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Arbeiterstimme : 02.02.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192902029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19290202
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19290202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-02
- Tag 1929-02-02
-
Monat
1929-02
-
Jahr
1929
- Titel
- Arbeiterstimme : 02.02.1929
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Aus der Obgszjgz f, f( · is Mitgliedes-schwand in der GPD Ein mmellutes Rundin Haus-m diesen Tagen erhebt Ue f laldemokrattsche Presse ein Tritäuphfebrüll nach dem apdckqn Wer ben«»3e:fq.ll der KPM und pte it demgegenübek vie Einheit der OPD an. Man merkt wieder einmal deutlich das hier der Wart-Eh der Vater des Gedankens tit. Die Tatsache. daß sich eine Naht rechter Li uidatoxcn, Bransdler und Genossen, von der Kommu niftiichen Partei entfernt baden nnd den Weg der Nenekyaten beschreiten glaubt die SPdsPtesse so deuten zu minnt a s sei dies du ers-all der Kommunistifchen Partei. Jn Wxcklichteit steht die s artei unerschütjert und fest im Votmarich zur Et teichunki m regulatiouacen Ziele. Das Geheul un sozial demokvatcichen Blatt-walt- ioll nur daju dienen. die mißliche Lag-e in der SPD zu vertuschen imd die ozialdemokratiichen At beitct abzuhalten. den SPDiFübtem die Gefolgschaft zu ver weigcm . Ja der SPD gärt es· Zinnier mehr der besten Arbeiter elemente über-Im en sich allmähliZ von der arbeitecseindlichen Theologie und Politik der SPDs übretschafL und fallen von ir als-. Wie stark der Mitaliedekschwnnd selbst in kleineren Ortsgruppen ist. beweist der Fall, daß. die Ortsgruppe Bannen sogar »ein Rund-schreiben zur Wiedernenzmnunq der Ausaett.stenen verichnite Dasselbe erschien im ..Vollsstaat«. uwd wir entnehmen daraus folgende charakteristische Stelle: SPD, Ortesruppe Hauses-. «Werte«r Barteigenosse. werte Parteigenossini Durch den Unterkossieter wurde nne die Mitteilnn , dass Sie nue den Reihen der Partei nuvschciden resp. Weges-Simon sind. Wir bedauern Ihren Entschluß neben uns aber trotzdem noch der Hossnnnq hin. dass Sie den Wen In nne enriicksindetn ät- dee Gegenwart nn- die politische nnd wirtschastlithe Ge ltung der Welt heitig entdennnt...Dabei dars nicht ander Acht gelassen werden. dass wir eben nicht is«--·«s.«r di« »Mir-c h gestalten lönnen. wie wir diese selbst wiinstlsen. Man must xsen auch mit dem noch sehr starken Gegner rechnen..·. Es ist miigliih. dnsz der Austritt von dein Gesichtspunkt, dass nicht alles wnnichqrntäsz erfüllt wurde. geschah. Wir bitten aber des-is In überlenen. dasz Entwicklung eben schrittweise ge schieht lii nnd dass anderseits. wenn wir Rückschein halten ans vernnnqene Jahrzehnte Cli. dann immer ein großer Fortschritt erreicht wurde. Damit wir nnn weiter vorwärtølonimem ist ee unbedinqte Pflicht eines jeden. zur Partei znriickxulelsren Dazu möchten auch Sie wiederkommenl Kommen Sie wieder zur Partei grnppei Bleiben Sie nicht abseits stehen! . gez. Unter-sinnst« » Das Rund-schreiben und sein Inhalt, wie ..ichrttin)eise Ent wicklung« usw» sind um so bezeichnenden als in Bauten nntiirs lich die ..Linlen« dorninicrem