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einigen Wochen einen Einwohner auS Ehristophhammer i. B. ini Staatsforstrevicr Steinbach beim Wildern betraf und ihn durch einen Schuf; kampfunfähig machte. Das Ver- brechen war mit einer Bombe geplant, die in einer mit Pulver und Steinen gefüllten Flasche bestand und im Haus flur Mallners »iedergelegt war. Die Zündschnur an der Bombe halte gebrannt, war aber wieder verlöscht. Der Anschlag gilt als ein Racheakt und es kommen als Täter Freunde des Wilddiebes aus Ehrisiophhciinmer i. B. in f-age. Das Steinbacher Revier wird von Wilddieben fortgesetzt sehr heimgesucht. Schneeberq. Fn Lberaffaller brannte am Lountag abend Wohnhaus und Scheune des Wilt'chaftsbesitzers Becher ab. Hartenstciu. Der Umbau des hiesigen Bahnhofes ist den Bauunternehmern Reuineister Ko. übertragen und Ende voriger Woche begonnen worden. Hartenstein. Für den Autoinobilverkehr verboten hat die königliche Äintshauptinannschnst Zwickau die Straße Schönau Grünan Hartenstein. Bautien Se Kgl. Hoheit Kronprinz Friedrich August Gas heute n, rin. mit dem fahrplanmäßigen Personenzuge Nr 0^7. welcher gegen Uhr hier nnkomint, auf hiesigem "'.A nhoie ein. um hier seine ans Bad Schmecks zurückkeh rennen Binder zu erwarten. Der hohe Herr kam von Kö- mgSbrj.ck: er trug Ziviltleidnng und reiste ohne Beglei tung. ^>"ir >5, Minute» Verspätung lief dann der <5örlitzer Schnellzug, dem ei» Salonwagen einrangiert war, in Station Bauden ein und es gewährte eine» reizen den Anblick, als dann die jungen Prinzen und Prinzessinnen ihrem Pater aus dem Bahnsteig entgegeneilten und ihn aufs innig,te begrüßten. (Gemeinsam fehle darauf die kro» prinzlichc Familie in demselben Schnellzuge gegen ^10 Uhr die Reise nach Dresden zu fort. Tie kleinen, frisch und munter aussehenden Prinzen und Prinzessinnen grüßte» vom Fenster des Salonwagens ans noch wiederholt Herrn Generalmajor von Lafsert und das sonstige am Bahnhof zufällig anmesende Publikum. Wilthen. Gestern vormittag füllt Uhr fand von hier ans die feierliche Uebersührnng der Reiche des dieser Tage liier tödlich vernnglüclten Staionsassistenten Günther nach s'incni Heimatsorte Pulsnih statt. Das Begräbnis erfolgte in Pmsnid gestern nachmittag. Mühlberg a. Elbe. Beim Baden in der Elbe außer halb de^' städtischeil Badeplatzes ertrank ei» l«»jähriger Sn iillnobe Vermischtes. V E i n v e r II r t e i l t e r lg i r cil e n r ä li b e r. Bor dem Dberkriegsgericiit in Wilhelmshase» batte sich der be rüchtigte Kirchenrnnber und Einbrecher Torpedoheizer Ebrislia» Willens zu veranNvorten. Willens hatte, nach dem er fahnenflüchtig geworden war. eine ganze Feit lang im Fadegebiet planmäßig Einbrnchsdiebslähle und nanient lich Kircheneinbrüche betrieben, bis es der Gendarnierie in Wittninnd gelang, den gemeingefährlichen Burschen zu fassen, hl ns dem Räuber und Nomadenleben des Torpedo Heizers sei tnrz folgendes inilgeteilt: Nachdem er fahnen flüchtig geworden war. flieg er vor einem Fahre in der Nacht in die Kirche zu Bunde ein und stahl daselbst eine Summe Geldes ans der Sammelbüchse der Kirche. Tann erbrach er in derKirche zu Bingum den Opserstock. Fn der Kirche zu Loga öffnete er gewaltsam eine im Paramenten- schrank befindliche