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- Erscheinungsdatum
- 1888-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188804034
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880403
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880403
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-04
- Tag 1888-04-03
-
Monat
1888-04
-
Jahr
1888
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verlpüren sei. TaS wird brareiflich erscheinen. Innert, daß bisher nur ei» Qu !!k> tljt. ! ' il.' .' ^ - »4-» er G kb, . wenn man sich er wert, daß bisher nur ei» Qua»t»m dieser neuen Münzen im Be traue von I Million Mark zur Ausprägung gelangt ist. Dasselbe ist w niedrig bemessen worden, weil man erst Cifatirnnacn machen wollte, wie sich das Nickel-Zwanzia-Psennigstuck »» Verkehr bewt een würde. Man sollte meinen, daß dieselben nu»mebr genüge acniacht wärrn, wo die neue Mnnzsvrte seit ^ Jahren sich im Uin- lous befindet, so dass jetzt wohl eure Entscheidung darüber getrosten werden könnte. ob das alte silberne Zwanz>gv'e»nigslück veizube- halten oder ob mau größere Quanten von Zivaiizinvieiurjasiücken aus Nickel auSl'lägen. soll. Eine baldige Entscheidung ist wüu- schenswertl,. da im Verkehr eine Vermehrung der Scheidemünze» im Wer>he von 20 Pig. ein Bedutt'niß ist. Soeben erschien das bekannte gelbe Re i ch S - K n r - b u ch 1688, Ausgabe 2. giltig bis l. Mai. P.eiS 2 M. (Verlag von Springer, Berlin). — Ter kürzlich erschienene Beiwalkungsbcricht des Raches der Stadt Leipzig cnchalt u. A. eine Reihe statistischer Mitthei- luirgen sozialpoltti'cher Art, von denen einzelne auch ein allgemeine res Interesse beanspruchen dörrten. Besondere Beachtung verdie nen dabei die »aliilitcben Erhebungen über da» Bechaltiiih der Wohnniigoniiclhe zum Einkonimen. Wahrend die Bcieihguole im Jahre 1875 durchschnittlich 10 Prozeiik des Gesainniteinkomniens berrug. ist diese Zister un Jahre 1885 aut 18,78 Pwz. gestiegen. Bei einem Einkommcii b>S z» 5iX> Mk. betrügt die Miethr etwa Ä Prozent, bei einem solchen von 500-8800 Mk. '29 bis 20 Pro,, des Einkommen». Beit dem Anwachsen der Einkonimenszifser sinkt alSdann die Mielbguole stetig ms sic bei einein Einkommen von 215.000—220.000 Mk. »»l I,'!8 Proz. ihr Minimni» erreicht. Da nun auch die Gruppe der nothwendigcn Levensbedürsnisse — so rührt der Direktor des statistischen Amtes derslStadt Leipzig, Pros. Tr. .hasse, in jenem Beucht aus — demiclbei, Gcietze nnierworsc» ist, und da ferner mit Wohnung und Nahrung die nvihwcndige» Lebensbediirtnisse noch keineswegs erschöpft sind, so zeigt sich recht denllich, welch' kleiner Spielraum bei den niedrigsten Einkommen klassen für die knltiirlich wichtigsten sogenannten freien Bedürinisse iibilg bleibt. Dr hasse rührt in seinem Berichte aus. dag die Er höhung des TnrchschiiiüSeinlominenS, welche innerhalb des letzten Jahrzehnts für Leimig kvnslatut werde» konnte, in Anbetracht dieser Thalsachen nur Wenigen zu Gute kommen könne, denn die Mehr zahl müsse nicht allein absolut, sondern auch relativ mehr für ihre Wohnung ansgebei!. Tie vergleichende Zusammenstellung der Mieihanoten lue die einzelne» Einkoinmeiicancllcn lial weiier zu der» uberraichenicn Rcsnllaie geführt, dah bie höchslen Mwlhgiioten bei deiii Renieiielnkommeil innkoimnen, wülnend die Mielhauvten bei dem Einkommen ans Gehalt und Lohn linvechälinißmäßig niedriger sind, eine Thatiache, die, weil sie der Wubncheiiiuchleit widenprimt, nach der Ansicht des Direktors Tr. hasse die lKvlh- wendigkeil nabe legt, bei der Einschätzung des Ren lenem komme»» schauer voizugehen. als eS bisher der Hall war. Beachtung verdient ferner die Tbalsache, daß die Prozcittzlster derjenigen Haushaltungen, welche Dienstboten lialten, seit dem Jahre I8o7 stetig und konse- gucnt durch alle Jahrgänge von 29.7 ans 28,4 Heravgesunkeil ist. (xben'o ist die Verbättiiißziffer der hausballuiigen »nt Gewcrbs- gehilfen von 9.5 an» 0 Proz. zinückgcgangcn. Wen» die „Leipz. Zal" diese letzteren Thatiachen mir der Bemerkung begleitet: „Auf