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Schaulwutschajt einet. Kognak verlangt, statt dessen jedoch infolge einer verh ängnisvollen Verwechselung Essigessenz er halten und getrunken. — Der Markthelfer Karl Seidel, we( cher am 16. d. M. von einem Radfahrer angefahren worden lvar und dadurch einen Scl)ädelbruch erlitten hatte, ist am Sonntag abend im hiesigen Krankenhause verschieden. Hammerbrücke. In Friedrichsgrün hat sich am Sonn abend nach einem vorhergegangenen ehelichen Zwiste der Eimvohner Meine! erhängt. Taiuikiibergsthal. Seit etwa einer Wockx? ist der hier wohnende Fabrikarbeiter Kluge genannt Seidel spurlos ver schwnnden. Seidel, ein erst im lebten Herbst vom Militär entlassener Mann, war mit noch anderen in den Wald ge gangen, um Holz zu holen. Er hat sich dort von seinen Be gleitern entfernt und ist bis heute noch nicht anfznfinden gewesen, trotz mehrmaligen Snchens nach ihm. Ter junge Mann lvar mit Krämpfen behaftet; man vermutet, das; er in solchem Zustande in ein dort befindliches Sckiachtloch ge stürzt ist. Hormersdorf. Im benachbarten (Hornsdorf sind am 16. d. M. vormittags gegen 6 Uhr die der hier wohnhaften Ctrumpsnäherin Lina Este! gehörigen beiden Knaben im Alter von 5 und 6 Jahren in dem in der Schlafkammer stehenden.Koffer tot ansgesunden worden. Die beiden .Kna ben sind aus Uebermut in den Koffer gestiegen, wobei der Deckel zugesallen ist, der den Koffer fest verschloß. Tie Mutter, welche tväbrend der fraglichen Zeit nicht anwesend war, mus>,te von dem herbeigerusenen Arzte erfahren, das; ihre beiden Kinder erstickt find. Ein Verbrechen dürste aus geschlossen sein. Hörnst». Mit dem Ursprung der Geblirtssteuer in UN lerem Lite hat es folgende Bewandtnis: Bis zur Einfüh rung des PersonenstandsgesebeS vom 6. Februar 187", lvar der Krrchschullehrer auf die Nebeneinnahme angewiesen, welche er bisher aus dem Schreiben der Gcvatterbriefc be zog. Diese Nebencinnahme wurde zu jener Zeit fixiert und auch seht noch erhält der Kirchschnllehrcr, wie aus der Gemeiiidelassenrcchnnng ersichtlich ist, jährlich den Betrag von 99.97 Mark „für Elevatte»briefschreiben" anS der G.- meindekässe ausbezahlt. V er'p::, sr. c, *4 r »sch-, e n. Kviügshain. «Versammlung des Volks-Vereins für das katboli-cbe Dent'chland am 21. Mai 1905.) Der Hauptver trauensmann des Ortes, Herr Reime, eröfsnete die trob des ungünstigen Wetters von über 25,0 Männern besuchte Ver sammlung nachmittags gegen 6 Uhr im Saale des Kretschams. Nach einigen begrüßenden Worten wird Herr Bäckermeister Pfobl znm Versammlungsleiter erwählt. Das erste Referat hielt Herr Mime über das Thema „Die Ar- beiterversichernngsgesebgebnng." Nach einem Rückblick über die Entstehung der Versichernngsgesehe und die bahn brechende Arbeit des großen Bischofs Ketteler beleuchtete er diese Gesetze und ihre segensreiche Wirkung näher. Er be antwortete die Frageil: 1) Warum waren die Gesetze not wendig? 2) Worin bestehen die (Helene? 9) Wer ist verpslich tet, den Versicherungen beizntreten? >1) Welches find die Leistungen der Kassen und die Pflichten der Versicherten? Hiiwbei besprach der Vortragende jedesmal die einzelnen Ver sic!