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QIOfttO« »»LIlLbU»»* Moutag de» IS. Jauuar 1920 8 Graosten-Jotzunnstastt (»,r»i«tg«,g kathaltschr« »kadrmiker zur Pflrg, ster kathaltscha» »«ttauscha»,»«.) Ge, für Dienstag de» L* Ja«»«, ad««»» S Uh, «azküudtgt« «anrag i» .»rtulhof' am Durßnrplatz «atz w»g«» awttich», «er» lli»st«ruug de« Refar»«»» leider »ustfallrn. Vs wird dafür ei» »oNrag «der „Statistifche« «am Gathaltztsmu« in Deutsch- lanst" gehalte». AI» katholischer «kademikrr st»d ht„»tt ei»» «»laste» h keipzig-Liudeua». Der BollSveretn veranstaltete am 14. Januar st, die Kaiholilen des Westens im großen Saale des Deutschen Hauses «inen wohlgelungcnen Gemeindeabend. Zuerst begrüßte Herr Kaplan Benn» Scholze die so überaus zahlreich Erschienenen mit herzlichen Worten, woran sich das gemeinsam gesungene Lied „Stille Nacht" anschloß. Daraus bot die Cäcilia unter Leitung deS Herrn Hage dorn zwei Weihnachtslieder. Fräulein Wostatels Sopransolo wirkt» glücklich. Jetzt folgte ein feinsinniger Vortrag des Herrn Pfarre, '»otteurott. Er führte in beinahe «inständiger Rede aus: „Die lrgenwart und ihre Befürchtungen und Hoffnun gen asts religiösem Gebiqte". Motto: „Sammelt euch; richtet ein Panier auf gen Sion; habet Mut und bleibt nicht stille stehen." Er verglich die heutige Zeit mit der Zeit um 1848. Der selbe Mürzwind, derselbe Zeitgeist weht durch die Lande; der Geist des Unglaubens, der Unzufriedenheit, der Auflehnung, der Genußsucht, der mordet Volksglaube und Bolkssitte, Bollskraft und Volkswohl. Heute eher noch schlimmer: Heraus aus der Kirchel Dies sind Folgen des Materialismus und des Massenunglaubens. Die Gefahren einer zweiten Revolution, die alle Kultur vernichten und in einen Friedhof verwandeln will, zeichnete Herr Pfarrer in erschütternden Bildern. — Männer und Frauen! Auf zur Arbeit, auf zur Wehr, allbereit mit Herz und Hand für Gott, Volk und Vaterland! Der einzige schützende Damm ist die christliche Familie nach dem Borbilde der heiligen Familie von Nazareth. Mutter, es geht um Seele und Seligkeit deines Kindes! Das kannst, das darfst du nicht zulasten. Statt deS Feuer» Weins des Gottesglaubens und der Gottesliebe — ein verwässer ter Moralunterricht und giftige BazillenI Die heutige Zeit ist unstreitig eine große Zeit, eine Zeitenwende! Machen wir sie zur Gotteswende, zu Gottes Ausgang in uns und in der Menschheit. Die alte Papstweissagung nennt die Zeit der entvölkerten Religion religio depopulata — die Zeit der entvölkerten Religion, der Völker ohne Religion. Das ist nur Schein; jetzt ist nur Zeit der Wende, der Gärung und Scheidung. Das Zeitenrad schwingt augenblicklich nach unten und muß dann wieder auswärts schwingen. Auf die Ebbe