lehnung gegen die siilciierhastende Zucht der Familie, Dcang nach ungebundener Lebensführung und fortschreitende Atoiiiisirung der GeieUicha-! dos sind die Folgen einer mißverstandenen Freiheit", io mag das vielleicht lheilwcise m Bezug am die Abnahme der haushaitungen mit Gewerbsgehilfen zuslimincii. Tie prozentuale Verminderung derjenigen Haushaltungen, welche Tieastbvken halten, wird man aber mit viel größerem Rechte der allgemeinen Verschlechler- ung der wirlhschastltchen Verhältnisse zuschrciven dürfen. — En jugendlicher Ausreißer, der sich gleich den montegruüschen Bandensnhrern bis an die Zahne dewassnet Halle, winde am Ebaureitag unter den Zugereisten »> der Herberge zur Lacimath in Pirna cuniktelt. In dem betreffenden lOjährigen Bürühchen hatte man es mit einem handlnugslehrling ans Trübe» zu tliun, welcher einen geladenen flcevolvee. sowie ein neu con- struirtes Tcichin iiAist melncren Schachteln Mniiition und einen Dolch bei sich rührte. Ter hoffnungsvolle Abenteurer, welcher wohl als ein Öwer der iogcnannlen Ranberiektüre anznscben ist, wollte nach den bei der V rachinung gemachten Angaben in Aincrika sein heil versuche»: die hierzu disponible Rcffckaste — 18 M'k. 13 Pig. — düiste diesen lcanSoccanischen Planen aber bald ein fiel mir das Pulver, welche- wie gesagt, nicht den mindesten Rauch Mno« und auch nur ein ganz unbedeutendes Geräusch verursachte. In Ni.za werden schwere Kanonen in den neuen Schanze», welche den fen von Billasranche schütz;», ausgestellt, und Alles hat dr» An- Ha sch, hinderniß eittgeaciiafflekt haben, auch wcmr in Pirna die Arff- hebn'.rg des Ausreißers nicht erfolgt iräie — Durch einen Gulbcuumall ja cineni Bcrgtverk der Provinzj Nachts in tollster Laune so Sachsen hatte ein B rgmann eine Erlchüttcrnug des Gehirns und anders glaubten, sie seien Rüclenniaits erlitten, an deren Folgen ec in der chiuiigneticn Uni versitätsklinik cn Halle behandelt winde. Nach einiger Zeit er suchte die zuständige Sektion der .st n a p v ' chafls - B erufs - g e i> v ! s e n s ch a f t den Bocsiand der stliink um ein Gnlachlen über den Zustand dcs Patienlcn. Tickes lcmtcle dahin, . ^ «he schützen, ausgestellt, und All, chrin. als ob man sich für alle Fälle rüsten wollr". lizei bericht. Amtlichen Nachrichten au» Bremen idet sich dort der Inhaber eines FruchigrschäftS Peter . , vrgstedt wegrn bedeuteuder und sortgeictzter Schwin deleien in Untersuchung. Ter Genannte, welcher Wege» Be trugs schon schwere Strafe erlitten hat, begann 1885 in Bremen seine Unteinehniunge» in der Art, das; er von verichiedenen Städten aus. wie vvn Hannover, Hambnrn, Geestemünde re., »nter dem an genommene» Namen „A. Ellersik. wahrscheinlich auch unter „H. Rilwe", Bestellungen an Lieferanten ergehen ließ, in welche» er alS Referenz sei» eigenes Geschält bczeichnete »nd ans ergebende Anträge die beste Auskunft über die von ihm erdachte» Finnen gab. In dessen Folge wurden die Auiträge von dr» Lieferanten meistens anstandslos miSgeführt. Bvrgstedt setzte sich in den ver schiedenen Städten in de» Besitz der übersandten Waaren und ver schwand damit. Man »iminl an. daß derselbe auch sächsische Kaut« teulc in dieser Weise hinlergange» hat und wird alsbaldige Anzeige hierüber für letztere nur von Nutzen sein. — Bon jetzt ab befindet sich du» großartige Schneider-Geschäft von Hermann I u r> a nicht mrbr >n> Kaufhaus, sondern König- Johai„istraße 19. l. und 2. Etage. Bekanntlich entspricht das Juiig'icbe Geschäft in E>n»ichtung, Eleganz und Sthl ganz denen der Weltstädte. — Tie Gesnnnntzahl der im Monat März auf der Magdcbur- aer Bahn von Leipzig a»S weiter nach Hamburg, Rotterdam und Bremen besörderren Auswanderer betrug 1716 Prrsoiien, nirist Böhmen. — Bon zuverlässiger Seite wird initgetheilt, daß daS Gerücht, die diesjährige Drutschnativnale Kunstgcivcrbc-AussteUnng i» Mün chen wrrde erst ai» l. Juni eröffnet, unbegrüiidet ist. Der bis herige Termin: 15. Mai. wiid und ln»» nach dem bisherige» Stande der Vorarbeiten iunegehalte» werden. Bo» der Ausstellung werden