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Das Lachet» - ' > torgen ist auch n e. Ten ivollen u'r Hütten. Ja mm. , n >o chzu dein . . näher sah. Es !e.' or Holten aus ins rbuchte, der seines rite viel aus T.ra iiöcrllngen Hera.:? en der Reise h.lhe zu gehen, e ? tück. Immer mg auf dem r W- as in lange» WA- r mächtige,, A g.'-i ich Mus', »in, n w schön zu machel!. ortsüblicher Hi.n- lorcn hast —" älcrn, meillen Irr über de», M-e- Stiche gelassen Fa r über meinen Z - ir brauchen öwaa st und beugte s:ä> ichen ..Wie koni!!- illen?" lewegte verneinend itze seiner Zigarre liverseheus aus de, Aervenfieber übe," . Da hicss cs. ich wissen. ich kann den Z >< lnmt — iveiin ec handelt wird, sich b. ich mag im mei- igehcucrliche Idee. ,en, daß man mich »che soll ich auch bestimmt, dah ick nzuschlagen suchte. ch zu einer sinsk- ich der Haud des . aber er bemerkte lprier. die >n sapa- sste und auch wohl fragte uuterwegs kcine befriedigende Sah ich dich, mein e dich zu meiner t daran — soweit handelt. 'Aber ich t, mich mit irgend- i setzen. Ich folgte ech den Aufenthalt Nummer 96 — 29. Jahrgang xrlcheN» »mal wöchtl. ,»It illuNr. Gratisbeilagen .Henna, und x>,tt" »»d der Kinderbeilage..Frohmut", sowie de» Terlbeitagen S,. rlenno-Vlatl". .Unterhaltung und Wille»". .Die Welt der äratt", bterztlicher Ratgeber". ..Das gute Buch". .Fllmrund» stau". Monatlicher Bezugspreis 3 Mt. elnschl. Bestellgeld, slnrelmlmmcr 10 Sonnabend, u. Sonntagnnmmer »0 vaupttchrtftletter! Lr.«. LeSezpk, Dresden. SachMe Freilag, den 25. April l95« VerlagSort - Dresden Sliireiaenprelle, Die ,gespaltene Petit-eNe .10 Z.ZamMen. anretgen u.Ztellengelnche «oz. D>eN-«Urre,.ameeUe.u»mm breit. 1Für Anzeigen ans-.erlialb des NerbreUuna-.i'twieS dle^etltreslamezetle l.ttO^. Briesueb.:u» hvtierer Gewalt erlischt jede Vervslickt una am ^iet-ru.-li!owi« Srfallunq v. An,eigen-Austr^aen u. ^etstun^ v. ^cj-adeuer at^ Geschäftlicher Teil: Iran,; ivullgarlr, Tre5den. v olfss eimn s Geschäftsstelle, Druck u.Berlag, Germania.'A.-K. , lir Verlag und Druckerei,Filiale Dresden, Dresden»!!!. I, Polierltratzel?. FernruflllMll. Poslscheckkonto Dresden ?roz. Banttonto Stadtba«' DreSd.,, »>r »171- Für christtiche Politik und Kullur lltedaktiou der Sächsischen VolkSzeltmig TreSden-AUllud, t. Polierstratzc 17. F-rnru, II und rlütll. Der Schuh oer Lanüwirlschasl Von Friedrich Dessauer und Franz Fetzer. Politische Schau. In drei Etappen hatte die Politik des Kabinetts Müller unterentscheidender Mitwirkung des Zentrums der Landwirtschaft vom Staate her Hilss- steilnng gegeben: im Juni 1929, im Dezember 1929 urrd im März 1930. Nun ist nach kurzer Spanne unter dem neuen Kabinett Brüning eine vierte Gruppe von Agrargesetzen unter dem Titel „zum Schutze der Land wirtschaft" am letzten Sitzungstage vor den Osterferien (Montag der Karwoche, den 14. April) beschlossen worden. Um die E r u n d l a g e n dieses vierten Gesetzes zn ver stehen, mutz man sich daran erinnern, das; apolitische tind wirtschaftliche Motive hat. Die politischen liegen so: Die Sozialdemokrtie, mit der die drei vorange- gangenen