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Nr. ÄVV. Mittwoch, den 14. September 1S04. A. Jahrgang. Sächsische KolksMng »scheint täaltch nach«. mit Ausnahme Lee v.m,- und Festtage ! « ^ > Iuserat« «erde» d«e «gelvattene Pekttzeile oder deren Raum n» llnaddänaiaer Laaedlatt für Äakklielt, llecdt». sleweit. «edattton».«rreck,Mnd?: »»-I» Üb». ^ ^ Pillulyer «»rast» 4». - Ferntrrecher Amt I Nr E «LFLS!,^ Unadbsngige; Lagedlatl für lvadrdeil, fteebt u. frrldeit. Inserate werden dte Sgelvalrene Petttzeile oder deren Raum n» 15 Pf. derectuici, bei Siederhvlung bedeutender NadaU. Vnchvrnsteret. Redaktion und Meschäst-ftelle! DreSde« Pillutver S»raste 4S. — Fernwrecher Slml I Nr I3KK. Erster Delegierteutag des Verbandes der katholischen Arbeitervereine Deutschlands. 0. Düsseldorf, 12. September. Am Montag wurde die Tagung des Verbandes der Ar- beitcrvereine eröffnet. Der Verband zählt zur Zeit etwa :i00 Vereine mit etwa 300,000 Mitgliedern. Den Vorsitz führte Generalsekretär Dr. P i e p e r - M.-Gladbach. Das erste Referat hielt Arbeitersekretär Lensing , Arbeiterverein Bocholt) über die weitere Ausbreitung, na mentlich über die Gewinnung neuer Mitglieder und die Gründung neuer Vereine. Von Bedeutung ist zunächst die Bildung besonderer Bezirke in den einzelnen Teilen der Diözese und die Abhaltung von Bezirkskonferenzen. Der beste Arbeiterverein kann am Orte nichts ausrichten, wenn er nickst über eine große Anzahl Mitglieder verfügt. Es genügt nicht, Mitglied des Vereins zu sein. Eifrige Mit arbeit ist die Hauptsache, selbst mit Hand ans Werk zu legen! ferner müssen wir dafür sorgen, daß sich auch die jugend lichen Arbeiter den Vereinen anschließen. Davon lsängt die Zukunft der Arbeitervereine ab. Darum tut es uot, daß wir Einfluß aus die Jugeudvereine gewinnen. Das wird leicht gelingen, wenn die Leitung von Jugend- und Arbei tervereinen Hand in Hand arbeiten. Anschließend hieran referiert Herr Arbeiterfekretär M e««e r - Düsseldorf über die Hebung des Vereinslebens, Organisation der Vorstände und des Vertraueiismäuiier- iustems, Unterrichtskurse, Verbreitung der Verbandszeitung und Arbeitersekretariate. In manchen Vereinen sei, so führt Redner aus, ein sogenannter Stillstand eingetreten, der sich aus die Tauer empfindlich bemerkbar mache. Unsere Ent wickelung bat nicht gleichen Schritt gehalten mit der Ent wickelung der gegnerischen Organisation. Vielfach wird über den schlechten Besuch der Versammlungen geklagt. Und gerade daraus, einen guten Besuch, müssen wir das größte Gewicht legen. Tenn mancherlei Einwäuden können wir begegnen, wenn I. interessante Thematas in den Vorträgen bcbaudelt, 2. die Thematas von langer Hand bekannt ge geben werden (Jahres-, Winterprogramme) und 3. für tüch tige Redner gesorgt wird. Wollen wir unser Vereinsleben heben, wollen wir da für sorgen, daß unsere Arbeitervereine nicht zum Stillstand kommen, oder auderseitig sich mehr als seither entwickeln, dann müssen wir dafür sorgen, daß 1. das innere Leben ge hoben wird, 2. daß wir eine tüchtige Schar von Vertrauens leuten und Vorstandsmitgliedern haben, 3. daß wir unsere Vereinsmitglieder und solche, die es werden können und wollen, die nötigen Vildungsmittel zur Verfügung stellen «Bibliothek, Flugschriften, Kolportage, Vcrbandszeitung) und 4. dahin streben, daß wir den leitenden Personen (Prä sides) ihr Amt erleichtern durch Anstellung von freigcstellteu Beamten (Einrichtung von Arbeitcrsekretariaten). In der nun folgenden Diskussion gaben die einzelnen Delegierten ein Bild von dem Leben in ihren Vereinen. Nachmittags nahm die Diskussion ihren Fortgang. Ar beitersekretär Giesberts-M.