Das Ganze ist ein einziges Klam lied· um die verlorenen Mitglieder (unid man verspricht alles mögltche). zurückzugewinnen Trotz alledem wird der Radilalis sierunoepwzesz der Arbeiterschaft vorwärtzichkeitcn. Die Kom munisten werten dafür sorgen. baß die sozialdemokratiscben Ar beiter balniqst in Massen Zur richtigen revolutionäre-i Erkennt nis gelangen und endgültig mit dem Nesoxtnismug brechen. Kauf-drein in Dresden nah es eine Debatte-. welche die Not du Erwerb-tosen wieder einmal aufdecktc Enaler»l(’SPD) bean, fragte 20 Mart für einen Delegierten Gen. Po met trat für den Antrag der Erwerbskosen ein und forderte 30 Mart Es wurden schliefle In Mark bewillmt. Vom Kollegium wuwc Paul Henwia CEPR als Delcaierter gewählt Des weiteren lagen noch s Anträge der Etwerbslofen vor. welche. »Nimm sie »Ich-lich zulömq sixtty beachtet werden sollen«. bei drinne-wen Fallen sollen i bis 2 Mann zu den Wohlfabrissitmngeu zu gelassen werden. als Gäste Die Etwas-tosen erheben Prof-it akan das Sondctqefeh nnd wünschen von dem Kollegium sich dreien anzuschließen. Es wird auf die nächsfe Sißtmg verwies-m um ku sehen wie sich dieses Geleit auf die Gemeinden auswirti. Zuhdrek waren 21 anwesend. Ein recht frommer und christlicher Don-wärt Selfhennemdorl. Der Landwirt Gustav Großer. Seij nenne-warnt Odem-g Nr. 48l nebst feiner Frau Gemahlm nimmt cI mit dem ristlkchen Gebot: »Seid frie«dfertm. lieber einan-der!" nicht so genan. Da- Lippenbelenntnts zum Christen t»m ist natürlich viel bequemer als praktisches Christentnnr Wenn das nicht der Fall wäre. würde derselbe seine Mieter nicht so veinicxen Der Mieter belarn einen neuen Brotlchranl. welcher Auj dem ihm nmewlelenen Plane in der Hangtlur. neben Pein Enwnsr zur Wosnuna aufneslellt wurde. Um nun dem Mieter das Geben zur Wohnung zu erleichtern, befahl der Hauswirt, den Beot’chranl entweder in die Küche oder Schlafkammer m stellen Diesem Ansinnen kam der Mieter nicht nach. Der nobls Landwirt ver-baute daher den Vrotlchranl mit Getrekdefääem lan er erhob Klage vor dem Mietaericht. dasselbe sprach aber drm Mieter Recht zu. Auch wurden hie Fabrräder des Mieters in der unteren Hart-klar d. b. die Mantel mtt Messerstichen tatnwicrt Man nimmt an daß ..irgend jemand« aus wahrer Nachstenliebe dsie Fabrradmäntel ..bearbeitet« bat Ein schöner Zus- oan Nächstenliebe aber wäre es noch von Herrn Großer, wenn er den Ratten die auf den Vonenritnmen rad bemerkbar man-en die-g sisbente Gebot In lernen auf-sähe Damit sie nicht die Lercrtafclsen aus den Kisten verichlcppen Ermatten wir das Beste von dem edlen Menschenfreuwde Kampsstimmung in erekvswsenveksammlungen Seifhennersdorf. Am Es« Januar fand eine von 300 Er werbs-tosen besuchte Erwerbglosenvctsnmmiunn statt. zu der mich der Biimermeiftcr eingeladen war. Kollege Weiqelt gab einen tut-en Veris« Tiber die leiste Ortscusschnksinung des ADGV. in der ein :7. scmi über den Stand der Krankenkasse gehalten wurde In der Ortsaussckvusssinuna wurde auch der Antrakx der Erwerbsicken riskant-ein die Deienaiionstcsten zur Erwerbs vie-i -konsercnz nach Dresden von dem Origausichuß zu tragen. Dieser Anircm wurde mit 15 Kosten 13 Stimmen abgelehnt