Büchse, wobei er eine Beute von etwa zehn Mark machte. In der Kirche zu Horneburg erbrach er ebenfalls die Sammelbüchsen. Aus der Kirche zu Bremer vörde stahl er zwei Abendmahlsbecher und eine Oblatendose. Fn der Kirche zu Watte fielen ihm ebenfalls 30 Mark Beute zu. Ferner leerte er noch die Sammelbüchsen der Kirchen zu Loga und Logabirren. Nachdem er noch in Wittmund der Kirche einen Besuch abgestattet hatte, wurde er endlich festgenommen. Ter Gerichtshof erkannte auf sechs Jahre Zuchthaus, fünf Fahre Ehrverlust, Zulässigkeit von Polizei aufsicht und Entfernung aus der Marine. v F „ d e rDiebS s ch u l e. Fit London gibt cs rich tige Tiebsschulen, in denen erfahrene Diebe und Einbrecher .Kinder mit der größten Sorgfalt für ihre „Arbeit" dressie re»: in diesen werden die geschicktesten Methoden augewen det, m» die gelehrigen Schüler in die Kunst des Einbruchs diebstahls einzuweihen. Ta es sehr wichtig ist, daß die Ein brüche geräuschlos gemacht werden, so bringt man den Bur scheu jebt bei, wie sie in Häusern mit dem Gesicht nach unten das Geländer hinabzugleiten haben. Zur llebung werden, wie ein Londoner Blatt erzählt, besondere, spiralförmige Geländer gebaut: wenn die Ausbildung des Schülers voll endet ist, muß er verschiedene solcher Geländer „wie ein ge ölter Blitz" hinabgleiteu können. Sehr beliebt bei der „Ein- brecherznnft" ist auch der Trick, sich von verschiedenen Häu seragenten den Auftrag zu verschaffen, Häuser zu besichti ge». So werden viele Einbrüche ausgesührt. Als Land edelinann gekleidet, besucht der „Meister" viele Häuseragen ten und wird von ihnen angewiesen, bestimmte Häuser zu besichtigen. Am liebsten sucht er Häuserreihen aus, bei denen er, wenn er den Plan des Innern eines Hauses hat, einen „Schlüssel" zu der ganzen Reihe besitzt. Er besichtigt also das Hans, bekommt einen Plan des Fnnern und geht. Nach einigen Tagen betreten seine Schüler das ausgewählte Haus: der Weg dazu geht über die Dächer. Inzwischen be wacht der „Landedelinann", der wie die verkörperte Achtbar- barkeit aussieht, das Haus von außen: wenn die „Luft rein" El, gibt er durch Anstecken von Zündhölzern das Zeichen. Ein Zündholz bedeutet, daß sie sicher mit der Beute heraus kommen können, zwei Zündhölzer bedeuten Gefahr. Ein Beamter von Scotland Aard machte aus diese Weise einen guten Fang. Er bemerkte, wie ein Mann mit der Pfeife im Munde eine Straße im Westen Londons ans- und ab ging und ständig Streichhölzer anzündete. Ta aber kein Ranch aus der Pfeife kam, wurde er aufmerksam und ver barg sick>, nni die weitere Entwicklung abzuwarten. Bald wurde wieder ei» Streichholz angesteckt und im Nu kam ein zwölfjähriger Knabe aus dem Hause, der einen Sack Holz ans dem Rücken trug. Der Detektiv hielt den Burschen an und fand unter dem Holz Fuweleu im Werte von über El»,«»«»«» Mark. Ter „Landedelinanu" wollte fliehen, und der Knabe behauptete, ihn nie gesehen zu haben: nachher ent deckte man aber, daß er ein entlassener Sträfling war. Fn der Regel sind alte Zuchthäusler die Begründer solcher Tie- besschnle». Da sie wissen, daß sie der Polizei gut bekannt sind und nur wenig Aussicht haben, mit Erfolg ihre Lauf bahn sortznsetzen, müssen sie sich Vertreter suchen. Es hält nicht schwer, Knaben