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geordneter Geschäft- vom mittleren Dienst, 4. Verringerung der Zahl der Mittelbeamten durch zeitweilige Sperrung der mittleren Laufbahn, 6. verwaltungsseitig geleitete syste- matiscl)e Fachausbildung für den mittleren Dienst während der zu begrenzenden Vorbereitungszeit, 6. Gewährleisten einer Normalstellung für die mittlere Beamtenschaft, die der jetzigen Sekretär- und Vorsteherklasse zu entsprechen hätte. 7. Einrichtung einer Kanzleibeamten- oder Assistenten- stellung für die sogenannten gehobenen Unterbeamten als Endstellung des mittleren Dienstes. — Weiter wurden noch besprochen die Forderungen der Volksschullehrer bezllgl. ihrer Einstufung bei der Bemessung der Gehälter und Be züge, sowie die Stellung der mittleren Staatsbeamten hier- zuzu, der Stand der Denkschrift über die Wünsche zuin neuzeitlichen Beamtenrecht sowie die Notlage der Beamten anwärter für den mittleren Dienst. Die Leitung des Kar tells wurde beauftragt, Schritte zur Beseitigung dieser Not lage zu tun. —* Wetterprognose der König!, Sächs. Lande«. Wetterwarte zu Dresden für den 2V. Oktober: «eine WItterungSänderunp. —* Se. Majestät der König kam heute vorm, in das Restdenjschloß, nahm militärische Meldungen sowie die Vorträge des Herrn TtaatSministerS und des Kabtnett- fekretärS entgegen und kehrte hieraus nach Pillnitz zurück. — * Den Kammerherrndienst bei Sr. Majestät dem König hat Kammerherr Graf v. Könneritz auf Erd- mannSdorf übernommen. —' Die Trauer fei er für den verstorbenen Geh. Kommerzienrat Dr. Ing. Ir. c. Gustav Hartmann fand am Sonnabendmittag in der Villa des Verblichenen in der Nestdenzstraße 2 unter überaus zahlreicher Teilnahme statt. Neben den nächsten Familienangehörigen und zahl reichen Freunden des Hauses Hartmann bemerkte man in der Trauerversammlung Ihre Exzellenzen die Herren Staatsminister DDr. Beck, Präsident a. D. von der Planitz und Wirk!. Geh.. Rat a. D. DDr. Waentig, ferner den Präsi denten der Zweiten Ständekammer Stadtverordneten- vizevorsteher Dr. Vogel. Die Trauerrede hielt der Pfarrer der Lukasparochie Herr Hofprediger a. D. Keßler. Der Sarg mit der irdischen Hülle wurde in den Nachmitags- stunden nach Chemnitz überführt, wo am Sonntag die feierliche Beisetzung erfolgte. Ter Feier wohnten auch Vertreter der Chemnitzer Maschinenfabrik Rich. Hartmaun A.-G., der Firma Fried. Krupp A.-G., des Organisations und Arbeitsausschusses zur Begründung der Allgemeinen deutschen ständigen Lehrausstellung für die Fortschritte der Maschinenfabrik in Dresden, der Lebens-, Unfall- und Haft- pflicht-Versicherungs-Aktiengesellschaften Nordstern-Berlin, des Dresdner Bezirksvereins deutscher Ingenieure usw. bei. —' Geheimrat Professor Dr. Wilhelm Ostwald sprach ach dem zweiten von der rührigen Tittmannschen Buchhandlung veranstalteteten Vortragsabend über Wissen schaft und Kultur. DaS hohe Interesse, welches man diesem hervorragenden Vertreter der Wissenschaft entgegenbringt, zeigte sich an dem vollbesetzten Saale des KünstlerhauseS. Herr Professor Dr. Ostwald ist Direktor deS Physisch chenü- kalischen Instituts in Leipzig und ein hervorragender Für- derer der chemischen Wissenschaft. Verschiedene Werke gab er heraus und wurde mit dem Nobelpreis geehrt. Sein Dortrag zeichnete sich durch die interessante Auf- fassuug und Anordnung des Stoffes sowie durch den geist reichen. mitunter