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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.07.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020725012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902072501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902072501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1902
-
Monat
1902-07
- Tag 1902-07-25
-
Monat
1902-07
-
Jahr
1902
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.07.1902
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virseu» «nd HmidelSthett. *Dr»tdn«r Börse. dm »4. Juli. Während an der Berliner Börse für stinmtlrch« SvekuIaiiviisweNH« de» Mlenmarktes gar kein JiUer- cil« beitand. konnten einbeinniche Stenten wieder iedr feste Eröffnungskurse melden. HüUmaklie» mußt«» welentlich nachgeben und Kohlenwerlbc kann- den sich nur schwach bebauvle» Banke» lagen tröge. An der l, t e l i g «n Börse blieb da» Seichtst Inule wieder sehr gering. Bon Maichinen- sadriken wurden nur «ine Kleinigkeit Hartman,, zu >25 >x, t-i » st«) und einige Stück Elchedach zu «61 sttz <-»- 1 M.» gebandelt. In »lettrischci, Unternedniunge», Fabrradsabriken ic. «rjielte» Erpreß »ur gestrigen Nvttz einigen Umsatz. Ferner wurden noch Seidel » Naumann zu 22»,58 7. i— o.Li st») und Corona wie gestern in kleinen Beträgen aus ven, Markte genommen. Wanderer blieben 8.58 V» niedriger <156 7«) vergeblich aus- gcbolen. Bet Brauereien kam »ur etwas Besibwcchier vor in Plauensche ragerkeller zu 183 V» tunverändert). dagegen sand sich für Hahnenbräu trotz 2 7. Lrhölümg des Geldkurses kein Abgcber. Von Transvortweriden traten Deutsche Straßenbahn ,u >58 7» <->- 8,25 st«) und von Bankaltic» nur Sächsisch« Bodenkredu ,u lS7,7b 7» «unverändert» in Bcrkebr. Leioztger Kredit besserten ihren Geldkurs um 8.2ö 7». Ballig vernachläisigt blieben Papiersabrtken re. und Glnssabriken »e. Bo» Baugeieltichailen ilandcn Dresdner Baugesellichast - Aktien in reger Frage, wodurch dieselbe» ihre» Kur« 2 7- erhöhen konnten: «in Geschält entwickelte sich indes, darin nicht. In diversen Jndustrie-Unternehmungen waren Plauensche Spitze» weiter beliebt, demgusolge konnten dieselben ihren Kurs wieder um l 7» verbessern. Ansehnliche Avancen erfuhren aus sehr seile Berliner Berichte unsere NN' heimischen Fond«. So gewannen 3-proz. ReuhSanleihe 8.35 7°. dergleichen Lstz-proz. 8.18 7>. 3-proz. Sachsenrente 8.28 7«. 3-vro,. Preußische Konsol« o,25 7> und 3'/,-pro,. dergleichen 8,28 7>. Lcbhastere« Geschäft weisen aber nur Sachsenrente aus. Oeilerreichische Banknoten 65,58 bezahlt. ' 3 - pro». und »'/, -proz deutsche Staatsanleihe» Unter dem Einfluß der andauernd so billigen Geldsätze hat sich in den letz ten Tagen an der Berliner Börse «rneutes Interesse den heimischen Staats anleihen zugewandt und «ü erreichten beispielsweise gestern die Umsätze in 3-proz. ReichSnnlcihe und 3-proz. preudilchen Koniols im Ultiniohandel ganz beträchtliche Ausdehnung Auch die Kurse haben sich im Zusanunenhange damit gesteigert, die 3-proz. ReichSanleihe bis VSH, Proz. und Konsuls di» 826, Proz. Bei den Kassa-Notirungen waren »eben den Reichs, und preu- siiichen Anleihen. 