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Der EisenHaHnewwb Die sozialdemokratischen (B·)enwrkfchastsfü,hrer haben Vor Der Wejchzmggwabl den. gesamten Gemerkichaftgammmt m den Dienst d» SPD geskellt So wurde von der V.«;irksleitllna Sachsen des Embettgverbandeg der Eisenbahner solt-Ench mejchreiben an.alle Ortsverwaltunqen gerichtet. dsiieit auss schkoggebendcr Teil lautet: v . Einheitcsvcrband m Eifenbahner Deutschland Bezirk-Leitung Sachsen V e t r. Reichstagswahlen Dresden, am I.Moi 1028 Lindenauftraßcs si, l Tel. 41 234 " v Vom Vorstand idengllgemcincn Deutschen Beamtenbundes gmg uns ein NundiFhrexben zu, aus dessen Inhalt mir die nachj stkhende auszuggweqe Mitteilung geben: »Die sozialdemokratischen Mitglieder der-» ADB und DVV haben im Einverständnis mit dem Vorstand der Sozialdenmkm mächkn Partei Deutschlands einen gemeinsamen Walflausrui Nrzzkfzmtlichh der in Form eines Flugblatteszs gedruckt worden lsp Das Flugblatt kommt in einer hohen Auslage zur Vertei lung. Es kommt nun darauf on, fiir eine sorgfältigc Vertei lung in allen Teilen des Reiches zu sorgen. Der Versand er folgt vom Bureau der Sozialdemokratischen Partei Deutsch laiids an die 33 vorhandenen Vezirkszselretariate der Partei Mk einer heute stattgefundenen Besprechung haben mir zune fagt. daß unfere Landes- und Provinzausfchiifse von uns sofort informiert werden, damit sie geeignete Maßnahmen fiir die Ver teilung des Flugblotteg treffen können. Das Ver-senden des Flugblatteg von Berlin aus ist an die nachfolgenden Bezirkgsetretariate der SPD in Sachsen erfolgt: Bezirlgoerband Sachsen der SPD. Dresden-A» Wettinerplatz 10; Leipzig Tauchaer Straße 19J21; Chemnitz. Dregdner Straße m und 3wickau. Bosenstriasze 16, l. Die Verteilung der Flug hlätter im Bezirk Ostsachsen erfolgt von uns aus an unsere Oxfzgxuppen Die Ortsgruppen haben ihre Zahlstellen mit dem überfandten Flugblatt mit zu versorgen Vor allen Dingen ist bei der Verteilung der Flugblätter darauf Wert zu legen. daß die übrigen Beamtengruppen.(Gemeinde, Polizei, Lehrer uim.l in den Besitz der Flugblätter kommen Die Ortsaruppen Zwit kau» Cheninitz und Leipzig werden gebeten. sich fofort mit dem dortigen Bezirksfeiretariot der SPD in Verbindung zu setzen. Hm für eine entsprechende Verteilung der Flugliliiiter Sorge zu fragen. Wir bitten, alles- dar-anzufetzen. daß die- Beamtenfchaft fijr nie bevorstehende Reichstagswahl in Der erforderlichen Weise aufgeklärt mde und daß die übermittelten lemblätter auch an alle Beamtengruppen zur Verteilung kommen. Mit kollegialem Gruß , Die Bezirkslcitung. Paul Hacker. Stich Stein Ang diesem Rundschreiben geht klar bemer, daß die sozial demokratischen Führer der Eifenlmhnerverbandeg während der Wahl den gesamten Verbandeiapparat in den Dienst der SCHO- Fraltiongarbeit gestellt haben Dieselben Angestellten des Eifeubahnerverbanch die die Ortsgxuppe Königsberg zerschlagen haben, weil dort die Oppo- Imcn angeblich eine Fraktion besaß. stellen den gesamten Ver hmd