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AäMscAr (Vokstsiri'kung Turnen /Spork /Aprek A. L3I - S v«<»S«r IS2S Dänemark schlSgk Schweden Der 21. Fußballänderkampf zwischen den Nationalmannschaf ten von Dänemark und Schweden, der am Sonntag in Kopen hagen stattfand, beanspruchte deshalb erhöhtes Interesse, weil unsere Nationalmannschaft erst vor kurzem Gelegenheit hatte, mit den beiden Ländern zu spielen. Beide Mannschaften spiel ten in etwas veränderter Ausstellung als gegen Deutschland. Die Hintermannschaften waren die gleichen. Dagegen wurden aus beiden Seiten se ein Läuferposten und zwei Stürmerstellen neu besetzt. Die Dänen zeigten in ihrem Spiele eine absolute Ueberlegenhcit, waren aber bald glücklicher als die deutsche Ell vor acht Tagen in Stockholm, denn hier kam der Verlauf auch durch einen klaren 3:1-Sieg (3 :1) der besseren Partei zum Ausdruck. Der alte dänische Internationale Michael Rhode legte beute bereits in der 1V. Minute das erste Tor vor. Schon zwei Minuten spater folgte durch den Mittelstürmer Pauli Iörgenfcn der zweite Tresser. Der Linksausten Ernst Nilsson erhöhte in der 3l>. Minute auf 3: l>. Zwei weitere Erfolge der Dänen wurden wegen Abseits nicht gegeben. Schweden kam In der 35. Minute durch den Mittelstürmer Lundahl zum Ehren tor Auch in der zweiten Halbzeit hielt die Ueberlegenheit der Dänen an. Der von dem deutschen Schiedsrichter Spranger (Glauchau) in seder Beziehung einwandfrei geleitete Kampf fand bet regnerischem Wetter vor 30 000 Zuschauern statt, unter denen sich auch Dänemarks König befand. Die Dänen haben in den bisher stattgefundenen 21 Kämpfen gegen Schweden eine proste Uelrerlegenheit an den Tag gelegt. Gewannen sie doch 15 Treffen, während Schweden erst viermal siegreich war. Drei Begegnungen endeten unentschieden. Das Torverhältnis ist bO: 17 sür Dänemark. Fuftball in Leipzig Wacker gegen V. f. V. 1:1. V f. B hatte bei diesem Spiel zweifellos sehr viel Glück — und der Gegner umsomehr Pech Zunächst vermochte der Altmeister es nicht, sich aus der Umklammerung seitens der sehr tlotten Wackcr-EIf freizumacken. Als dies geschah, fällte der Schiedsrichter einen barten Spruch, gab V. f. B. einen Elf meter, der selbstverständlich verwandelt wurde. Also, Wacker ist bis zu diesem Zeitpunkt überlegen und zieht doch dabei den kürzeren. In der zweiten Halbzeit wird das Spiel äusterst hart, bis er schltestlich fünf Minuten vor Schlust se einen Spie ler herausstellt. Zwei Minuten vor Abpfiff des Spieles gelingt de» Wackeranern noch der langverdiente Ausgleich. T. u. B. gegen Fortuna Leipzig 1:3. Dieses Spiel nahm den erwarteten Ausgang. Fortuna hat zweifellos die Im Durchschnitt bessere und vor allem be- ständige Elf im Kampf um die Meisterschaft. T. u. V. unterlag ehrenvoll und verdient. Sportfreunde Markranstädt gegen Viktoria Leipzig 4^: 1. Wir hatten in unserer Vorschau ganz recht. Die Reise nach Markranstädt Ist bereits manchem Verein zum Verhängnis geworden und diesmal musste der Gaumeister Viktoria daran glauben. Dis Niederlage war auch nicht knapp und. wenn auch nicht so hoch, verdient. Auch hier wieder einmal der Beweis, daß Draufgängertum so oft Technik ersetzen kann. Arminia gegen Sportfreunde 4:4. Auch hier trennten sich die beiden Parteien unentschieden und teilten sich in die Punkte. Das Schluhergebnis gab zwei. Kilos dem Spielverlauf die richtige Note. Spielverelnlgung Leipzig gegen Olympia Germania L: 0. Der „Neuling" mußte hier eine weitere Niederlage hin- nchmen. Spielvereinigung zeigte eine gute Gesamtleistung, der O.