>erungsgesehe. Znm Schluß erwähnt er, daß an den (be setzen noch manches verbesserungsbedürftig ist, daß aber durch dieselben in ihrer derzeitigen Gestalt sehr viel Segen für die Arbeiter gestiftet worden ist. Nachdem er noch die Stellung der Sozialdemokratie bei Beratung und Annahme der großen sozialpolitischen Gesetze entsprechend beleuchtet hatte, schloß er unter großem Beifall seine Ausführungen. Der zweite Redner, Herr Pfarrer Brückner aus Jauer nick, sprach hierauf über „Ter katholische Landwirt und der Bund der Landwirte". Zunächst beleuchtete er die Notlage der Landwirtsckiaft. Durch die heutigen Verkehrsverl)ält- uisse und besonders die billigen überseeischen Frachttarife sind die Erzeugnisse der deutschen Landwirtschaft im Preise bedeutend herabgedrückt worden. Auch die billiger erzeugten Produkte verschiedener Länder Europas. Asiens, selbst Akri- tas (Algier) bereiten große Konkurrenz. Tie Löhne sind höher geworden. Durch das bei uns übliche Erbrecht und die Preissteigerung des Grund und Bodens werden die (Hüter sehr verschuldet. Die deutsche Landwirtschaft muß aber gehalten werden. Selbsthilfe ist die erste Pflicht. Diese kann erfolgen«, indem südliche Einflüsse ferngehalten wer ben, zum Beispiel Wucherer. Tann muß aber auch durch Gesetze geholfen werden. Durch das Margarinegesetz wurde ei» Anfang gemacht. Besonders wichtig sind aber die Zölle, um den Preisdruck für inländisches Getreide durch das aus ländische hintanzuhalten. Durch die Notlage der Landwirt schaft wird die Kaufkraft der Landleute geschwächt, die brot los gewordenen landwirtschaftlichen Arbeiter bereiten aber dann auch den Industriearbeitern schwere Konkurrenz um) drücken auch diese Löhne. Dabei müssen aber alle Stände aufeinander Rücksicht nehmen in ihren Forderungen. Tie „Alles oder Nichts"-Politik des Bundes der Landwirte in der Zollsrage ist deshalb verwerflich. Im (Gegensatz hierzu war die Politik des Zentrums die einzig richtige. Es hat den berechtigten Wünschen aller Stände nach Möglichkeit ge recht zu werden gesucht. Die mit Staatshilfe gegründeten Kornhänser haben sich bis jetzt noch nicht bewährt. Dasselbe gilt von den Landwirtschaftskammern in ihrer heutigen Ge stalt. Von größter Wichtigkeit sind Naifseisenkassen. Red ner schilderte das Entstehen und die segensreiche Wirkung dieser Kassen in der Eiffel. Eingehend beleuchtete er nun die Tätigkeit des Bundes der Landwirte. Dieser wolle nur durch Politik wirken, nie aber durch praktische Hilfe, Grün dung von Genossenschaften usw. Der Vortragende ging dann näher ein auf die Gewaltpolitik des Bundes. Alle Stände müssen Rücksicht aufeinander nehmen. So nur kann etwas Gutes erzielt werden. Reicher Beifall lohnte die trefflichen Ausführungen. — In der sich anschließenden De batte wurde auch über die bevorstehende Landtagswahl des hiesigen dritten ländlichen Kreises manches beherzigende Wort gesprochen und die Kandidatur des Herrn Kanonikus R ö n s ch - L st r i tz angelegentlichst empfohlen. Nach Tan- kesworten des Vorsitzenden an die beiden Redner und Zu stimmung der Anwesenden durch Erheben von den Sitzen wurde die Versammlung um 9 Uhr abends geschlossen. In der Versammlung wurde zum Beitritt in den Volksverein aufgefordert. Auch wurden Probenummern unserer treff lichen „Sächsischen Volkszeitung" ausgeteilt, und das Abonnement auf dieselbe als Ehrenpflicht jedes sächsischen Katholiken hingcstellt. Möchten doch in unseren kathol. -Ort schaften recht viele baldigst dieser Pflicht Nachkommen. t. Vermischtes. V Zu der geplanten Vermehrung der kleinen Banknoten bemerkt