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-2L iS I -s » s « « 8 « u « er 0» 2 r» sr-Z ^ Z U0 A , Gefühl der Liebe. der Dankbarkeit und jedes moralisch« Empunden fehlt. TieieS deutet auf,»in« ungewöhnliche Psyche. tzt als Grosse? sie daS echilche 'eia Verl-alien Zeuge Pfarrer Peters: «am . - Empfinden doch nicht ab. Mit Rücksicht auf lein Be argen seine Angehörigen kann ich daS nicht ohne weiteres simen. Er hängt besonders mit grober Liebe an seiner Mutter. Aber di« Zuneigung ist doch wohl abhängig von dem Make des zens. den er von ihr <n Sacken des Witderaufn snÄ«« o'utz utze: . .. , .. ^ Verfahrens usw. erhofft. Einer selbstlosen Zuneigung ist er wohl kaum fähig. Einen Vergleich mit einem Tiere möchte ich aber doch nicht ziehen. — Damit wurde die Verhandlung vertagt. — lieber eine hübsche Episode aus den Wiesbadener Festspieltagen wird von einem Augenzeugen nachträglich derichtet: „Am Sonntag, den 21. Mai. machte Kaiser Wil de l m der Königin-Mutter Margherita von Italien in Wiesbaden einen Besuch, kurz bevor sie im Automobil narb Frankfurt a. M fuhr. Der Kaiser verabschiedete sich dann von ihr auf der Treppe der Villa durch Handkuß und gab der Königin das Geleit zum nicht dazu kommen, sondern erhob sich schnell von ihrem Sipe und »ab dem Kaiser einen herzhaften Kuh auf die W a n g c. Ein besserer Beweis für dir herzlichen Beziehungen zwischen unserem und dem italienischen Herrscherhaus«: kann wohl kaum erbracht werden." **Das neue Erinnerungszeichen für die Eisen bahner. welches der Kaiser an seinem letzten Geburtstage den Beamten und Arbeitern der preußischen Ltaatseisenbnhnverwal- tliiin tieniknipl Knt ist in, lsnsEnknkiikiri'ftiri,, das Erinnerungszeichen im Bezirk Berlin nicht weniger als 4 4 50 Beamte und Arbeiter, darunter das mit der vergoldeten Zahl ..40" (für 40jährige Dienstzeit) rund 300 Bedienstete. Der Minister der öffentlichen Arbeiten unterfertigt zu jeder Auszeich nung ein Besitzzeugnis. Das Erinncrunaszcicben besteht aus ge triebenem Silber und stellt das Symbol der Eisenbahner, das ge nier .. , an rungszeichen dürste sich auf mehr als 70 000 belaufe» " Ter Zuwelenhändlcr L c v y aus Frankfurt a. M. wurde gestern von der dritten Strafkammer des Landgerichts Berlin wegen Mißhandlung des Grasen P ückler - Klein-Tschirne zu :: Monaten Gefängnis verurteilt. Gras Pückler wurde als Zeuge vcruonlmen. — Infolge einer Bemerkung in Nummer 251 der ..Täglichen Rundschau" über den Eisenbahnzusammenstoß vor Babnbof Löhne wird als vorläufiges Ergebnis der Unter suchung folgendes mitgetcilt: Sämtliche Bestimmungen der Be triebsordnung sind bei der Zusammenstellung und Brcmsbcsetzuna der Züge beachtet worden, insbesondere hatte der Güterzug <15i einen rschlußbremscr. Derselbe ist dem Lu^uszugc mit einer rot geblendeten Schlußlaterue nachweisbar emc «strecke entgcgeu- gelaufcu, nachdem er bemerkt hatte, daß eine Zugtrcnnung erfolgt war und trotzdem dem Luruszug Einfahrtssignal gegeben ivnrdc. Der Luruszug folgte in so kurzem Abstande, daß zwischen Zug- trennuna, Signalfrcigabe für Luxuszug ll und Zusammenstoß jedesmal nur drei Minuten Zwischenraum war. Gefehlt hat der Stellwerkswcichcnsteller. welcher cS versäumte, bei der Einfahrt des Gülerzngcs 7151 in den Bahnhof den Zug vorschriftsmäßig zu beobachteil und das Fehlen eines Schlusses feltzustclle». Hätte er dies getan, so wäre Luxuszug 11 bei der letzten Blockstation, welche rund 2 Kilometer von dem Bahnhof Löhne liegt, zum Halten gebracht worden, bis die Strecke geräumt worden wäre. Ter Unfall ist der Staatsanwaltschaft sofort angezeigt worden und wird gerichtliche Aufklärung erhalten. * Im Alter von 104 Jahren ist in