3-proz. wie »'/,-proz., auch die Anleihen der Bundes- siaatcn rege gesragt. Neben 37,-proz. Bauern, der Badischen Anleihe, Hamburger Rente und anderen kan, vornehmlich die 3 - proz. Säch - iiicheRent« in Betracht, die man vielsach gegenüber der Kursbeweg ung der Reichs- und preußischen Anleihen als zurückgeblieben er- achte». Wohl haben die Reichs- und preußischen Anleihen bei ihren sonill> gen Borzügen einer allererste» Anlage »och den ungleich größeren Markt für sich. Aber seil Langein sindel auch in der Sächsischen Rente «in Ultimo Handel mit zeitweilig großen Umsätzen statt, der sich bei der Fortdauer der jetzigen Renlenbeiveguna ohne Frage wieder beleben wird Nicht zuletzt au« dtcser Erwägung heraus finden setzt vielsach Tauschoperalione» mit dem Kaut von Sächsischer Rente statt, von der inan eben annimmt. daß «in PretSunterlchted von 27, Prozent gegenüber den Reichsanlcihen vielleicht doch zu grob sei» dürste. <„Na>.-Zlg.'> ' Sächsische Boden-Kreditanstalt in Dresden. Ai» 3V. Juni waren laut des von den, Institut verössenllichten Scmestral aiiSiveüeS 76 402 897 M. Hypotheken zur Unterlage für die in Umlauf befind, lichen Pfandbriefe in das Lvpoidckenregister eingetragen gegen 6l 712 952 M. Ende Dezember 190>. Ter Kcsammtdetrag der »mlausenden Hvpolheke» psanvbriese betrug am 30. Juni 7« 27« 300 M. gegen !>7 003 000 M. Ende Dezember 1001. 'Leipziger Bankprozeß. Aus der den Geschworenen vom Borsitzenden LandgerichtSdircltor Tr. Müller gegebenen NechtSbelehr u ng sei Folgendes noch hervorgehoben : Punkt l. Betrügerischer Bankerott. Derselbe ist zu bemessen „ach den 88 230 und 244 der KonkurSorbnung und 8 <7 des ReichsftrasgcsctzeS. Diese bctressrn Handels Korrespondenz, HandclSbücher, Inventur und Geschäslsberichle und habe» die hier möglichen Bergkbcn zum Gegenstand, namentlich Bcrbcimtichung. Unüberfichtlichkeit, Maßnahme» zum Nachtbeil der Gläubiger, rcchiswidrige Vcrmögens-Vortheile. Aenttchtung von Bücher» und Anderes mein. 8 238 spricht u. A. davon, daß sich ein Geschäftsmann im Falle der Jablungs- Einstellung des betrügerische,, Bankcrotts schuldig macht, wenn er Ver inögensstucke bei Seite schafii, die Führung von HandeiSbüchern unler- lassen, oder Bücher vernichtet, oder verheimlicht, oder so unordentlich gc> führt hat, daß diese keine Uebersnht über sein Vermögen bieten. Diese Strasvorschristen erstrecken sich nach 8 24« auch aus Aktiengesellschaften. Nach 8 28 deü Handelsgesetze« ist jeder Kausmann zur Führung von Büchem verpflichtet und zwar nach kaufmännische» Grundsätzen. I», Falle von Aktiengesellschaften lieg! diese Pflicht den Mitgliedern des Vor st a » d c S ob und zwar allen gleichmäßig und hieran vermag weder Dienst vertrag, noch sonstige Abmachung etwas zu ander». Natürlich brauchen die Vorstandsmitglieder die Büchereinträgc nicht selbst zu