-Gladbach hält es u. a. für nö tig. daß in der Tagespreise über das Leben und Streben in» Vereine berichtet werde. Redner empfiehlt ferner vor allem die sc bedeutsamen Bezirksdelegiertentage. Es gelangten folgende Resolutionen zur einstiuimigen Annahme: Der Delegierteutag des Verbandes der katholischen Ar beitervereine Westdeutschlands erklärte die Errichtung und Förderung der katholischen Arbeitervereine für das geeig- § netste Mittel, die katholischen Arbeiter zur Mitarbeit an den ! im öffentlichen Leben uns Katholiken erwachsenden Auf- s gaben hcranzuziehen und zu befähigen. Als die wichtigsten ^ und Nächstliegenden Aufgaben der katholischen Arbeitcrver- « eine sind zu bezeichnen: 1) die Anwerbung neuer Mitglieder besonders aus der jungen Arbeitersckxn't und zu diesem Zwecke n) die Gründung katholischer Jugendvereine anzuregen eventuell selbst ins Werk zu setzen. l>) für die Gründung und den Unterhalt solcher Ver eine nach Möglichkeit materielle. Mittel zur Verfügung zu stellen, möglichst innige organische Beziehung zu den Ju gendvereinen zu erstreben. 2. An erster Stelle die Mitglieder aus religiösem, so zialem und politischem Gebiete persönlich zu belehren und anzuregen zur praktischen Mitarbeit. 3. Insbesondere wird empfohlen: n) Behandlung aktueller Fragen und Vorträge in den Vereinsvcrsammlungen mit nachfolgender Aussprache. i») Verbreit»««., und wöglihs'e Emsührung des Ver bandsorgans, Errichtung von sozialen und apologetischen Unterrichtskursen. e) Abhaltung von Bezirksdelegierteutagen zur Bera tung des gemeinsamen Vorgehens und Förderung des Ver- einslebens und der christlichen Arbeiterbewegung über haupt. M Gründung von Arbeitersekretariaten. Zur Durchführung dieser Aufgaben ist vor allem eine straffe Organisation der einzelnen Vereine notwendig. Vorstandsmitglieder und Vertrauensmänner solle«« die Ver- eiuspräses hierbei eifrigst unterstützen und nicht nur selbst die erforderlichen Kenntnisse sich erwerben, sondern auch stets darauf Bedacht nehme««, daß in gemeinsamer Arbeit ! zeitig die notwendigen Maßnahmen von seiten der Vereine ! ergriffen werden. Angesichts der zahlreichen schwierigen Aufgaben, welche den katholische«« Arbeitervereine» in der Gegenwart ans dein Gebiete der Sozialreform, wie auch in der Verteidigung der Glaubensgrundsätze erwachsen, ist die Freistellung v^n Arbeitern als Arbeitersckretäre zur Durchführung genann ter Ausgabe««, sowie zur Förderung des katholischen Ver- eiuswcsens unbedingt notwendig. Der Verbandstag er sucht deshalb die katholischen Arbeitervereine, ernstlich die Schaffung solcher Arbeitcrsekretariate in Angriff zu neh men, eventuell in Verbindung mit anderen katholischen so zialen Vereinigungen. Er setzt dabei das Vertrauen in die katholische Arbeiterschaft, daß sie bei Schaffung dieser In stitute die altbewährte Opferwilligkeit bezeigt und die not wendigen Beiträge gern und freudig