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Hirtenschreiben deS Kardinals und Erzbischofs von Hartmann an die Kinder der Erzdiözese Köln. Nr. 8 des Kirchlichen Anzeigers für die Erz- diözese Köln veröffentlicht folgendes Hirten schreiben des Kardinals und Erzbischofs v. Hart mann: Meine lieben Kinder! Euer Erzbischof möchte euch um etwas bitten. Ihr werdet es gewiß nicht abschlagen, da ihr alle, wie ich hoffe, brav und gut seid. , Ihr wißt, es ist Krieg — schlimmer, blutiger Krieg! Alle Leute reden fast nur vom Krieg: zu Hause und auf der Straffe und überall. Auch in der Schule ist oft davon die Rede — und in den Kirchen sind die Kriegsandachten. Es ist Krieg! Biele Feinde wollten unser liebes Deutsches Vaterland vernichten. Ta hat unser Kaiser Gott augerufen und uns alle ermahnt zum Beten und Gottver trauen, und dann hat er Deutschlands Männer und Jüng linge zu den Waffen gerufen. Ihr selbst, liebe .Kinder, habt es miterlebt, wie sie da- heim Abschied genommen haben, und habt gesehen, wie sie hinausgezogen sind gegen die Feinde, mutig und mit klingendem Spiel. Aber ihr habt auch gesehen, wie manche aus dem Felde heimgekommen sind, verwundet am Kops, am Arm oder Bein, manche gar schwer verwundet. Und ihr habt gehört oder gelesen, wie viele tapfere Soldaten in den blutigen Kämpfen getötet sind und nun begraben liegen in fremder Erde. Sie kommen nicht mehr zurück in die Heimat und nach Hause, wie sehr auch die Mutter und die Kinder danach verlangen und sich die Augen rot weinen in bitterem Herzleid. Ihr kennt gewiss manche Kinder, bei denen es so zu Hause aussieht — und ach, viele von euch hat es selbst so getroffen: der Vater oder der Bruder oder sonst jemand, der euch so lieb und teuer war, ist verwundet oder gefangen in Feindesland oder tot. Aber wir lassen den Mut nicht sinken und vertrauen sicher, daff Gott uns noch mehr Siege gibt als bisher und zuletzt den Frieden. Nun kommt die Bitte eures Erz bischofs, meine lieben Kinder! Wir tragen zwar keine Schuld an dem schrecklichen Kriege. Aber Gott hat ihn zu gelassen, der allmächtige Gott, ohne dessen Willen und Zu lassung nichts geschehen kann. Warum hat Gott das getan? Wir Menschen haben nicht Einsicht genug, »m das genall zu erkennen. Aber eins ist gewiss, Gott will durch diesen Krieg die Sünder strafen nnd bessern, und er will die Guten prüfen und belohnen. Gottes Hand lässt den Krieg zu und Gottes Hand bringt den Frieden wieder. Aber wann? Das steht in Gottes Hand. Deshalb müssen die Menschen sich recht zu Gott wenden und ihn an- slehen um den Frieden. Nun sehet, die Groffen müssen zu Gott flehen, und die Kinder, die schon beten können, auch. Ja die Kinder erst recht. Warum? Weil Gott die Kinder besonders lieb hat. Ihr wifft ja, wie Jesus, der göttliche Kinderfrennd, die guten Kinder so lieb gehabt und sie be sonders gesegnet hat. Erinnert euch nur! Als der gött liche Heiland einmal den ganzen Tag gewandert war und gepredigt hatte und müde war, da kamen abends noch die Mütter mit ihren Kindern auf dem Arm und an der Hand. Sie wollten, daff der Heiland ihren Kleinen seine heiligen, ehrwürdigen Hände auflegen und sie segnen sollte. Darüber waren die Apostel unwillig. Sie wehrten die Mütter ab nnd wollten sie fortschicken. Aber der Heiland war damit nicht einverstanden. Nein, sagte er. „Lasset die Kinder zu mir kommen, und wehret ihnen nicht; denn i h rer i st das Hi in nielrci ch." lMatth. 