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II- vermewen rennen, wenn ne pas gegen den provosareur ge wendet hätten. Daß eg· sich um eine, höchst wahrscheinlich vor bereitete Prooolatian handelte, geht daraus ganz Lllar hervor. daß mitlausende Provolateure den Angrifs einleiteten und durchfühtten, während ein großer Teil-des Demanstrationszuges schon vorbei marschiert war. - . - « Die Augnutztzng dieses Zwischenfallcs durch den Anzeiger läßt auch erkennen, daß die Kreise, die mit dem Anzeiger in Ver bindung stehen. auf Zwischenfälle geradezu gewartet hatten. Es zeigt sich, daß mit diesen Provolationen den Bestrebungen auf das Verbot des NFB und der KPD Vorschub geleistet wer den sollte und spielte hier wohl mehr Kräfte zusammen als nur die privaten Stabtlhelnigesellem Die gesamte Arbeiterschaft wird diese Provokationen abzu wehren wissen. Sie wird den Angriff auf die Note Front zu riickweisen. Die gesamte Arbeiterschaft wird sich um so fester um die Note Ftour scharen, sie wird mit ihrer ganzen Kraft zur Roten Front stehen und alle Angriffe der Reaktion zunichte machen. j Gäåuzeudek Aufmerka der Berliner Jugend Im Zeichen des Volkseutscheids SAJ tritt iiber Berlin 2. September. (Eigene Drahtmeldung.) Am Sonntag stand das ptoletarisehe Berlin im Zeichen des u. Inn-nationalen Jugendtageg, zu dem der KJPD und die Bote Jungfroutmufgeruägn hatten. Zwischen 16 und 17 Uhr fullte sich der Küstriner latz mit den anmarschierenden Kolon nen dek Kommuncstischen Jugend und der Roten Jungfront, die mit Gesang und zahlreichen Kapellen anriiclten. Großen Jubel erregten die neben vielen Transparenten mitgefiihrten Modell-: von Panzerlreuzeru und Bombenflugzeugeu, die in satirischer got-m die Kriegsvorbereitungen des Jmperialigmus und der » ozmldemokraten illuftrierten. So sah man besonders in dem zuge der Weddingee Jugend zahlreiche Pause-Kreuzen darunter die Kreuzer A und B. Die Transparente hatten Losungen, wie »Kerl Liebknecht ruft uns zu: Der Feind steht im eigenen Lande! Es lebe Räie-Deutsehland! Statt Panzerlreuzer freie Lernmitteli Werft Bomben - wir haben Hunger! Wir fordern Wohnun gen statt Panzerlreuzeri Ausbeutung und Krieg sind der Ju gendschu der kapitalistischen Gesellschaft!« » - Nu 18 Uhr erfolgte der Abmarsch der Züge von ungefahr 13000 ungarbeitern und Jungarbeiterinnen noch dem Stadium Er gestaltete sich unter stiirmischem Beifall der etwa 25 000 Teil nehmer umfassenden Menge zu einer hinreifzenden Demonstralion. Lang anhaltender Jubel und Händellatschen begrüßte den Zug der übergetretenen SAJ-Mitglieder. der mit dem Gruß --Hctl Mogloui·« antwortete. Jafchiftenprovokaiwn in Fürstenwasde « Fürstenwalde, 2. September (Eigene Drahtmeldung.) Am Stahlbelmtag beteiligten sich etwa 3000 Personen. Beim Empfang am Sonnabend wurde der Vorplatz des Bahnhoss und die anstoßenden Straßen von der Fürstenwalder Arbeiterschaft nnisänmt. Fürstenwalde ist bekanntlich eine Arbeiterstadt mit Arbeitermehrheit. Trotzdem hat der Biirgemeister Stall die Kundgebungen der Arbeiterschaft verboten. Am Sonnabend abend fand ein Fackelzug statt, bei dem genau wie auf dem Bahn hof die Faschisten von den Arbeitern verhöhnt wurden. Ein Ar beiterhaus, das rat geslaggt hatte, wurde von den Fasthisten mit brennenden Fackeln bombardiert. Am Sonntag fand ein Um zug durch die Stadt statt. bei dem die Sthlhelmer außerordent lich provozierend waren. Verschiedene Arbeiter-, die in Niedertuse gegen den Stahlhelm ausbrechen, wurden angegriffen. Die Po rizci stand auf der Seite des Stahchetms und fah dem Treiben zu. Eine große Anzahl Arbeiter nnd Arbeitersrauen wurden zum Teil mit Messerstirhen von den Faskhisten schwer verletzt. Erst als der Stahlhelnr dazu überging, das Reichs-bannen das ebenfalls Spalier bildete nnd die es begleitenden Velizeimanm ichaften tätlich