in den Dienst der SPD-Fraktion. Daraus kann jeder Ar- iDie Beifeizung des Gen. sinnig-m Z. Vorsitzender desVollzuggtomitees der Sowienmion Die Mitglieder der Eis-miet rcgierung, Genosse Kaiinin n. a» tragen den Sarg Der DMV tust den Såzlichmngsansichuß un Am 22 Mai Juno-en jjit die antjuner Metallinduit’ kahqndiuuqm jwcr das-« Atbeitgzeitabkmnmen statt Ver Tlng pkklmmxk Verkürzung der Arbeitszeit nnd aerzaflun Je« llcbcrstunkscn Die Vckhandlmmcn scheiterten Dei XMH h ; »Nun-Un Den Ecbljchnmgsanssxbuis anqcntch lMas VlERT xcttalskomnmt ist FUM Ost Mai WündW .« . Da jaac nocit cttum ist-Its bis Joäcmerkschajtsbureaukkatic ge acn acn Schlichttnmxzfchmmdel tec. Statt den Rumpf um dte attfacjtcutcn Forderunka sufkunebtnch lacht matt Htlfe beim Echtjchkmmmusschtzß -- und letzten Ende-I auch beim Reichs arbcitsssminiiter de-; Biikktcrltlockg. Dctt Akbeitertt aber sagt matt, daß tfststttcrkfdtastett nnd SPD dw Bürgekblockregierung bekämpfen Wer alaultt csi noch? ’ Wittenverger Metallarbeuer gegen SM- Mttatur im DMB , d d« « · s Von-an glag es Tl’:rld«m mg Lun- dcr Qppontmspxujn « , T:IJL’L:«(I)HTILIEIH mur. wurde lolgcjnde Entschlickzutxgegåktzieänkxä Zchrcxbkncjic der Metalerlnsitcncsitmm gegen wenig. nngmmmncn : , »Die am 17. Mai 1925 im »Gewcrtfchaftshaus« stattfin denoe Mitgliederoersmnmltrug des DMV. Zahlstelle Witten- IWAO. Erhebt schärfsten Protest gegen die Schreibweise der Me- Fallarlsejterzeiturrg. die m der Wablgeit nicht als Gewerk schaftszeitrrng, sondern nur noch als «Bahlzeitllng der"SPP gebraucht worderrjftf Eis sann nicht angeben. daß eine Zet- UIUFL die nur im Interesse der Gewerkschaft schreiben soll, Als Wahneimrm der SPD gebraucht wird. Deswegen fordern mir vom Hauptvorsmnd, dieses in Zukunft zu unterbiinden und den Redakteur :««:r Vermtmomnm zu ziehen« Allerses aus der GMIHWEW Tau-begos- Arbeiterkat- » Wenn manxch an der Elbe amüsieren will« braucht man sich nur an der chiiffgrverft Laubegast, an der unteren Hälfte, aufzuhalten Daselbst sieht man ein Treiben. wie fast nirgends Man glaubt sich in eine Verriicktenanstalt versetzt Was dort geleistet werden inqu und wie die Kollegen nnd die Meister sich gegenseitig anbiiillen und anblöten. ist furchtbar Anschei nend hören alle seht schwer. Läßt sich ein Verroaltunggbeamter nur von weitem sehen. so gerät alles außer sich, da ftiirzt und fliegt alles-. Wehe den Kollegen, die einen falschen Handgriss machen. Und am Lolintag? Da wird geschwipr Neulich sollten Kohlen aus einein Kahn gefahren werden. Da war wieder alles auc- dem Häuschen Es wurde geschunpr gebriillt und geschunden. nnd immer noch ging ess- nicht schnell genug Endlich war man soweit zum Kohlenfahren Die Kop len wurden gleich in kleine Lorig getippt Arn Lohntsage glau i ten die Kohlenfahrer, daff sie ein paar Pfennige mehr erhalten würden für die schwere Arbeit. O weh, schwer geirrt: obwohl einige Kollegen prophezeiten, die Verwaltungcsangeftellten seien keine llnmenschen. sie hätten Gefühl fiir die Arbeiterschaft und iviirden schon etwas mehr geben« Am zweiten Lohntage dele gierten die Arbeiter 2 Kollegen zum illieiften die bac- Anliegen der Arbeiter vorbringen sollten. n. zw. eine lleine zutage, in lange Kohlen gefahren werden Der Meister. wie iinincrk »Ja. ja. Ich habe es Dein Betriebsleiter Frafzderf schon gejagt. will es nochmal sagen.