besorgen, sondern nur anzuwciscn rcip. zu überwachen. lieber die Fon» der Buchführung schreibt das Gesetz nichts vor <8 43). dadurch, daß es aber de» Aktiengesellschaften eine Bilanz zur Pflicht mackst, «rgieb! sich von selbst die Pflicht zur kauf- männischen (doppelten) Buchhallnng. Fcstzuhaltcn ist weiter, daß die Aus stellung einer Inventur und die Auibewahrung der Korresvondenz zum nolhwendigcn Requisit einer geordneten Buchlülming zu rechnen ist. Die Bilanz soll das Verhältniß des Vermögens zu Len Schulden (Alüven zu den Passiven) darftellen, und zwar ibrcm innere» Wcrlhc nach. Es genügt nicht, daß die Bücher den augenblickliche» Stand de« Vermögens kenntlich machen, vielmehr sollen sie aus die einzelnen Faktoren emgchcn. Jeden- lall« soll der Geschäftsbericht den Gang der Dinge organüch entwickeln und die Bilanz soll nicht nur den Vermögen« stand, iondern auch den Vcr- Dt« Bllcher müssen nicht nur srd-s sie mögen» > u st« n d ersichtlich machen nung«gemäß, sondern auch materiell wahr sein; srei müssen sie also sein von Unwahrheiten und Unrichtigkeiten und dürfen »ick» Io deschasjen seln, daß die Uedersichl nur von einem Sachverständigen »»> Mühe zu er zielen ist. Wenn «ine objektiv möglichll nabekommende Ueberflcht erzielt werden loll, kan» es nicht genügen, wenn die BermogenSstuckc ohne Rück sicht aut ihren Werth eingestellt werden, vielmehr ist e« von der wesentlich sten Bedeutung, daß nur wahre Werth« eingestellt werden. Darum schrettzt da» Handelsgesetz vor. daß Bermögrnsstucke nur zu »brem Jeuwerlv einzustellen, iweiscthastc Objekte ans idren wirtlichen Werth zu reduzire» und uneinbringliche Forderungen überhaupt abzulchicibci, sind. ES kann hier»ach auch, wenn ordnungsgemäße Buchsühriing vorliegl, durch unrichtig vorgenonnnene Aeiverthung di« Buchsührung als solche erscheine», baß die Handel-biichcr als Ganzes keine ordnungsgemäße Ueberflcht dielen. Wenn di« vorhandenen BermogenSstücke zu tatschen Weichen «ingestell! oder Relemiftellungcn unterlassen worben sind, muß oie Vermögenslage sich „». richtig darftellen. Die im neuen Geschäftsjahre zu erwartenden Ergebnisse dürsen nicht in daü vorherige eingereihl werden. — Die Handels- Korreipoiidenz ist inloser» ein wesenlitcher Beslandibeil der Buch- sübrung, als sich in manche» Fällen nur aus ihr eine wirtliche Uebersichi gewinne» läßt. Darum schreibt das Handelsgesetz die Ausbewabrung der Briefschaften vor. Geschieht da» Ausbcwabren in zuiainmenhüngender Form, so kommt de», die Bedeutung von Handelsbüchern zu. Unterläßt hiernach ein Kausmann dir Aufbewahrung von Handelsbriese», oder reibt er ivesent liche Theile nicht in di« Briessammlung ein. wirst er die Brieslchastcn durch einander ic,, so daß eine völlige Uebersichi ausgeschlossen ist, so »mlcrliegt cs keine», Zweifel, daß dieser Thatbesiand unler die Er > lerien des betrügerischen Bankerotls einziircibc» ist. — Unter Bei heimlrchunaen verstebl das Gesetz, daß eine Sache unler Verschluß gehalten wird. Da« Verheimlichen