launigen Ton aus. Wir beabsichtigen keineswegs den Inhalt des Vortrages hier wiederzugeben. Nur einige Sätze seien hervorgehoben. Redner ging von der kaiserlichen Stiftung aus Anlaß des Berliner Univer sitätsjubiläums aus und beleuchtete deren Bedeutung für die Wissenschaft, weil es dadurch den Forschern möglich würde, ganz der Forschung zu leben und diese nicht als Nebenamt betreiben zu müssen. Redner zeigte sodann, wie sich die Kultur allmählich in der Kindheit der Menschheit entwickelt habe und die Wissenschaft allmählich als schönste Blüte hervorgeschossen sei. Die wissenschaftliche Arbeit biete höhere Lebenssteude als die Kunst. Soweit der Vor tragende von exakten Wissenschaften sprach, war er in seinen Ausführungen treffend. Nicht so trafen seine Gedanken die Wahrheit, als er von der Religion sprach. Die Entwicklung ihres Begriffes als bloßes Gefühl ist dem System Schleier- machers entnommen und entschieden zu verwerfen. Denn sie setzt nicht die vernünftige Erkenntnis des Verstandes voraus. Diese kann allerdings nur bei Annahme eines Persönlichen Gottes eintreten, von dem wir Menschen absolut abhängig sind. Nach Ostwald aber ist die Religion die Furcht vor gewaltigen Naturereignissen und aus dem blinden KausalitätSdrang der Seele entsprängen. In diesem Sinne kann allerdings die Religionswissenschaft nicht als solche anerkannt werden. Der Priester war anfangs, wie Redner sagte, der Träger der Kultur und aller Wissen schaften. Diese haben sich aber von der Religion allmählich frei gemacht und nun stehe die Wissenschaft über der Reit- gion. Zum Beweis führt Ostwald an: weil die Religion den Nachweis versuche, daß sie mit der Wissenschaft über- einslimme. Dieses Argument ist entschieden mißglückt. Die Voraussetzungslosen behaupten, daß die Religion mit der Wissenschaft in Widerspruch stehe. Wenn nun die Religion beweist, daß die christliche Religionswissenschaft mit der exakten Wissenschaft nirgend in Widerspruch steht, sonder» durch sie ergänzt und bestätigt wird, so schließt er daraus, daß die Wissenschaft über der Religion stehe Das Wort Wissenschaft ist ein Gattungsname, wie auch die Religionswissenschaft, von der der Redner im allgemeinen sprach; er nannte nirgend» die christliche Theologie, sondern gebrauchte den vagen Ausdruck Religion. AIS solche ist sie eigentlich eine Art Philosophie von Religionsgeschichte. Sie untersucht Wesen, Eigenschaften, Ursprung der Religion und ihre Betätigung im religiösen Subjekt. Sie setzt die natürliche Theologie und die Ethik voraus. Kant hat sie als Einzeldisziplin behandelt. Sie ist also ein Zweig der Wissenschaft, wie auch niemand der Philosophie die Eigenschaft als Wissen- schaft abstreiten kann, im Gegenteil sie als Grundlage der Wissenschaft anerkennen muß. Prof. Ostwald behandelte ziemlich ausführlich die Religion lediglich al» Gefühl, als Ursache der Glückseligkeit, was er. wie er bemerken zu müssen glaubte, noch nie empfunden habe. — Zum Schluß der mitunter auch sarkastischen Ausführungen stellt Redner den paradoxen Satz auf: Wir müssen nicht fragen, wie da» Böse, sondern wie das Gute in die Welt gekommen sei. Denn in der Tierwelt herrsche die größte Grausamkeit und Rücksichtslosigkeit. Der Mensch sei das einzige Lebewesen, das durch Erkenntnis und Wissenschaft zur Kultur und zur Güte auch gegen das Tier gelangt sei. Durch ihn sei das Gute in die Welt gekommen. Sehr richtig. Als