19, 14.) Was sind das für schöne Worte des lieben Heilandes! Gelten die heute noch? Gewiff, nieine lieben Kinder! Ihr steht dem Herzen des lieben Heilandes be Der Erbherr von Hohenau Roman von H. v. Remagen (13. Fortsetzung) Nachdruck verboten „Werden wir lange bleiben?" fragte Wenzel. „Höchstens eine halbe Stunde!" „So will ich die Kerzen brennen lassen." Gedämpften Schrittes verlieffen die beiden Brüder die Bibliothek lind gingen in den inneren Hof des Schlosses; von dort führte sie eine kleine Treppe ins Freie. Ter Mond war eben aufgcgangcn. „Er hätte auch noch warten können," brummte Wenzel; „wir brauchen zu unserem Werke kein Licht." Sie eilten schnell über den schmalen, hölzernen Steg, der an der Hinterseite des Schlosses über die Gräben führte und verschwanden bald darauf in dem Schatten des runden Turmes. Dem kleinen, vergitterten Fenster gegenüber blieben sie stehen, uni nach seiner Lage zu berechnen und zu be stimmen. an welcher Seite im Turme sich der Zugang zu jenem geheimnisvollen, unterirdischen Gewölbe befinden müßte. „Bist du sicher, Wenzel, daß das Gewölbe, zu dem wil den Eingang suchen, auch wirklich vorhanden ist?" „Wozu wäre denn das Fenster da?" „Und wenn es da ist, wird cs für unsere Zwecke brauch bar sein? Es wird halb verfallen, mit Schutt und Steinen gefüllt sein!" „So werden wir es brauchbar machen! Ein Prunk gemach soll es ja auch nicht sein." „Es wird also darauf ankommcn, den Zugang auf- zufinden?" „Das ist unsere nächste Aufgabe." „Ich fürchte, ihre Lösung wird uns Zeit und Mühe kosten." sonders nahe, wenn ihr brav seid und gut und fleißig. Und das wollt ihr doch. Nun gut denn; so will ich euch zeigen, wie ihr alle dem lieben Heiland Freude machen und obendrein noch tüchtig mithelfen könnt, daß dieser schlimme, blutige Krieg bald zu Ende geht, und daß unser Kaiser und seine Soldaten bald den Sieg erlangen. Gebt gut acht! Ihr habt bisher gewiß schon fleißig gebetet um den Sieg und um den Frieden. Ihr müßt es ngch fleißiger tun. Ihr müßt euch alle zusammen tun und ein großes Heer bilden, ein ganzes Heer von betenden Kindern. Nicht bloß heute nnd morgen, sondern bis der Sieg für uns er- rungen und der Friede wieder da ist. Schon die Kleinen können mittun. Noch mehr aber die Großen unter euch, ganz besonders die, die schon zur ersten heiligen Kommnunion gegangen sind oder nächstens zum ersten Male das große Glück haben, den lieben Heiland in der heiligen Kommunion zu empfangen, die Kom in u n i o n k i n d e r. O, was für ein großes Heer betender braver Kinder wird das werden in unserem großen Erz bistum! Auf deuu, liebe Kinder! das ist die Bitte eures Erzbischofs: Seid recht brav und fleißig und helft beten! Ich habe es soeben schon gesagt, und ihr wißt es, wie lieb die Kinder dem göttlichen Heiland sind, wie nahe sie seinem heiligsten Herzen stehen. So betet denn jeden Tag recht innig zu dem erbarmungsvollen Herzen unseres Heilandes für den Sieg und Frieden Deutschlands. Höret andächtig die heilige Messe und opfert sie auf, daß dieser Sieg und Friede recht bald komme. Alle solltet ihr das tun, be sonders aber alle Kommunioukinder. Tie schon öfter zum Tisch