mit bösen Anlagen zu finden: ihre Un terweisung dauert wochenlang. Der Anfang wird gewöhn lich mit der Kunst des Taschendiebskahls gemacht. Daiuen- kleider, deren Taschen hinten im Rock sitzen, bieten nur ge ringe Schwierigkeiten, aber ehe die Schüler ihre Fertigkeit in der Öffentlichkeit ausüben, müssen sie zu Hause ihren Leh rer befriedigen. Gewöhnlich werden die ersten Versuche an weiblichen Komplizen gemacht, die entscheiden, ob der hoff- nungsvollc Taschendieb in die „Öffentlichkeit" treten darf. Um Kravattennadeln zu stehlen, arbeiten zwei Diebe zusam men. Sie passen in einer belebten Gegend eine günstige Ge legenheit ab. Wenige Schritte vor ihrer Beute nehmen sie von einander Abschied. Wenn der Mann sich nähert, geht ein Komplize fort, dreht sich dann aber um und händigt seinem Freunde einen Brief oder sonst etwas ein, wobei er au dem Besitzer der Nadel mit der Haudvorbeifährt, wes halb er sich natürlich höflichst entschuldigt. Dabei wird mit einem geschickten Griff die Nadel entfernt, und zwar mit dem dritten und vierten Finger, während der Gegenstand, der abgegeben werden soll, zwischen dem Daumen und Zeige finger gehalten wird. v P rote st a » tische U n d u l d s a in keit in Ir land. Tie Einweihung der Kathedrale von Armagh, am Sitze des Primas von Frland, fand am Sonntag im Beisein des Kardinals S. Vanutelli statt. Auch der Herzog von Norfolk nebst seiner Gemahlin, sowie der Bürgermeister von Dublin waren eingetrossen. Der Einweihung ging voraus eine Prozession, an der über 500 Geistliche teilnahineu. Im Anschlüsse an die Einweihung veranstaltete protestantischer Pöbel einen Skandal. Ter Pöbel riß die Fahnen herunter, die von den Katholiken ausgesleckt worden waren, und zer störte mehrere Triumphbogen. Tie Polizei ging zum An griff aus die tobende Menge über, die darauf auch noch die Häuser der .Katholiken überfiel. Protestanten, von denen man wußte daß sie in ihren Häusern Katholiken beher bergen wurden bedroht und die Polizei mit Steinen be worfen. Es sielen auch Schüsse. Spät am Abend war es der Polizei gelungen, die Orangisten in ihren eigenen Distrikt zn rückzudrängen. v T e r R a u b d e S M u t t e r g o t t e S b i l d e S in Kasan hat, wie der „Tägl. Rundschau" mitgeteilt wird, zu außerordentlichen Vorsichtsmaßregel» geführt. Fn Kasan befindet sich auch noch ein Heiligenbild der Mutter Gottes von Smolensk, das gleichfalls eine große Verehrung ge nießt. Der Polizeiineister von Kasan liat nun folgenden Tagesbefehl erlassen: „Dringend verlange ich von den Her ren Polizeiossizieren, strenge Maßnahmen znm Schuhe der Mutter Gottes von Smolensk zu ergreifen, die gegenwärtig von Haus zu Haus getragen wird. Solange sich das Hei ligenbild in der Stadt befindet, müssen vor diesem der ört liche Revieransseher und zwei Schutzleute wachen. Tie Re- vierossiziere sind verpflichtet, die Wachthabenden zu beauf sichtigen, besonders in der Nacht, wenn sich das Heiligenbild in P'ivathäusern befindet. Wenn der Revieransseher und die Schutzleute ihre Pflicht vernachlässigen, sind sie unver züglich ihres Amtes zu entheben." Es gilt jetzt als fest stehend, daß das Heiligenbild der Mutter Gottes von Kasan unwiderbringlich verloren ist. Die Räuber hatten es tat sächlich