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Zeitun machen, Wenn wie n Sachsen nern, ein« wieder in it. weiter- olische« ) war ein er Lausitz. Interesse !r Gegen« täten aus- vertretung erechtigkest n Sachsen Das jintz en Tagen, ch Hause erhebend« >fang mci. ans u»d t Liebe, in beite» a>§ ifübrungen m Schluss« der deut- mte, liegt Sächsischen i «nd die Tage die Niet, so ist herzlichsten lerschönnnz n Gnaden hat. Ich ignng ent- k den Be sse» haben, zu bitten, auSruspre- -dt für ibr Zhnen da»« Hauch in ch Ew. M- Segen zu Segen de« S abertau- Vvrfiüend« »en Stadt« :r mit dem katholischen rposiolilchei« n Bt'chos « rptözete n Lkatho» et»x Ew. ibqrns olikenioge». Vorsitzenden en: m Her,«» igen nach t ihr den und dar und mehr irrt. - trIeder « chen w rdcn 3. Sämsi« jerorvuuug f der Kin- beire jend n-gte Ver- chstag Uiit !6. Sitzung iterstütznng wolle de« tholitculage jochen nach tholikentage rlsorgstellen :inen der i ist elen- Iluöschnssel ie «itfker« i«n Katho« wolle be« ikentage :sl hen Kitho» alversamm« mmenzvtre« ge, die von der Katbo« ssen. Vier digen AuS- it der Vor« scheu VolkS- n die Auf- wn ihm z« ge für die schlands zu» schläsie faßt S'.uninen» »nt u.dlenckknl t erdsiten vill. Mein «ckl«l> -VL^ »NeN,e>rv llactsbeui. An,eine«! ilnnahme von G-schssism,zeigen bi« 1« Uhn von FaniiUeilanzeigen bis 11 Uhr vorn,. — Preis iiir die PeM-Spallzeile aller «lnzeigeii 1.4« im ReNameteil S.8VX. — Für undeutlich geschriebene sowie durch Fernsprecher allsgegebene Anzeigen Wime» wir die Lercmtworiiichkeit sllr die Richtigkeit des Textes nicht übernehmen Die Verhandlungen Bayerns mit der Reichsregierung München, 26. September. Amtlich wird mitgeteilt: Da» Ergebnis der zwischen der bayrischen Staatsregierung und der Rcichsregierung gepflogenen Verhandlungen über den Erlaß de» Reichspräsidenten vom 29. v. M. und über die Aushebung des Ausnahmezustandes in Bahcrn wird am Dienstag nachmittag Gegenstand von Beratungen im Verfassungsausschuß des Land tages sein. Um der verfassungsmäßigen Entscheidung des Land tages nicht vorzngreifen, ist bisher von der Veröffentli chung des Wortlautes der Abmachungen abgesehen wor den. Bedauerlicherweise ist durch eine Indiskretion eine un richtige Veröffentlichung der Abmachungen erfolgt und der Ein druck erweckt worden, als ob nach den jetzt getroffenen Verein« barungen das Reichsministerium des Innern selbständig eine Verfügung erlassen könne und der Landesbehörde nur das Recht der Beschwerde an den Reichsratsausschuß znstehe. Das ist falsch. Im Gegenteil ist tatsächlich vereinbart worden, daß die Lan des Zentralbehörde allein das Recht zum Er lasse von Verboten hat. Der RetchSniinister des Jniiern hat nur das Recht, an 'die Landeszentralbehörde das Ersuche» mir den Erlaß von Verboten und Beschlagnahmen zu richten. Wenn die Landeszentralbehörde glaubt, einem solchen Ersuchen nicht Folge leisten zu können, dann tritt die schiedsrichterliche Ent scheidung der föderativen Instanz des ReichsratsauSschnsses ein. Die volksparteUichen Koalitionsbedingungen Berlin, 26. September. Ueber einen eventuellen Eintritt der Deutschen Volkspartei in die Regierung wird berichtet: Die Deutsche Volkspartei hat in Heidelberg ihre prinzipielle Be reitwilligkeit zu einer Koalition auf breiter Basis erklärt. Ein Ausschuß von mehreren Mitgliedern ist eingesetzt worden, um die Voraussetzungen zu prüfen, unter denen eine Mitwirkung der Deutschen Bolkspartei bei dm Regir migsbildnng möglich wäre. Die Forderungen der Deutschen Volkspartei werden, salls man an sie herantritt, weniger in. Personal- oder Nesfort- sordernngen, als in der Forderung