Gesetze gemacht worden waren, hatte, fast unbe greiflich. ihren eigenen Kanzler Müller und das von der Sozialdemokratie geführte Kabinett gestürzt. Der Z mtimmsführer Dr. Brüning wurde vom Reichspräsiden ten gebeten und, da er sich dieser Bitte fügte, beauftragt, ohne strenge parteipolitische Bindung ein neues Kabinett -,» bilden. Zu diesem Auftrag waren besondere Wünsche mnzngesellt. Neben der unerbittlichen und nicht mehr zu verschiebenden Ordnung der Reichssinanzen und des Reichs« -.wls eine neue Hilfe für die Landwirtschaft und zwar ins- teiondere für die Landwirtschaft des Ostens. Priimng, der den Auftrag übernahm, wusste natürlich »»M ernca Tage an. dah cs zur parlamentarischen, also nmn ersten Tage an, dass es .zur parlamentarische», also demokratischen Durchführung seiner schweren Mission nm einen ganz schmalen Ausweg gab. Denn man kann zwar mit oer kompakten Masse der Sozial demokratie auf der linken Seite einen starken Negie- ,'migsblock machen, aber man kann es nicht mit der ganz aufgespiitterten bürgerlichen Rechten, deren motzte Partei, die Deutschnationalen, bis zuletzt „och gegen den Poung-Piau in einer erbitterten und was,losen Opposition, auch gegen die Republik, selbst gesioilden hatten. Man braucht ja nur an das von ihnen eingebrachte Volksbegehren mit seiner Zuchthansdrohung rin die höchsten Stetten des Reichs zu erinnern. Steuer- g--fttze zur Kassensanierung und Etatbalancierung zn mwheii, ist kein Motiv, um Parteien zusammenzuführcn, sondern eines, um sie auseinanderzujagen. Auch die unge löste Frage der Arbeitslosenversicherung hat keine bin dende Kraft. Politische Kräfte zn binden, war nur mit H-Iie der von allen Parteien grundsätzlich bejahten Hilfs» Mltmig zur Landwirtschaft möglich. Infolgedessen war die volnischc Linie unweigerlich die: mit Hilfe oer Agrar» nmlMbmia von der Mitte und der Rechten die notwen- dize mnterstühung der Regierung horbeizuholen, aber diese Hl!i-,krüfie zn zwingen, auch die nnangenehmen Staats- iwuvendigkeiten, die Finanzsanicrung, niii,umachen. Li» nnerhört schwerer Weg, der nur mit der subtilsten Vcr- kandtungstechnik unter Inkaufnahme gewisser Opfer, unter zcühickter parlamentarischer Taktik mit starkem Willen und iinsieister Geduld überhaupt zum Ziele führen konnte. Er hat zum Ziel geführt. Natürlich nicht ohne Opfer. Wnre„ diese Opfer nicht zu gross für den Preis? Nein! Es ist z« bedenken, dass die bedroh liche Kassenlage des Reichs, die ergebnislosen Mühen seil reichlich sechs Monaten (man erinnere sich der Intervention de7 Reichsbankpräsidenten Schacht) als schwere Lähmung au, der ganzen Wirtschaftsentwictlung liegen. Deutschland kinni ja nicht warten, bis es selbst Kapital genug gebildet kni llm die Konjunktur von ihrem Tiefpunkt zur Wen« d»n», nach aufwärts zu bringen, braucht die deutsche Wirt» ichoii ausländische Hilfe. Aber das Auslandskapital, das »n und für sich reichlich bereitsteht, zögert angesichts der Wirrnisse der Etat- und Kassenunsicherheit: der erste -cii-iil. die Mobilisierung des ersten Abschnitts der Pouug- Anleihe kann nicht