eines einzelnen Handctsbuchcs begründet an sich noch keine strafbare Handlung. Dies geschieht vielmehr erst dann, wenn durch das Verheimlichen die Uebersichi vereitelt oder erheblich erschwert wird. Für den Begriff der Absicht ist u. A. Folgendes zu bc- achie». Wenn Vorstände einer Aktiengesellschaft im Jahresabschluß und bei Ausstellung der Inventur durch zu Hobe Vewcrlhung der Vcrmögensstticke. durch Unlcriassung von Abschreibungen, durch unzureichende Legung von Reserven eine äußerlich gute Uebersichi voriege» und dadurch die Gläubiger über ihre Zahlungsfähigkeit täuschen, indem sie diese veranlassen, ihre For derungen nicht elnzuziehen oder weitere Kredite zu bewillige», so handeln sie damit zu», Nachtbeile der Geiellichast. Tenn sie Handel» nitt dem Bewußt sein. daß beim Ausbruch eines Konkurses durch die Buchungen Nachthcil erwachsen kann. — Frage 2. Verschleierung Dieselbe gründe! sich aus 8 3l4 de- Hondelsgesetzcs. Darnach werden Vorstände und Mit glieder einer Aktiengesellschaft, welche in GcschäsiSberich! und Bilanz oder in der Generalversammlung den Stand ihrer Gesellschaft unwahr darftellen oder verschleiern, mit Keldslrase bis zu 20 000 M. und »ist Gesängniß bis z» I Jahr belegt. Was de» Geschäftsbericht anlangt, so soll dieser mit mög lichster Ossenbcit, ohne Schön- oder Schwarziarbcrei und ohne Ncbenabsichle» nicht blos die Ansätze der Bilanz. iondernAllcs enlhailen. was zur ordent lichen Beurtheilung erforderlich ist. Unwahr ist die Darstellung nicht bloß dann, wen» falsche Tbalsachen darin cnlbalte» find, wen» Abschreibungen versäumt wurde», sonder» auch, wenn Aktiven über ihrem wirklichen Werihe angesctzt sind. Verschleierung nenni man diejenige Art der Darstellung, wo Lbaiiachen unrichtig daigesleltt werde». Der Ausdruck: Staub der Aerbältnisse zicbl das Berichlsscid weiter, als wenn cs sich bloß um B c r m ö g « » s st a n d Handel!. Elfterer soll Alles umsassen. was zur Aeurlheiluna der Sachlage von Nölhen ist. Voraussetzung der Straftüllig- teil bei Verschleierung ist, daß die unwahre Darstellung wissentlich geschieht, die Bctbettlglen sich über ihren Effekt also bewußt waren. Ucber das viel- berusene E o m in u n i q » v (so äußerle sich der Herr Vorsitzende aus Er suche») liege ihm zwar nicht ob zu sprechen, er stehe aber gleichwohl hierzu nicht an. Das Gesetz spreche ganz allgemein von Darstellung ohne irgend welche Bestimmung. ES ist darum nicht abzusehc», warum eine Erllärung. wie jene im Eoinmuniguv, ausgeschlossen sein soll. Auch im Moment einer Zahlungseinstellung ist eine Schädigung der Gläubiger doch noch denkbar, wenn diese durch eine günstige Darstellung getaiisch! werde». Dieselbe» können von wichtigen Schritten abgehailcn oder sonst in ihren Maßnahme» beeinflußt werden. 