der Ausstellung eines sach lichen Programms zur Lösung der aktuellen Frage», na mentlich auf finanziellem Gebiete, bestehen. Man sieht in greisen der Deutsche,, Bolkspartei die finanzielle Lage des Reiches als außerordentlich reust und gefährdet an und würde zu einer Mitarbeit sich nur bereit finden, wenn energische Mit tel angewandt werde» „m vas Elend der Re ichSf inan« zen zu beseitigen. Die Parteisührer beim Reichskonzler Berlin, 28 Sept. Der Reichskanzler hatte heule die Führer rer Parteien de» Reichstage» zu einer Besprechung m die akamlei nugeleben. In dieser Beratung erstattete der Wieder- -c „minister Rathenau Bericht über die Verhandlungen, die er Loncheur gehabt hat. Es kamen jedoch lediglich die aiißen- «. lchcn und Wlrtschaftsfragen zur Verhandlung und nicht Erörte rung:» über die Regierungsbildung im Reiche. In der Frage der Regierungserweitening sei vorläufig »och nichts geschehen. Heute vormittag tagten im Reichstage die s hängigen Sozialdemokratischen Partei, der 1 Demokraten. Die Dentschnationalen werden » Uhr zusammentreten. Morgen tagen da! Dennchc Volkspartei. Der Aeltestenrat de» Reichstage« Sitzung auf morgen vormittag 11 Uhr angesetzt. Fraktionen der Unab- Kommunisten und der heute nachmittag um Zentrum und die hat seine Zustizreformen Ans dem Neichsjnstizinittisteriui» erfährt baS W.T. B.: Der Wunsch, an der Rechtsprechung der Strafgerichte Laien in weit größerem Umfange als bisher zu beteiligen, erscheint berechtigt und so dringlich, daß er schleu nigst und noch vor der Durchführung der großen Prozeßresorin erfüllt werden muß. Dabei kommt es darauf an, daß einer seits der Kreis der Personen, die zur Mitwirkung an der Straf- rechtsprechnng berufen sind, anderseits der Kreis der Gerichte, bei denen eine solche Mitwirkung stattfindet, Möglichst er weitert wird. Diese Erwägunge» haben schon vor einiger Zeit dahin geführt, die Tagegelder der Schöffen und Ge schworenen zu erhöhen, um dadurch allen Kreisen der Werktätige» Bevölkerung, namentlich der Arbeiterschaft, die Teil nahme an der Rechtsprechung mehr als bisher zu ermöglichen. In gleicher Richtung bewegt sich ein zur Zeit dem Reichsrate vorliegender Gesetzentwurf, wonach den von den Selbstverwal- tnngSkörpern in den Ausschuß für die Auölvahl der Schöffen und Geschworenen entsandten Vertrauensmännern Tagegelder ge währt werden sollen. Ein Gesetzentwurf, der den Frauen den Zugang zu m Schöffen- und Geschworenen- anite eröffnet, liegt, wie bekannt, bereits dem Reichstage vor. In Vorbereitung befindet sich ein Gesetzentwurf, der eine Um formung der Strafgerichte bringt. In den Sachen, in denen bisher die ausschließlich mit Berufsrichtern besetzten Strafkam mern urteilten, sollen künftig Schöffen miiwirke». Außerdem soll in diesen Sachen, ebenso wie es schon heute gegenüber den Urteilen der Schöffengerichte der Fall ist, die Berufung zngelassen werden und auch die Berufungsgerichte sollen mit Schöffen be setzt werden. Die Wahl der obenerwähnten Vertrauensmänner soll künftig nach dem gleichen und geheimen Wahlrecht und »ach den Grundsätzen der Verhältniswahl geschehen. Die Mitwirkung des Landgerichts bei der Aufstellung der Jahresliste der Ge schworenen soll wegfalten: die Jahresliste soll vielmehr „»mit telbar von dem zur Auswahl der Schöffen berufenen Ausschuß ausgestellt werden. In der Ausarbeitung begriffen ist ferner ei» Entwurf, der die politischen Strafvorschriften des geltenden Sträsge'etz- bncheS den neuen staatsrechtlichen Verhältnissen anpaßt. Dabei wird auch auf einen wirksameren Schutz der verfassungsmäßigen Staatsform und ihrer Repräsentanten Bedacht genommen wer den. Neben diesen Gesetzentwürfen gehen die Arbeiten an der allgemeinen Reform des Strafrechts weiter. Die Katastrophe in Oppau Mannheim. 