-G. nichts gegenüberzustellen hatte. Rugby - Skü-keweklkanrpf Leipzig—Berlin abgesagt Das für Sonntag angesetzte Rugbystädtespiel Leipzig- Berlin mußte abgesetzt werden, da Leipzig das finanzielle Risiko nicht auf sich zu nehmen vermochte. Mit dieser Entschließung hatte man zweifellos auch das richtige getroffen. Bei schönstem Weiter standen fünf Fußball-Punktspiele in Leipzig auf der Tagesordnung, die alle gut besucht waren. Zweifellos wäre für das Nugbyspiel, zumal dieser Sport noch keine festen Wurzeln in Leipzig schlagen konnte, nicht mehr Siel übrig geblieben. Handball im Gau Ostsachsen SC. Freital 04 klar an der Spitze. Die Punktspiel« deS gestrigen Sonntages brachten durchweg Fotioriteusiege- , , . SC. Freital gegen Guts Muts 6:3 (2:0). A» der Pfotenhauerstraße lieferten sich beide Mannschaften ein Sicherst hartnäckiges Spiel, das gegen Ende beiderseits ziemlich hart wurde und zeitweise sogar auSartete. Freital ging aus diesem Kampf als verdienter Sieger hervor. Vöhm im Sturm war in glänzender Form und wußte seine Leute gut zu führen. Guts Mutz hatte seine besten Leute im Schlußdreieck, besonders Fischer Im Tor zeigte Glanzleistungen. Auch der Angriff zeigte mitunter ansprechende Lei stungen. Vis zur Pause erzielte Freital durch Kühne und Männel Zwei Tore. Noch dem Wechsel erzielten sie durch Hesse und Männel s3) vier weitere Tore, denen Guts Muts durch Schreitcr und Kötz s2) drei Tore entgegensetzen konnte. Südwest gegen VfB- 03 3 r 2 (2: 2). Trotz grundlosen Bodens wurde das Spiel ausgetragcn, das AB. 03 unverdient verlor. Dis zum Schluß stand das Spiel 2: 2, dieses Resultat hätte im allgemeinen dem Spielverlauf entsprochen. Ter Lieg von Summest resultiert aus einem 13-Meter-Ball, der von Cüdwcst an die Latte geschossen wurde. Um den herausspringenden Ball entwickelte sich ein hartnäckiger Kampf, der schließlich zu einem Ctraswurf führte, der wiederum von Südwest nicht einwandfrei ge schossen wurde. Der Ball blieb auf der Linie liegen, trotzdem gab d<r Schiedsrichter Tor, so daß Südivest so zu einem billigen Sieg gelangte. VfB. 03 hat Einspruch erhoben. Rasensport gegen Sportklub 2:1 (1:1). Rasensport ging aus diesem hartnäckigen Kampf als glücklicher Sieger hervor. Das bessere Spiel zeigte Sportklub, der lediglich mit seinen Schüssen kein Glück hatte. Die erste Spielhälfte zeigte einen völlig ausgeglichenen Kampf, dem das Resultat auch entsprach. Nach dem Seitenwechsel boten sich dem Sportklub einige günstige Tor eelkgenheilen, die nicht ausgewertet wurden. Rasensport erzielte dann noch einen Treffer. DSC. dritter Pokal-Gruppensteger Dresdner SporUUub schlägl FuhbaUrin, «!» (4:2) Das Wiederholungsspiel um die Gruppenentscheidung Im imilcken dem DSC. und Fußballrmg nahm. Ne var^ Interesse ck Anspruch. Gegen 10 000 Zuschauer hatten sich im Ostragehege eingesunden, ine einen zwar Knappen, dem Spielverlauf nach aber verWenien Sieg des Meisters erlebten. Das Spiel war von Anfang bis Ende äußerst spannend und wechselvoll. — Der Allster mußte diesmal auf Gedlich verzichten: die Mitwirkung KvhlLrsgllch dieses Manko jedoch nicht nur aus. sondern wurde letzten Endes ausschlaggebend für den Sieg. Denn beim Stande von 2.1 für Ring mußte Köhler selbst erst den ausgkichenden Tresser schie ßen. um seiner Mannschaft das notige Selb,wertra u e n ^wieder- zugeben. Buschkamp erzielte dann Lurch ^mzelleisstinge kurz nacheinander zwei weitere Treffer, Damit mar das Sr entschieden. Fußballring kam nach der Pause nochmals tüchtig auf, konnte aber das Endresultat