bringt, Ter dritte Punkt der Tagesordnung betrifft die „För derung der christliche«« Gewerkschaften durch die Arbeiterver eine". Referent ist B e s s e - Eickel. Zur Einleitung seiner interessauten Ausführungen betont Redner n«it Nachdruck, daß trotz seiiFl' langjährige«« Agitation für die christliche«« Gewerkschaften, bei seinem Verkehr mit den evangelischen Arbeitskollegen im Gewerkvereiu, sein katholischer Glaube auch lischt in« Geringsten Schaden gelitten habe, Arbeiter vereine und Gewerkschaften können aufs Beste nebeneinan der leben, wie der Referent an der.Hand der Statuten eines Knappeiivereius und des Gewerkvereins christlicher Berg arbeite«- eingehend darlegt. Bei dem Ausbau von sozialen Gesetzen tonnen Arbeiter und Gewerkvereine gemeinsam Vorgehen, ebenso bei verschiedenen Wahlen ist ein Hand in Hand gehe«« möglich und nützlich. Beide haben auch den ge meinsamen Kampf gegen die Sozialdemokrateu zu führen, welche beide Verbände in gleicher Weise angreifen und be fehden. Bei allen wichtigen Fragen zeige sich die Jnter- essengcmeinsckxüt beider Korporationen. „Am besten sorgen Sie für Leib und Seele, wem« Sie tüchtige Arbeiterverein ler und getreue Gewerkschaftler sind!" Herr Arbeitersekretär M e h e r - Düsseldorf führt die geringere Entwickelung der christlichen Gewerkschaften auf zwei Tatsache«« zurück: Erstens auf die Gegnerschaft von allen Seiten und zweitens auf das große Mißtrauen und eine große Unkenntnis in unsere«« Reihen. Gewerksck»aft und Arbeitervereine sollen einander unterstützen. In letz teren muß auf die Gewerkschaften in Vorträgen usw. hinge wiesen werden. Die Unterrichtskurse haben vor allen« auch auf die Arbeitervereine wie auch auf die Gewerssckxiften auf- incrksam zu machen. Was die Arbeiter für die Gewerksck«af- teu tun, kommt in erster Linie auch den Arbeitervereinen zu gute. Gemeinsau« wollen «vir, Gewerkschaftler und Ar beitervereinler, arbeiten an der einen Aufgabe: Der Lösung der sozialen Frage nach christlichen Grundsätzen! Folgende Resolution wird sodann einstimmig ange nommen: Der l, Verbandstag der katholischen Arbeitervereine Westdeutschlands erkennt die Organisation der Arbeiter ii« christlichen Gewerkschaften zur wirksamen Vertretung ihrer Interessen im Arbeitcrverhältnis als dringend notwendig an und fordert deshalb die katholischen Arbeitervereine Westdeutschlands auf, die christliche Gewerkschaftsbewegung mit allen Kräften zu uuterstützen und zu fördern. Als letzter referiert Arbeiterfekretär Giesberts- M.-Gladbach über die „Durchführung der Beschlüsse des Frankfurter Arbeiterkongresses". Zum Pessimismus haben «vir keinen Anlaß. Das hat auch der Franksurter Kongreß, auf den Redner des Näheren eingeht, bewiesen. Der Kon greß legt uns aber auch Pflichten auf. Einmal müssen in den Vereliisversanimlungen die Fragen, die in Frankfurt be handelt worden sind, eingehend erörtert werden, und dann inüssen «vir gemeinschaftlich mit den evangelischen Arbeiter vereinen und den christlichen Gewerkschaften ai« den einzel nen Orten Vorgehen, z. B. bei Krankenkassen-, Gewerbe- gerichtswahlen u. a. Da gilt es: Christlich-nationale Aus schüsse bilden! Der Erfolg kann und wird nicht ausbleiben! Arbeite» Sie im Interesse des christlich-nationalen Gedan kens! Ohne Debatte wird die