Geschöpf Gottes muß der Mensch in seinem Wesen gut sein. Es ist durch ihn das Gute in die Welt gekommen, denn vom Guten oder Bösen in der Tierwelt kann nicht gesprochen werden, weil sie nicht die Vernunft haben, eS zu erkennen, noch den freien Willen, die Wahl zu treffen. Wie kommt eS nun, daß der Mensch böse sein kann, daß unsere Er- kenntniS durch die Leidenschaften getrübt und unser Wille beeinflußt wird? Herr Prof. Dr. Ostwald wird also doch zugeben müssen, daß die Frage berechtigt ist: Wie ist, seit die Menschen auf Erden wohnen, durch diese edlen Wesen das Böse in die Welt gekommen? Der Vortrag war sehr interessant und durch eine ruhige sachliche Diktion aus- gezeichnet. Er war ein Glanzpunkt in der Serie des Tittmannschen Vortragsprogramms. 'lV. —* Ein KinderhilsStag im großen Stil nach dem Muster de» Frankfurter MargueritentageS wird, wie wir hören, im kommenden Frühjahr in unserer Stadt erstmalig abgehalten werden. Die Vorbereitungen dazu sind bereits im Gange. —* Ende November soll auf dem Sportplätze an der Wiener Straße als private Veranstaltung ein Flug- maschinen-Modcll-Wettsliegen stattfinden, zu dem jede» Modell zugelassen wird, das über 100 Meter weit fliegt. Veranstalter ist der Flugtechniker Wilhelm Lehmann, Gustav-Adolf-Stratze 4. BurkhardtSdorf b. Chemnitz, 21. Oktober. Aus der Chemnitzer Straße gingen kurz vor BurkhardtSdorf die vor einen Kohlenwagen gespannten Pferde de» Fabrikbesitzers Drechsel durch. Sie stießen mit dem Wagen deS Fabrikbesitzers Kurth aus Auerbach im Erzgebirge zusammen. Beide Kutscher wurden von ihren Sitzen geschleudert und verletzt. Der Geschirrführer Weber erlitt einen Schädelbruch und wurde noch am Abend in das Chemnitzer Krankenhaus ge bracht. Alle vier Pferde wurden verletzt. Hartha, 22. Oktober. Durch ein schnell vorüberfahren des Automobil scheute das Pferd deS Sachseschen Geschirres und trat dabei das auf dem Trittoir spielende drei Jahre alte Kind des Schuhmachers Dost. Dem Kinde wurde die Schädeldecke von der Nasenwurzel bis zur Stirn vollstän dig bloßgelegt. Johauugeorgenstadt, 23. Oktober. Am 12 Oktober wurde vom hiesigen Schöffengerichte der Oberpostschaffner Karl Göppert aus Johanngeorgenstadt wegen Beleidigung des katholischen Geistlichen von Aue, dem er wiederholt höhnisch die Worte „Los von Rom" auf der Straße nach- gerufen hatte, zu 10 Mk. Geldstrafe und Tragung der Kosten verurteilt. Göppert ist prononcierter Anhänger des hiesigen „Evangelischen" Bundes. Seine Handlungsweise zeigt zur Genüge, zu welch fanatischem Hasse der hiesige Bund seine Mitglieder großzieht. Dem Evangelischen Bund in Johanngeorgenstadt haben wir 600 Katholiken eS auch zu danken, daß die Abhaltung eines katholischen MissionS- gottesdiensteS unmöglich ist. ES muß hier mit der Toleranz schon zum äußersten gekommen sein, wenn Herr Amts- Hauptmann Demmerlng - Schwarzenberg Im August d. I. bei der Einführung des neuen Bürgermeisters den Stadt vätern Toleranz gegen die Katholiken ans Herz legt-. Sowohl die Staatsanwaltschaft in Zwickau als auch das Oberlandesgericht in Dresden hatten die Verfolgung der Handlungsweise des Reichsbeamten Göppert „mangels öffentlichen Interesses" abgelehnt. Käudler b. Chemnitz, 22. Oktober. Auf dem hiesigen Bahnhose hat sich gestern mittag der Straßenarbeiter Breit- feld durch einen Zug überfahren lassen. Er war sofort tot. Leipzig. Se. Majestät der König wohnte