geschehen, bevor die Finanzen des Reichs geordnet sind. Eine Reichstagsauflösung zu einer Linnde, wo weit über drei Millionen Arbeitslose und WoiMahrtspfleglinge um keinen Preis untergebracht wer den können, hätte abermals die Gesundung der Wirtschaft bekinderl. Das noiwendige Kapital hätte gezögert, vor den »„gewissen Ansgang sich auf lange Frist in Deutsch- lnnd anzusiedeln und wie, wenn Wahlen in einer solchen Ennide Radikalisierung gebracht hätten? Darum war cs »ö. den Versuch zu machen, mit den normalen Mitteln des demokratischen Parlamentarismus selbst unter Opfern die Aufgabe zn erfüllen, d. h. also widerstrebende Par- leien zu zwingen, nnpopuläre Staatsnotwendigkeiten ver- linlnwritich zu vollziehen. Das ist dem Zentrum unter Fiiknmg Brünings gelungen, und das ist wahrhaftig eine enijcheivende Leistung,- es war ein knapper, aber es bleibt «in entscheidender Sieg. Die Unruhen in Indien Zusammenslötze in Peschawar London, 2k. 'April. Times meldet: In Peschawar lAordindienj wurden zwei Paiizcrivagcn von einer Volköinenge angegrissen. Der eine wurde mit Benzin begossen und in Brand gesetzt. Zwei von den Insassen sollen dabei den Tod in de» Flamme,, gefun den habe». An einer anderen Stelle der Stadt wurde ein Unterojsizier vo„ seinem Motorrads geworsen und mit einer Axt erschlagen. Britische Truppen und Gurkhas wurden beim Eiuriicken in die Stadt mit Steimvursen empfangen, und hatten eine Anzahl Verwundeter. Es war notwendig, mir Maschinengewehren uno Gewehren das Jener zn eröffnen. Die Stadt ist jetzt ruhig. Britische Patrouillen ziehen durch die Siratzen. Wegen der Vorgänge in Peschawar wurde abends in den Strasse» von Lahore ein Pairouiliendienst eingerichtei. Truppen sind von Lahore in nördlicher Richtung abgcsandl worden. Amtlich wird gemeldet, dass bei den gestrigen schweren Ruhestörungen in Peschawar ausser den britischen Soldaten ungcsähr 12 E i n g e h o r e n e g e t ö t e t wurde». 12 weitere Ruhestörer befinden sich verwundet in, Krankenhaus. Am frühen Morgen wurde eine 'Anzahl politischer Agitatoren wegen verschiedenartiger Vergehen verhaflet. Daraufhin wurden in de» Strassen P roIestv e r sa in m l n n g e n veranslalrot. die bald e!» so ernstes Aussehen bekamen, dass Polizei und Trup pen an Ort und Stelle gesandt wurden. Die Lage verschlim merte sich derart, da» die Truppen das Jener eröffne» mussten. Abends war die Ruhe wieder hergestellt. Ter stellvertretende Polizeidirektor und ein Polizeiinincktor wurden oer »una-.r, der letztere jchwer. Im Verlaus der Kämpfe im Bezirk Ehittagong und 12 Ausständische getötet und zwei schwer verletzt worden. Ta4 Militär hatte keine Verluste zn beklagen. Vler'.eh» Vergas« tungen wurden vorgenomwen. der grössw Teil der Augre -er mtkam. Jetzt herrscht in Chiliaaoiig Ruhe Vombaii. 2i. Apitz Die Zeitung Bomball Croiüc'e meidet am Agn-edaoaS. dass Ghandis Sekretär, MaNadev Tesai. der^bei de« Auszug des Mahatma als ste»verlre:e,:der Leite, de^ -rmittar». zurückgesassen worden war. zusammen mit seck - Ire.oitiigei« verhaftet worden sei. Dw Perhonung erso!o:e. ots oi«s sieben Personen mit Säcke» geietzwidAg he>aeneliien Salze» unterwegs waren. Indische Mohammedaner gegen Ghandi Bombag. 