zerstückelt und verbrannt. Wie tief der Eindruck ist, den die Tat in ganz Rußland gemacht hat, geht daraus her vor daß der Heilige Synod die Absicht haben soll, die von der russischen Presse sehr befürwortet wird, für den Frevel einen allgemeinen jährlichen Bußtag für die gesamte ortho- dore Kirche festzusctzen. Brünnow war den Ausführungen des kleinen Mannes mit maßlosem, immer wachsendem Erstaunen gefolgt. Er hielt ihn wirtlich für ein wenig verrückt und glaubte es deshalb auch nicht der Blühe wert, ihm ernstlich zu widersprechen. Mechanisch sah er aus die Photographie. Sie zeigte ein starkknochiges Mädchen mit tlngein, sehr energischem und nicht gerade un schönen, Angesicht. „Na, wie finden Sie?" fragte Breitkops. „Bah für eine halbe Million ist sie schlimmsten Falles mit drauf zu net,men." „Nun, sehen sie. Und gestehen Sie doch selbst: Ter Spatz in der Hand. Es wäre ja diese Heirat für Sie kaum etwas anderes als die mit Fräulein Kühner, nämlich ei» Geschäft ein glattes Geschäft, bei dein man zwar nicht so glänzend abschneidet, sich aber doch immer eine sorgenfreie Zukunft er obert! Sie werden alw mir einen zweiten Schein ausstellen, daß Sie, falls Sie innerbalb eines FabreS nicht in der Lage sind, Fhren Verbindlichkeiten nachznkomnien. Sie sich ans Ebrenwort verpflichten, hier dieses Fräulein Fuliane Breitlops zu beiraten. Sie sehen, wie tnlant ich bin — ein ganzes Fahr lasse ich Fbiien Zeit, Fräulein Kühner zn gewinnen. So lange werde ich den Wechsel immer von S.nartal zu Ouartal prolongieren!" Brünnow nabni diese Sache einfach nicht mehr von der ernst hasten Seite. „Na, werden Sie mir denn auch Mandersleins Wechsel wiedergeben?" „Natürlich, oder noch besser, ich werde ihn vor Fhren Augen zerreißen und verbrennen." Damit setzte er sich bin, schrieb ein Wechselforninlar aus und Brünnow schrieb gner. Dann schrieb er zwei Scheine: in dem ersten verpflichtete er sich, die Summe von R><«><» Mari ans sein Gut eintragen zu lassen, wenn Herr Breitkops dies verlange. Fm anderen verpflichtete er sich, Fräulein Fuliane Breitkops zu heiraten, wenn er nicht binnen Fahresfrist seine Schulden los sei. Nun nahm der Wucherer sein Wechselporteseuille ans seinem Geldschrant und zog daraus ein Papier hervor. Magneti'ch zog dieser Geldschrank die Augen Brünnows aus sich. „Und in dem Ding da bewahren Sie Fbr ganzes Vermögen auf?" sagte er, wie beiläufig. „Soweit es nicbt ausgelieben ist gewiß", sagte der Wucherer, „ich vertraue keinen Bankier auch nur einen Pfennig des ineinigen an. Staats papiere. Hnpotlieke» und das bare Geld „Na. mir wäre das ein bißchen sehr gefährlich " „Gefährlich? De» möchte ich sehen, der mir auch nur das Geringste stehle» wollte. Zehn Fabre könnte ich verreisen und den Schrank hier stehen lassen cs würde nichts passieren. Das ganze Haus könnte abbrcnnen, der Fnhalt dieses Schrankes würde unversehrt bleiben. Der Mechanismus dieses Schlosses ist ei» Geheimnis und kein Uneingeweihter kann es öffnen." „Und ich behaupte, daß es keine solchen Schlösser gibt - ich wenigstens habe noch nie einen Mechanismus geselle», den man nicht mit einigem Scharf sinn öffnen könnte." „Diesem nicht", sagte Breitkopf sehr eifrig: „ich hatte den Schlosser eine Anweisung zu einem