Petcrsdors auf Fehmarn der frühere Meisierknecht Franz Grünwaldt gestorben. Er war bis zum Dezember 1904 geistig und körperlich recht rüstig, seit die>er Zeit aber bettlägerig. Seit Jahren lebte er bei leinein Sohne. Seine Lieblingsbeschäftigung war das Rauchen; zu seinem 100. Geburtstage bekam er u. a. vom Kaiser eine Pfeife und Tabak gejchcukt. ** Im ganzen Bcziik Eattaro wurden gestern Erdbeben verspürt, die großen Sachschaden anrichteten. Zahlreiche Häuser sind unbewohnbar geworden. Beim Einsturz eines Bauernhauses wurde ein Bewohner erheblich verletzt. Auch in ganz M o n tc negro wurden gestern früh Erderschütterungen wahrgenommen, hauvtsächlich in den Bezirken Trhmcnitza und Antivari, wo zahl reiche Häuser beschädigt wurden. Einige Personen wurden leicht verletzt. ** lieber den jüngsten Ausbruch des B e suvs wird der „Franks. Ztg." ans 'Neapel voni 28. Mai geschrieben: Ter Vesuv hatte schon seit einiger Zeit lebhafte Tätigkeit entfaltet. Tic steinausbrüche. die sich sonst nicht über den Kratcrkefscl erstreckten, waren größer geworden, und oft stürzten große, feurige Masten den äuizcreu Keaelrand, besonders nach der Ostseite. hinunter. Am 27. Mai, um 0 Uhr nachmittags, beobachtete man von Neapel aus einen plötzlichen starken Lava-Ausfluß, der m zwei Strängen aus der Nordscitc der Kraterspitze entstanden war und der sich schnell dem Fuße des Kegels näherte. Ter Hauptstrom tain noch bis zur Mitte des ^trio «tel Csvallo und wurde, falls der Ausfluß rn unverminderter Heftigkeit nngedauert hätte, in wenige» Stunden die obersten Wer» gärten von S. Sebastiane» erreicht haben. Doch ließ gegen Mitternacht seine Macht nach, der Ausfluß verringerte sich, starke Schwefel- dämvfe verhinderten den Zugang zu den beiden Lavaguellen. Man befürchtet, daß dieser stillen Entleerung bald ein mächtiger Ans bruch folgen werde. * Ein Gefängnis für ungeratene Söhne. Eine Einrichtung, zu der wir wohl in keinem anderen Lande eine Parallele finden, bespricht Miß Botham-Edwards in einem kürzlich erschienenen Buche, das von dem Familienleben in Frankreich handelt. Es isr dies das „M a i s o n P a t e r n e ll e". eine Art Korrektionshaus für Taugenichtse und ungeratene Knwer aus den höheren Kreisen der Gesellschaft. Miß Edwards schildert einen Besuch in dicker^Kolonie": „Etwas entfernt von den dicht beieinanderliegenden Wohnhäusern, Arbeitsstätten und Gutsgebäuden lag ein hübsches Schwei,rerhäuschen. Das war, wie mir der Führer sagte, die „Maison Paternelle", das „Bater- bau»" sür die Kinder, die sich unwürdig erwiesen haben ihres eigenen, angestammten Vaterhauses: es ist eine Art vornehmen Gefängnisses, in dem Kinder mit schlechten Instinkten und ver< so wird dieses niedliche Häuschen zu einem streng einem vergoldeten Käfig, in dem die lockeren Vögel unentrinn- bar sestgehalten werden. Hat sich die Türe erst einmal hinter cuicm ungeratenen Sohne geschlossen, dann ist er für eine be stimmte Zeit io fest eingemauert, wie in der alten Äastille. Die Zellen sind verschieden groß und verschieden möbliert: in den meisten Räumen befinden sich Teppiche. Gardinen und zahlreiche Luxusgegenstände, die einen freundlichen und wohnlichen An blick gewähren. Nur eine Glasscheibe an jeder Zimmertür er innert daran, daß wir uns in einem Gefängnis befinden, und daß sich der Bewohner des Raumes unter fortwährender Be wachung befindet. Die Gefangenen sind streng isoliert. Sie sehen nur ihren Wärter, die Lehrer, den Kaplan und den Direk tor. Das gebt so weit, daß zwei Brüder, die zu gleicher Zeit in der Anstalt waren, vom ersten bis zum letzten Augenblick nichts voneinander wußten. Väter, die mit ihren ungeratenen Kindern einen letzten