und ein Mrmitiiixnns"ntran einstimmig annenommen den erekbslosen 15 Mart zur Deckunn der Unkosten zu überweisen In der Aus sprache wurde die Geboliwrisöbunn der Kranienia ennngestell ten bemänqeit Die Bekanntmachunpen der Erwerbslosen soisen in Zukunft nicht aus dcni Reing nngqebänni sondern an der Vinkoiiäule angeschlossen werfen Kollege Hertkanwk refetierte über die Lage der Etwekbsiosen uwd deren Knebelunasnesetzz nnd seist-e ems. daß das Ri:ichs-erwekbglosenvetsichenmngpeseiz sich zum Schaden der Mehrzahl der Gewerbe-Toten answirki Für Erwerb-Fasse Haben Staat und Länder kein Geld. dagegen insd für jeden nationaiistiscken Rummel Mittel vorhanden Immer mehr wird versucht. die Arbeitetklasse durch neue Steuern zu belasten Der Vsimermcistet nab Auskunft über die vom Wohl fahrt-sinnt gemachten Ding-toben Die Sondetsiirsorge bäli er für gerecht, doch müsse ledcr einzeln-e Fall besonders behandelt umheu- Ote Etwetbsloien von Seiflzetmewdotk wills-I auch aus dieser Verisammlun den Schlqu Sie en»daß·sie sich satt Bek sptechunaen uan Wünsehen an die Gemeinden nicht zugkedsn geben könnenv sondern daß die Lebenslage der Empor tosen nur im gemeinsamen Kampfe mxt der at eitewdeu Schkegä des Malen-winke gebessert werden kann. Die Netze der Löbauu ons kvlhma mukx von der nehmen Einwosnerschait zuriickqewmen WTIM Die Erwerb-lesen werden trotz aller schikaniert dg- LMWM für sie etwa-Lenden Partei, der KPD folgen. Tkoitlofe Wohnungsvekdälmiiie Gießumnncdokl oi Indes Schreiben. Dei sMk Imfmsi Einwohner an den kaegnsderai und wn das Zweindevcwsp neicniolleqium kichieie. Hei-Hi recht deutlich- wic Mk HMHWM Regen feine Mieter verfähr. Das Schreiben lautet: « ..Endunicr,zcichncicr bitt-et den Gemeinderat und die ims meikrdevervvdnciku zu Gießmannsdorf um Jus-skile sinkt Wohnung Wir Md setzt ( Pers-wem und beben MI- SERV wo wir lqchen und chlaicn müssen. VIII ITMO pw M 2 Mark Miete. das sinsd im Jahre 104 art. und es ficht WI liicht etfi einmal ein Abort : Egerfügung wo wir ussisskk Notdurft verrichten kömmt sker chiebet, der MHWUL bat am Anfang des vorigen Herbst-es die vorhandenen Abt-M wenectiiiem ohne uns einen and-ten zur Verfügung zu stelle-!- Auch die Mit-benutzung der Wasserleitsnng wird mir verweigert ZU daß ich »mcht weiss wo ich chikßbapez Wasser hernehmen pil. Fckz bitte den mkiwdera und die Gemeindeoewrdwriev um Uthlie dieser Mißstände Achiuwggvoll 01. B« « Zu dem Schreiben ist nur zu bemerken, daß der feine HELM t Sch i eiser. bei der letzten Gemeindevewrdneienwahl olrs warmer der SPD in- Gemeindcpatlament gewählt wurde. Der Wabtkompf in Doyno oder Eulcngepliinklc Ln der Schnur-stecke Der Wahllampf in Ovhnsa nimmt seinen Anfang Artikel von unserer einheimischen Eule in ihrem END-Platte deuten darauf hin daß sie nichts unversucht läßt ihrem Anhang durch allerhand Velustigunnen etwas vol-zusetzen Unsere spitzfindlge Eule, die Tag und Nacht alles belauichi auch might-schi. miism doch nun endlich heraus-gesunden haben, lusi wem 1713 Stimmen hängen geblieben sind. Die kommunistische Freisinn gab der Einwohnerschaft in einer öffentlichen Versammlung im Hirssh iibct diesen Vorfall Bericht. Hatte da die Eule etwa einen Gr lundunggilng nusg Rathaus oder auf die Gale unternommen Was will man damit sag-en wenn man die Lisie der Wetkiiidigen anpmnnieri - sa, der Spitzenlandidai ———- und die übrigen sollen nicht mehr aus proletatischen Füßen stehen- Sieht denn die Eule nicht schon seit langem im bürgerlichen Falsrwnsier«.’ Ich denk an die jämmerliche Straßennmbcnennitng, wo man in seine eigenen Führen wie Bebel« nicht mehr ianntei Wissen denn das auch deine Leser? Es kmmni später noch schön-cr, siir heute genug, damit es die Spanien nickn setzi schon vom Dache pseifen Und an dem von der Eule beschriebenen Stwlinichen Flieget kursus nehmen der Aktikelichreiber der Arbeiterinteka wie fein nniehlbarek Adjuiant keineswegs teil Vielleicht ist anzunehmen, daß auch die Eule in die lommunisiischen Leimtuien fliegen wird Zu Anfang des Lichstbildewortrages ging aus den Uni iiibtunnen des Gen. Kunnlch ganz deutlich her-on daß diese Bilder von allen Delegierten stammen. n nur einen Teil aus genommen hat, sie auch selbst zu Hause entwickelte An die Hinw zetisel unli- Plæiaie werden M unsere Einwohner-klein sinds-n sie stehen zu ung, das beweisen die Wahlen! Sie rücken innner weiter ab von dieser Gnlenspielpoliiil und bedankten sich süt eine derartige Akbellerpoliiil, die in Wirklichkeit nn- der Beur geoisie hilfii Aus dem Gemeindeporioment sen-dort Bei der am Donnerstag den 24 Januar 1929 gattgefundenen ersten Gemeindeverotdnelensitzung sprach der üiaerineifter von der izevorstehenden Reichsunfallvethiitunags mache. del welcher Vortrage gehalten werden sollen l!i. Die Gemeindeverardneten stimmten den Vorträaen nur zit. wenn der Gemeinde keine Kosten entstehen Der Stirne-weiser nah einen Beschluß vom Kreditaiisichusi bekannt: Daß det teditauslchuß seine Aetnter niederleat wenn Hänisch feine in der Gemeinde inneqckiadten Aeniter nicht ausgibt « Genosse Böhmek stellte den Antraa: Sollte diese Angelenenhest mischen Hänisq und der Gemeinde geregelt sein- einen Bericht in einer offentlichen Sitzung zu sieben. deni man iustimintk An Stelle des adaedanl«en Hanisch wird H Schlug verpflichtet lGewerdeireidender). Er itis-want des 1. Gemeindeältesten Seit Oktober ist dieser Posien offen nun endlich baden diii Rechten einen gesunden und schlauen Bei-in Nenqer vor Es wird Stininiiettelivaiil bean traat Die SPD gab belaiint. daß sie für Nennei stimmt. die Wahl eraab 10 für und s weiß. Wahl des Gemeindeverardnesens vorstehers und -stellvertretsets. Von der Rechten iviirde Lehrer Meniel als erster von dei- Linien Buttia als zweites vor-i geicktlacseny Die Linken beatitianen die Sitzung auf s Minuten Zu unterbrechen Dein wird staitaeaeben Bei der Wahl erhielt »Pensi! 7 Stimmen 6 weise Er nimmt die Wahl an imd will sich details-ein »auch das Vertrauen der Linken« zii erlangen. But-tin wird als L. Vorsteher einstimmia aewählt. Bei der Neuivalil des Waisenrateg samtnen keine Vorschläge Diese An- Peleaenkieit wird dein Blitaekmeistek zur Erledimina überwiesen Die Einführung dei- neiien Schuliidel »Der arsine Baum« wird etnitiininig genekimint Bei dein Antrag der Erwetbylcken iitn Gewahriiwg ein-er Beihilfe von so Mart für die Delenieiiten der Sozialdemokraten siir Massenbesafmng Der Kurs des- Mintsiek wird In den Gemeinden fortgeflidet Messer-dort Die letzte Stasdtverordnetensitzunq vom 29.1. 