am Sonn tage mit seinen Söhnen dem Rennen bei und überreichte den von ihm für das Jagdrennen gestifteten Ehrenpreis dem siegenden Reiter, Major v. Wuthenau vom Karabinier- Regiment. Lübau. In der zur Königl. Amtshanptmannschaft Dresden-Altstadt gehörigen Gemeinde Lübau soll eine Aenderung des Nachtwächterdienstes stattfinden und zwar sollen die männlichen Ortseinwohner im Alter bis zu 66 Jahren abwechselnd hierzu herangezogen werden. Der Grund hierzu liegt darin, daß der gegenwärtige Nacht wächter kürzlich, als ein Feuer im Orte ausgebrochen war, lein Signal gegeben hatte. Der Mann war auch zunächst gar nicht aufzufinden, doch schließlich stöberte man ihn in einer Ecke, in der er eingeschlasen war, auf. Er konnte nur mit Mühe wieder erweckt werden. Der Bezirksausschuß der Königl. Amtshauptmannschaft Dresden-Altstadt beschäf- tigte sich mit dieser Angelegenheit und erklärte sich bis auf weiteres damit einverstanden, daß die Einwohner von Lübau ihren Nachtwächterdienst selbst versehen und zwar soll derselbe bis früh 4 Uhr ausgedehnt werden. Trcugeböhla bei Zabeltitz, 22. Oktober. Als der Guts besitzer E. Schneider aus Trcugeböhla vom Jahrmärkte aus Elsterwerda mit dem Fahrrade nach Hause fuhr, begegnete ihm auf der Landstraße hinter dem Holzhofe ein Lastge schirr. Schneider fuhr vorschriftsmäßig an diesem vorüber. In demselben Augenblicke kam aber von hinten ein anderer Radfahrer, der Schneider in das Rad fuhr. Infolgedessen stürzte dieser und fiel unter den Lastwagen, der über ihn hinwegging. Schneider war auf der Stelle tot. Gemeinde- und Vereinsnachrichten. 8 Plauen i. B. Ihr Stiftungsfest feierten am letzten Dienstag gemeinsam die katholischen sozialen Vereinigungen unserer Stadt, der Gesellenverein, der Arbeiterverein und der Verein erwerbstätiger Frauen und Mädchen. Der große Pratersaal war mit Menschen dicht besetzt. Herr Kaplan Salm hielt eine herrliche Festrede. Ein schöne», vorzüglich gespieltes Theaterstück unterhielt die Anwesenden auf» beste. Ein flotter Ball bildete den Schluß. Möge da» großartig verlaufene Fest die sozialen Vereine weiter fördern. Neues vom Tage. Berlin, 23. Oktober. Zu einem schweren Zusam menstöße kam es in der Nacht zum Sonntag zwischen 30 bis 40 jungen Burschen und Schutzleuten in der Weber- und Büschingstraße im Osten Berlins. Als einer der Bur schen im Handgemenge auf einen Schutzmann anlegte, feuerte der Beamte zuerst und der Bursche brach zusammen. Er wurde jedoch von seinen Kameraden fortgebracht, so daß er nicht festgestellt werden konnte. Der Schuß des Schutz mannes verletzte noch einen Bierfahrer, der sich in dem Ge- dränge befand. Bielefeld, 22. Oktober. Die Arbeiterinnen von 16 Großbetrieben der Bielefelder Wäscheindustrie haben heute wegen Ablehnung einer allgemeinen Lohnerhöhung die Arbeit niedergelegt. Loeben, 22. Oktober. Heute fand hier die feierliche Eröffnung deS Neubaues der Montanistischen Hochschule statt. Unter den Gästen waren Professor Beck aus Frei- berg (Sachsen) und Professor MuthestuS (Berlin) anwesend. London. 22. Oktober. Dr. Crippen wurde zum Tode verurteilt. Der Richter erklärte dem Verurteilten, daß er ihm keine Hoffnung auf Milderung der Strafe machen könne. Crippen erblaßte und erklärte, er sei unschuldig. London. 