die „Franks. Ztg.": Vor alleni ist wichtig, auf den weitgehenden Unterschied zwischen den Noten der Reichsbank und den Reichskassen scheinen zu verweisen, der in jener offiziösen 'Darstellung ziemlich dunkel bleibt. Die Reichskassenscheine sind Reichs Papiergeld, ausgegeben auf Grund des Gesetzes von: 90. April 1874, in Abschnitten von 5, 20 und 50 Mark, zur Ablösung des vor Gründung des Reiches in Umlauf ge wesenen Papiergeldes der einzelnen Bundesstaaten, auf die sie nach Maßgabe der Bevölkerung verteilt wurden. Der auszugebeude Betrag wurde auf 120 Millionen Mark fixiert, übereinstimmend mit dem im Juliusturm zu Span dau aufgelpeicherten Golde des Reichskriegsschatzes, aber tat sächlich ohne jede Beziehung zu diesem, vielmehr berechnet auf einen Umlauf von 9 Mark pro Kopf auf die damals etn>a 40 Millionen« betragende Bevölkerung. An diesem Betrage von 120 Nkillionen Mart ist auch festgehalten worden, nach dem er während der ersten Jahre behufs Einlösung des etwa 184 Millionen Mark betragenden Staatspapiergeldes erheblich hatte überschritten werden müssen. Somit handelt es sich bei den Neichskassenscheinen um eine unelastische, aber nach oben beschränkte unverzinsliche Schuld des Reiches, der eine spezielle Deckung nicht gegenübersteht, deren Einlösung gegen Bargeld aber bei der Neichshauptkasse jederzeit auf Erfordern zu erfolgen hat. Umgekehrt wird die Höhe des Notenumlaufs der Neichsbank lediglich bestimmt durch die Höhe des Bedarfs nach Umlaufsmitteln, dessen Schnxni- kungeu die Noten-Emission sich elastisch anschmiegt. Für sie haftet nicht das Reich oder die Bundesstaaten, sondern ledig lich die Reichsbank selbst mit ihren« Vermögen, weshalb zu ihrer Sicherung die bekannten Bestimmungen des Neichs- bankprivilegs, die Kontrolle durch den Reichskanzler, die regelmäßige Veröffentlichung von Ausweisen, die Be schränkung auf gewisse Geschäfte, die Haltung eines Metall- bestandeS von mindestens ein Drittel des Notenumlaufs und dessen weitere Deckung durch Wechsel oder genau guali- fizicrte andere Aktien usw. getroffen sind. Banknoten dürfen nach dem jetzigen Recht (Gesetz vom 14. März 1875) nur in Beträgen von 100, 200, 500 und 1000 Mark, oder von einem vielfachen« von 1000 Mark ausgcfertigt werden. Milde (Haben. u- >d Beim Nwcrzcick'neic» gingen kW: 1. F-i"r dn> BKitbrst Ies Vkrkin: .zwkinml 2l ./6 für zli'ki dw Amur» ..Mwrw" w>. .Fowxh" zu tciickknt«:- HkwciiEn'rr. 2.50,46 ,,cwn inc!» vcw Bürger sctn'ilki' AiiiPropuS pcmnn, 4 .46 F. t. D. turcki t-j? Ealrchei der Hoikirchk. — 2 Für die Mission unter drn v nc-ictzigcn: 3.(6 von F'. ?). - 3. Für den OirÄcr-bcnl in Werdau: 2.50 .(6 als F.ckkeual.nosrn uon F-rl. ,K. — 4. Für den Äirihenl'ciu in Drrsden- Iohanmtadt: 2.50 ^ als Faßei-olu-oseu von Frl. K 1 .(( vcn Frl. A. und 50 ^ von einer Sd iileiw — 5. Zur sl-cs'oi'>w:uug der allen Falme des .(laikiolisck'en OZeseklenve,eins: 10^6 ver Frl. M. von K.. 10 .(6 von Frau Obe: nieiße-, H-. 3 .