offiziell nicht weniger ivie folgende Publikationen hcransae- geben: I) Der offiziell iiichllllnstrirkeKatalog: 2) der offizielle illnstcirte Katalog; 3) em offizieller Führer durch die Ausstellung; 4) die A»ss!e!lungs-Chrv»ik. Dieselbe erscheint vom l. Mal an alle 14 Tage in Helten und erhält de» Cbaraktcr eines reich illnstnrie» Peachtwerkes. Sie >>t das offizielle O'ga» der AnSslcllungsvebör- dcn und enthält als solches alle Millkeiilinge» und Betannt- macbunncn. toelche dieselben dem Aussteller und den, Publikum zu mache» haben. Sie soll Alles enthalten, was im idealen wie ge- schäfflicbei» Sinne mit der AuSsteünii g in Zuiainmcnhcuig sieht. 5) Der AnostellungS 'Anzeiger. Derselbe erscheint von Beginn der Ausstellung an. wenn eisorderlich, täglich, und enthält alle Mnsik- nnd Festprogramme. die dringendsten Bekaiintiiiachniigeir der AnS- siellungsbchvrdcn. sowie einen Jnseratenthcil für die Aussteller und das allgemeine Publikum. — I» La nge n ber» sd orf wurde am gestrizren Morgen 5 Uhr das Wohnhaus des Schuhmachers Meier durch Feuer gänz lich eingeäschert. Gerettet hat der Betroffene fast nichts und ist auch die Eiitslehnngsiiffache noch unbekannt. — Ainlogeri ch t. „Ich will vor Deiner Thüre stch'n, bis ich Dich Holde Hab gesch'» und stund ich auch die ganze Nacht" riet der iveaen Hausfriedeiisdruch, Widerslands. Beltelns und an derer Delikte schon vieffach vorbestrafte Handarbeiter Ernst Gustav Wagner, 1863 zu Nicdcrgorbitz geboren, seiner Geliebte» in Nen- koschütz am Spälabend des 28. Februar vo» außen zu. nachdem die häusliche Pforte bereits vorschriftsmäßig geschlossen wor und er kenien Eintritt zu seiner Herztcaute» saus, welcke angeblich leine sieben Sa hen in Verwahrung haben tollte und welche er begehrte. Die Geliebte schlie» und hörte Nicht» von dem Gestöhne ilvcs Schatzes. Ta endlich erweckte sie ein Schiieeball aus ihre» süßen Träumen, dm der Schatz meuchlings an ihr Fenster schleuderte. Bei dieser Kundgebung seiner Gegenwart zertrümmerte W. aber auch eine vor dem Haine befindliche Straßmlolerne, woran» er schleunigst das Hasenpanier erg. Ns. Am l9. März erweckte teriiei der Angeklagte beim Bettel» die Aufmerksamkeit eines Gendarmen, der nunmehr die Festnahme beabnchtigic. „Ich will gefahren sei», wenn Sie mich binden wollen! Ich bade »och so viel Geld!" Dies war aber nicht der Fall, denn mit seinem Baarvcrinögen von 50 P»g. konnte die Nachtdroichke nicht begliche» werde». Angeklag ter wird wegen Sachbeschädigung. Widerstands und BetP'lnS zu einer Geiammlstrase vvn 3 Wochen Gefangniß und l» Tagen Halst verurtbrclt. - Der 22iäl»ige Handarbeiter Hanbold kiälite eines ' ilbeilant, daß die Stadtbewohner nicht aus das Dois geralhcn. Nachtwächter Voigt war kein Frennd dieses animalischen Freudenaiisdrncks und trat dem Ruhestörer ord»ungsst»lenk> entgegen. Ein Wort gab das andere. Folgen des llii'alls als beseitigt anziisehcir seien. Ter Kranke »ei zwar noch arbeiisuiiiälng und klage über heilige Beschwerden. Diese könnten aber nut dein Unfall nicht zusammenhangen, sondern würden aller Wabiichrinlichkeit nach dncch ein Magengeschwür ver ursacht. welches schon lange vor dein Umall beständen haben müsse und jedenfalls durch diesen nicht veranlaßt sein könne. Ti: Bc- rrnsgenosseistchast vcranlaßte nnnaichc die Uebersührnng des Kranke» in die iiiedistiüiche Univecsiläisllinik, woselbst er von deren Bor- fftcmd, dem Osch. Medi.inalcnkh Pcv». Dr. Weber, untersucht ivnrde. Tiestr sprach sich m emem eingehend motwicten Gutachten gleich falls dahin aas. daß derselbe an einem Magengeschwüre leide, welches nut dem cilitieiicii Unfall nicht in ursächlichem Zusammen hänge stehe. Daraus entcig die Bern'Sgenossciischaft dem Kranken die bis dahin gewährte Rente. Tieicc aber klagte auf Grand von Attesten dreier Aerztc. welche ibiir bescheinigten, daß sein Leiden sehr wohl eine Folge der erlittenen Erschütterung sein könne, ans Weiterzahlung der Rente. Das Schiedsgericht fällte ein abweisen des Urtheil, indem es aassühuc: bec drin widenprechciiden