Resolution, welche auf dem Telegiertentage der katholischen Arbeitervereine der Erz diözese Köln am vorigen Sonntag in Essen zur Annahme gelangte, einstiinmig angenommen. Diözesanpräses Dr. Pieper richtet in« begeisternden Schlnßwort an die Delegierten die ernste Mahnung, nun gemäß der heutigen Aussprache in den Vereinen zu wirken. „Die Hebung der Arbeiterklasse kann an letzter Stelle nur das Werk der Arbeiter selbst sein!" Um llbr schließt die Versammlung. Verlrete» waren die Diözesen Köln. Münster, Pader born, Hildesheim, Fulda, Limburg. Minister Arhr. v. Hammerftein will bleiben! Berlin, den 12. September 1004. Wir sagen absichtlich „will bleiben": denn ob er tatsäck« lich bleibt, hängt nicht allein von ihm ab: da spricht viel mehr der Kaiser und König ein gewaltiges Wort mit. Aber Ein wichtiges Kapitel. In Ul serer viekschrelbendcn und hastig lebenden Zeit wird der Einfluß der Zeitungei« und Zeitschriftei« immer größer. Sie sind nicht bloß der Ausdruck der öffentliche«« Meinung, sie können geistige Bewegungen und Strömungen Hervorrufe«« oder doch wenigsteus auf sie hemmend oder för dernd cinwirken. Das ist so allgemein anerkannt, daß man sagt: St. Paulus würde in der Jetztzeit nicht als Apostel reisen und predigen, sondern als Redakteur für seine Glau bensüberzeugung Propaganda machen. — Wahrscheinlich würde er beides tun: Das mündliche Wort nnd seine Feder in den Dienst des Apostolates stellen. Aber jedenfalls sind die periodischen Literatur-Erzeugnisse, vor allen« die Wo chen- und Monats-Zeitschriften, von unermeßlicher Bedeu tung für die Pflege des religiösen Lebens. Wie steht es mit diesen« Litcraturzweig bei uns? Tie Zahl der kath. Zeitschriften ist erfreulich groß, auch die Abonnentenzahl steigt bei den meisten ^och in die Tau sende. Wollen «vir sie auch nach ihre««« Inhalt gruppieren, so finden wir bald — von den Diözcsan-Sonntagsblättern abgesehen — bestimmte Klassen heraus. Die einen sind für besondere Vereine und Bruderschaften bestimmt oder orien tieren über die Tätigkeit und Geschichte einzelner Orden. Andere pflegen die Andacht zu Lieblingsheiligen oder zu besonder«« Titeln Marias oder zu einzelnen Geheimnissen des Glaubens. So verschieden diese Gruppen erscheinen, so haben sie alle das eine gemeinsam, daß sie sich absichtlich aus Teilgebiete des religiösen Lebens beschränken. Das mag manche Vorteile haben, indem eine einzelne Andacht leichter zu übersehen ist und anscheinend gründlicher gepflegt werden kann. Allein der Nachteile gibt es auch nicht wenige. Solche Tcilandachten und spezielle Uebungen, die als peri- phcrifchc Ausstrahlungen, als Folgerungen von Grund wahrheiten «vohl berechtigt sind, werden durch solche Zeit- schriften praktisch leicht in den Mittelpunkt des Interesses gerückt, «nährend das Notwendige und Wesentliche zurück j treten «nuß. Wir sind «vohl in dieser Zersplitterung des ! religiösen Lebens in zahllose Detail-Andachten allzu eifrige ! Nachahmer des französischen Vorbildes gewesen. Daß dabei manches Gekünstelte, Uebcrtriebene, Unhaltbare zu Tage j trat, ist schon lauge anerkaunt. Die Schweizer Kirchenzei- tung, die nie pietätslos nörgeln wird, die aber auch de» Mnt hat, Fehler aliznerkennei«, um sie verbessern zu können, bringt von dem bekannten Kanonikus