« Als jedoch die Delegierten zum zweiten ejpondenz.) Male ihre Not datlegtcn. zeigte et fein wirtliches Gesicht. Un ter anderen Liebengwiirdigkciten brüllte et sic- im Saukcrdeni ton nn: »Entwcdek habt Ihr keine Luft mehr zum Akbe ten —- odcr Ihr arbeitet!« Der Betriebs-km iinnd Dabei nnd wnisre nicht. wie er sich dazu stellen iollie.· Jn nielklieni Zweck er eigentlich Betriebs-tat ist« dac- meisk er vielleicht selbst nicht. Er meiner hinterher »Es iil Zins Beile, Ihr kielit innl iellisl inni «Lietrieli-:-leiler!« Am anderen Morgen vtat tin-:- dann auch ein Kollege Er unter breiteie seine Notlage-. die Heri- Friißdorf anerkannte zxäßs dorf fing nach dem Stundenlnlin nnd nic. er ihn eifnlir (74,i’··) Pfennigi. erschien ec- ihin selbst ein bißchen wenig. Schon aber lmn ihm der Jnspetior inii dem Tarii Zn Hilfe nnd sagte, sie könnten nicht mein geben wie der chirisl vovsclkreiibt Daß sich die beiden Herren ielbii widersprechen nben ie gar nicht be nierll. Andere Arbeiter bekommen iiir dieselbe Arbeit 78 Ps. Eis gab also leine Jnlnne Die Kollegen mußten sich mit dem Kohleiislnnb begnügen Langia-n näherte nch der Wanlmzi Ein Kollege hatte um stotternd Lk Pnpoen beseitigt Er mochte Propaganda fiir die Liste Zi. Das-; Rad stellte er bei seinen Eltern ein, die in der Nähe wohnen Den einen Tag tmn er etwas spät an. so daß er does Rad nicht ineltr zu feinen Eltern bringen konnte. Er stellte es- in den Fahrrndfrlsnppen der -Echiffgtverft. Als der Kollege frühfttikten ging. bemerkte er, daß feine Puppen gestoh len waren. Er stellte fofort den Pförtner znr Rede. der angob, auf höheren Befehl die Platote entfernt zu haben Der Be triebsleiter lnm znfiilltn vorüber Der Kollege stellte nnch den Betriebsleiter zur Rede. Er erklärte er fei vorher wicht in Kenntnis gefetzt worden. nber er unterstütze diese Handlung Der Kollege behielt fikh ones weitere not-. So etwa-I sehen diese Heruichaiten schnell. da wird Mut Abhilfe geschafo Sie vergreifen sich auch an fremdem Eigen tum nnd begehen Suchbeichiidiauna Daß aber die Aborte in einem ganz schrecklichen Zustand sind, dae wollen diese Leute nicht seyen. Es wäre angebracht wenn iich die Wohlfahrizs polizei einmal darum tiimmern würde. ·Wie gejagt. der Be trieb-Hat iiebt nnr aus dein Papier. Auf Veranlassung eines anderen Kollegen verteidigte er noch die Firma- Er autßertih daß er Fabriken mit Lisasserspiilnng in den Ilborten nicht enne. Der Ante Mann ist wahrscheinlich noch in feinen anderen Ve trieb nekinnmen Crit nach vielem Dränqen seitens- der Kol legen ging er zum Betriebsleiter. Es wird mit gemacht mer den«, das war die Antwan Seitdem isii wieder eine Woche ver