1929 kränke wieder einmal die Einbeitgfwnt zwischen den Sozial demo raten. Bürgerlichen Und der Sparekfraktion. Ein recht ankchaulicher Unterricht war diese für die Neunetzdorker Ar beiterschaft Auf der Tage-ernanpr stand als erster Pan-It der Rate-vorlage das Ortggefetz für Wa erentnahme betreffend Der Neigen bconnn kner eine Ewiij des Nmossesn Denk-Mc die bekemse daß diese Nat-vorlage Xa ihrer Auswirkuxra für uns als Kommunfsien unannebmbar lei. § B Abs. 2 gibt uns sur Genüae Aufschluß. dass der Wasser-sing die untersten Sch ch ten am schwersten trifft. Die Große-dummer daqenen sollen. wie auch bei allen Steuer-arten. nefcbükt werden auf Kosten der Okt bekterklasse Bei einem Massenvkrbtcuch von monatlich 50 bis 80 Kuhitmetcr Wasser soll den Großabnchmetn die Hälfte des greises geschenkt werden Der Wassersturz soll in Ehka wach ohnzirnmern. nicht aber nach Berbrau .be« rechnet werden« Dazu sagte der Bär etwaiger Noßbach saldungss voll, das iei eine soziale nnd getrofte Er bang. In den Vot beratungen wurde der Knbikmeter mit tm Mark einzeieirt eiksc mittelmaßfislre Familie verbrocth dann pro Monat 2—·— ex Kub k meter Wo er. o wäre ein Wa etc-Hing nach diesen Nichts tzen pro Monat 2,50—--lz, Mart. Eine Wohnunå nach Bin-new berech net. soll klir ein Wobnnimmer monallH US ark nach dem Inkrafttreten des Ortsgeietzee bezahlt werden. Hat ein Arbeit-er eine Wohnung aus Stube. Kammer, Küazc und Bodenkammer. muß dieser Arbeiter, wenn er schon das Aasser nicht verbranchh pro Monat für diese vier Raume gegenüber den alten Sehen 160 bis 2.60 Mark drauxlleiäen Das wäre ein Gesamtiahms betrog von rund do NR sserzinr. ·. Nachdem Genosse Duischke seine Auiiilhrungen beendet Fett-, war allgemeine Bewegunrä Dr. Witwen von der Spore-rer it verstiåg Fich zu der »Er-il rung«, man solle nur nach Verdraæ des a era·bezakilen. Jn der anderen bürgerlichen Ivaktion war keine Einheitlichkeit vorhanden das konnte an ihren Red nern selig-stellt werden. Das brachte die sozialdemokratische Fras tion auf den Plan. eihr Bürgermeister Roßbach erklärte man könne keine andere LZsung finden ale wie diele im Ortggeietr vorgesehene Bestimmung ilber Erhebung dca Wassers-inse- Sie iei wirklich sozial gedacht. und evaalll Annahme-» Die Sozial demokraten Schlegel und Winller st nten die iiluorzilrrnngezz des Bär-gemeinem und erklärten, für dieses Geleit Fu sit-Zimm- VOVI bog a ein bürgerlicher Vertreter um. So kam die Einheit-- kront Bill-zierliche nnd Sozialdemokraten zustande Xn der lee amtabsttnrrnnnkt dieses Ort-gesetzes war festzustellen bog nor le zwei kommunii ischen Vertreter da egea waren. Nackt ent noch OMne unwichtige Punkte öffentlig erlebt-n wurden kam die Gingabe der kommt-nistsilchen Frattion die einmalige den-er erhe ung iiir das Jahr los-) ltote Hand) als Besitztitel-VI Mr Grlodianng sinkt-eilend darauf begründete Gen. Dniichle e Einaabe. wie man vernicht. mit Hilfe der Sozialdemokraten den Besitzenden die Steuern zu erlassen, noch vielmehr binansxuiclziei ben· Lolmstener dagegen