Prof. Mauen bcrg in Nr. 31 über dieses Thema folgende sehr beher zigenswerte Ausführungei«: „Tein religiösen Leben Frankreichs schadete» ohne Zweifel auch gewisse Uebertreibuugeu der aszctische» Lite ratur ein Uebermensch in der Pflege der verschiedenartigslen Andachten, eine oft unheilige und lästige Propagandasucht mit neuen Devotionen, nicht ohne den Beigeschmack eines gewissen Jndustriealismus. Dergleichen Erscheinungen stoßen nicht selten ernstere Geister ab, cntfremdeu die Männerwelt, entfernen die Ge bildeten, rufen Gegenströmungen hervor, die dann auch ihrerseits ertremere Bahnen einschlugen. Gewiß ist es wahr: Die Kirche gestattet in den Formen der Andacht mit Recht eine große Freiheit, und nicht alles sagt allen zu. Aber man darf diese Freiheit auch nicht mißbrauchen. Gewiß ist es wahr: Zeitgemäße, von der Kirche geförderte, oft auch in einem gewissen Sinne neue Andachten können unge messencn Segen stiften: wir erinnern z. B. an die Früchte der Andacht zum Herzen des Erlösers. Aber mau haschte eine Zeit lang in Frankreich so sehr nach stets neuen und oft recht gesuchten Formen der Devotion, daß dadurch ent schieden dem kcrnhaftcn religiösen Leben mehr ge«'ck«adet als genützt wurde: »vir erinnern nur z. B. an gewisse Ertra vaganzen in der Verehrung des heiligen Erpeditus usf. Wir haben schon früher in diesem Blatte davon gesprochen. Bereits letztes Mal betonten «vir ebenso sehr, daß sich auch in Frankreich recht erfreuliche Ernte- und Saatfelder des religiöse» Leben finden, die zu großen und sehr großen Hoff iinngen berechtigen. Was aber dabei zu wünschen ist. das wäre eine Aszetik, die mehr aus den soliden Wurzeln der korrekten und «veitblickenden Theologie herauswächst, eine intensivere Pflege des einfachen chrisllichen, religiös sittliche» Pflichtengebietes das wären llebiingen der A» dacht, die eine innigere Beziehung zur Person des Heilan des fördern. Formen der Heiligenverehrung, die mehr im Geiste der Kirche und der Liturgie sich entfalten, als auf Privatliebliabereieu zurückznführen sind, mit einem Worte: Andachten und llebiingen, die mehr aus dem Leben der Kirche und aus dem Bedürfnis des Herzens wachsen, denn aus einer gewissen Neuerungs- und Propagandasucht von Seite verschiedenartiger Unteiiiehmunge» und Gründnn gen, wobei dann nicht selten die Andachtssormen mehr Lehr mittel zur Unterstützung der betreffende» Werke werden, als einen Gottesdienst im Geiste und i» der Wahrheit be zwecken." Diese Worte gelten zwar zunächst nur für Frankreich: aber es ist ja bekannt, daß viele französische Devotionsiibun gen den Weg auch zu uns gesunden haben und in den reli giösen Zeitschriften verbreitet werden. Nu» mögen ein fache Seelen, besonders aiis der Frauenwelt, sich daran er bauen können, ernstere Geister, zumal unsere gebildeten Männer, finden wenig Geschmack an solcher religiöser Kost. Und doch brauchte» auch sie religiöse Anregung und Beleb ruug gar sehr. Gelangen dann solche Zeitschriften in die Hände von Protestanten, so werden diese höchstwahrsckx'inlich eine falsche Auffassung von unseren katholischen, religiösen Leben haben und sich i» ihren Vorurteilen noch bestärk« fühlen. Gegen diese Uebelstände wurden auf Pastoral Konfe renzen schon mancherlei Heilmittel angeregt, in einzelnen