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Segen die Auswüchse -er Mo-e Kkeiderverschrtstrn für di» ttallemschrn Schulen. Rom, 13 März. Der Untcrrichtsminister erinnert in «inem Rundjchreiben davsn, -ah die Vorschriften sür die Kleidung der Lehrerinnen und -er Schülerinnen genau eingehollen werden müssen Diese Be stimmungen besagen, daß Lehrerinnen und Schülerinnen Kleider tragen müssen, di« über die Knie herunlcrreichrn, seiner, daß die Kleider bis zum Halse geschlossen und das, die Bermel bis zum Handgelenk reichen müssen. Bei den Lehrerinnen und Schülerin nen der höheren Klassen sollen die Kleider dunkel sein. Der Unter- richlsminister verlangt, daß di« Schulvorstände über di« Durchsüh. rung dieser Bestimmungen Bericht erstatten. » Der Papst empfing die Vertreterinnen der katholischen Frauenorganisationen und richtet« an sie eine kurze Ansprache, in der er sie anssordcrtc, sür die neue» Bedürfnisse, die durch die letzten Ereignisse entstanden seien. Gebete zu verrichten, da zur Erreichung der gesteckten Ziele noch viel getan werden müsse. Schließlich sprach der Papst sein volles Vertrauen in die Mitwir. kung der Gläubigen und mehr noch in die Fortdauer des göttlichen Beistandes aus. Besuch! Mussolini Südtiro!? Vom, IL. März. Die Abendblätter veröffentlichen die gleichlautende, augen scheinlich aus amtlicher Quelle stammende Meldung, daß sich Mussolini vom Präfekten von Bozen den Abgeordneten kandidaten von Südtirol, Baron Radio de Radiis, habe vor- stellen lassen. Radio habe bei dieser Gelegenheit die Gefühle der Ergebenheit der Südtiroler Bevölkerung gegenüber Musso lini und Italien zum Ausdruck gebracht. Mussolini habe ver sichert, es sei sein Wunsch, das die Südtiroler Bevölkerung, für die er lebhafte Sympathie und Zuneigung habe, in der Kammer würdig vertreten sei. Sowohl der Prüsekt als auch Radio hätten Mussolini gebeten, Südtirol zu besuchen. Mussolini habe zeantwortct, es sei nicht ausgeschlossen, daß ein Besuch in nächster Zeit stattfinden könnte. Blutige Zusammenslötze in Madrid Madrid. 13. Mürz. Zn einer amtlichen Mitteilung heißt es: Die öffentliche Geweilt sah sich gestern trotz ihres guten Willens, äußerste Zu rückhaltung malten zu lassen, angesichts der Angriffe von Stu denten gezwungen, mit Waffengewalt vorzugehen, da die Stu dentenunruhen sich von den Unterrichtsanstalten aus auf die Straße ausüehnten und die Form von politisckzen Kundgebun gen und Ansruhrabten annahmen, die von solclzen Elementen ausgingcn, die in der großen Masse der Studenten ein geeig netes Werkzeug sür jede Art von Ausschreitungen fanden. Bei den Zusammenstößen wurde ein Löjähriger Mann — ob es sich um einen Studenten handelt, ist noch nicht fcstgestellt — durch einen Halsschutz schwer verwundet und mehrere Personen er litten leichtere Verletzungen. Es wurden 26 Verhaftungen vor genommen. Die amtlich« Erklärung betont, daß die Regierung diese Vorgänge tief bedauere, aber dennoch nicht vor den schärf sten Maßnahmen zurückschrccken werde, um ihre Autorität durchmsetzcn und die Ordnung wieder herzustellen. Das Wa hinqloner Abkommen Keine Einigung in Genf, Genf, 13. März. Dte neuen englische» Vorschläge zur Revision des Washing toner Abkommens über den Achtstundentag sind gestern abend vom BerwaltnngSrat des Internationalen Arbcitsamtms in de» Weise abgelchnt worden, daß sich sür keinen der vier vorliegenden An träge über die Vertagung der Entscheidung oder die Einleitung deö NcvisiouSverfahrens eine Mehrheit fand. Deutschland und Südafrika London. 