gangen. und die Rinnc ist immer noch versiopr Der Fuß boden iit dauernd nai; nnd eine verpestete Luft kommt einem entgenen Es wäre angebracht. die Veiegichait besinnt sich ans ihre paar Rechte und gebraucht sie. Vcrannommche Nevattcukcz fuk Innen- und Außenpolmt: R a v o l LR e n n e t: litt Lolalcg. EsjcmecllchajtljchcT Sport und Fcuilletom Nichts c SZI Ig et : fju den Inkeratenteik Ak! h u : I u:I e H lämtlidx in nde Verha: Dkegdnek Vettangclcllschah - Dntck: »Gewinn« Drackecet malt Dresde- EJUs —v-—s-11----------—-·—"——f , kLOMAN voN LAWRENCE H DESBERRY H. zkortketzungJ Die Insel des Tode-e und des Wahnsinns s Tkesblan leuchten und schimmern die WogM IM- Kslibifdim I IRS-ever- unter dem strahlenden Hirn-mel- Der warme Wind sang-i Uch Mf den zahllosen großen nnd kleinen Jnieln mit Dust Voll Ftnd trägt ihn über die Wasser dahin. Bunte Blumen schmücken NO Inseln mit grellen Farben, Gewiitzpflanzen strömen schweren Geruch ans; Schönheit, farbentrnnkenes Entzücken wildes Leben hellschen in diesem irdischen Paradies . » . Zwei kleine Jnseln liegen abseits der Meeresstrane. kein DaWisse-r der regiiläxen Schiffslinien fährt in ihren Dosen ein. Von Zeit zu Zeit jedoch erscheinen in der Bucht Frachtdampfer. Eber sie tragen eine unbekannte Flagge, lind Privatbesitsv Sie Weilen eine Zeitlang vor Anker. fahren Dann wieder ans· Kein Schka das ihnen auf dem Meere begegnet, weise woher sie kommen» wohin sie fahren. ’ - » , · » » . Urspriinglich waren die beiden Inseln durch eine schmale YMDJWge miteinander verbunden doch wurde diese abgerissen Mute verbindet die Inseln eine breite thgbkückcsp ·!’Jkeist» Ist sie hochgezvgen Auf jeder Seite der Zugbrnckezsaber stehende-musi nete Wachen, und jeder. der die Brücke überqnerenswtll,s muß einen Ausweis vor-zeigen · , . « . « . « Auf der gibßekeansel erhebt sich ein gewaltiges Ban. der vtmjlllsien einer modernen Fabrik gleicht: große- Sale 'mit breiten Fenstern ans denen das Nattern von Maschinen dringt. hohe schiele, die spitz in den Himmel ragen-« .91Uch«DTC«Jabrik-sst XXVII PFcheU U-Mstellt. von starken, roh- aussehenden ·Mannern. die-im Gurtel Guminikniippel nnd Revolver tragen , · « » · .. JM Osten der Insel erhebt sich ·eine.«kleine, von prachttgen Tsäumen bewachsene Anhöhej Hier liegt,in«einem Stoßt-»in Pati etne schneeweiße, rosennmmntte Villa: aitcki«sso llit VII-U zwei mEichen behütet. « s « - ." « ’ - ~ » Der übrige Teil der Jnsscl ist mii gistikeren nnd kleineren PUCK b·!sil·t. erweckt den Eindruck einer kleinen Stadt. ’Läden mbt TO hier nicht« Ein einziges großes.Waten-haus scheint den Wthissen der Einwohner zn genügen Aus den Straßen sieht man nnr wenig Frauen nnd - tvas das seltiantite iit: ans der ganzen Insel iit kein einziges Kind zu erblicken. Die Menschen schleppen sich niiide dahin, ihre Gesichter haben eine merkwürdige granweiße Farbe. ihre Augen blicken leer nnd livffllttitgslit—3. Die Arbeitszeit in der großen Fabrik itetriigt nnr filltf Stunden; dennoch sehen die heimwärts