'S-proz. Deutsch-O st afrikanische Zolt-Obliga- t i o n c n. An der gestrigen Berliner Börse erlitten diese Obligationen ans Gerüchte, wonach eine Konversion in Aussicht steht, gegenüber der letz te» Notiz einen Kursrückgang von l,40 Prozent. Seit 1900 ist eine ver- stärkt« Tilgung der Anleihe zulässig. Die Rückzahlung crsvlgl mi! 103 Proz. Voul-Ttscouto : -»el»««anl :i Pr«c. pomd»rd,m,wü «4iro«. «miierriim ast, Pr»>. vraiiri »i/.ivroc. uonvon 2 iproe. Bart» S Broc. Lelkridur, »'/, ipr«e. iüinn tzelpzls» 34 Juki. ÄlgLhemn. Banlv. —!Wüd? — N. S. Sxuu«»,pirr' Orft. Naxknoi. M,i>0 LredU-Lvarb. —Kimminnonii >07,- oSachs.R-Nle W.wLp,..Dr.««:-7- —iDreSI'NkrBan! izz.-ssoldrig «7,so " l«>b s°/y !»s,-jRuI1..?«oi.iv/,°/«Sa.i;o irrc»dn.Bank!>. lv!i.5N Braunschw. v. Leivziaer Bank i,i.a Nelle 7I..-.0 Verll«, 2« Juli. Wechsel, »mfterd. «ur, London kur, London lang Pan» kur« Wien kur, Wien lana Jtalten kur, PeterSbma knr, Navoleons veki. Noten Ruff Noten Deutsche FonoS. »7.7. R.-A-ltzOb I0S 7S 37,7. vo. tü--' 7v 31tz vo. »:i.4o 3>^,7. Pr. K. I80ö »02.60 3>/.7° Pr. Kons. »02.M 37. Br. Koni. 82.80 37« Sächs. Rente 90,80 >68.70 20.46 ö 20.3« 81,30 8.->,30 80.00 80.20 80,00 2l«,20 Leipz.Hyp.-B. Süchl. Bank Zwtckauer vö.-I-luN. . ..... o.k>2M^tzö/ogr.100.(:l'B.Äordd.«old 112.- o. 60 kt. 100 60 «ulchttehr. Sü 100.60 LSbau.ZMau 161.75. do. 1862 -. - Landrentenbr. 69 Dur-Bod.2.Dr. 169.90 DrSd. «nl. 1«7k 1W.:iO PUsen.Prlelen 69.50 Erdl.I'/,°/k,P»d. 69.75-r r.-Lux i. Pr. Man»t. Gewerk. Bulchtlehr. K. von 1867 101,50 tO r» o r i r a » r n. , 1875/7» 101.25 »lektr.Tlr..«. «6.- , 1882 161,25 Bant-u.kLredttakrtrn. 18M 101 2S'?l. D. Lr.-Sl 17K. Wien. 24 2„lt. vchluß-Kurle der offiziellen Börse. r'-aplerrentL 101.90 704. Uniondank Lilbcrrente 101.80 ^erd.-i«ordbahn 56,90 Wien. Vaukv Gotdrent« 120,55 Nordwestbahn 461.— Ungar. Soldr. »21.40 Slbeth«! 467.- do. «ron.-R. S7.60 SredUaMen 680.- vulchttehrader 587,—Äng1.»«ust.-B. —D.Warknolen Lombarden K8.L5 Lönderbank 417.—ILÜrkenlooie 125.2b Lelp». Slektr. 110.25 12».— ' ' " 119.- KunstdrP refcher 140,50 Wechsel. 168.70 20.46 20.92 81.90 »5.25 64.50 Industrie,kl,-,„,nerd-m Genuanü» 129.— London kurz Goliern 120.— do. 8 Monal Harlmann 123.25 Partt Scvönberr —Wien k. S. Sondern,.LLt. 61.—I do. L Monat 4^ - 530,— Brurcr <59, -ILra'.nway 7!1,- iBau-u.'B.ckE.4l 401.50- do. L 19.06 N7.12, Behauptet. 106.50! Ung. Sredit «1p. Mont. ». Napoleon» AuLläno. Fond« «7- Argenttnier 66,68 «7° B.-Avr. St. 38.38 «7,7° Chi». l«»8 üi.lii «7«JtaI. Rente 183.20 ö"/° Merik. »88» »Ul.üU «7«OeN.Gold-N. »83,68 «7.7°Oest.Silb.N.»02.- «7,7° Portug. 47.23 b'ii, Niimänier 87,30 4°/« dv. a»l. »8S0 83,18 «'/»Nliff.K. »888 180,68 «7» R»ss. v. »888 «7° Riiff.SI.-M »6,73 37° Terb.Gold 88 30 47° do. am. »883 72,68 «7° Span. An». 82 28 Türkciiioose N3,30 «7°Unn. Goldr. »82.23 «7° do. Zkr.-R. 88.40 «7,7° U. EBA >88.30 Deutsche Bahncw Dottni.-Gronau 173.73 Lübecker — Maricnburger 78,25 Ostpreußen 78,75 'Ausländ. Bahnen. Buschliehr. — Oe.-U.SiaatSb. 13».