Inhalt der vorliegenden Atteste habe demscirigen, welches in sich schlüssig und au» Grund sachgemäßer Untersuchung erstattet sei, der Vorzug gegeben weiden müssen. Das sei aber unzwciselhast das Gut achten der Klinik, welches nicht nur von einer allgemein aner kannten 'Autorität au» dem Gebiete d:r inneren Medizin, sondern auch au» Grund einer sorgfältigen Beobachtung und eingehenden Untenuchung des Kranke» abgegeben worden sei. AnS gleichen Gründen ve»var» das Neichsversichernngsamt die eingelegte Ne- kursbcschwerde. — Aus der Lausitz schreibt man uns: „Durch den nun ver abschiedeten Landtag sind auch der Lausitz zwei Bahnen bewilligt worden, Kameiiz-Elftra und Bautzen-Königswarkha. Fn Bezug der enteren Bann begegnet man allgemein der Ansicht, daß die Thon- waaren - Industrie der Stadl Elstra dadurch wesentliche» Nutzen haben und die Bah» auch eine angemessene Rente geben wird, während die Ansichren über den Nutzen der letzteren sehr auscin- andcrgchen. Befriedigt sind nur die Adjacenten, während die große Anzahl der übffgen Bewohner der nördliche» Lausitz in der Linie Baiitzen-siöalgswartha nur eine Abschlagszahlung sicht, Ivodiirch die Erfüllung ihrer Wünsche wieder au» Jahre hinaus vertagt wird. Ter Theil der Lausitz, der bis jetzt ganz ohne Bah» ist und beg-renzt wird durch die schlesische Balm, Kamenz-Landesgrenze vis Weißcubcrg unnaßt ca. 15 Qnadratmeilen; es sind dort viele große Güter, viele B>cii»creicn und ci» großer Verbrauch von Kohlen und Kalk, der jetzt fast ausschließlich von den Ttatione» Bautzen und Lööau bezogen wird, da die zn den Zwstchenslalionen führenden Wege im Frühjahr und Winter für Laststchuverk nicht passirbar sind. Tw indnstuellcn Etablissements in diesem Landesthelle sind »asl noch schlechter daran, denn wer die Kohlen sowie das Fabrikat zu je 12 Kilometer per Aze lransportireir muß, der ist niit andrren Etablissements, die Schienenstrange bis m's Werk haben, nicht mehr evncime Materials, fast friedigie, würde z. B. die sein, die sich vielleicht bei Reichrnbach von der alten schlesischen Linie abzweigte und über Weißcnberg, Neschwitz, Kamen; und Königsbcnck nach Großenhain ginge. Tiefe Linie würde »ichl theucr zn bauen »ein und eine angemessene Renke geben, sie würde die alten Lullen thcilweise Vom Veckehr cnllnsten und diese!» Theile der, Landes zum größten Segen gereichen." — Temgcgenübcr muß bemerkt werde», daß kein sächsischer Landcs- theil mit so vielen unrentable» Lokalbahnen auSgeslattet ist «llS gerade die Lausitz und baß die Stimmung in beiden Kammern, wie ans de» Vcrhandlungen hervorging. keineswegs der Bewilli gung weiterer Linien stir die Lausitz günstig zn sein scheint. Ein englischer Militär, der gcgenwärüg das südliche Frankreich bereist, schreibt von Cannes: „Tic britischen Milillstbebörden mögen ja davon wissen, mir war es aber jedenfalls »cn, daß die Franzosen ein Pulver besitzen, das nicht nur keinen Ranch, sondern auch sehr wenig Geränich macht. Vor zwei Tagen war ich aus der In et Sauste Margnerite und sah dort eine Compagnie Jäger mit dem neuert ilüiizöstjchcn Magazingewehr ezerzicen Am meisten ge- . ans der Ruhestörung entstand Beleidigung, veivundc» mit Widerstand und so wird H. des Wortes gedenk: „Kleine Ursache» 5 "" ' daß die j große Wirkungen" zu 5 Wochen Gcsängniß verurlhcilt. — Tcr Bczirlsauolckiui; der e» S n i a >- r'l m » s i> a » p t m a ,, » s ch a s t Dresden-All li ad» aeiielnistnle in »einer acller» ndgeluiiieue» öffent liche» Lißuna die Lchn»kko»zcinoiis»esilchc dez. bieliichc uni rtrlffeNniiz der Kcnizcllio» zum gleiniinttdci »ui Pra»i»n>eii> Anauli ffltffctci» lu Ui,bin», der Llirijlinnr verw. Kid»; >n gtchiedne. des !»e»i,i»i>itrurs «ffnilnv tzerin,»»»'vcrkinl, Roder» vorenc s t» PUiue» nnd Marlin »lichter « i» Tiiaiandt, >vol>ii,ae»c» dir nieichen tNeinche Annnil Pieglch'« i» Loßiuannsdorl. dialllov BieinMs in «ffovvei». Nari Friedrich vaiißerß! t» ttculeriic. «< ri,il Moriiz nöffier « in eödtan, Bernffard Be,e « in Lterzlch »nd Srnil Vudwi» Diclrich« i» L>irit»t, wesie« manarinden