folgt Flut, auch Hochflut im religiösen Leben. Schon sieht man die ersten Zeichen des Wiedererwachens deS Idealismus in der Philosophie, selbst im Monismus. Es kommt die Zeit, da sie eS satt haben wer- de», auf dem Baucht kriechen und Staub zu essen. Ls wird sich wieder Verständnis zeigen für das Wort Eareyles: Bruder du bist mehr als ein zweibeinige- Tier; Bruder du hast eine Seele! Schon weht FrühlingSluft; schon donnert eS in der Eisdecke deS Materialis mus, schon steigt und schwillt es in der Menschheit vom grünen Saft des TotteSglaubenS. Nicht religio depopulata, sondern reli gio populata, bevölkerte Religion! Darum, katholisch« Männer und Frauen, sammelt euch! Richtet ein Panier auf, habt M»t und bleibt nicht stille stehen! Bringt Opfer, organisiert, agitiert von Mann zu Mann, von Mund zu Mund. Holt alles Gotteswerkzeug und Himmelsackergerät dervor, tut die Saatkammern auf und schärst die Pflüge. Verschlaft die Zeit nicht! ES ist herrliche, heilige Gotteswendel (Reichster Beifall.) — Nun folgte ein von Mädchen der ersten Klasse gut gespieltes Weihnachtsstack, das Herr Lehrer Paul Strohdach mit großem Fleiß fein einstudiert hatte. Im zweiten Teil des Abends sang Herr Kaufmann Brehm aus Eilenburg, früheres Gemeindemit glied, zwei Baßsolos, die Herr Kantor Hagedorn begleitete. Herr Felfer trug sein Melodrama „Weihnacht" feierlich und stimmungs voll vor. Endlich kam der Iünglingsverein mit seinem lustigen Spiel: „Er ist mondsüchtig", das Herr Karl Nevole gut eingeübt hatte, auf die Bühne. Erfolg: recht befriedigend. Zum Schluß warb Herr Kaplan für den Volksverein unter dankenswerter Mithilfe von Frau Kubitz und Frl. P o st. Mit dem gemeinsamen Liede: „O du fröhliche" fand der Gemeindeabend seinen Abschluß. Der schöne Abend, der im Zeichen des treuen Zusammenstehens sich erwiesen hat, möge in ver bitterernsten Zeit wesentlich fördernd zu unermüdlicher Weiter arbeit für die katholische Sache beigetragen haben. Bgm. 8 Iekpzi« <Aatb, Ura«e»b»nd Deutschlands, Zweig- v»r»i, Liistztg.) Hausan«»st»llke»-Gr»dp«. »ersammluug Mittwoch d»o 21. Januar, av«,ds 7 Uhr im Gesele«haus», Res»- ziwwer: Strn»psflicka»»ust. Nähzeug, alte Ttrümpf», Trtkatstaff »sw. für Orsatzfüßli»ge mitbringr,! 8 Werstan. Zentrum«»»»,in. llusc, H»rltz»»der, Herr Rudalf Huuaer, entwickelte letzten Mittwoch sein, Sedatiken ä>«r di, palitischiu n»d kircheipalttische» Kämpf« de» Segens«-» und be» sstrach etnaehend die Perteldiguu» ««» de» Gchutz u,s,r«r höchst«» Ideal» Was die relizi»»«l»s» Schul» «»geht, s» »»reu Ich «I» >,w«se»de, dartter einig, daß I« ei»e Aase ahne Dust, «iua Saun« ahne licht, ei, t«il ahne Deel« darßrlt. Wu- Ersiuduug d«r Gottlasitkeit. schaltet fi» Sattr da» Haupttbewa der