des Herrn gegangen sind, sollen damit fortfahren und die heilige Kominnnion dafür ausopfern; die aber nächstens zur ersten heiligen Kommunion zu gehen hoffen, sollen sich in dieser Zeit besonders eifrig vorbereiten und ihre erste heilige Kommunion ebenfalls aufopfern für unseren vollen Sieg nnd baldigen Frieden. Eure Angehörigen alle wün schen das, meine lieben Komninnionkinder, eure Eltern, Seelsorger und Lehrer wünschen es, ebenso wie euer Erz bischof es wünscht: ihr werdet es gewiß tun. Und noch eins. Ter Krieg kostet viel, sehr viel Geld. Das wißt ihr schon. Deshalb haben kürzlich viele Kinder ihre Eltern, Verwandte nnd Bekannte gebeten, daß sie das bare Gold, das sie etwa haben, heransgeben nnd es Um tauschen gegen anderes Geld, weil der Kaiser Gold braucht für den Krieg. Das haben die kleinen Goldsucher brav ge macht. Nicht alle Kinder haben es so machen können, weil nicht alle Leute solches Gold besitzen. Aber es gibt noch ein anderes Gold, das noch wichtiger ist, um den Sieg nnd den Frieden zu erlangen. Jeder nnd jede von euch kann es be schaffen helfen, nnd es kostet nichts, als euren guten, treuen Willen. Und dies andere Gold, das ist euer Opfer. Was ich damit meine, fragt ihr. Dies, liebe Kinder, daß ihr euch bemüht, in allen Stücken immer recht gut nnd brav zu sein, wir Gott es von euch will: gehorsam, fleißig, rein, verträglich, auch dann, ja gerade dann, wenn es mal schwer nnd lästig ist, und wenn es euch Gott in den Sinn gibt, herzhaft auf etwas zu verzichten, was ihr sonst wohl gern hättet oder tätet. Manche Kinder haben das schon ge tan nnd etwas aus ihrer Sparbüchse hergeben für die Pflege unserer Soldaten nnd Verwundeten, oder für die Leute, denen die Feinde alles weggenommen oder verwüstet haben, wie in einigen Gegenden von Ostpreußen und im deutschen Elsaß. Aber das ist es nicht, woran ich jetzt be sonders denke. Ich denke besonders an euch, ihr lieben glück lichen E rstko m in nnik a n t e n. Zur Feier des schönsten Tages eures Lebens schenken euch eure Eltern neue Kleider, und das ist gut. Aber der schlimme, grimmige Krieg kostet den Eltern ohnehin schon viel, nnd manche Mutter weiß kaum, wie sie ihrem Kind den Kommnnionanzng beschaffen soll,, weil der Vater und die Brüder, die sonst mitgesorgt haben, fortgezogen sind in den Krieg und kein Geld ver dienen können; ach, vielleicht ist mancher davon schon schwer „Wenn wir es allein nicht können, so wird uns eln dritter mit Rat nnd Tat unterstützen!" „Doch wieder Mitwisser? Ich habe mich gegen deinen ersten Plan gesträubt, weil ich das gefährliche Geheimnis keinem Fremden anvertrant wissen wollte — ich werde auch diesen verwerfen, wen» wir ihn nicht allein anssühren können." „Das ist unmöglich, Michael, wir bedürfen in jedem Falle fremder Hilfe. Aber wir haben jetzt nur einen Ge nossen nötig, und dieser eine wird uns nicht verraten, so bald er unser Genosse geworden ist. Wer die eine Hälfte des Verbrechens auf seine Schultern geladen, hat wahrlich keine Ursache, auszuposannen, daß andere Leute einen Vorteil da von tragen!" „Und wenn derjenige, den du ansersehen hast, dein Anerbieten zurückweist?" „Er wird es nicht tun, denke ich; wenn aber, nnv. so — — du kannst mir diese Sache ruhig überlassen. Michael!" „Und wer ist es?" „Stanislaus Gasda!" „Unser