iiir Arbeiter und Anfestellte beibchaltx Als ten-irr Genosse durch seine Kritik die Sor.ald3lnokraten ans den Plan gerufen hatte· wobei sitz-Schlegel ins-PM, Gräber ..eberradsital« genannt) zu denkstchässzgiten ngririen gegenüber unseren Genossen verstieg. St iellnt lachetlich machen . nicht allein bei den Abgeordneten sondern auch bei den Zubörersn komktm diese sich-e doch nicht oerineiien..xdie Lachtnneieln an .uspannen und Schlegel der Heim-seit auszulegen Schlegel la seiner prooozierenden Art; wird stetsc no is mankiie Niederlage holen Schnell kam der Bürgerliche domag alo Demokrat nnd Kommuniftentiitscr den Sozialdemokraten mit einem Schlafk kmtka e zu Hilfe und betonte dabei seine Ablehnung des kommu ni'tticFen Antrage-. Der Schlnnontrag wurde Sagen die zip-i KPQ angenommen» so dast·es« unseren Genossen« unmöin Ih macht wurde, aus dteie lilgnerlslchen Angritie zu antworten k aul«wurde-dte Gesamtcingabe unserer Fraltton gegen 2 Stimme niedergeknnkvelt Diese Stadiverokdnetensitzun ihn-ledernen ein Mark-te nin der Geschichte wie vertraulich Eier derungen nach dem Muster im Nettoanteil-sterbe vonder S D ergektellt werden im Kampfe gegen die Kommt-nisten Ver one-ster- u dSets Lagk däir ärnsäszlochik Zluiottwniernngea VII-DR euern au e er gen as ro rom- aller r er likkjen nnd åazialdemokraien irr-dieser Zorns-Um s MMMWOTU Seiihennctgdstssp Essen-trog den« s. Ich-um MWWWW Ort-starken her Gewerkschaften als Spaltu dek Erwerbslofenbewegung Letztes-dort In Nr. 15 der Voll-zeituug für die Oberlausih ftp-de ich folge-we- Uktuensp » · . » · »F tun-. Etwetbscofel Wie wir hören. soll in den nö sten Tosen eint von unokgftznistutet Seite einbe rufene rwekbslo cnveriammlung sitztt »wen. Wut wissen aus Etkahxung daß-diese Versamrnlungdlnnmet nur von bestimmen Denkst-sichern dazu benutzt wird» te furchtbare Not km Ek mokbslosen in- selbftiückzt gser Weise auszunutzen Wir stellen augdrücklich fest.« daß de Gewergchaften und vie Partei mit den Ginberufern nichts ja tun oben vielmehr veranstalten diese in allernächster Zet selbst eine Erwerbskofenvekfammi lUna. zu der noch eine besondere Einladung erfolgt-« Da ich einer-dieser Draht ieher»bin«. welcher die furchtpare Not der Erwerbziofen kn selbztillchwsk Weise entnimmtv mochte Ich an dieser Stelle die Ein-et stofen von Leutenqu und Unsc- Mbunq auftläten über bas. was bis text biet in der Bewegung Dorne-sausen ist. Anfang November als hier nur erst wenige Etpckdstole vorhanden waren berief der SPDi..Genosse« Otto Mulles eine Erwerbslosenveriammluntz ein; Jn dieser Bek- Hammkxmg wurde Müller zum provisoitrichen Vertre ter der Erwerbglosen gewählt Not-endet bemerkt ist Müller sxxch Mitglied des Ottotariellsl Weihnachten rückte immer nah-cr» die Welle For Erwerbslosinkeit überilutete auch Leuten dzm mmm stinkka Zug-dem warteten die Erwerb-tosen auf We Bulammlnnnseinbetofunq von fetten Müller. so daß ich Wch gezwungen sah. denselben zur Rede zu stellen. Und was Mk mkt der Denken-( der GewerUchaften zur Antwort? »Ich denke ja par njchk daran. etwas zu machen. Die meisten ZW- Is nicht -gmetk"jchafmkjs.organisiert « Was hat-main sdknn Denk-· Man wird dod bjokz