Weltgeschichte »erliudui»l»r au», bleibt auf di» »rahau Fra»en de, Me»'chh»itr .Mahl»? Naher?" stumm und »erricht«» blöde »»f die «achldalken päda»,gische» und serual.pädag»»ischen Kxäfte de» Ehrtfteuthum» Die Schute ahne Neli,ia» t» eine Krßppelschule, weil fi» i» ihre, Pläne», Ziele» und Grfalgeo ,ur zeisti, Krüppelhafte» ,u K» 14, G«ste 4 biete, »rma» Oi» i» »i, Ich fl, »all „b »aterl«ub. schlimme, al» b», Kriez, d«fs«, Wunden »ach stmchtda, »deteu Di« Bnsammluu, spricht d», taps,«» «chul»,rß»»d,, »a, » ». d», »ub>»tst,t> s»»t« d»m tatkräftitze» Ulheer bi» katholisch«, Fkiihiitbkawpfe«, ch««, H»,l cheßlrt», ihr, Aa»rkeu»»»> «u». babaurt bugge» je»« kathalisch«» »ehre,. d>« ßch »»» der Giern» sch,,pp» dm »«lt>t,o»las»u Schule dleudr, laß»», Satt d»u »litt zu »,heben »ach d,„ «wi,„ Gterneu »,s«r,l heilige» Miau»,,». Nus «iner U»it»ti»»b»erfa»»lu»> MerdaUe, Lehr», filr di« w«ltlich« Gchul« rief ein sozialistischer »ebattereduar d„ L»hr«r» zu: „lehret »»sei« Kiuder Rechnen, >«s»» und Ochreib»»; «äe» andere ist Quatsch!" — Merke» mar ch« LeÜrrr, di« sich s« »eis, dtnk«», »ruu ,ar nicht. weff»n Geschäfte ste betreib»», und i» welche, Gesellschaft sie sich be- w«»«u? Wie heißt «» tu Goethe« „Faust"? „G» tut mir lau,' sch», w»h, »aß ich dich i» der Gesellschaft seh'". Kirchliches Wie die „Köln. Volksztg." schreibt, begeben sich am Montag al» Vertreter des Metropolitankapitels Domprobst Dr. Mittendors mit dem Senior des Kapitels, den in diesem Falle Domkapitular Dr. Blauk vertritt, nach Paderborn, um den zum Erzbischof erwählten Bischof Dr. Karl Joseph Schulte offiziell von seiner Wahl zu benachrichtig»!"' und zu befragen, ob er die aus ihn gefallene Mahl anzunehmen bereit sei. Im Falle der Annahme obliegt es dem Erwählten, vom Hl. Vale« die Lösung von seiner bisherigen Diözese zu erwirken und die lled««- tragung der Erzdiözese zu erbitten. Kunst, Wissenschaft und Vorträge — Gras»««. D«, »er«t» für Gächsisch« Dalkskuud- u,d Nolksluust veranstaltet am Di«n81«g, de» 20 Januar, «ach« mittag« 4 Uhr, i» »eueröffuete» Mariouettew-Theater »o» Heinrich Apel, Dre«de«-Ne»stadt. Gärlitzer Straße !8, ei»» Festvorsteüuu- d,» Echa«s»i»l» Kunz von Kaufuugin, ode. De, sächsische Prinzeu- raub. Gtst« stnd wiklkammrn Dem Stück wird »i«, Ansprache Vau Hafrat Profesi», betzsi»« daran,ehr». »p«l» sautachessignm» bildan d»« Gchluß- VerantworUIch für den rrdakttonellen Teil: t. vertu.. Friedrich Koriug; für den Inseratenteil: Peter Schrot»»^ — Druck und Verlag de, „Saxonia-BuchKruckern G. m. b. H." zu Dwtde» Xasii Ootts» ullsrksrnostliests» evtscstliak stsnts worFev ^/,3 vaefi »ottmsrsrn mit sr- trsjssnsll I^sräso rrn8srs livsts 1'c>vtrk«r, Lodrasstor llllä 8estwS^«ri«, k'rLuIsiii Llissbetk 5te!ner mostt^arssirsH »it 6sa steilixen Zt»rdos- Dis» »six^ »m im tisistso 8cst««r» fsmilie Steinei'. Ok"SS«Ien, cisa 18. 