Rentmeister?" „Kein anderer, Michael." „Bruder, du scheinst deine Wahl nicht gut getroffen zu haben. Gasda ist ein treuer Beamter, ein weichherziger Mensch, er wird nimmer Hand an seine Herrin legen." „Mir sind die weichherzigen Menschen von der Art Gasdas lieber, Michael, als die hartgesottensten Sünder und Kopfabschneider von Professoren, man muß sie nur auf der rechten Seite anzufassen wissen. Jeder Mensch hqt seine Schwächen und niemand kann behaupten, daß er einer Versuchung widerstehen wird, die er noch nicht kennt. Du hältst Gasda für einen treuen Beamten, einen weich herzigen Menschen — nun, ich sage dir, Gasda ist der Sklave einer unersättlichen Habgier. Gasda ist außerdem von einem schrankenlosen Ehrgeiz beherrscht, wie geschickt er ihn auch unter der Maske der Bescheidenheit und eines schlichten, pflichtgetreuen Lebens zu verbergen weiß. Er träumt von verwundet oder gar gefallen. Und wenn Gott der Herr den Eltern auch genug gegeben hat. daß sie ihr Kind zur Ferer der ersten heiligen Kommunion ausstatten und reich be schenken können, so ist doch schwere Kriegszeit, und es gilt, Hilfe zu bringen dem Vaterlande, so viel jeder nur kann. Und da meine ich, gerade ihr, meine lieben Kommunion- kinder, solltet ein hochherziges Opfer bringen und zufrieden 'ein an eurem Ehrentage mit dem Einfachsten und Schlich testen, ja, ihr solltet eure Eltern geradezu bitten, es diesmal mit den Kleidern nnd den Geschenken so schlicht uird einfach zu machen, wie es nur eben geht. Sagt ihnen, ihr wolltet gern darauf verzichten, auch die Mädchen, als brave deutsche Kinder, und ein Opfer bringen dem Heiland zu lieb iüc arme Kinder oder für die freiwillige Kriegshilse. O wie lieb wird das dem Heiland sein, der euch zu seinenr heiligen Tische geladen hat. O, wie wird er ein solch kindliches Opfer segnen! O, wie wird dies Opfer eurem Beten die rechten Flügel geben! So folgt denn der Bitte eures Erzbischofs und werdet allzujammen ein großes, hei liges Hilfsheer von Opferbringende» und Beter». Meine lieben Kinder des Kölner Erzbistums! Eure Väter und Brüder stehen draußen in Feindesland in Len Schützengräben und auf den Schlachtfeldern und wachen nnd beten und kämpfen nnd bluten und sterben, wenn's sein muß, fürs Vaterland. Die Erwachsenen daheim arbeiten und sorgen nnd helfen nnd geben alles her, wenn's not wendig ist. Wollt ihr Kinder da zurückstehen? Ganz ge wiß nicht! Fch sehe eure Augen leuchten und höre eure Herzen pochen vor freudiger Bereitwilligkeit. Gut denn! Bringt, was ihr habt; e u e r G e b e t u n d e u e r Op s e r ! Wenn dann die Glocken, Gott gebe es recht bald! froh und feierlich läuten zum vollen Sieg und dauernden Frieden, dann klingen sie für euch noch einmal so froh, weil auch ihr euer Teil mit beigetragen habt znm Sieg nnd Friede» als brave, katholische, deutsche Kinder. Ja noch mehr! dann wird euer treues Beten und Opfern wie ein verborgenes Ehrenzeichen vor dem Ange Gottes und eurer Schutzengel in eurer Seele glänzen. Und die Uebung im Opfern und Beten wird euch begleiten und stark machen nnd brav halten euer Leben lang, und dieser schlimme schwere Krieg wird euch ein Segen werde», der nimmer aushört. Nun über legt, was ihr tun wollt. Es segne euch der allmächtige Gott, der Vater, der Solm und der Heilige Geist. Amen. Oie Gemeinnützige Gartenstadt- Genossenschaft Bautzen e. G m b. H. hielt am 12. d. M. ihre l. ordentliche Hauptversammlung im Gasthaus „Znm Bürgergarten" ab. Der Vorsitzende des Vorstandes, Herr Regierungsbaumeister Bach, erstattete den Geschäftsbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr 191 !. Nach diesem stieg die Zahl der Mitglieder, welche bei der Gründung im Dezember 191.! 