13. März. Im südafrikanischen Senat Hatz der Führer der Opposition ein«» Mißbilligungsantrag gegen den Handelsvertrag zwischen Deutschland und der Südafrikanischen Union «ingebracht. Schlutz -er Leipziger Frühsahrsmesse Leipzig, 1I. März. Tie Leipziger Frül,johrs»icsse hat heule ihren Abschluß ge sunde». Mit 10030 Ausstcllersirmen gegenüber 10106 zur Früh- jahrsmcsse 1928 und 198 300 Rcchnungsmetcrn Ausstcllungs- grlände gegenüber 186 983 im Frühjahr 1928 war fl« die größte Messe der Welt. Sie Wte zwar linier der ungünstigen W i r t scha ft s k o n j u n ktu r Deutschlands zu leiden, so daß das Inlandsgeschäft nicht in allen Branchen befriedigte. Dagegen trat aus dieser Mess« das Exportgeschäft sehr fühlbar In den Vor dergrund. Diese Beobachtung, die von säst allen Ausstellern der aus der Messe verlrclcncii Branchen gemacht wurde, ist von aus schlaggebender BcSeulung sür die Beurteilung des wirtschaftlichen Wertes der Leipziger Mess«. Diesem starken Ausländerbesuch ist das trotz der widrigen II nstände verhältnismäßig günstige Ergeb nis der Leipziger Frühjahrsmesse zuzuschreiben. Man beurteilt in den Ausstellerkreisen das Geschäft fast durchweg als befriedigend Die Messe brachte sür einzelne Branche» besonders gute, sür andere Branchen wieder weniger befriedigende Ergebnisse. Das Schuländerungsgesetz abgetehnt Dresden, 13. März. Wie wir ersahren, beriet -er Rcchlsausfchuß heule das Sch ul- Inder ungsgesetz. All« Aeudcruiigsaiiträge, auch der dem», kratische Bermilllungsaulrag aus Herabsetzung der Pslichlstundenzahl der Volksschulehrer, wurden abgelehnt, und daraus auch das ganze Gesetz, da der demokratisch« Abgeordnete Tr. Dehne zu sammen mit Sozialdemokraten und Kommunisten dagegen stimnile. Kampf gegen -te Zensur Eine Berliner Kundgebung Vas Verbot von Lampels „Giftgas Uber Berlin" hat wieder einmal di« Streiter sür die „Freiheit des Geistes" unnütz aufgeregt und aus den Plan gerufen. Nachdem schon in der letzten Woche die Preußisch« Akademie der Künste unter dem Borsitz ihres Präsidenten, Professor Maz Liebermann, einen Vortragsabend im Festsaal de» Akademie mit einer Reihe Redner angesetzt hatte, riefen gestern abend 17 kulturelle Verbände, die sich zu einem „Kamps aus schuß gegen die Zensur'' eigens zu- lammengetan haben, die Oessentlichkeit ins ehemalige Herren haus. Der Abend wurde eröffnet durch den Reichsminister des Innern, Eevering, der auch den Vorsitz führte. Den An- trieb zu dieser Veranstaltung sah er in den Beschlüssen des preußischen Landtages, wonach die Ctaatsregierung auf die Reichsregierung dahin wirken solle, daß Auswüchse im Kunst» und Theaterleben bekämpft werden. Der Minister hielt es selbst für notwendig, zu erklären, warum gerade er sich an die Spitze dieser Angelegenheit stelle. Er entschuldigte es damit, daß er sich hier nicht als Minister, sondsrn als Staatsbürger suhle. Es handele sich nicht um den politischen Kampf gegen einen Akt der Gesetzgebung, sondern um einen geistigen Kampf; jeder solle diesen im Bereich seines persönlichen Gesellschafts kreises führen. Der Minister hielt die Gefahr, daß die Ent schließung des preußischen