- Oeft. Elbeihal — Südösl. tzomb. »7,80 Canaba Vacifie »34,40 Mittel»,,-erb, 86, >8 Lux. Heinnchsb. RotthernPae Schweiz. Nrdost. do. Unionbahn Banten Berliner Bant Bert. Hdlsges. Dannst. Bank Deiitiche Bant Dlöc. Comi». Dresdner Bant DreSd. Bank». Dresdn. Kredit Leipziger Ban» Lew». Kredit Mtiteld. vdkr. Nalionalkank Olsten. Kredit NetchSbank SS»s. Bank Jnvustrt e. 88,73 »34.W ».g,:g> 288.23 »83.88 >14.28 187.7, »amb. Packeis. -arvener »aniiiann itbenita wrderhült« 'Ükttst ^ «. 186.38 163 68 12". 38 >67.- >18, SO >>8.64, ahla Porzellans. 383.6» > »7'-.-, 83.20 >>4.48 214.- 136.- 128.23 Kette Lauchh. kono. Laurabütte Lüive L Co. Molch. Kappel , Nord». Lloyd i Niirtti'.Vclociv. 78.38 181,23 >86.38 238. - 228,— I87.'3> 81.38 Böbin. Brauh. Höcherlbrauerei Reichel dräu Schösserhoi Erlanger Br. v.Tuwer-Iche Br. Bert. Malchin. Buch. Gußstabl Brüxer Kolileir Waggs. Busch Kartonn.Loschw. do. junge Cass. Trebettr. Färberei Körner Cbciiin. Wcrlz. Cnemn.Wlrkw. Danneirbaunr D.-Oe. B.-G. D. Gasglübiichi D. Thonröbren Donnersmarck Donm. Union Dresd. Bauaej. Dress. Gard. Gcbr. Seck Dr. Slraßenb. Dur. Kohlen». Dviinmu Trust Elektra. Akt. Kummer Geilenkirchen Görlitz Mal-ü. Gr. Bert. Strb. Havnov. Strb. 182.- 78.23 Oreiisteinä Koppel >2i,48 Sächi. Gußstahis. Sächi.Knwn»« Sächs. Nähsaben Sächs.Wcbsi. Schimmel Siemens Kcbe , Zellst ofi-Ver. ,80.38 Skbivael,. —. — Nachbür 2>7.— Oeft. Kredit ,78.60 do. Siaalsb. ,83.75 oo. Südb. Verl. Ldl.-Ges. 64.38 Darmst. Bank ,48.— Deutsche Bank 82.23 Lisk.-Koinni. I.— Dresdner Bank 32,— Neue Russen 187,10 4>i, Estincscn ,41,73 Italiener —,— Spanier >47,- Türkenioole 263,58 Lübeck-Büchii. ,38,88 Gotthardbahn ,88.— Schweiz. L.-B. 43.30 Canada-Pac. ,62,30 Rorlbeni-Pac. ,78,— Bochumcr ,49,73 i DoNm. —,— Laurahlitte 72,68 Harpcner ,73,30 43.30 2.30 >66,38 161.23 283,,st i 32.30 ibernia Dmiamit Tnis! Hamb. Packeis. Nordd. tzlovö Gr. Berl. Slrb. Glasgow Schwach. 81,88 113,2- 168^38 134^38 16, 38 43.48 183.38 1^^3.2. 166.7i3 >74.- 186.38 >87.38 Simpion Franksurt a. M.. 24. Juli. iOifiziclle Schluß-Kurse.) Oesterr. Creoil 214.18. Siaalsbabn 130.80. Lombarden 17,88 S ibeneme 182,—. «vroe. Ungar. Goldrente >02,38. Dresdner Bank 144,20 Egvpter 111,38. Oester». Golbrenle 103,88. Wechsel auf London 28,46. Wechsel aus Wien 83,32 .. DlScoitto 181,18. Ruhig. Iverltn. 24. Juli. Getreidebericht. Wetzen: per Juli 167,23. ver Scplbr. 138,73, »er Olwber 138,88, behauptet. Roggen: per Juli 132,58, per September 138,88, per Olwber 135,75, fest Haler: per Juli 167,50, per Sepibr. —fest. Mals: per Juli 115,38, per September —,—, behaupiei. Rüböi: Juli 31,88, Oktober 38,48, behauptet. Sv iri t us 78er loco: 37,38. Umsatz 8888. ' Der Austrieb aus dem hcuic abgchatlcne» Dresdner Klcin- v i c b in a r k l e bezifferte sich mit 1>22 Kalbern und >438 Schweinen isammtlich dcilische). sowie 2>l Lrück Sci>asvich und 32 Rindern <8 Ochsen und Stiere, N Kalben und Kübe. 12 Bullen) oder in Suninin 2883 Schlachtthierc. Es waren dies 342 Stücke mehr als aus dem vorwöchigen Kiklnviehniartte. Die Mnrilvreiie für 38 Kilo warcn nachstehend verzeich net«. Kälber: I. feinste Mast- tVollMiichmasl) und beste Saugkälber 4'!