26. September. Nach einer Erklärung der Badischen Anilin- und Sodafabrik steht mmmehr fest, daß die Katastrophe auf die Explosion eines Lagers von 4600 Tonnen A in in o n i a k - S u l f a t s a lp e t e r zu - rückzusühren ist. Es war bisher nicht bekannt und ist im höchsten Maße überraschend, daß diese», Produkt Explosions fähigkeit iniiewohnt. Die Ursachen der Explosion dagegen werden sich kaum sicher ermitteln lassen, weil sämtliche zur Zeit der Ex plosion in diesen Bauten beschäftigten Personen der Katastrophe zu», Opfer gefallen sind. Die Nachricht, daß Oppau gänzlich zerstört ist, trifft nicht zu. Mit der Wiederaufnahme der Ani- moniakherstellung kann in nicht allzuserner Zeit gerechnet werden. Llidlvigshafe», 24. September. Ueber die Ursache des Un glücks ist sich noch niemand in, klaren. Die Arbeiter, die an dein UnglückSmorgen an der Explvsionsstelle arbeiteten, sind nicht mehr. Wer mit den Arbeitern über das Unglück spricht, wird von ihnen folgendes zu höre» bekommen: In dem Silo, der auch in der Knndgebung der Direktion de» Werkes als Explosions-Herd bezeichnet wird, hatten die dort lagernden 4 0 0 0 Tonnen A m m o » i a k - S n l s a t s a l p e t e r sich — wohl infolge längerer Lagerung — derart verhärtet, daß zuerst probiert wurde, mit Pickeln die Masse zu zerkleinern. Nun sollen seit einiger Zeit diese sesten Massen des Salzes durch Sprengungen zerkleinert worden sein. Mannheim, 26. September. In einer Unterredung mit Pressevertretern erklärte der Direktor der Badischen Anilin- und Sodawerke Dr. Julius, daß bis heute vormittag 330 Tote einschließlich einiger Vermißten festgestcllt worden seien. Nach Ansicht der Direktion müsse die Ursache der Explosion von außen gekommen sein. Dr. Julius teilt mit, daß kein Arbeiter wegen Stillegung de» Oppaner Betriebes entlassen werde. Sämtliche Arbeiter wiirren viel,»ehr mit Notstandsarbeiten beschäftigt. Berlin. 26. September. Der Hilsscmsschuß für Oppa» macht darauf ausnierksnni, daß sämtliche Liebesgaben sür die Opser des Oppaner Unglücks auf der Eisenbali» frachtfrei befördert worden. ES empfiehlt sich, die Sendungen auf ven Frachtbriefen als Liebesgabe,isendnng sür Oppau kenntlich zu machen. Sie sind zweckmäßig an den Stabtrat von Lndwigshafen zu richten. Vorbesprechungen über die Kriegshilfe Berlin, 26. Sept. Heute trafen aui Einladung des Reichs kanzler» führende Vertreter der deutschen Landwirtschaft und landwirtsckaitlichen Großorganilationen in der Reichskanzlei zu sammen, um die Möglichkeit einer Unterstützung der von der Industrie und dcn Banken geplanten Aktion iür die Reparationsverpflichtungen zu erörtern. Die Eiörtcrungen batten den Charakter einer Vocbe- iprechung und werden fortgesetzt werden, nachdem sich die Vertreter der Landwirtschaft mit ihren Orpamsalionen ins Benehmen gesetzt haben. Die Bölkerbundsoersammlung Gens, 28. Sept. Heute trat die Vollversammlung des Völker bünde» nach der Berichterstattung SchcmzcrS sJtalien) in die Be ratung der Blockade frage ein. Da einige Vorschläge der Kom mission eine teilweise Abänderung des Artikels 16 bedeulcten, wurde beichloffeu, über diesen Teil der Reiolunon erst »ach ei,um Berichte der Kommission jür Abändeiungsaniräge zum Pakte abzustimmcn. Um die Tagung nicht zu sehr in die Länge zu ziehe», wurde die Redezeit auf 16 Minute» beschrankt. Churchill über das Valutaelend London, 25. Sept. I», weiteren Verlause seiner Rede über den Widersinn des RcparationsproblemS wandte sich Churchill