nur auf 4:3 stellen. Die Neustädter boten, genau wie vor acht Tagen, eine respektable Leistung. Hervorragend schlug sich wieder die blau, sckwarze Deckung und Verteidigung. Tannert war der beste Mann Er zeigte mehrmals wahre Akrobotenstückchen. — Beim DSC. überragte wie üblich Köhler seine Mitspieler, wahrend der linke Flügel Rostock-Adler nicht sonderlich gefallen konnte. Die Verbandsspiele: Guts Muts gegen Sportgesellschaft 1883 2 :1 (1:0). Die Leute aus dem Iägerpark verdienen den schlechten Tabellenplatz nicht. Gestern gaben sie an der Pfotenhauerstraße einen durckaus ebenbürtigen Gegner ab. Längere Zeit stand das Spiel, den beiderseitigen Leistungen entsprechend, 1:1. Erst im lebten Drittel stellte Stohl durch glücklichen Schuß Punkte und Sieg sicher. . . . Sportgesellschaft überraschte durch ein forsches Angriffs spiel. dem Guts Muts zeitweise nicht gewachsen war. Diese warteten mit einer recht matten Gesamtleistung auf. Lediglich das Schlußtrio ließ keine Wünsche offen. Auffallend schivach mar Reißmann: auch Stolzenwald konnte Kretschmers Posten nicht restlos ausfüllen. Brandenburg gegen Splelverelnlgung 2:2. Während dieses Spieles auf dem Schützcnhofplatze waren die Brandenburger jederzeit tonangebend: sie zeigten ein gutes Zusamcnsviel. Trotzdem konnten die Naußlitzer gleich zu Be- ginn durch Dittrich in Führung gehen. Brandenburg glich dann in der 22. Minute aus. Bis zur Pause vermochte keine Partei noch einen Erfolg zu erzielen. Auch nach der Pause kam zunächst keine Mannschaft sonderlich auf. der Kampf blieb aber dennoch flott und wechselvoll. Hallmann erzielte dann den zweiten Treffer sür Brandenburg, dem Biewusch kurz vor Ab- vfiff das zweite Tor für Spielvereinigung entgegensetzte. — Die Brandenburger Elf war auf allen Posten gleich gut besetzt: bei Spielvereinigung ragte Meckert als linker Verteidiger hervor. Dresdensla gegen SB. Copitz 03 g; 1. Es ist sehr interessant, daß gerade Dresdensla aus Copitz den ersten Sieg mitrubrinncn vermochte. Durch ein flottes An- griffssniel stellten die Leichtathleten gleich in der ersten Halb zeit das Endergebnis her. Die Torschützen waren Süßmilch und Menzel. Copitz 03 erzielte das Ehrentor durch Poßneß II. — In der zweiten Halbzeit boten die Copitzer alles auf, um an dem Nesulat etwas zu ändern. Dresdensla war aber gut inl Schwung die Hintermannschaft arbeitete fehlerlos und auch der Torwächter war in guter Form. Sogar ein Elfmeterball wurde bravourös gehalten. Die Spiele der 1b-Klasse brachten wiederum eine große Ueberraschung. Radeberger Sport-Club gegen Freiberger Sportfreunde 0:0. Der Tabellenletzte ließ sich also von dem Spitzenreiter nur 1 Punkt abnehmen. Das Radeberger Schluß» trio Bergest Hosmann und Bönisch ließ in den 90 Ministen den gewiß schuhfreudigen Freiberger Sturm zu keinem einzigen Treffer kommen. — Sportlust gegen Pirnaer Sport-Club 3 :1. Sportlust überließ in diesem eigentlich von dem Platzbesitzer immer leicht überlegen geführten Tressen den Pirnaern bis zur Pause die Führung, errang aber nach der Pause mit Förste« als dreifachem Torschützen den Sieg. — Guts Muts Meißen gegen S. C. Freitol 04 3:1. Auch die Meißner Platzherrey waren den Freitalern jederzeit leicht überlegen und führten beim Wechsel schon 2 :0. Nach Wiederbeginn verbesserte Grell» mann zunächst auf 2:1. doch auch Guts Muts erzielte noch einen dritten Treffer. Weitere Fußballergebnisse: Budissa gegen Sebnitz 8:3; Zittauer BSE. gegen Neu« gersdorf 7:3; 08 Bischofswerda gegen Sportlust Zittau 2:1; SC. Großröhrsdorf gegen BSC. Reichenau 4:1; Hainewalde gegen Großpostwitz 3:3; VfB. Bautzen gegen Spielvereinigung Ellersbach 2:4; VfB. Kamenz gegen Spiclvereinigung Bautzen 3 :3; ST. Neukirch gegen SV. Oderwitz 1:7; Oberkunnersdorf gegen Spielvereinigung Oppach 4:3. — Chemnitz: Chemnitze« Vallspielklub gegen Preußen 4:3. Polizeisportverein gegen National 3 :3. Rasensport gegen Mittweida 99 1:0. — Zwickau» Sportklub gegen VfL. Schneeberg 1:0. FC. 02 gegen VfB. Glauchau 1:1.