—46 Lebendgewicht und 63—68 Schlachtgewicht, 2. iililtterc Mast-und guie Saug- kälbcr 48—42 Lebciidgcwicht und 62—64 Schlachtgewicht und 3. geringe Saugkälber 37—3» Lebendgewicht und 36—61 Schlachtgewicht. Schweine: lu vollftcischige der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Atter bis zu Ist« Jahre» 48—50 Lebcndgeivichl und 61—62 Schlachlgewichl. I» Fett- ichweuie 30—31 Lebendgewichl »nd 62—63 Schlachlgewichl, 2. fleischig« 46—48 Lebendgewicht und 38—68 Schlachtgewicht, 3. gering cnlwickclle, so wie Saue» »nd Eder 43—13 Lebendacivichl und 31—56 Schlachlgewichl. Für Schale und Rinder wurden dieselbe» Preise angelegt wie aus dein dicswdchigen Haupt»,arlle. Geschäftsgang: in sammilichen Fettoichgait- imgcn langsam. Unverkauft find sichen geblieben: 6 Ochsen, 4 Kühe, 3 Bullen, >81 Tckiase und 23 Schweine — Vom obigen Austrieb der Kälber waren 36 Stücke österreichischer Herkunft. Konkurse, ZalUnnaScinstcllungcn rc. Tavezirermcister und Dekorateur Friedrich A»a»si Gustav H c i n o I d. Inhaber einer Möbclbandluna und eines Tapcziracichasls, Leipzig. Schneidermeister Edmund Kun Freier, Inhaber eines Herrcngarserobe- acschästS, Leipzig. Produkienhändler Karl Woldemar Schubert, Gröba. Schubmachermeister Richard Paul Harder, Wilsdruff. Baumctslcr Friedrich Mar Feuer, Laucha. — Aufgehoben: Kaufmann Hein rich Otto st! a m in c r, alleiniger Inhaber der Firma F. A. Nammer Söhne, Pulsnitz (Nachlaß). Nach den Zusanimeniiclllingcn des „Lcipz. Tagebl." : Firma Juims Grosse, Inhaber 'Frau Eli. Grosse geb. Paalzow. Allstedt. Handcis- gelcllsiliaft K v b l a n I ai- S üi c v m nun, in Liquidaiioii. Berlin. Fried rich Hoppe, Kauft» . Este», Ruhr. Firnis Richter und Eonrad. Forst, Laus. K. Neu mann, Kausniaiin. Inhaber der Firma Frankfurter Melallgewcde- fabrik Kramer ei- Ncuiiiann »nd die Firma Franz Müller Nächst. Frant- iiirt a. O. I. H. F. H a l st, Kausmann, Kiel. I. CoI> n , Kausman», Inhaber der Firma Gebrüder Lohn. Strasburg. Wesipr. Karl Pcrrot, Kauimann, Wiesbaden. ullä Verkauf von 81aat8pap!oron, Aktion ote. I vo» ckstoupou«. C^onli olo «lop 4»eiloo»»»8«n v«n^ ovN»iinpl«i e». Uoivll- »>UUxo ^»»Ituurt8iezvtI»o1Iu»8 Bet IKrrpllal- a»taLe» «te. SäellAri!!»! »KlMs-SM (zfeUou-6o3vN8c))üÜ, xvxnmstlLt 1868s Dlsevnl-- unk Oonloeorreut-Vorkeln'. L-rai'kvItiie a»5 eoiil ddadeu«te HVei tlipnplero. sozvia xeseu li7kiotlie!4nii84l»e fizletieiibteNriri^. »eiistli. Apotbeker, N I. nlt, (Mangel , in gri'k. Jndustrieort SochseiiE. wünscht^ da eS ilim an Danie»- hekaniitschost sehlt. aus diesem Wege bel>. spät. Acrlicir. vollauf, mit jung., geb. Dame, nicht über ,'V I.. in Briefwechsel zu trete» Bedingung: Tadelloser Rns und ebenst Charakter. Bermöge» von ca. t>0—80 Mille Mark erwünscht, welches im Geschäft sicher ange legt wird. Agenten zwecklos. Hiskretion zugcsichert u. verlangt. 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I»aol DoteIi»;n»dor, Ostra-4II^v 14, I. k!t«so. Dvesdnev Nachrichten Freitag, 25. Juli 1002M« tlir. 20.4
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