(6 von Hscrn Kirchenportier M-, 2 .46 von Skvnllindei n. 13 30 ^46 ai c srei- williaen Spenden der Mitglieder und Elir>nnntpHeder geOaerllich des Frühstücks nack der bl. Koournunwn. — 0. Zur Errichtung eine'. Schille«-Denkwals in Dresden: 22.35 ^>6 skiaiuwelt hei der Schillerseier des Katholischen Geselleuvercii s on> 14 Ziwi. Herzl. Ncrgelt'S Gott! Kaplan Nt edel. 19X 199 Eggenbcrg unterzeichnen. Studieren, als hätte er das nötig! In der Welt berumrenen. anstatt sich in unseren Salons zu bilden! Ich kenne ihn nicht persönlich, aber es ist nur anzunehmen. daß er durch seine Lebensweise sehr verwildert sein mag und alle möglichen niedrigen deinokratischen Grundsätze mit nach Hause gebracht hat. „Daß aber auch die Person so frech ist, sich in eine so edle Familie dräu gen zu wollen. ..Liebste Freundin! Wenn man das diirckMinacht hat, wie dieses Fräu lein. bleibt nicht viel Schamgefühl mehr zurück. „Ter arme D^aron! Jetzt ist er freilich von der Leidenschaft verblendet, aber wenn ihm erst nach den Flitterwochen die Augen aufgehen werden, wird er ja namenlos unglücklich werden." „Das meine ich auch, das sagen alle. Denken Sie nur, Frau Geheim- lätin. wie ihm das gefallen wird, wenn er bei seinen Besuchen mit der jungen Frau nie eine Herri'cliaft antresseu wird. Ich bin überzeugt, er schießt sich zu letzt eine Kugel vor den Kops, wenn er es nicht vorzieht, tvieder seine außer- ciiropäi'chen Wanderungen anzutreten und zu sehen, ob seine Frau bei den Wilden inebr Glück bat." „Tie Person ist wobl sehr schön . . ." Der Zug hielt, die Tür wurde aufgerissen, der Sclxasfner meldete mit lauter Stimme die Station. Babette war jäh aiisgefahren und beeilte sich, das Handgepäck zusammen- zurassen, während Lisbetli mehr einer Toten als einer Lebendigen gleich aus dem Wagen schwankte. Sie begab sich in das Damenzimmer des Bahnhofsge bäudes; es war um diele Stunde leer. Vollständig betäubt ließ sie sich auf einen Divan nieder und schlug den Schleier zurück. Babette wich erschrocken zurück vor ihrem agnz verstörtem Aenßeren. Ehe sie aber noch) etwas sagen tonnte, schellte Lisbetli nach dem Kellner und befahl, ihr das Nötige zum Schreiben zu bringen. Bald lag ein Briefbogen vor ihr und mit fieberhafter Eise flog die Feder über das Papier. Jetzt galt kein Zögern mehr: je elxw, desto besser. Ihr Pfad lag unbariicher'.ig klar vor ibr. Sie schrieb der Baronesse, sie teilte ihr alles mit. Sie wrack» sich osten aus über die inneren Kämpfe, welche sie dnrch- ae,narbt batte. >ie iaate ilir. daß sie endlich das Rechte eingeschen habe und auf die Verbindung mit Paul verzickite. Ihr Schmerz, ihr gualvoller Seelenzu stand. ibr Opfermut, ihre heroische Entsagung waren deutlich in den ,'ieilen ausgedrnckt. welche üe an die Baronesse adressierte. „Ich batte bestimmt die Absicht, zu Schwester Philomena zu gehen," schrieb Lisbetli in ihrem "Briese au die Baronesse, aber jetzt sehe ich ein, ich muß mich für einige Zeit jedem Einflüsse, der mich wankend machen könnte, ent ziehen. Ich fühle meine Schwäche, die mich meiner Pflicht abtvendig mallxm könnte. Paul darf mich nicht mehr sehen. Lassen Sie nur eine kurze Zeit ver fließen. meine edle, mütterliche Freundin, damit ich ruhiger, stärker werde. Ich kebre dann zurück, um aus Ihrem Munde mein Urteil zu vernehmen. Zürnen Sie meinettrvgcn nicht meinen Bruder. Wenn ich jetzt nicht meine Adresse angebe, geschieht es nur. um noch dem liebevollen Drängen Ihres Edelmutes zu entziehen. Ich lege keine Zeile für Paul bei; ich darf nicht an ihn denken, sonst drillst mir das -Herz. Ich möchte bitten, er solle mir nicht zürnen: aber wenn er zürnt, wird er sich weniger betrüben." Lisbetli hatte geendet. Sie übergab Babette den Brief. Die Kammer frau wollte sie an den Wagen begleiten; Liesbeth lehnte es ab. „Wir bleiben die halbe Stunde, welche Sie zu warten haben, zusammen. Ich bin ermüdet, meine Abfahrt drängt nicht; ich ruhe mich erst aus und trinke mit Ihnen den Tee, meine Liebe." Eine halbe Stunde später saß Babette in dein Zuge, der sie nach der Hei mat ziirückfübrte und Lisbeth begab sich an den Schalter und löste ein Billett nach der Residenz. 