3«musr 1920. krsZar Straü« 4«. Dis Lssrckiß^ruß Lackst lllitlmoust äea 21. ckauuar »aotrm. s7trr aut ckow iarrsraa daldoliaotraa krisckttoka atatt. Itr«i»«h»«>i»ckiii8 (V s st) vlSibstafh Uen 20. ^Airus»' 1020 sdenU» 8 Uki" im Gesellenhause, Käuffeistaaß, 4 Mres-ssauplversammlung HIahtt-be^cht, Warstan»«wahl, »orschlägr für da« neu« Werein»jahr). KII« ßstttglieelei' merd«n dringeud ,ebete», püa'tlich zu erscheine». unc! kolstlgvlll zahle ich die köolislsn iLonkul'r'vnr-IagvZpl'oise. LllLllbSllLStllv 8M. Utk zSSie. Will. SO. Ml tu jeder Aar« und Quantum »erkaufen Sie >»i mir am »o«t«ilhafteste». vll»GG«>«n, RfilLljl'uttsl' Stl-sbs w,!.. 2immsl- Kl-. 18. Dtensta, hen 20. und Mittwocb de» 2l. Jan. von 9—0 Uhr. Gwpiehle »ei. MlilW MMMlW » Neparsturmerkatstt »itt» Gmtität, ^Mimaudatt» Krm««. >»4«Ik VSrrset»»>ch«, r»d,L»d, Na, »>kti»t» >»M Zur Bl-treinigung und Aus scheidung aller -chärfe au» den Säfte» gibt ek Nichts Besser«« als strth,killst»«» stllvtk kchoruiel Kk. 4.— Lersaud. LN,e FyaHttze. 8tt»n ra» Lulmdsclisi' tlos As« «e-M'rtua, L» »tsa, SaviN«, 8pa?:ist1-^u38o1iLrl!r l. Lulmbactien R»«Ieberxel' Pilsner:: Mucker OrLu > —- Aor»stgliol»«n Mitt»,»tl»«t> — — Um a-ti^su 2aspruotr dittst Hoskaobtuoz»»,«! Vsrvru! 1S6SV. M. Mm»NU. Ich zahle bis auf weitere» für bi, 18» «k Schaffelle, Iro«». »il. 85 «k. . 11b . Schaffelle, naß. Silo SS . . 10« , I» Kaninselle, gut gesp. 52 , , 18 „ II K»nius«kle Kilo 40 „ , »0 , Kalbfelle, tro«ku. . 1" . ohne Kaps, Kik» »b . . «.»« . I» «albf.ll», »ah. , «.«« , »hve Kaps, Kilo Ib , „ 40« „ RiudShaut, nah. 54« . ahne Kaps. Sil. » «ktk gr Tai« Il«««u G» chebe^iu^ « Wiutmhas« «aast« «ah» HtrschhaM ä» chamst« ll Ma aiwaaf LLL. L «th» , 120 GGGG ««G«»'« f»II« I»I»G -> hächsta» Preise». HLudl« mhaüa» »et großen Posten höhe« Preise. Mraßaubahu wich» vergüt«. »Mll»»k»Il»MG ^Lrll»»»M«tllS 8tr»LG ». »Rtt, achte, «, dt« Idma lall, f'dnaiaadm plalr »aä Kl LeeUstv LeÄLviiuiiK. lauf« »« trbokstsu Dazsaprsissn alts, düustliobs, a»«w asrdrostlsu» LLIiiiS uoä xsare «cktaa Oolck, 8iidsr, Lrsaustikts, klatiu in jscksr k'oriu. G« Krame», vrsscksn ^, HVstztüwvaatemü« LS I. chusraärtigis srttaitsu k'attrtvse^ütuirA. lad aadl« allaakbdat, kraia» k»r all« Irda» via: Imwim-, Um»»»- Ai»,»m-, »am äm»»«m »« »Iwt» mlok» RmIikwII», LmlKImII« Mmeow moKemlwmG» Nwkri»»,» K»im.-«w, äammau Si« unck Idm^aaugsu >i» »iach GemmAmm, Ae»m«w»te«>» l>, t., gagauttdae Llappardaiiu Ir»»ch«D«r l/sdravslLit Kr Wulst ^ MlrSktor: OrsKküsr?»»