Landtages auch im Reichstag nach haltige Folgen zeitigen könne, n i cht für groß, denn die Wii ein' ' ver Lage «... .. ,,, -er Bekämpfung des Zensurgeistes eine notwendige Aufgabe. Um seine Ausführungen noch zu unterstreichen, verlas er ein Schreiben Gerhart Hauptmanns, der darin die An» sicht vertrat, daß Eesetzesvorschriften zur Reinerhaltung der Kunst nichts weiter als eine Maßnahme zu ihrer Knebelung seien. Hauptmann behauptet in seinem Brief, solche Maß nahmen richteten sich nie gegen das Kleine, Geschmacklose, son dern gegen das Große in der Kunst. Als erster sprach in seiner pathetischen Art Fritz von Unruh, der Dichter. Er trat auch hier wieder als Sprecher der Jugend auf. Er verteidigte nicht die Gedanken Willkür, sondern die Gedanken freihei t. Deshalb glaubt er sich gegen die Zensoren wenden zu müssen; denn Zensoren handelten nie objektiv, sondern immer nur aus Interesse. Es sei eine Auf gabe der Jugend, sich immun zu machen gegen die Eedankenwill- lür von Schund- und Schmutzschriften. Nach dem Dichter sprach der Jurist. Staatsminister a. D. Dr. Wolfgang Heine betonte, daß er die Lage weniger ungefährlich sehen müsse, als der Reichsminister des Innern. Die Erfahrung beweise, daß der zweite Satz des Artikels 118 der Reichsversassung noch Spielraum lasse für Zensurbestrebun- ntcht mehr. — Der Reichskunstwart Dr. Nedslob ging von der Be» bauptun'g aus, daß der oft zitierte „Normalmensch" nur ein fingierter Schwachkopf und ein ausgekochter geistiger Krüppel sei. Normal wäre das Empfinden, das auf Kunst normal reagiere. Die Norm aber käme von dem Großen, dem Geistigen her. Als Beispiel führte er an, daß ein Lovis Corinth wegen der inneren Frömmigkeit seiner Werke zum Ehrendoktor der protestantischen Theologie ernannt worden sei; daneben aber habe ihn die Staatsanwaltschaft eines Sittlichkeitsdeliktes an geklagt. Wegen der Illustrierung des Schillerschen „Venus wagens". (Wobei der Reichskunstwart nicht hätte vergessen oder verschweigen sollen, daß diese Illustrierung Lovis Corinth den Doktor wahrscheinlich nicht eingetragen haben wird.) Nach ihm sprach Heinrich Mann. Auch er trat ein sür die Eeistesfreiheit; sie sei keine Sache der Aktualität, sondern ewig, wie der Kampf ums tägliche Brot. Nach dem Schriftsteller sprach für die Musiker Prof. Dr. Oskar Bie. Auch die Oper werde von der Zensur bedroht, weil auch sie jetzt neuerdings ihre Stoffe aus der Zeit gestalte. Im Laufe der Geschickte lei kein« Over belieben aeblieben. di« Das Kochwaffer Mannheim, 11. März. Durch den im Laufe des Montag eingetretenen plötzlichen Eisgang auf dem Neckar ist der Fluß über zwei Meter ge stiegen. Die Ufer wurden nur an einzelnen Stellen über schwemmt. Etwas schwerer wirkt sich dagegen das Hochwasser im Rheinhessischen aus. Infolge der Schneeschmelze sind di« Bäche derart gestiegen, daß sie über die Ufer traten und das gelbe Wasser über Aecker und Felder jagten. Der Wasserspiegel ist dabei teilweise so hoch, daß in den tiefergelegenen Obst, anlagen nur noch die Baumkronen aus den Flnren ragen. In dem Dorfe Kettenheim in der Nähe von Alzey wurde jeder Verkehr durch das Wasser gespert. Auch in einigen Dörfern in der Nähe von Worms trat das Waste» bis in di« Keller hinein. Polizei und Feuerwehr mußten an verschiedenen Stellen helsrnd «ingreifen. Halle, II. März Aus