22. Kapitel. Die grünen, halbgeschlossencn Jalousien ließen den goldenen Sonnen strahl nur gedämpft in das Zimmer fallen, in welchem Lisbeth auf schnee weißem Lager ruhte. Ihr Gesichtchen ist etwas magerer geworden, aber auf den Wangen liegt ein zarter, rosiger Schimmer und die Augen blicken munter, mit erstaunt fragendem Blick umher. Sie basten zuletzt auf der Gestalt einer Barmherzigen Schwester, die am Fußende des Bettes sitzt. Jetzt blickt sie auf und sieht mit Freuden, daß ihr Pflegling zum Bewußtsein erwacht ist; sie liest aber auch schon die Frage aus den Augen, auf den Lippen und kommt ihr eilig zuvor, die .Kranke zur größten Ruhe mahnend. Sie erzählt ilir, daß sie am Billettschalter ohnmächtig nieder gestürzt sei, daß man sie nach dem Kloster gebracht und sie hier vierzehn Tage in heftigem Nervenfieber ohne Bewußtsein gelegen hat. Lisbeth sucht ihre Gedanken zu sammeln; ihr Kopf ist noch so schwach. Es schwebt ihr noch dunkel vor, daß sie in der Nacht gereist sei, ja richtig, zur Schwester Philomena niit Babette. „Wo ist Babette?" fragte sie. Sie hat mich bei Ihrer Pflege treulich unterstützt. Die Anne macht sich bittere Vorwürfe, Sie verlassen zu haben. Wie groß wird ihre Freude sein, wenn sie erfährt, daß Ihre Krankheit gebrochen ist. Doch es gibt noch andere, welche sich hier für Sie interessieren, zum Beispiel eine Dame, welche gewissen- lxift die Nachtnxrchen mit mir geteilt hat. Sie erraten wohl, wen ich meine und Sie erlauben auch, daß ich die Baronesse herbeirufe, damit sie sieht, wie ausgezeillmct wir gepflegt haben. Doch bitte ich setir, daß Sie sich nicht aus- regen, sonst mallzen Sie alle Mühe zunichte." Die Sll)wester hatte ganz gut bemerkt, daß das Auge der Kranken einen gewissen ängstlichen Ausdruck angenommen hatte. In diesem Augenblicke trat die Baronesse ins Zimmer. Sie sah sofort, »velch günstige Wendung eingetreten war; aber mit bewundernswerter Selbst- l-eherrschung bezwang sie ihre Freude. Sanft näherte sie sich dein Bett, beugte sich zu Lisbeth nieder und küßte sie. „Mein Kind, mein wicdergeschenktes Kind! Wie danke ich Gott, daß er dich erhalten hat." Es lag eine Zärtlichkeit in den Worten, in dem Wesen der Baronesse, daß Liesbeth ihr Herz vor Dankbarkeit überfluten fühlte; sie zog die Hände der edlen Dame an ihre Lippen. „Willigen Sie ein, haben Sie verziehen?" „Mit Kranken werden keine Verhandlungen gepflogen. Erführe das der Arzt, er würde mich sofort von hier verbannen. Doch sehe ich so aus, als ob ich zürnte?" Ueber LiSbeths Gesicht flog ein glückselige- Lächeln: sie war noch sehr »rsch' «»»» aus,« Back trag dern gern geeii Past gant und 188! Divi Mili unse jage: über Port Prie Diöz zeitu verö Port über Beri spickt falle urtei Kirll Teuf seine drück um Höllc führ« er ( baftc muri den i stand Wirk lisck>e scktim sei d staub saiun unan werd gerne schlie hatte Geno vom des b schrei! das- bcit lick) nick hol, gio> der> 2 geeig' des § fache! -r der p! stände größte ligiv" und d ligiv" bekam sie, so Priva WWWWWWWWW