zeit auf ihren Erfolg habe kontrolircn lassen. Darnach leben noch jetzt sv viele seiner früheren Kranken oder haben danach noch eine Reihe von Jahren frei vvn Krebs gelebt, daß er nicht anstelle, dcn Satz äusznsprechen: jeder Krebs führe mir dann den Tod herbei, wenn er nicht rechtzeitig durch chirurgische Hilfe beseitigt worden sei. Unter der Ucbcrschrift: „Ein Steckbrlcs" richtet Gustab Techoiv aus,Lausanne, 27. April 1889. ein längeres Schreiben an die Re- Nachdem ich Im Lause des vorigen Jahres mein Geschäft verlaust, gewann ich Muße für eine Reise nach Europa, nn, einem schon
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