der s o z i a l i st i s ch c n, k o »> m u » i st i s ch e n u u o bolschewistischen Agitation zu, durch die eben falls die Gesundung der Welt verzögert werde. Der Welt hätte keine furchtbarere Lehre vonr Wahnsinn der Sozialisten »nd von den Folgen gegeben werden können, die entständen, »ven» inan ihnen ungezügelte Macht überließe. Lenin »nd Trotzki hätten vier Jahre gebraucht, um Rußland in seine augenblickliche Not zu bringen. Das Land würde etwa vier Monate brauchen, um die Lebensmittel zu verzehren, über die es verfüge. Churchill erklärte weiter, England sei gezwungen, seine Flotte aufrecht zu erhalten, und könne auch auf ei» Mindestmaß militärischer Streitkräfte nicht verzichten. Wenn man de» Schwierigkeiten der Nachkriegszeit begegnen wolle, so müsse ein friedliches Zusammenarbeiten zwi scheu den führenden Nationen erstehen. Es gebe zwei große Gruppen von Nationen, von denen jede »oiwendig sei für das Wiederaufleben der Sicherheit der Welt. Erstens sei notwen dig rin Zusammenwirken Englands, Frankreichs und Deutschlands, um die Wohlfahrt Europas wieder anfzu- banen. Weiter sei nötig ei» Zusammenarbeiten der Ver einigten Staaten, Großbritanniens und Ja pans, um neuen Wettbewerb in den Rüstungen zur See zu verhindern und de» Frieden des Stillen Ozeans zu sichern. Churchill sagte weiter, ei» Zusammenwirken zwischen England, Frankreich und Deutschland würde niemals zustande koinmen, wenn England mit Deutschland ans Kosten Frankreichs Freund schaft halte, sondern im Gegenteil nur dadurch, daß England Frankreich fnhllxir mache, daß cs immer noch i'oin Freund sei. In gleicher Weise könne England keine friedliche Zukunft nn Stillen Ozean sichern oder de-- Rüstungen zur See Einhalt ge bieten, wenn es die —-eglerprobte Freinid-chaft mit Japan bei seite wür?e. ES müsse rin größeres Einvernebmen zwischen den drei Seemächten in, Stillen O e.n, zustande e.-.-eachl werden auf oer Grundlage gemein Miner Jncheesfen und gegenseitigen Vertrauens. Churchill erklärte sehl-eßlich. er ,'etze große Hoff nungen auf die Washingtoner Konseron z. Sie bedeute ein wirk sames Eintreten der Vereinigten lichtsten und Schwierigkeiten'dev WoüvolüO. Wien für tw Veranlwort- Stauwehren Hs Der 3. Sächsische Katholikentag in Bau tzen hat einen Verlauf genommen, der alle Erwartungen bei Westen-, übertrvffe» hat. Noch als die Absendnng des Tele gramms an den apostolischen Nuntius in München beschlossen Wurme, hatte man mit einer Teilnehmerzahl von etwa 6000 Per sonen gerechnet. Der Sonntag jedoch hat diese Zahl weit hin ter sich gelassen. Selbst »ichtkalholische Blätter berichten, daß in der Festhalte mehr als 6000 Katholiken versammelt waren. ES ist also nicht zu hoch geschätzt, wenn man sagt, daß aus Ost und West, aus Nord »nd Süd des Sachsenlandes minde stens gegen 7000 Katholiken sich zu einer Kundgebung ver einigt haben, wie sie auf katholischer Seite in Sachsen noch niemals gesehen worden ist. Unter den Teilnehmern des Katho likentages be, der öffentlichen Versammlung am Sonntag nach mittag befanden sich auch eine Reihe gläubiger evangelischer Mitbürger, die vor allein sich hoch befriedigt, ja tief bewegt über den Geist dcc Liebe und über den Wille» zum konfessionellen Frieden aussprachcn, der in allen Reden zum Ausdruck kam. Es waren wirkliche erhebende Bilder, die sich in diesen Tagen in Bautzen abspiegelten. Bilder, die in der gestrigen aus führlichen Berichts,inmmer der „Sächsischen Volkszeitung" ge zeichnet wurden. Wir haben in der Festnnnnner vom Sonntag den 28. September die Frage aufgeworfen, ob die Dautzner Veranstaltung ein K a t h o l i k e n t ag der