emsig-lacht« - Dletci Ist dies-dri- Uche"Wiedergabe der Lenmmrh de sich von Müllek«erhielt. Selbstverständlich sah ich Hmich gezwungen. eine Versamm tmm Oknzubetusenvnd MAde da wir nach Sellbennersdoks Tempeln- qebeit mit den dortigenKollegen in Vetb apum In ! Mtn folgenden·Versammlung. die Moanl den 10 Alles-ther sbmds stattsam-. sprach der Daphnes-Gent e Reiche t libek VII Etmkbslolengesetz. Nach dem Referat fand die Wahl eink- Auslchussev -ftatt. der sich tue den ererbolnscir HZeUMI EVEN Felnmann sparteilogsand aus mir als Kommunsisten Ytknmmmsclme Am nächsten Fuge also Dienstag» Clzielt de«k NOqu Om- Sitzuåg ab. zu elchek wir auch soen .. enossey Nvuek status-m we- skschim imp- keiui «- mi2. daß ku den nächsten Tag, allo Mittwoch, eine Grmkbglosenversammi lang von den Gewerkschaften einberufen werde. Montag abend, als wir unsere Versammlung abhieltm hielt auch das Ort-i Bat-tell eine sitzuna ab, ln welcher die Versammlung für Mitt woch beschlossen wurde Selbstverständlich gingen wir auch in diese Versammlung in welcher es natürlicherweise auch zu poli tischen Auseinnnderfctmnaen kam, Jedenxalle war das Ewdi relultat dieser Verfammluna. das der betet s gewählte Ausschuß auch hier einstimmig anerkannt wurde-. Am verganmmeq Freitag abend fand ich nun obigen Ak tikel in der Voltgztzttuxtsp um- am Mittwoch den 23.1. fawd auckk die dokt anaehindmtc Versammlung unter mein-ein Vot sitz tatt. Diese Veriammlunsa. welche sehr Tut besucht war-. war due einzige Rechtfertigung fitr den Etwa stumm-owns- Es wurden Stimmen lau-r wie: Was geben uns die Gewerkschaft-n an. dieselben habsu sich noch me um uns gekümmettl Vetmjßt werden natürlich die eng ein eladenen Gewerk schaftgveztreter. Der Botsitzendc der BUT-et auch erwerbe- Ivs Ist. Allgeer daß « sich nicht mit jedem Unotlgansisietten on einer-»T» Mc- Yieleg sieht dem Spicfxbi met Pilz qanx ohnllch und kakgst stch hierllbet lebet Kommentar. Also diese Leute, die sich ncht mit jedem Tlnomanisiextcn an einen Tischtfftzkm Pollen die Erwerbs-lasen untreu-IN Erwerb-sof- Lolleqinmn usw Kollegen von Lenker-Vorn szwei Drittel aller Erwerb-lesen End nicht organisiert Das regt eben mkiltens nur an lanaek werd-losscko oder an den niedrigen LOVNM M den Erfolgen der tefotmiftilchen PO- Uttk«! Scheust euer Vertrauen testloi dem feist beliegenden Grocrbilosevgusfchuk welckm nkckn danach fragt ob I r ein Verbandibuch »in dex leicht-habt oder nicht Dis-!eformfftifchey Gewntschoftifttbtek In Latier-vors haben sich noch in keinem Fabre Um dik Erwerb-tosen mkllmmert.·uap versuchen auch dieses sahn-nur eine Zetspllmtunq herbeizuführen « - - thtzdem sage-www gemein- in die kaerkfchastrnh und dort äh freiempr geng den eformismug Der Kampf gegen W epießbilkgerllchp dcologie eines.MllUek« PUZ UTQ Ums enden mit dem Yaausfcksmiß die-let Führer aus den Gewerkdgaftem weil diese cformkften keine protetarifchc Politik wachen ZUUM und wollen«11nd ovngqu nui den freien Gamerksckmften net fchwlndcn müssen N»ut unter Fiälnuna m Gewerkschaffsopvos sition ist» «ein- erfoxgxecchet Kampf der Arbeitenden und der Er werdsloken gesichert. Karl Kxetzichmar.
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