tz'edürtinffes ndaewielcn werden nnilzle». Vt» 0>ei»ch dr» Siail- Iiolc-dcsißcr» Meilwr» in Birlial um t!rihe>!n»a der Eriaudniß zu Adliaiinns, do» e»eia»n»vor»räaen und Nieakraiischr» BorfteUunacn »and. cdenso »ffe die sieluche siiiil »iciniioid'L in Poiichaddei, tz. Lchniirr'a i» Lseilchinile »»» Wii- ffeiu» Liedichnrr's in Töffien, vrrichiunq von Lchlachttiffnlera veie.. stenel»»««- »»». Ta» Noiiee.inin erachietc die i!rarri»»»n von befondere» Mogreacln .zur Berliia»»» der Feidinüule »in lanlendc» Ja ff re nicht für erlorocrilch. >s„r Belffinviu»» der rrunkinchl eibiiffle der Bejirk»an»ich»ß ein wirkiaine» »liiilrl darin, wen» aeae» diclcinticn Wirllic und Kffndlcr, weiche tvirttnüle oiriränkc aut tiredit a» »irbciteleuic abaeven. wcncn Beiörocruna der Böllcrci anl <»irund von ff »ii der Gewcrdeordi!»»» nnl Enizteffung der enffeilien Uoncettion znni Lchnnkvrlriebe bezieffen». cum gieinffandri mi» Zviritnolen vorargannc» werde. Weiler erldeille ucan z» de» von de» Ansichütlcn der aemcinlainr» Die,,»»- . bitte,ikranke»kaffe der Viemeivde» 'vamirwN', »c »nd Uackwiff ,e. qetalclc» Be- »chinffc» die Nrankenkaffcn-Peitrffae von if Mark an! :> Mark 6», 'V»,». de;.! 4 Mark da P»a. j» crffoffc», die ertorderliche diene»,mia»»g. beffffiialc auch die vo» der Gcmei»dc Virtia» ausaeftrülc Fenerlüichoröimna. Die von dem diast- ffolsbcfflzer Buitcr i» Lchivcinsöortl »nd 0iaiiitt>t»t>achier Lianac in Naii» Nkllclltcn »ffetuchc »m steneffunaung z» AbffaNuna nUionnIaataer Tanzmutik mäffrend der Lommermonale mnffke» odtcUIi« begu»achtel werden. Tie Ge suche nm Srl>,eii»»n der D!»ven»a»»on zur Di»meu,vra»!o» des »nuiLffuNs Fol. »cs rffrund- »nd rnivoiliekenbuchs kür Nleinnoinidort und de» gle- arleibkfflzcrs verinann liinffedrl >» Leutewil». dte Errichlnnn eines »iinazicnei- o»r„, beir.. wurden dcvingiingswetle genehmi««. Ter öffentlichen »o!„Ic eine geheime Lirzmig. - Frribcrger Pavierkabrlk zn Wethe »dorn. Tie am 31. Mür; »nker Borst», des drrrn Attrcd Bach au» Dresden im Reltauran» zinn ..Bairische» Garten" in Freibcrg abgehallene ist. ordentliche lffencralverlamm- lmig war vo» II Aetionffren mit 1343 Aelien un» rdenio viel Llimmeu ver treten. Der Vorstueude veivrach mit kurzen Worten den «ang »er rffeichStie nnd unlerrichlclk die Geiieralveriainmlimg von Sem Sermaligen Slanb de« »lechtsstrciies gegen de» Proleffar Mitscherlich in Frriffnrg. Bo» Borleiung des Äkichaitsderichtcs wurde adgcieffen. dem Bvrlland eittstimmig Techargc er- thcilt und die lwrgeichlagene Dividende von 8 Broe. genehmigt. cnziähig: die Ziegeleien liege» hier deshalb. uotz heilen !t ganz darnieder. Ein? Bahn, die alle Wünsche be- WItIernn » vom 2. Avril. Barometer nach Oskar Bölolt Wall- »iraffe 19. Nachmittag« l Uhr: 747 Mtllim.. gekallen. rhermomclrogravh »ach »teaumni. Temveralnr: höchste 8.4 8r. Wörme, niedrigste 1.5 Grad Wörme. Bewölkt. Westwind. WaIferftan » d e r v I d e am 2. April: 27.4 Ctm. über Null. Tariesfieschichte. Deutsches Skeich. Ter Kaffer kam Sonntag Mittag gegen l Uhr im geschlossenen Wagen nach der Stadl. TaS Publikum, das unter den Linde» stark angesaiiimelt war. begrüßte ihn aui's Freu digste. In seinem ehemastgen kconpunzliche» Palais erlhelllc der Kaiser mehrere Audienzen, während das Publikum, immer starker sich ansamniclnd. stundenlang Umer den Linde» beharrlich anshielt. um den nacb Eharloltcnbnrg zurnckkehrenden Kaller wieder zu sehen zu begrüßen, an seinem guten Ails'ehcn sich zv erfreuen. Ans dem Charlottenburger Schloß war am ersten Feiertag die Kaiserstandartc zum ersten Mal au» Vollmast gehißt. Ter Geburtstag des Reichskanzlers ivnrde von einer Magde- burgiichen Infanterie Kapelle mit Ehoialmiisik eingcleitet. Blumen- »vendcii gehe» liiniukeibrochcii ei». Bis Mittags waren über 500 Telegramme »»gekommen. Flügeladjutant Brösigk und Oberhos- meister Gra» v. Seckendorf übcrbrnchten die Glückwünsche des Kofferpaarcs. Der Kroiiprinz gratulirte versönlich. Ter deutsche Gesandte von Schmidthals m Lissabon ist in Cintra in Folge eines LungeiiichlancS