Versuch zur Besserung machen wollen, bringen sie hierher, doch müssen sie wohlhabend sein, da die Kosten nicht unerheblich sind." * DaS Duell aus Tausendpfundnoten. Aus London wird geschrieben : Kaum je hat sich in den an Aufregungen »nd Ukberraichungcn reichen Auktionsräumen von Chrislic ein so Ter Gegenstand dieses hartnäckigen Ringens war eine Art xkristall mit Email- und Goldarbeit, die einen Kanne ans Bergkristall mit Email nhantastische» Vogel darstellt mit weit vomebeugtem Kops, ans dem die Flüssigkeit herausströmt, ein altes Gesäß, das einen knnst- aekronl Fsrtse- un, st«ht nächst« Seit«. LorntUeh« korrounl-Nnehrlehloo. vr.llitzä. Victor ^.Llväv! von Lvl»« »urüolr. 8 DodnorLt liunvr, äiplomiert irr vsutsedluoä sack Lmerilc». 8 an ä»r vauptstatiou kgannnlgt, - I Kprecketuaäeo: ä«r Strassvndado. L, I. g—i uaä 3—5 Adr. WM" iVirlilied «odmsrrloro Opsrationsn ru Lrowlttdor-blardo«. WWW vausrnä haltbar« klowben (klon: plastje-poreelaiv). »WM «K8W Hur or»tkl,»»ievr Laknsrsatr. — LLsair« Lrviso. > »»allltUi,. laolltut t. 1nd«mltt«lte>. (krankend.-?r»is«) ItSsg. »Wlllm. rsiwSiÄili. hnierzl. Zahilziehkn in Betäubung. Zahnfüllungen — ! Zähne. Mr" 7, 8 v—8Uhr. «di»r Mr Hum»«»» «. Kto«t«r.f vollkommen schmerz! Künstlich« Sprechzeit v ÜIHI-AlÄ l- psSg. 24 vhr>»U»u»tr. 24. richtiger Zahncrlatz mit und ohne Platte, u es«" Sitz. Platt e Porzellan LAIIighUIIIIGIsll Pouchs»« (nicht sichlb.). Zahnzteh. mBetäub. rrlrnrnll. peivrlilliliHl. LL: 7 Ktrnvestv. 7. Sprechz. s-s. Spezialität: Schmerzloses Zahnziehen in BetänbmtslFW» Undemilt. koftenkr. Konsultation! Plomben :r. Künstl. Zähn«. (Pasten gar) g. Ersatz d. ilnk.! Schon. Beb. Inh. » Dir. Hendrich. LlosskölL, vöLÜst, Jobanuesallee 1. L.» Ecke Marienslrnße-Divpoldiswaldaer Platz — Sprechzeit N—I, »-K, Sonntag- S—LL. Operationen in Betäubung. Haltbare Plomben. Zahnersatz mit und ohne Gaumenplatte. Durchaus mäßige Preise. 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Die Lieferung der soll i Wege der öffentlichen Antlchreid Preisangebote hierüber sind versieg Ausichrilt versehen I»t» Uhr in 13 Uhr in der «ircheuerpedition. Bau! reichen. Unterlagen hierzu können, so».,- porto- und bestellaeldfreke Erstattung der . 0,50 M. bei der Bauleitung. Firma vaurat Rump« metster Arupsch in Dresden A , Moritzstroh« 17. L. «nwi werden, woselbst auch jede weitere Auskunft erteilt wick nnd dir Zeichnungen wäbrend der GelchästSstnnden zur Einfuhtnahme auSllraen. Die Auswahl unter den Bewerber«, eine Teilung in «inielnr Lose, sowie Zurückweisung sämtlicher Angebote bleibt Vorbehalten. Zuschlagsfrist 4 Wochen. Dresden, am 27. Mai IVOS. Der Kirchenvorstand. »»G««, Pfarrer. 8 Jrde* Liter Mrovlll-kttli enthält den SSurewert ds« e«. 3V Zitvonen. Vorzüglichstes und bekömmliö "alter So ichmackkaster «ulate. saurer Saucen und Speisen :c. — Stur Verwendung vvn »Titrovi«- kann man sich die Speisen geiui deitSmästsg bereite», da Zitronensäure ein hervorragende» Heil and Vordeugungsinittrl gegen vielerlei Leiden ist. — Der Gehalt an dieser, dem deutschen Arzneibuch eutkvr. Zitronrnsäure be trägt ca. 40 X der Grmmtsäure nnd dürfte „Eitrovin" daher auch ' ^ ganz erdauung. tummgen. weiche wir Interessenten ans Wünsch gern übermachen. Ztv»l«t pen «»»« VI»o 1,20 wird mit 2 Liter Wasser verdünnt und ergibt S Liter sertigen Speise-Essig I-tten -IO 11, ist also kaum teurer als gewöhnlicher Eisig. „Citrovin" ist weder selbst eine Essenz noch nicht,u menoen oie auernrgen Favrtkanren »nr» moldull»,- 8ÜIIN« in V. «01»« 3 Mer lBoftkollil „Citrovin" in einer Korbflasche zum Preise von »HO Mt. inklusive Korbflasche gegen Nachnahme. 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