— Crimmitschau: Sportvereinigung gegen VfL. Zwickau 0:3. — Plauen: Sport- und Ballspielklub gegen VsR« 8:0. Konkordia gegen Spielvereinigung 3:1. — Markneü« Kirchen: Sportklub gegen Vogtländischen FC. Plauen 1:2. Falkenstein: Spielvereinigung gegen Teutonia Netzschkau 3:9. — Neichenbach: 1. Fußballklub gegen VfB. Auerbach 0:1.-*» Halle: Halle 96 gegen Borussia 3 :4 nach Verlängerung. Sport verein 98 gegen Sportfreunde 3:4. — Magdeburg: Viktoria 8g gegen Kricket Viktoria 0 :2. Sportklub 1900 gegen Sport- un- Spielvereinigung 1:2. Preußen gegen Sportverein der Feuer« wehr 2:1. Fortuna gegen VfB. Staßsurt 8:1.— Staßfurtk Sportverein 99 gegen Germania Magdeburg 4:3. Wien: Länderspiel Oesterreich gegen Ungarn 8:2 (2 : 1s. Budapest: Städtespiel Budapest gegen Wien 2:8. Kiel: Städtespiel Kiel gegen Duisburg 0:7 (0 : 3). Beuthen: Südostdeutschland gegen Steiermark (Sbd.s 2:3 (1:2). Breslau: Südostüeutschland gegen Steiermark 1:8 (0 :2). Berlin: Minerva gegen Hertha/DST. S:S. Kickers gegen Wacker 04 0 :1. Norden Nordwest gegen Allemania 9:9. Südstern gegen Tasmonia 8 :2. Adlershoser BC. gegen 1. FT. Neukölln 8 :2. BV. Luckenwalde gegen Tennis Borussia 1:8. Snandauer SV. gegen SC. Charlottenburg 2:1. WeißenseL 1900 gegen Preußen 3:3. Alem. Haselhorst gegen Union Ob', 1:4. Die Spiele der Ib-Klnsse. Im fälligen Verbandsspicle lieferten sich an der Roscherstraße VL. Bilz und die Coswiger Spiclverelni- gung einen interessanten Kampf, den Bilz nur knapp mit 2:0 für sich entschied. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Coswiger nur neu» Spieler zur Stelle hatten. Im Gesellschaftstreffen setzte der zweitklassige Strehlcner VC, der Ibklasstgen Mannschaft von 1893 tüchtig zu und unterlag nur 3 :4. Das Siegestor für 1893 siel erst in der Schliißminute, Die Postsportvereinigung und Ring trennten sich beim Stande von 4:4, In der Pause führte die Postmannschaft noch 2:0, Gaugruppe Elbkal (DT.) Der Sonntag brachte eine groß« Anzahl Überraschungen, so die ziemlich hohe Niederlage 1877 von Großröhrsdorf im Handball, Im Fußball schlugen in einem Freundschaftsspiel die Spieler der Turngemeind« die vom Weißen Hirsch. Das mit besonderer Span nung erwartete Fußballpflichtsplel Blasewih gegen Guts Muths siel den Platzvcrhältuissen zum Opfer. Handball. Großröhrsdorf Meister gegen Tschst. 1877 Meister 8 : 8 (3 : 2). Die Meistermannschaft von Großröhrsdorf schlug den vorjähri gen Gruppenmeister überzeugend. Nach gleichwertig verlaufener erster Halbzeit zeigte der Sturm der Plahbesther in den zweiten 45 Minuten ausgezeichnete Leistungen und konnte dadurch den Sieg in dieser Höhe sicherstellen, Klotzsche Meister gegen Leulmitz-Ncuostra Meister 4:3 (2:1). In einem Freundschaftsspiel büßten die Gäste gleich am An fang durch Herausstellung eines Spielers etwas Tempo ein, Dieses Minus ersetzte Leubnitz durch großen Eifer, Frischauf Meißen Meister gegen CVJM. Meister 6 : 3 (4 : 2). Die Meißner zeigten fabelhaften Eifer, der ihnen de» Sieg ein brachte, Radeberg 1. gegen Weinböhla 1. 