besonderen Sicherheitsschloß gegeben und diese tvar noch extra bcigefügt. Ja", fuhr der Wucherer fort, „ich selber weiß manchmal — 35 — lauin Bescheid und trage die Anweisung zum Oefsnen des Schlosses immer bei mir." „Pah", sagte der andere, „das ist eine schlechte Sache, wenn Sie den Fetzen nu mal vergessen oder verlieren?" „Unmöglich, Verehrtester, unmöglich. Ich habe sie mir aus ein Stück Pappe geklebt, und diese trage ich au einer Schnur in der inneren Brnsttasche meiner Weste, nach Art der Uhrkette. Wenn ich die Kleider wechsle, so vergesse ich sie nie." Damit zeigte er das wichtige Aktenstück und steckte es sogleich ivieder fort. „Das will ja alles nichts sagen", fuhr Brünnow ungläubig fort, man hat Beispiele, daß ein solcher Schrank angebohrt wurde - oder, wenn Sie mal verreise», kann inan ihn einfach wegschleppen." „Ausgeschlossen, ganz ausgeschlossen. Er ist mit starken Klammern an der Wand und an der Erde befestigt. Wollte inan ihn bohren, oder von den Klammern losmachen, so würde das nicht ohne Geräusch abgehen, das die ganze Nachbarschaft aufmerksam machen würde, lieber die Sicherheit des Schrankes könne» sie ganz beruhigt sein. Außerdem lebe ich für mich und besorge alle meine .HanShaltungSgeschäfte allein. Keine Logiswirtin kommt mir die Wohnung, die ich dem Hauswirte direkt abgcmietet habe. Keinen Schritt tue ich aus der Wohnung, ohne sie sorgfältigst abznschließen und den Schlüssel zn mir zu stecken. So —" fubr er fort, „hier ist das Akzept — hier Fhr werter Name, dort die Unterschrift des Herrn von Manderstein — sehen Sie?" und er hielt Brünnow das Papier flüchtig vor die Augen, dann riß er es in kleine Stücke, zündete eine Kerze an und verbrannte die Schnitzel über derselben. Wenn aber nun Brüunow geglaubt hatte, er würde das Geld nun end lich erhalten, so hatte er sich geirrt. „Und das Geld!" „Bringe ich Ihnen nach Ihrer Klitsche — wie Sie's ja wohl nennen. Der Lump von Gläubiger ist nicht gekommen gestern. Kommt er heute auch nicht, so beschaffe ich inir's anderweit und komme dann zu Ihnen. Können Sie morgen auf Finkenhagen sein?" „Morgen? Wird sich vielleicht machen lassen — aber —" „Ich will Ihnen gleich klaren Wein cinschenken über das, was ich vor- babc. Ihre Bekanntschaft kommt mir nämlich sehr gelegen. Ich habe mich im letzten Winter durch viele und zahlreiche Geschäfte überarbeitet und der Andrang von Leuten, die von mir Geld leihen wollen, ist geradezu furchtbar. Fch will nun auf einige Zeit verreisen, womit ich einen doppelten Zweck ver folge. Erstens will ich mich erholen, sodann aber auf einige Zeit gänzlich ver schwinden, um allen Geldbedürftigcn auszuweichcn. Denn, wenn sie wissen, wohin ich gehe, so erhalte ich jeden Tag ein paar Briese — Angebote schein bar glänzender Geschäfte — das läßt mich dann nicht zur Ruhe kommen. Da vernichte ich lieber meine Spur . . . ." „Wie stellen Sic denn das an?" fragte Brünnow mit einem Interesse, das ihm selber kaum begreiflich schien .... ihm schien eben jetzt alles, was die Person und das Treiben des dunklen Ehrenmannes betraf, von allergröß tem Interesse. „Ganz einfachI Vor drei Jahren war cs auch einmal so weit mit mir, ich wußte mich vor Nervenschmerzen kaum mehr zu lassen, die Acrzte rieten