89 betrug, aus 193. Mit Schluß des Jahres schieden .> teils durch Tod und Wegzug, teils ans andere» Gründen ans, so daß am 1. Januar 1919 188 Mitglieder der Genossenschaft angehörten. Die im Jahre 1911 auf die 191 Geschäftsanteile eingezahlten Bei träge betrugen 18 815 Mark, der Reingewinn 919,98 Mark. 9 Mitglieder konnten zu einem zweiten, 1 Mitglied zu einem dritten Anteil zngelasien werden. Als zunächst zu lösende Hauptaufgabe hatte der Vorstand den Erwerb von für eine g a r k e n st ä d t l i ch e Siedei n n g geeigneten Gelände teilen ins Ange gefaßt. Die Verhandlungen führten mit dem hochwürdigen Domstist St. Petri und dem Herrn Koni- missionsrat nnd Stadtgntsbesitzer Julius Gräfe zu einem günstigen Ergebnis. Dank der wohlwollenden und verständ nisvollen Anteilnahme des hochwürdigen Domstiftes St. Petri an den Fragen der Wohnnngsfürsorge für die minder bemittelte Bevölkerung ist der Genossenschaft die Bereit willigkeit des hochwürdigen Domstiftes zur Ueberlassung großen Dingen, die da kommen werde»; das Volk — der Leibeigene, der Arbeiter, der Bauer, der Bürger das Volk also wird sich erheben und die Throne der Fürsten stürzen und die Schlösser und Burgen des Adels zerbrechen und die Kirche» nnd Klöster zertrümmern, und neues Leben wird dann erblühen in brüderlicher Gemeinschaft der Güter in Freiheit und Gleichheit aller! In dieser Meilen Weltschöpfnng will unser Rentmeister die Rolle eines Schöpfers spiele» und nm sie würdig spielen zu können, dazu arbeitet er die Nächte hindurch und füllt seinen Kasten mit glänzenden Goldgulden. Verlaß dich auf mich, Michael, Gasda ist der Mann, wie wir ihn brauchen: ich verstehe mich etwas auf Menschen. - Freilich, wene» du nicht allerhand törichte Winkelzüge machtest, so brauchten wir ihn auch nicht; wir könnten dann die Sache selbst erledigen." Die Brüder machte» noch einmal die Runde um den Turm, blieben wieder an dem Fensterchcn über dem Wasser spiegel stehen und begaben sich dann über die große Zug brücke in das Schloß zurück, wo sie eben zur rcRite» Zeit an kamen, um am Abendessen teilzunehmen. Das Mahl ver lief schnell, ihm fehlte die beste Würze, die gute Laune und das fröhliche Gespräch. Die Gräfin erhob sich bald; Wenzel folgte ihrem Bei spiel und verließ nach kurzem Gruß den Speisesaal. Walde mar nnd Michael blieben noch einige Minuten sitzen, aber auch sie fanden das rechte Wort und den rechten Ton nicht. „Du bist so still, Michael." „Ich bin müde, Bruder." „So geh' zur Ruhe." „Gute Nacht!" Wenzel hatte sich inzwischen ansgeniacht. »m dem Rent meister einen Besuch abzustatten. Gasda war ein Mann von etwa vierzig Jahren und langer, schmächtiger Gestalt. Er vereinigte in sich die Verschmitztheit eines Advokaten mit der Habsucht eines Wucherers und die Ausdauer eines Sklaven, der auf Flucht und Freiheit sinnt! Dazu besaß er daS Antlitz eines Heiligen. (Fortsetzung folgt.)