2t. AprA. In einer prasse» Versammlung von Mo »"nmedaiie'.H sprach der iiwhammedanijche Führer Ri a.h a m m e d A i i. des bei de», ersten Feldzüge Ghandis dessen rech:e Hans geweseH war. entschieden gegen Gbandis „verzweifelte» Versuchs die Vorherrschaft der vom .Kasleiiaeisl besessenen Hindus über! die Mohammedaner zu sichern". Tie Versammlung und!» ein^ Ent'chliessung an. in der die Mohammedaner aulgeiordert- werden, sich der Bewegung des bürgerlichen Ungrborsams meist unzuschliessen. Deutscher Erfolg in Basel Ein Deutscher wird sleliuerlrelender GcneraldtrelNor der BII Eine freundliche Geste Basel, 2k. April. Die gestrige Sitzung des Verwaltungsraics der V. I. Z. be gönn kurz var 11 Üi>r nno ging um t tlhr 30 Minoren zu Ende. Der VerwaUungsrat geuehungle drei Berichte: einen Verieh! über die Besolduug-sfrage. den Reichsbankpräsiden! D>. Luther erstattete, einen lveitercn von MaeGarrah erstatteten Bericht über die Fragen der inneren Organisation und schlü'ss Uch einen Bericht über die Frage der Emission der 'Akten der B. I. Z.. Berichterstatter über diese Frage war der Anierikance Fraser. Es wurde beschlassen, die Aktien der Bank acht Tage »ack der vottslandigen Ralifikalian der 'Voung Piaues durch atte Staaten zn emittieren, und zwar zn pari. Weiler wurde be schlossen. mit der Tschechoslowakei. Ungar» und Bulgarien ein gleicl^s Trust-Agreement abzuschliessen. wie dies bereits mit den sieben Gründermächten der B.I.Z. besieht, sobald die Lsirepara- tionssragen in Paris erledigt sind, n» dem Bericht über die innere Organisation und zur Besoldungsiragc wurde sesigeslelit, dass gegenüber den Kosten zur Durchsährung des Dawes Planes, die jährlich l.ö Millionen Dollars betrugen, erhebliche Erspar nisse erzielt werden können. Der Reparationsagent Parker Gilbert hatte in Berlin ein Bureau, das 130 Pcrsanen beschäf tigte. Dazu kamen noch 50 Personen der Reparations-Kommis sion in Paris. Die Bank will ikre Tätigkeit nunmehr mit einem Personal van ungefähr 50 Leinen anfnchmen. Im weileren Verlaus wurden einige Wahlen vorgenom- men. und zwar wurde zum Borsteher des eigentliche» Bank- departements und Stellvertreter des General direktors der Tlutsche Dr. Hülse gewählt. Zm» General sekretär der Bank wurde der Ittaiener Pilotti ernannt. Tue Abteilung für Emission und Inoeslitionssragen wurde dein e'Vi gier Paul van Zceland übertragen: die Abteilung für die Be ziehungen zwischen der B.I.Z. und den verschiedene,, ».tio- naicn Emissionsbanken bleibt varlänsig unbesetzt und wird in terimistisch von Generaldirektor Pierre Oues:gp verwaltet« Für die Abteilung Devisen und Wäh.onossrage» wu-d- eist Japaner beste»!. Was die Frage Unterscl'.:>lsbc-.ech:ig.:ng be« trist'!, so wurde diese dahin geregelt, dass Pvao.nl MoeGaaah' und sein Stellvertreter Fraser allein -.m:er''ch.i>!sb.m.'a-:-at ü:0. tvährenö alle übrigen U rlerschri-leu d. rch G g- .ze:.'.--. zu! crsolgen haben. Die Wahl des deutschen Direktors Hüfte z t.n 'tAlve : e« tenden GencraldirelNor der Bank m iss a s esst V- a eb ge-m-.