10:3 (5:2). Nadeberg war immer überlegen. Weinböhla war nicht so schlecht, wie das Er gebnis erwarten läßt, Polizei Meißen 1. gegen Coswig 1. 5 : 6 (3 :1). Coswig im ponierte durch seine Faugsicherheit. Die Meißner dagegen gefielen durch besseres Stellungsvermögen, ^ ATB. Dresden 1. gegen Stiebitz 1. y: g (5. i). Die Gäste aus der Lausitz zeigten nicht die erwarteten Leistungen, Der schwere Boden machte ihnen tüchtig zu schaffen. Durch zu weites Aufrücken gcmalht, '^ VerteNpgung wurde dem ATV. Las Torschießcn leicht Fußball. Zschachwitz Meister gegen Wehlen Meister 1: 6 (1: 2). sich In den ersten 15 Minuten nicht zu- in der 12- Minute in Führung gehen konnte. Treffer brachte bis Wehlener auf, -aS Zuspiel wurde bester, und Wehlen spielte überlegen. Daß das Ergebnis nicht höher aussieh verdankt Zschachwitz seinem vorzüglichen Torwart Mühle. RadeVerg Meister gegen Sietzsch Meister 3:0 (0 : 0). Stetzsch mußte wiederum dem Gegner beide Punkte überlassen. Nadeberg lag In der ersten Halbzeit etwas im Vorteil, Diese lieben« legenheit hielt auch nach der Pause an und wirkte sich in drei Toren aus. Hainsberg Meister gegen Nadebeul Meister 9:05:0). Wie erwartet, konnte Hainsberg gegen die nur mit 9 Man» antretendcn Radebenler die ersten Punkte erringen. Bei Nadebeul muß wiederum dos unvollständige Antreten gerügt werden, HainS« berg siegte verdient. Weißer Hirsch 1. gegen Turngemeinde Dresden 1. 2 : 5 (1: 0). In diesem Freundschaftsspiel verlor Weißer Hirsch infolge schlechterer Leistungen verdient. Der Siegeswille der Tgmde.-Spielcr setzte sich durch Der sonst vorzügliche Städtctorwart Naake hatte ausnahmsweise einen schwarzen Tag. denn drei Bälle hätte er un bedingt halten müssen. Ottendorf-OIrilla 1- gegen Dippoldiswalde 1-3:4 (1:3). Bei Heiden Mannschaften waren die Stürmerreihen gut: hei DippoldiSivalde die Läuferreihe besser und bei Ottcndorf die Hinter« Mannschaft vorzüglich. Klotzsche 1. gegen Nadeberg 2. 5 :1 (1:1). Im Pflichtspiel trafen sich diese beiden Mannschaften. Sie lie ferten ein überaus hartes Spiel. Klotzsche war seinem Gegner über« legen und siegte verdient Die Ergebnisse lm Schlagball: Kötzschenbroda 1. gegen NuA. 1. 74 : 40, ATV, Dresden 1. gegen Nadebeul 1, 87 : 36. Turnlust 1, gegen Guts MuthS 1, 89:25, ATB. Dresden Ti. gegen Weinböhla' Ti. 79 : 51. Turnerschaft 1877 T - Ucn NuA. Ti. 67 : 39, Turnerschast 1877 Ti. gegen Loschwitz Ti. 63 : 59. Faustball. , .. . Auf der Permoserstraß« standen sich Turnerschaft 1877, Lange- bruck, Dresden-Nordwest und Frisch auf Dresden gegenüber, die sich spannende Kämpfe mit folgendem Ausgang lieferten: Turnerschast 1877 1, gegen Langebrück 1, 41 : 35 (20 : 21): Frisch aus Dresden gegen Langebrück 34:30 (17:21); Normest 1. gegen Frisch aus Dresden 1, 32 :16 (14 :11); Turnerschast 1877 1- gegen Frisch auf Dresden 1. 52 : 33 (28 : 20), - In der 2. Klasse Gruppe A siegte Polizei Meißen gegcy Obcrlößnitz 47:37. Großenhain mußte die ileberlegenheit von Polizei Meißen in einem 38: 44-Ergebius an erkennen. Polizei Meißen gegen Niedcrlößnitz 35:45, In der 2. Klasse Gruppe B traten Trachau und Turngcmeinde Dresden nicht an. Cotta siegte über Frisch auf Meißen 42 : 83; Polizei Meißen schlug Cotta 46 : 40, — Die Turnerinncnspiele brachten manche Ueberraschung. Radeberg Tt, gewannen gegen Kötzschen» broda West Ti. 50: 42, Plauen Ti schlugen gleichfalls Köhschen- broda West Ti. 44 : 40, Auch dos dritte Spiel verlor Köhschenbroda West TI. gegen NM. 26: 51. Radeberg Ti- unterlagen NuA. TI. 36SO. Planen TI. errangen einen zweiten Sieg, indem sie Rade- 50^3« ^" ^" Mug-N- NuA. Ti. fertigten Plauen T. mit