! ^ O.D«' G stuchi«2>»1« kl, alle Lreeige cke, laabaast kür vanch «4 I rs ia » a. »»« UrUst-, :: aat»»u«» HW» »»« ttlr »rU«t, not »WU- »E«»tw« ».». v »»orw, u» l«M» »»«»«»»»»,< vie lleutllften liMoIiken unü ille neue Leit. Vsrlragsskizzen im Aufträge be« Uktt»»«k»»itee« be« kattz. Klerus M UaaSba» Oe t. Aa^aor, tzera»«»e»edc» »«» N. «w und »r. k. X P»a Brbber find erschieueu: Gte beutfche» K«th«li»eu »ud sti« ueu« Z«M. Dr. Otrc. Da« Prostle« der rreuuuug »au Ataat uud Kirche «ud die Stellung der deutsche« Katstalilleu zu dm» selbe». Man Prafeflar Dr. F L- scppelt. es« ». Lreuuuug »»> Schule u»d Kirche? P»u Dr Ae»wer e» 4. ^ «orfehu», »ud v»l»erfchtchsa«e. P,» P Ott» S» Han», S. I. Gruudsutzliche» zu« Pragramm »e« Arutruma «»>« rtuer «striftlich-demastr-tis^n VaUiapartel. »an Gr S »chulcmann. Nau «aufistarialafirsia» hett 1: h-ft 2: S-tt »/« heit 7; Dreiheil fllr nufer« Order». Dr. O»k«r Pallok. -est 8: Gte S»ztalste»ak»ati« a« Müder! VauDr Ried«, -eit S «eue «echte u»b Pflichte» der kattzalische» F»«w. Pan A. »uguiti» Kister, 0. 38. dl. Prei« jeden hefte« 5« Psg.. partofrci zuge'audi »» -sz.. dos Doppelhefte« b/« 1 Dik.. part.stei 1 Mk. l« Pi, «M' GL«tlitPe Hefte st«»ch sie GefchAft». fiele ste» ^GSchs. W«lk»zeit«n,- 4» stmziehe» A. stttle« mt» »« Beft«L«chg uach Hs1stei«ftr. 40. Amtliche VekanntMUchungen Au»lcknds«ilch Mit A,t»»kl«»»t»ach«u, »am 1« Januar 102« (,b»e»ruckt i« Dtzebduer Inzeiger »0» 11. Jauaar 1»2») wurde »«kasotiirgebeu. daß in Hrrdiuduag »it de» j»hi»»n Lebe»«»it>rlkartena«»gabe (aut di« Zeit »«« 18. Ja»u«r d>» 14. F«dr»ar 19^«) eia« Ausland»- »tlchkait« 1» dir j»g«»dlicheu Pr»s»,e> i» Alter »au S »i» l4 Jahre« uad die L»«r 70 Iah:« alte« Persaaen zur Aulga», gelangt, uud daß die >rioi»derechti,te« diese Karte bi» zu» >0. Januar 1»-:« i« eiuem Mlchgefchäst a»e» b»i eiu»m Milchhiablcr «uzuwelden, weiter, daß die Htndl«» diese Anwelduu» di» zum »« Januar den zu- stäudig«, Meld fiele» ad,»gebe» ß,»«u >»» d«r i, A»«ßcht gestellte» U«»:aud»»tlch ist di« erst« G««du», „„wartet früh auzeialt »nid »uh d»h,r zv, Virteiluug gebwicht werde», ah« diese Peraumelduug der Au»l«ud«milchkatteu durchgekßhrt,». P« »ird de»h«lb bestimmt, d«tz »aa Allfchnltt 1 dar Aualandgmtlchkart» a« 1». »»« 20 Aa»ua» 1«20 oh„ B»»«,»eldv«g «tt Greiutertrklttar V«ll»tlch beli»f«»t wirst Pi« Milch k«»« j«st»ch diea««l «»» i« ste« Ge schäfte» st er Fi,»m Gestrüst«, Pf»«st ««» dr» G„sst»«r MilchversarguNgaeruftult ,«« V«rll««f ,,str«ch» ward««. Ge, Prei» deträgt 1.25 für Dreidiertelliter. Au d«, Peftiwm»»» » der Rat»» ka,,tm,ch„, »am 1« Jauuar 112« wird saust utcht» geludert. Di« Au»laud«wtlch»a,tr» mit d«u Ahschuittr» «—12 ßud als» bi» ja« »«. Ja,»,» 1»20 auzumelda«. Dies« A»»«ld»,g lau» »ei jed«m Mtlchhäudlr, uud in jede« Milch- grschtft «»falz»», ed»uso »i»d auch da», ldi« D li,f»ru», de, Ab