streitenden Arbeiter in erschöpft ang, alg hätten sie zehn Stunden schwer geichuitet. Sie wanken ins Haus-. verzehren hastig nnd ohne Appetit iktrc Wohl zeit. werfen sich dann anig Bett nnd verbringen die ganze freie Zeit in hieiernetn Schlaf. Die Insel iteht in leinein Gedgraphie bnch verzeichnet Vor einigen Jahren nannte sie einmal ein Elsenantiitnniling die ~Hiilleninsiel". nnd seither tragt iie iin Munde der Bevölkerung dieien Namen- Uixi der kleineren dccs Hölleninieln giltt ers nnr ein einzige-J großes Steinhaue. Atti Strand zieht sich ein nngehenrer Fried hnf hin, ein seltsamer Friedhof. anf deiien Grabsteinen keine Namen itehen Unter Palmen nnd Pfeiierliainnen rnhen die narnenloien Toten; blaue Wellen Vliitichern leiie gegen die Steine Auch auf dkCiVI Jule ist das Ufer bewacht» nher es gibt hier weniger Wachen als jenseits der Zingbriicke Und anth hier leben Menschen. eigenartige Wesen. die inie Schatten nmbctschlcichen mit leeren Augen nat iich hinitarrend Zwei Männer- begegnen einander. Der eine blickt den an dern an und spricktttnit heiserer Stimme: »Ich Mitte bish- doch Wkkslrist du nu«r?« ; . » » « - fUnd-des andere hebt verwirrt, dieAngent .-.Wcriich bin?« Ergreithnii beiden Händen -an··" die Stirn, ·preßt—iic Mammon algs vermöchte ers-derart leichter zu« denken, schüttle d0U11«t1(1ch einer vWeile hoffnungslos-Gen Ksops tin-d Jerwidert .kl.iiglich, wie ? einstiernriigeltegs Kind: gWer ichjkiiiws Ich-weiß es nicht-A T sDie beiden geirrensttiehanWeien irhanttern eilt-mitten Wie Ilfejinhend greift der eine Mann nach der HMYD MS OWNER .»and in Hand schreiten sie weit-er, schleppen iitit zum ftstzspdhvi wo die namenlosen Taten rnhens « ;·-v . H « · sps ( Nacht, Die,,tiefolmkle«"dllftetjkde;«ichwete Noch: detr Tropen. Ketten Pssselm NO Zugbxitcke Zwischen-Wen Bei-den« Hdllcjninjeln spukt sich hferalx . - . . - sz · Ynmwesstmschtm durchs Dunst-L " - « " « ». Ilka der großen HölleninieL vor der Brückc. stehen Mensch-Im etwa dreißig Männer. ängstlich aneinander gedrängt wie eine «Schofhetde. Hinter ihnen die Wachen, den Revolver in der Hart-d. Die Wachen schreien die Menschen an. schlagen mit dem Knüppcl nnf sie ein. wenn sie sich nicht mij genug vorwärts bewegen keiner uug der :).liclucj)cnheme leistet Aåkdcrimnm keine-r spricht auch nur ein Wort. Geduldig ertragen die Menschen Stöße nnd Ermäng haften weiter. starren mit leeren Anger nor sich hin Jii dei liell erleuchteten Halle licht ein Mann- Ei betrachtet genau jeden der Engel-mästen zieht ibin die Lider hoch, besiehi die Pupille Die Ziige des Mannes sind iiei«3erri, immer wieder lieifii er fid) aiij die Lippen, verirsampfi die Hände Aug seinen nrojien iielirig brennenden Augen leuchtet wilder Haß ,.Rnninien Sie. Diman iiialint einer dei- revolverbemasss iieieii lelaniici »Die Briicle mird gleich ivioder aufgezogen« Tcr Arzt folgt inni. lleberqiieri die Brücke « Als er auf der großen Titilleiiinsiel angelangt ist. gebt die Vriicke wieder hoch. Der Arzt schreitet durch