gcstoiben. TaS eiste große Monats-Avancement, welches unter der Ne gierung des neue» Kailcc-s slatlgcttindc» hat. datirt vom 22. v. M. und ist ziemlich niniangreich, da cS bereits alle Veränderungen, welche aus Anlaß des neuen Etats nolhwcndig werden, mit umsaßt, auch die neuen Anstellungen rm Gcncralstab und sdce Komnian- dirungrn »um Generalstad und zu dm Kadettmhäuiern ,c. enthält. In den höheren konimandvslellen waren die Beründerungen nicht »ehr zahlreich. Von den aus ei» Jahr zum Generalstabe komman« dirten PreniierleulnanIS. dem Nachwnchse des GcneralstabS. find 7 ol- Hauvtleute alS agareatrt z»m Geiieralstab und S. darunter S als Hauptleutk, zum Neven-Etat des Genrrakstab» versetzt, 16 sind von der Dienstleistung entbunden, zum Lheit unter Beförde rung oder Verwendung als Bltgade-Adlutnnten, und 23 find aus ei» secneres Jahr weiter lvininandirt. Neu konnnandirt sind »um Generalstabe 39 Preinirrleutttanta aller Tnwpkiigattuime». daclMter 6 vom Gardekorps. Die neu errichteten Stellen der Vor stände der Bekleidnttgsämler sind bei allen Armeekorps besetzt, meist durch bereit» pensivnicte Offistrre, znm Theil aber auch durch Stabsoffiziere, die erst zu diesem Zweck zur Disposition wurden. A» Beförderungen zäblc» wir 7 zu Generalina. zn», Oberst, 19 zu Oberstleutnants. 25 zu MnivrS. 48 z» h lcntcn bez. Nillmcistern und 45 zn PremierleutnanlS. Abgeaangen sind 3 Ge»ernlinaimS, 4 Obecstcn, 4 OberstleninantS. I» Majors. 5 Haupll'mte rc.. 4 Premierleutnaiits und 6 Sekondclentiiants. Tie Strecke Konst, bis Lnskowig ist n» inelirere» Stetten durch Hochwasser gesperrt, dagegen G>audenz bis Jablonvwo wieder in Betrieb. Wegen Ueberflnthuttgen bez. GleiSniilerspülungen sind die Strecke» Jablonowo-Soldaii, tzfraiidenz-Marienbucg und Gar»- see-Lcssen bis ans Weiteres für jeden Berkehr gesperrt, ebenso die Mn>ieiltztl>a-Ml,iwfaer-Bahn aus mehrere Tage. Die Strecke Pranst-EarlbauS ist an mehreren Stellen zwischen Strolchs» und Alfemülile durch Ncberflnthnng nnd Taiiiinriitsctmnn »nfahrvar ge» worbe». Die Dauer de, Beiriebostöcnng ist nicht vorauszuiehen. Das Wasser der Warthe ist im steten Fallen begriffen: wäh» rend der Wasserstand So>,nabc>id Äiachinittag <i,5l> Mir. betrug, ist derselbe gcgenivmtig bis aus 6.19 Mlr. zurnckgegniiaen. Eine von dem Vorstände der svzialbemolramcheii Fraktion (die Abg. Bebel, S)riUe»be,gcr. Meister und Singer) jetzt veröffentlichte Rechiii»,gs»bleanng bericbtet. daß für den n» Wnhtisinn verfallenen Hgsenelcver viSliei 58>»8 Mk. eingcgangen sind. Einzelne Beiträge mnrden bis zu 100 Mk. Hohe gewendet. Die Quittungen obiger Herren beziehen sich auch uni Beiträge ffir andere Partcizweae; dafür sind nämlich noch gegen 20,000 Mk. emgezahlt worden, nämlich >nr andere Unterslntznngszwecke 5500 Mk. und 13.000 Mk. für de» Reichslnaswahlionds. Hiciunlcr besiiiden sich einige über raschende Posten. Bon N. O- gingen cm 700 Mk. und noch mal 3000 Pik., „damit es für die nächste Wahliehlacht langt". AnS Hvnibnrg wird unter der Chiffre M. ei» Beitrag von 1000 Mk. veczeichnet. Ter „liebe Theodor" ichickle als Pulver zur nächsten Wahlschlacht 75l.75 Mk. ein. Und ans Ncrgcndheim sind als „Aiilwvct ans den Beichlnsz deö NcirhSlnacs. die snnsiähriaen Le- nidlalurvcrioden bctrcfsend, 7500 Bck." zur Versügniig gestellt worden. Wenn »nch ttnler diesen BeiOggen »veh mancher Snmmclvvsten ciiihatlen sein mag. so ergiebl sich doch die lulcressailtc Thalsache, daß auch heule noch, wie in den 70crJghreii, die den Kapilallönins befehdende Sozialdemokratte gerade ans invitalistiscric» Kreisen ivirlsame U»tecsllltztli>g erhall. Tie großen Geldmächte lieiem in beknniitec Selbstoerblendiiiig der Sozigloem^kiglic selbst die Waffen zu ihrer Bekäinviuttg. Welcher Art diese Geldmachte sind, die in der Sozialdemokratie eme U Uerstiitziiiig bei andern Zwecken sich kaufe» wollen, darüber kann man nur Berinnthnngen äußern. Es bedurfte keiner Prophetengabe, um vurhcriehe» zu können, daß n» Landtage von Bwumchweig die Geister auseinander platzen wurden bei der