schnitt» «—12 »urch al« Milchhändla» »ud Milchgrschäst« erf»l,e». Dr « » de,. am 10 Ja,»»» 1«««. »«,»«« st,«t«it» Mchchgar r»e a Verteil»»-. Freitag ste» 23. ««st G»«««de»d sta» 24. Iammm 1«>S wr-d dciietert: ») die angemeldele Laude«!ekttarre d»r Stadt Dresden „Jauuar k' «>t «0 g Maagauiue. b> der «ngemeldeke ButterdezuaSichem fstr Sraßaerdrauchir mit »« ». H. mb Marg«rtae. Der Klei»handcl»prri« deträgt fir »0 g Margarine t.1« für ei« Pfuud «,10 Psrzeitige Astgab« ist strafst«»«. Dm«dw. am 17 Jauaar 1«20 Ga» Kat z» Dresste». NLHrmitielverteilung 8 1 Aas de, Sta»m»«stsch«tt< »«, gelsta« SrStzrwItbel- ll«r»r star Gtastt Gaeasta» ist» die Zeit vom 18 Januar >«2st bi» 14 Fehraa» 1S30 »ird ata Hulstpfuist-Pastab Gr. Klapfme« Ki»st»»«ahr««g »„teilt ß L Die Glamm-Adickmitte stad in einem KlcinhandelSgefchäfte am HO. «ster 2O. J«nu«r 1920 anzuwelden und v»mGeschäftsinhaber in der bisherigen Weise ausgerechnet und verpackt der zusrämhhG« Meldkftellc am 21. oster Jauuar 1»2« «bzugrden. Mach «ueistNAge« find ausgefchlofien. 8 3. AIS Meldestelle» sind eingerichtet: ». für die chroßbclricbe des Kleinhandel», die Mitglieder der X»- kaufsgeiellschaft l resdner Kolonialwarcnhändler m b. H. t« Dre»den und die Mitglieder des EmkaufSvereinS Dresdner Sa« lonialwaien» und Produktenhändlcr in Dresden die wiederholt bekaantgegebeae« SteAe», k im übrigen die Firmen: ülcst. AS»»» v«chk.. »öhrhaf«. j fing» rcßöadesg. Weißnttzllr. jch gafle 14. ; chrorg Kastle vacstk. »ttiuGr. » r»«i» N„»,h». Hoh.straße 107 stntu» F fioN«„, fi»ch«. «st». fiNdttk kih»«,. Lndwigktr 5 tergartenstraße 72 8 4 Dl« Abgabe an di« Verbraucher darf «ich» »ae ste« 27. Ja»«ar 1920 erfolge«. 8 L. Der Preis bei cer Abgabe an die Bcrdraucher detuägt 1 .« »« ch fst, r» tzal»ps»a»-P,t»t. 8 ». Zuwiderhandlungen werden auf Grund der Bundestrat«-- »erordnung vom 25. September 1Sl5 bestraft. Die Kcftimmb«g« ln 8 8 der Bekanntmachung vom >2 Navcmber 1918 bleiben iirfirast. D:«Sdeu. am 17 Jannar 1920. Der Mat ,» Lr««»«». Gtr»tzf»tt«rPr«1O Di» m außer«,»,»tllch», >»f«ag «tugettetw« Gtci«eruaa ster Strahpiiif, uud »«>,ich4k»st,u. «»wie weiier »«»»rfliheud« kadn- e>hbh„»r» übrig«, da,u. d«, Pr«i» fir da« i« städtisch«» Slrah- f»tle,wnk h,r,»stall« Strihsuttrr „»«weit zu erhöhe«. Pa« 1» Jauuar 1»»0 ,H wird lose» G»,»hf,tt,r za« Preise «« ffi, de, Zr»tz»«r ad M«rk ab,egest«,. Ilr »tradiulter 1« Packungen <ps,»»i„t« Säcke) «rhbht ßch der Atgadepreis auf 8l für ,rn, Packung ad Werk. D,r Juhalt ,«a«r Pack,,,» ist 1 H«nt»„ Strahfutt« va» 2» P„,»,k Tiackeagehal« gleichwertig. Parbeßalt«» dleidt. da« Etr«h>»ilre ,,«,,hm»»«ist auadge» streß» zu «ntfstrich«»» »rwäßigt«« Pr«is« ad»U»«d»o Dr«4deu, a« 17. Jauuar IstM Gar Kat «n Goeosta».