23. Oktober. Nach einer Lloydmeldung auS Havanna ist das kubanische Kanonenboot „CespedeS" bei den Colorados gescheitert und dabei fast die gesamte Mannschaft ertrunken. Telegramme. Berlin, 23. Oktober. Der Kaiser und die Kaiserin sowie Prinzessin Viktoria Luise werden sich morgen abend nach Brüssel begeben. Johannistal, 23. Oktober. Das Lnftschrn VI" unternahm heute mit dem Erbprinzen und der Erbprinzessin von Sachsen-Meiningen an Bord bei böigem Winde eine Rundfahrt über mehreren Ortschaften und landete nach 40 Minuten glatt vor der Halle. Wien, 23. Oktober. Bei dem heutigen Rennen um den Austriapreis von 100 000 Kronen auf eine Entfernung von 1300 Metern siegte „Danilo ll" aus dem Oppenheimer Stalle. Zweiter wurde Fürst Lubomirskis „Lira", während der Graditzer „Orient" als Dritter folgte. Douai, 23. Oktober. Als Kapitän Madiot mit einem Militäraeroplan bei ruhigem Wetter in ungefähr 100 Meter Höhe mehrere Minuten lang einen schönen Flug vollführt hatte und sich anschickte, im Gleitsluge zu landen, fiel der Apparat Plötzlich nieder, wie man glaubt, aus Man gel an Kaltblütigkeit des Piloten, und zerbrach. Madiot erlitt einen Schädelbruch und war sofort tot. Paris, 24. Oktober. Der Bürgermeister von Amiens verbot eine öffentliche Geldsammlung zugunsten jener Eisenbahner, die wegen Teilnahme am Ausstande oder wegen Nichtbefolgung des Mobilisierungsbefehles entlassen worden sind. Paris, 24. Oktober. Der aus Lissabon hier einge troffene päpstliche Nuntius erklärte einem Mitarbeiter des „Figaro": König Manuel sei in erster Linie als ein Opfer von Zugeständnissen anzusehen, die er einer Partei gemacht habe, deren Mitglieder nicht gerade zu den Stützen seines Thrones gehörten. Damit sei unter den Monarchisten Unzu friedenheit entstanden, und die treuesten Anhänger des Kö- uigstums seien hierdurch entmutigt worden. L i s s a b o n, 24. Oktober. Morgen werden Dekrete er lassen werden, wodurch die theologische Fakultät der Uni versität Coimbra aufgelöst, die akademische Gerichtsbarkeit, sowie der Eid der Studierenden, Professoren und Rektoren abgeschafft und freie Vorlesungen geschaffen werden sollen. Tpielpl«« der Theater t« Dresden. »vutgl. Operukan». Dienstag: Lobengrin. Anfang 6 Uhr. Mittwoch: Die Bohsme. Anfang >/,8 Uhr. Rvutgl. UchansvteNttnrv. Dienstag: DSbrand Anfang V-8 Uvr- Mittwoch: Wenn der junge Wein blüht- Anfang >/.8 Uhr. Dienstag: DaS Mufikantenoädei. Anfang '/-kt Uhr Mittwoch nachm. Vz4 Uhr: Der Pfarrer von Ktrchfeld; abends '/z8 Uhr: DaS Musikant, nmädcl. Konzerte. TymianS Thalia«Theater '/.9 U. Königl. Belvedere Ans. '/,9 Uhr. KönigShof (Strehlen) Auf 8 v. BartStSS. Deutscher Kaiser (PieiLen) 8 vhr Zentraltheater Auf. 8 Uhr. Mvsenha3e Löbtau Ans. 8 Uhr Bikloria-Salon Ans. 8 Uhr. Kleine« Theater (Hofbräu-Kat>) Tivoli-P unksaal Ans. -/r» Uhr- Ans. >/,S Uhr. Vpielpla» »er Theater in Let»zig Vere» Theater. Dienstag Die ftrau vom Meer. Mittwoch: Der Schleier der Pierretle; hierauf: Der Blitz. — kUe« The trr. Dienstag und Mittwoch: Zigeunerliebe — Sck>a"lvie'b«'n^ Dienstag: Per Bunke« Vorgeschichten; vorher: Die AbschiedSvorstel- ung. Mittwoch: Maria Stuart. — „» Ov?»ei:- Thr.-t-r («ienb-al-Tb'-t-, >. Dienstag und Mittwoch: Brüderlein fein. DaS VersöhnungSfest. ven siaiiptttkolg seiner enormen von Jahr zu Jahr gewachsenen Verbreitung verdankt Kathreiners Malzkaffee nicht den Anpreisungen, Zeitungsannoncen rc.. sondern der Weitcrempfehlung durch zufriedene und dankbare Anhänger. Das ist wohl der zuverlässigste Beweis für die Güte von Kathreiners Malzkaffee.