-.et -iverden. die in Deutschland . -.wlge der Wal,. One-iaus zum Generaldirektor der Bank enlstandene Bi ss'tz'ün: um e: -a - e» der ausziigleichen. Das gebt schon dara.m. hervor, dass da» Statut für die Zat-.Innasbani! die S:el!e en e- i:e.lv... enueea Gencraldiretkors überhaupt nick: vor'ah Erst d e ma.>. eie Arbeit der Bank ivird erkemieu lassen, ob Te.mck m.d e i Wahl Hülse-s wirklich als einen Arsg e'ck da'i:r gn'ein-' k dass an die Spitze der Bank »ich ein- ne.u.a.e P.-. - - ' .Ar gestellt worden ilt. Kiilses Werdegang Der zum Stellvertreter der Gencraldneklion der V F. Z gewählte Reichsbankdirektor Ernst H ii l s e. geboren WB steht seit IR»! im Dienste der Reichsbank. Rach längerer Tätig, keit ini Provinzdienst kam er lOt.^ in die Statistische Ableilunz der Reich-sbank. Er wurde 1025 von hier nach Hamburg versetzt als zweiter Vorstan.dsbeamler der Reichsbankhanplslelle daieibst und I02l> nach Berlin an die Sielte eines Rekerenten be-m Reichsbanltöirektorimn znrückberusen. Er hat bier insbeson dere die Reichsbank in der Beratungsstelle für Anslandskredi:e beim Reich-ssilianzin'nnsteriuin vertreten, allgemeine kreditpoli tische Fragen bearbeitet und an der Pflege der Zusammenarbeit der Zeutrainotenbanken grösseren Anteil genommen. In Vodeu» Baden und !m Haag hat er an den vorbereitenden Berka ml!!-« gen für die V I Z. teiigenommen Wir 1 schaftli ch e G rund e. Betrachtet man nun die neuen Agrargesetze unab hängig von der Politik n » r v o n, Wirts ch aftli ch e n Standpunkt, so lässt sich der Hintergrund dieser Gesetze so beschreiben: Die deutsche Landwirtschaft ist in vielen ihrer Produktioszweige zur Zeit rüäslöndjg gegenüber Koukurrenzländern. Diese Rückständigkeit ist technisch, be steht in Hinsicht auf Qualität und nicht zum mindesten in bezua auf Kooperative und Absatzorganisatiou der Produ zenten. Dieser Zustand ist zum crkieblichen Teil eine Kriegsfolge. Während unser Nachwuchs in Frankreich und Russland kämpfte, unsere Felder verarmten, die Ge räte und Maschinen verkamen, die genossenschaftlichen Organisationen zerfielen und vor allen Dingen das land- ">->-tick,ostsi.-b>> Ansbildunaswesen erlahmte. — bat den nicht'im Kriege verstrickten Ländern gerade der Krieg und die Nachkriegszeit Chancen, oll dies zu entwickeln, wack bei »ns verkam, und damit technisäi und ianfmännisckj einen gewaltigen Vorsprung zu erreichen. Insbesondere? der Er'ziehnngsoorsprnng sowohl in den landwirtschaft lichen Produktionssächern, wie auch in der genossenschaft-l lichen Wirtichaitsorganisation lässt sich nicht in .Kürze ein holen. Mit einer ausgezeichneten landwirtschaftliche», Technik und wirtschaftlichen Vertoussorganisation über« springen beist'ielsweise Holland und die skandtiiavischea. Länder die denlsüie Zoügtelne und verdienen zn Preisen, die für die deutichen Produzenten Verluilpreise sind. Aber zn diejer oft geschilderten otlgemeinen Schwierig- teit tritt eine a ! » l e Rot und steigen sich in den letzten Monaten in einem Ansmosse. dos vorher niemand ahnen.