allen Teilen der Provinz Sachsen wird von Uebrr» schwemmungen durch di« riesigen Schmelzwastermengen be richtet. In zahlreichen Städten stehen ganz« Straßenzüg« vollkommen unter Waste». Im Harz verhindern einstweilen noch di« Nachtfröste ein schnelleres allgemeines Wogtanen der Echneemastrn. Trotzdem ist di« Helme bei Smüchanfe« stündlich um Lü Zentimeter gestiegen. Bei Aschersleben gefährdeten di« Schmelzwasteriiberschwemmungen vorübergehend den Tagebau der Grub« Georg. Auf den Feldern steht das Master vielfach so hoch, daß Landstraßen und selbst die Bahndämme überflutet werden, so auf den Strecken Staßfurt-Raunsdorf, Eilenbnrg- Pietsch, Halle-Hettstedt. Lei den deutschen Hydrierwerken in Roßlau flog rin Lage», schuppen mit 8000 Kilogramm Natrium in die Lust, da, sich durch di« Lrrbindung mit rindringendem Schmelzmasse» ent zündet hatte. * Großteuer. Dienstag nacht ist in Hagen (Westfalen) ein Doppelwohnyaus vollkommen ausgebrannt. Die Feuerwehr rettete sechs Personen mit dem Sprungtuch. Zwei Töchter eines Bäckermeisters im Alter von 24 und 26 Jahren wurden morgens völlig verkohlt auf der Brandstätte ausgefunden. * Der Tvoo Tonnen -roß« Frachtdampfrr „Gießen" des Norddeutschen Lloyd, ist vor der Mündung des Jangtse ge. strandet und auseinandergebrochen. Ein englischer Dampfer übernahm die drei an Bord deslndlichen Passagiere und den größten Teil der Besatzung. Der Rest der Rannfchast reitet» sich aus «ine Felseninfel. schlecht oder unmoralisch war. «te grau»» gerade in der IIn» ruhe, die durch Meinungsverschiedenheiten hervorgerufen werde, eine größer« Befruchtung der Kunst zu sehen, als di« durch dir genkurbebörden. Für dt« Frethelt ln der »tldende« Kunst sprach Prof Conrad von Kardorff. — Das Theater verteidigt« der Generalintendant Prof. Leopold Jeßner. Er be hauptete, daß aus dem Munde eines Schauspielers eine Gottes- lästerung klingen könne wie «in Gebet; auch lehnte er die Probeaufsührungen vor einem Zensorenparkrtt ab. weil diese «icht über die öffentliche Meinung entscheiden könne. (Er hätte nicht übersehen dürfen, daß er damit das demokratisch« Prinzip überhaupt in Zweifel zieht.) — Lupu Pick glaubte, die Film zensur für überflüssig erklären zu können, weil heute das Publikum selbst zum Zensor geworden sei. — Im Namen bet Genossenschast deutsche Bühnenangehöriger und als Regisseur protestierte Emil Lind und hob hervor, daß alle Bühnen» künstle» die ersten im Kampf um die Lebensinteresten de» Geistes und der Kunst seien. — Fritz Kortner, der Schau spieler, las einige Proben von Heine und Wedekind über Zen» für und Zensoren (er übersah, daß Liese Verse damals etwa» wesentlich anderes meinten). Zum Schluß las Dr. Ludwig Fulda folgende Re» lolution vor: „Der Kampfausschuß von 17 Verbänden lehnt jede Eulturwidrige Absicht ab. die freie Entwicklung de» Kunst, des Schrifttums und der Wissenschaft durch Wieder einführung eines auch nur verschleierten Zensurfystems z« hemmen. — Er wird über den heutigen Abend hinaus durch Wachsamkeit und rechtzeitige Aufklärung eine dauernde Schädigung ideeller Interesten zu verhüten misten. — Der Kampsausschuß gegen die Zensur bleibt in Permanenz." * o Wir wollen uns heute darauf beschränken, hier nur einige kurze Gegenargumente anzufügen, soweit sie sich unmittelbar aus den Reden ergeben. Zunächst müssen wir unser