die Nailn dahin: iiorsichtia, ungesehen folgt ihm die Wache Dei- Arzt iiielii iii in unli inne-. Tiiiiiiy er geht an denn gw ßen iahrikartincn Gebaude vorüber, steigt die Ilnböhe hinan, lautet an der Haiigiiir der weißen Villa Trotz der späten siiinde ist das Wohnzimmer noch hell »- lciiiliteiv Zwei giitgelleidete· kräftig alt-ziehende Männer spielen Kurtesi« « « ( · « . sz , Der Ilrit««iritt ein ~:8«il)«iniiß inii Ihnen fix-reiben Herr-Len« Der ältere der beiden Männer blickt erstaunt .auf:« »Sie« Ediiiniervillekl Il.m."dieie Zeit? Können Sie nicht bis morgen ivtarsten?« s« · ·,» .«:»- - «, ". . · . »Nein Jchlann seine Stunde. keine Minute länger mattan Ich halt-e es hier nicht mehr aus« Muß fett!« , « ;.Jh«r Koiiiiait lautet auf Lebenszeit« enigegnerLseq kalt» " " »Ich ljnlteeg nicht aus« verliere den Verstand« Lassen Sie liiiich g·ehcn.s« - ~ · « » « »Sie haben oenKontrakt unterschrieben.« « v - »Ich wußteniihtsv zvoriim es sich handelt- Wunde betrogenj Sie haben kein »Recht« mich hier zurückzuhalten In zehn Wen legt wieder der Dampfe: an, ich weiß. es« wir brauchen neues Material« TSoinmernille lachte grimmig» »Das alte ist ver braucht Heute wurde ja wieder Kebkiikn abgeladen Jch werde mit dem Dainiifer faliieii.« ' · ’ «« «« « · »Das meiden Sie nicht« « · - . EIN-Wut JWL nd m GÆDsDämFten heiter die abgrundtjefe Heuchelei der Resormmcn erlcnnm mc mit allen Mitteln gegen opposinonclle Arbeiter immeer s.:«s khren verderblichen Einfluß m den Gewerkschaften länger auf ZDWNVUMU ZU kkslmkll Du- Elfcnbahnct müssen Darartsz Du Lehre ziehen und sich geichloiien hinter die Opposition helle« die einen energischen Kampf gegendie reiomiiitifchc Spaltung politik führt« Reichgtontetenz der Angestellten der Sozius versicherungstrijger Die Berusggewertschast der Sozialoersicherun Junge-stellten der sentraloerband der Angestellten, trat znin It. guni 18129 die 5. Neichstonierenz der Sozialversiclierungsangeitellten nadi Ei senach einberufen Diese Knnierenz wird sich in erster Linie mit der Entwicklung der deutschen Sozialversicherung Mithilf tiaeir Referent iit Ministerialdirettor Dr. Grieser. Daneben wird sie die Forderungen der Sozialversicherungsanacitcllcht lzur Neuregelung ihres Dienstrechts znin Gegenstand eingehen der Beratungen machen. Die Aufsichtgliehördeih die heute viel fach noch ein Genelnnigungsreclit bei der Regelung der Arbeitsz- und Vergiitnngkslrediimungen haben. bemühen sicli immer noch. einem wesentlichen Teil der Sozinlveriichernrigsanaestellten die Nerlite ans die Tarifvertraasverordnung aus«-. dein Betriebssriites gesetz und aus anderen neueren Arbeits-gesetzen streitig-zu ma chen. Die Neichskonferenz wird die Forderungen des Zentral verbandes der Angestellten auf Neuregelung des Dienstrechtg erneut erbeben und Wege weisen. mie dieses Recht modern nnd einheitliai gestaltet werden kann. An der Reichslonferenz mer den Delegierte der Verwaltungen aller Sozinlnersiktiernnggs träger ans allen Teilen Deutschlands teilnehmen.