Berathniia der Vvrlaac. belr. die Anschaffung einer „G»pssamml>ii>g" ffir das herzogliche Museum. Man konnte ahnen, daß praktische Männer in der Hoven Versammln»» der Meinung sein würden, daß die GhpSsamintUiig völlig überflüssig sei. Wenn es nun auch richtig ist, daß inan den Gvps am dem Lande billi ger habe» kann, und daß er. als Dung vciwcndet, crsichllich mehr nützt, als wenn er ein todleS Kapital im Museum ist — so fand sich dock eine Mehrheit für den Regiernngs- und Kv,inniisioi>San- lrag, allerdings erst iwch langem und znm Theil heißem Rcdekampie. Es wild alio demnächst ii» MMem» eine Sainininiig vo» Nach bildungen der hervorragendsten Slulpturwerke aller Zeiten und Völker zu sehen sein. Die Sucht, neue städtllche Stenern zu ersinnen, bat in dem Städtchen.L»ig»au in Schlesien die Amiiahme einer Eßstcuer bei Wnrslejsen. Schive»ieschlarhleir, Wild-, Geflügel- und Fischessen in Restaurationen in den Eniwnrf deS RcgulalivS über Erhebung einer Luxus- und Vergnüaunassteuer zur Folge gehabt. Nach An sicht des Magistrats sind die häufigen „Velgnngungsesse»" in den Rcstallcalionc» zur Unsitte geworden nnd müssen durch Auscilegung einer Steuer von einer Mark ffir jedes dcrariigc Essen möglichst oeiliiinbert werden. Die Slcidtvcrordiieten haben die Lteuer in dre voigesihlngenen Höhe ffir Kirmes-, Wiid-, Geflügel- und Fischessen genehmigt, für Warstpikniks und Schwelin'ichlachtcn aber die Halite des Satzes scslgestellt. Der Steuer sollen alle ..VeignügungSessen" in E)ainvillhscha>ten niitettvvricn werde», gleichviel ob zn dciiiclben darch Annoncen oder durch Zirkulnr euigeladen ist. - Als Ein- »ahniegicelle werde» in nianchen Städten auch die Polizeistcasen behandelt. So sind z. B. »r Bcuthen O. Schl, über 6000 Mark an Poliieistriffeii c»boben, während 3000—1500 Mark etallsirt waren. Vezeichneiid ist der den Hnusbcsitzem ectheilte Rath, jähr lich 25 Ml. ffir Cffalgcldcr in ihren Ewt eiiizitslellen, damit sie sich nicht mehr wundem oder ärgern, wen» ihnen ein Strasmandat zügelst! Alis Niimburg schreibt man uns: In Jhrcl geschätzten Zeitung vom 30. v. M. finde ich unter Oesterreich eine Noliz über Arbeiter- versaminliiiiac». welche insviec» einer sebr absalligen Absprcchung unterzöge» sind, als den Arbeiiern der V>'»vncs gemacht wird, sie hauen sich nur ,»i> der katholischen Gelsllichleik, nicht aber auch inst dem goldenen jüdischen Jnlcriialioiial helchästigt. DicS ist wohl richtig, nichts desloweniger aber beruh! der kleine Aussatz doch auf einer vollständigen Verkennu»» der Vcihältnissc. Es ist ia leider eme tianrige Thaffache, daß sich die Arbeiter »ast vollständig im Schlrvvlau des indische» KapiIalisi»nL bcsinde», im vorliegende» Falle hat das aber gar nichts mit den erwähnlen Versammlungen z» thnn. Diese sind cinbeuffen Ivvrde» zur kiilichiedenen Stellung nahme gegen de» berüchttglcn Llchtensicin'sche» Schuiaiilrag, über dessen verderbliche Unbildung und Slavisirnng fördernde Ziele ich mich wohl niebl näher zn verbreiten brancbc. T er Liechtenstein-Antrag nnd niit ihn« alle seine beabsichtigten Wiiknnacn crfceuc» sich nun der eiiffckiedcnstr», rücksichislvsestc» und eitrigsten Mithilfe säst der gesammtci, katholischen Geistlichkeit: natnclich und selbstverständlich ist es daher, daß bei einer Besv»ech»ng des Liechienstein-Antrages auch seiner Helfershelfer in uiizweideuiiaer Welle gedacht werden mußte. Der jüdische KavitaliSnins hatte l,ci der ganzen Sache nicht das Geringste zu ttiun, und deshalb lag auch keine Ursache vor, desselben zn gedenken. Die» zur Ehrenrettung der Arbeiter, denen sogar zu danken ist für die Eittichledenheit. mit welcher sie »> dieice hervorragend deiitsch-freiheiilichen nnd das allgemeine Volkswissen bedrohenden Angelegenheit vorgingen. Wegen Beeidigung des Gvnvemeurs von Kamerun ist am 4. Januar d. I. der gegen die Anordnungen des Gouverneurs sich oil widerspenstig zeigende ...König" Akiva mit lOOO Mk. Geldstrafe belegt. Der Verhandlung lag folgender Sachverhalt zu Grunde: „König" Dido war bestohlen worden und hatte gegen