Befremden darüber aus- drücken, daß man in dieser zweiten Sitzung der viel« gerühmten „Freiheit des Geistes" von vornherein ent gegenhandelt«, indem man nicht einmal wie am Abend der Akademie «in« objektive Stellungnahme versuchte, sondern von vornherein gegen eine „Zensur" auftrat, die noch gar keine Formen angenommen hat, die bis jetzt lediglich darin sich voräusiert, daß die Reichsregierung vom Preuß. Landtag zur Stellungnahme geg«n Auswüchse im Kunst- und Theaterleben aufgesordert wird. Prof. Heller, der Staatsrechtler, hat schon in der Akademie« fitzung am 6. d. Mts. richtig betont, daß das Problem der Zensur in der Wahl zwischen diktatorisch vor gehender Staatsgewalt und einem frei heitlich regierten demokratischen Staat zu treffen sei. Der aber müsse sich sicher zu wehren wissen gegen die vom Kapitalismus getragenen volksvergiftenden Verlage und jeglich« Pornographie. Die Jugend von heute fordere die Zensur; gebe man sie ihr nicht, dann schaffe sie die Diktatur» Wir haben hier nicht zu untersuchen, ob die deutsche Jugend und mit ihr die wirklich und ernstlich Gutwilligen solche Schärfen anstrengen müssen, um für die geistige Sauberkeit eintreten zu können. Wir wünschen es nicht. Aber wir wehren uns mit allen Einsichtsvollen dagegen, dah jetzt die „Freiheit des Geistes" angerufen wird, wo lediglich die Freizügigkeit des durchaus unkünstlerisch Minderwertigen eingeschränkt und aufgehoben werden soll. Es gehört sicher mehr Geist dazu, einem Volke den poli tischen, den geistigen, den sittlichen Selbstmord zu ersparen, selbst wenn einigen gewissenlosen Literaten und politischen Freischärlern der Mund, wenigstens in der breiten Oeffent« lichkeit und vor allem im Feingeistigsten, in der Kunst, ver boten wird. bemburg VerMaller de» Enqnsie- Aarschvffe» Nachdem Dr. Clemens Lammers den Vorsitz des Ausschusses zur Untersuchung der Erzeugungs- und Absatzbedingungen de, deutschen Wirtschaft nirdergelegt hat, hat die deutsche Reichs regierung beschlossen, den Abg. Dr. Dernburg zum Vorsitzenden des Ausschusses zu bestellen. Dernburg hat sich grundsätzlich zur Uebernahme dieses Amtes bereit erklärt, aber den Wunsch ausgesprochen, vor seiner endgültigen Bestellung noch wegen des Programmes sür die Beendigung der Arbeite» mit dem Ausschuß ins Benehmen treten zu können. Der Reichs« wirtschaftsminister hat daher nach erfolgter Fühlungnahme mit dem erweiterten Präsidium des Ausschusses Dernburg namens der Reichsregierung zunächst mit der Wahrung der Geschäfte des Vorsitzenden betraut. * Rauküberfell. Der Gejck-Lslssührer der Kant Lichtspiele in Charlotienburg wurde gestern nacht beim Abrechnen der Tages einnahmen von zwei bewaffneten Männern zur Herausgabe der Koste gezwungen. Bei dem Geschäftsführer tveilten noch drei andere Angestellte des Theaters. — Die geraubte Tagesrinnahm« betrug 410 Mark. * Geht Trotzki nach Frankreich? Ein Marseiller Matt behauptet, Trotzki wolle sich in Frankreich niederlassen. Er habe bereits im Departement Heraull ein Haus gekauft und um die Einreiseerlaubnis nachgesucht. Wetterbericht der Dresdner Wetterwarte Witterungsaussichten. Wechselnd, meist stark bewölkt. Flachland Temperaturen über Null, tagsüber mehrere Wärme grade. Gebirge: Temperaturen teils unter, teils über Null. In ^ ren Lagen vorübergehend frisch« Winde aus West bis Nord.