Tat werden würde. Wir glauben, diese Frage heute freudige» Herzens mit einem glatten Ja beantworten zu können. Ja, es war ein Katholiken tag der Tat, ein Katholikentag, bei dem immer und immer wieder der Wille zur Tat zum Ausdruck kam. Alle Teilnehmer wurden angefeucrt durch die glänzenden Reden deS Hochwür- digflcn Herrn Bischofs D r. Christian Schreiber, die Tatkraft atmeten, die zum KatboliziSmuS der Tat. die zum tatkräftige» Bekenntnis der christlichen Weltaii'chniuing über haupt aufforderte». Ein gewaltiges Feuer ging von diesem Kircbenfürsten ans, der immer und überall da war und immer und überall das rechte Wort der Aufmunterung fand und so allen znin Bewußtsein brachte, daß den Katholiken Sachsens Gott »nd die Fürsorge des Heiligen Stnbles einen wirklichen Führer gesandt haben. Besonders erfreulich war cs, daß die geschloffene Ver sammlung, die ja eine Arbeit s vecs a m m l n n g sein soll und sein muß, am Sonnabend nachmittag den Willen zur Tat atmete. Wir hatten in der Fcstinniimer von der Notwendigkeit der praktischen Auswirkung der Katholikentage gesprochen. Der Orisverband der katholischen Vereine Dresdens hatte diesbezügliche Anträge eingebracht. Sie wurden einstimmig angenommen. Danach hat der Ständige Ausschuß der Sächsischen .Katholikentage dafür Sorge zu tragen, daß etwa vier Wochen nach den alljährliclfen Tagungen die Beschlüsse der Katholikentage erstens, sämtliche» kaihaliscden Pfarrämtern und Seetsorgstellen der Dia-,eie Mei ßen. zweitens sämtlichen katholischen Verbänden nnd Vereinen der Diözese Meißen gedruckt zugestellt werden. Dieser Sendung ist ebenfalls eine gedruckte Aufforderung des Ständigen Aus schusses der Sächsischen—Katbvlikentage beiznfüaen. welche die Aufforderung zur Durchführung der Beschtnve drr Sächsischen Ka.colikentage enthält. Es ist zu hoffen, daß durcv die Ans» führnng dieses Anirages in allen katholischen Gemeinden, in allen katholischen Organisationen beraten und beschlossen wird» wie all die Anregungen des Katholikentages praknsch verwandt werden können. Es kann gar kein Zweifel darüber sein, daß wir vor allem in nächster Zeit mehr wie bisher das I n t e resse des ge- samten k <> t h o ! is ch e n Deut s ch l a u d s a u f unsere s ä ch s ischen Dia s p o r a lenke n >» ü s s e ». Dazu soll ei» Antrag beitragen, den ebenfalls der Ortsverband der katho lischen Vereine Dresdens gestellt hat, wonach dem Ständigen Ausschuß für die sächsischen Katholikentage die Aufgabe zufällt, inii-dcstenö zwei Monate vor den Generalversammlungen der Kaiboliken DeutscklandS zusammenzntreten und über eventuelle Anträge zu beraten, die von Sachsen ans an die Generalver sammlung der Katholiken Deutschlands zu richten sind. Vier Wvchcn vor dem Zusammentritt des- Ständigen Ausschusses soll durch eine Anzeige in der ..Sächsischen Vo!kszeit»iig" an di« katholische» Organisationen die Aufforderung gerichtet morden, etwaige Anträge für die Generalversainmlnng der Katholiken Deutschlands dem Ständige» Ausschuß zustellen z» wollen. Auch dieser Antrag wurde in der geschlossenen Versammlung einstimmig angenommen. Er bezweckt in erster Linie eine Zu sammenfassung der Kräfte. Im Ständigen Ausschuß sind jetzt alle Teile Sachsens vertreten. Es ist ganz klar, daß wir nur in ganz besonderen Fällen, in Fällen von außerordentlicher Wich- tigk-'it an die großen deutschen .Katholikentage herantrcteu können. Ob und wann das geschehen soll, muß reiflich überlegt west en. Eine Zersplitterung durch Anträge, die schließlich von verschiedenen Seiten ans Sachsen einlansen würden, mnß ver- mie.cn wcrdcn. Nun ist durch den Beschluß Vorsorge ge-