de» Dieb einen Berhcfftsbcschl des Gvnvcmemeitts ansaewirkt. Mit letzterem beaad Dido sich znm Akiva, bei welchem der Lieb Unter kunft gejucht nnd neinnden, und veilangic dcssen Auslieferung. „König" Akwa indeß respektffte den Veihaslsbesehl so wenig, daß er dem Dido die Thür wies nnd sich außerdem beleidigende Aeußer- imgen über den Gouverneur erlaubte. Natürlich klagte Divo nun den Akwa dieses Vergehens an, Akiva mußte voe Gnicht erscheinen und wurde zu der obengenannte» Geldstrafe vcrurtheilt, bis zu deren Abtragung er in Haff genommen wurde. Da baar Geld ei» ziemlich rarer Artikel m der Kolonie, so wurde» seitens der Getreuen Alivas schon am folgende» Tage drei, die ,»igegebcnc Summe un gefähr revräieniirende Elcvha»lenzähiie und emige Stücke Vieh an das Gvuvememeitt eingclielert, worauf die Freilassung Akwaö er folgte. Krankreieti. 'Nach einer Mittheilung der „Agence HabaS" ha» Jlognet, nnkersilltzt duich Frehcmet und Goblct, bereits Schfftte zur Bildung enics »cnen KabmetS gethan und wird seine Bemüh- ungcii fvrt'etzen. — Die rcvnblikaniiche» Zeitungen fassen die Ver suche zur Bildung eines Kabinets Fioquet ziemlich günstig aus, während die conservaffven Bläiter ein solches Kabinet als eine un umgängliche Etappe hinnehmen. Wie auS PmiS geschrieben wird, wurde der 5. Mai als Er- vssiinngslag der Wellaussteliniig festgesetzt. Die Ansslelluiig wird bis incl 3l. Octvber geöffnet sei». Bei den Ausstellungen in frübercn Jahren wurden häusig Tage bestimmt, an welche» der Elnlrilt in die Ausstelliingsräunie uiientgeltticb gestattet war. Der en ffac wnrs xrntuits wird es wäheend der Ausstellung im Jalpe 1889 »irht gebe». Prinz Victor Ncipoleon crthcilte in einem an den Abgeord neten Lebert gerichteten Schreiben allen bonaparlistffche» Abgcoid- nclcn dcS Nord-Departements den Auftrag, für die Kandidatur des Generals Boulanger einzutreten. Die banavarlttlische Partei stellt daher für HI > Knndidatr«, Cbevrean a» LEltreinng i> ... Der «Te lich. wenn de halte, und en auizuiiehliien. binct Flogue Revubilkniirr Neue und i» blicke, >vu ma Nachmittags Flogt,eks mit dabei zu eine denen das » punkte des P Anerke»» in Angelegen der Piarrc N tur der sehr bc wäre und ges tage» daran auf da» Unz, den Forlschii sich das chus! gcwllcn lassei umsvmehr, al wlilnend das Nothkliche si nicht eingestr bestimmte Ze der Sakrann eitolgciiden i 4. Novciiibcr siindcn, so») wegen ciiiget libcrhattpt ui auch in der c Tic „Ne laiid, deren i! Sekretär Pa Wiede, zngebei in Truischta fliidrii wollci richtet den L surl a. M d im Begiiff, die Disziplin anarligte» N Bavcan. Plc scharf bclritei Wcslcn ein l Eins in Vtt- wirit zun, S hervor, daß l vrgaiie allead „Tcbats", de parteiisch zu zahmer Fori, als wäre ihr im Falle rim später werte glaubt nicht, man sich in l beichastiat »>' doppelt flraib Paus n»t de daß ei» Kied einen drennv! Wäre einmal Jt. lirn Jlalieiicui in kvmmt aus ) uni die der 8 NegnS seiiic Saati versam ander beieits indeß bald nt festigten Ste I ebe als daß Fc Wen matt, wiich? sind ib Wnd immer f Ivel,» in deni stcegci gaffe n weg in bieH habcii llisach Jahreszeik ich es ist keine e vom beainnei rech! cut dai gezwiniaen zu vc»geicn unk Italien cecbt von Alic'jiinc' wegen dieeklc entsenden, t zum r.w cke i italieiincbe L> fvlge hak e de! Januar 1887 den Italiener seitens der § BogaS bis i, Konzkffivnen grfüiirte Miß lieiiischin Qbc bereits einen in dessen hee Vorsitz des K Verlange nußc linni ini Hoci beziehen lönn Abessiniens n eines Llngrif Negns z» sei Ka,d^nal Monae, gen Saniiiag Marth Wad einen ilcevolv mrldcn, habe: Carlo enileih Giigln«' Wilhelm eui jüngsten Tor stattnngSseicr der Prinz ffff genöthigt sei laiichtm, hol» fiel die Könij persönliche» t ragenden Pl> sacht hätte, semen ernste Srbriltc zur meld.t war. gereist. Tänern Soimiag llge über dns vo> laufende Fm L rillet, weil man ihr! aegcbrii wn> Wetber — m Finanzminisl zu sordcri». Eiunken im harrt hatte, I Geld vorlmnl welck.e sich l wähnten, sch.
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