anzugreifen, sah sich die Polizei genötigt, gegen den Stahlhelm vorzugehen. Die Polizei wurde vor einem Standquartier der Faschiftcn mit Biergläsern nnd Vierflaschen gewtorsem Die Arbeiter machten in der Stadt Gegendentom ro Zonen- - Der französiiche Handelsministet Botanowsti abgestiirzt und verbrannt Tll Geni, 2. September. Die franzöfifche Delegation auf der Genfer Bärin-handg tagung hat soeben die Nachricht erhalten, daß der französische Handelsminister Bokanowiki heute früh mit einem Flugzeug ab gestutzt ist, wobei die vier Jnfassem darunter der franzssische Handelgminiitcr, verbranntem Das Flugzeng soll beim «Auf schlagen auf dem Boden sofort in Flammen aufgegangen fem, so daß keiner der vier Passagiere sich aus dem Flugchg uretten konnte. Man nimmt an, daß Botanowski sich auf dem Ruckflug von Sampigny nach Paris befand. Der Mwmmseh den«- 5000 » Das kann vorausgeschickt werden: Seit Jahren hathegden keine solch machtvoll"e. von Entfchlossenheit und Kampfbcgejstc tung getragenc Jugendkundgcbung gesehen. Nicht die Faichiitcm auch nicht die SAJ waren je imstande, eine solche Kundgebung zu veranstalten. « Am Sonnabend fanden in fünf Sälen die Begriisningskund gebunsgen fiir die aus Leipzig erschienenen Jugendgenossen statt. Die Veranstaltungen selbst nahmen restlos einen glänzenden Verlauf. Bei starker Beteiligung der erwachsenen Arbeiterschaft gaben dennoch überall die außerordentlich zahlreich erschienenen Jungatbeister und Jungarbeitcrinnen den Kundgebungen das Gepräge. Jm völlig übersüllten Bürgergarten spielten nach satirischen Nezitsationen des Genossen Strzelewicz die Dresdner ..Noten Naketen«. Geradezu hervorragend oft von stiirmischem Beifall unterbrochen liessen sie Bilder der letzten Zeit. wie zum Beispiel das Wiener Sängersest, Kölner Turnsest nnd andere in glänzen der satirischer Form Nevue passieren. Mit großem Beifall wur den Begriißiunggansprachen des Vertreters der Komxnunistischtn Partei, Genossen Goldh a m m e r . des Jugendgcnossen Va - lentin. des Vertreter des NJ Kam. Lemmer, der Kame radin dies NFMB und unserer jüngsten Truppe, des JSB, aus genommen. - s . Jm Orpheum wiar es vor allem die Agitprop-Tt:lppe des Leipziger KJVD, sowie Genosse Strzelewicz. die die zahlreich erschienenen Arbeiter zu V-eifall-3ftiirmen binrissen Als Vertreter der KPD übermittelte dort Genosse Renner die Kampsgrüße der Vortei. Er hob besonders das enge Kampf bündnig. dac- von jeher die revolutionäre Jugend mit der Kom muniftiichen Partei, der Führerin des Proletarizajg verbunden. hervor. Jn kurz, kesrnigen Worten zeichnete er die politische Si iuacksiotn Krng dem Kriege, das war der Kampfruf, den Karl Liebknecht während des Bölkcrmordcns in die Massen schleuderte-. Krieg dem Kriege-, dem imperfalistischen Kriege, das ist auch jetzt wieder dske Kernlofnng der Arbeiten Die Vewislkgung von Kri-e-gg«krediten durch die SPD und der Bau von Pianzerkreuzetn im Jahre 1928 kennzeichnen den geraden Weg der SPD als Hilfstruppe der Vonrgeoisie. Der Volkgentfcheid muß zu einer machjvollen Demonsttatsion gegen die imperialistischen Kriegs hetzer und ihre Lakaien, fiir die Sowjetunion werden. »Willkommen rote Soldaten der Neva!utkon!« Weithin leuchtete dieser proletarische Gruß im Dobritzer Gasthof den jungen Kämpfern entgegen Die Ansprachen dcr befrseundeten revolutionären Organisationen aug denen beson ders die der Vertreterin des NFMV»OIg a Kö rncr. hervor gekoben seien, sowie dsie anfeuernden Worte des Vertreters der Konnnunistischen Partei, Genossen Spenglet, fanden auch hier itiirrnischen Beifall. Den zweiten Teil des auch hier gutgelungenen Abends be stritten die Dobriitzer Jugend-genossen sowie der NFVH der sich auch hier wie überall durch seine guten politischen Karikataren die Sympathie der Arbeiter eroberte. Jm Vollshaug Ost spielte dsie AgitprowTruppe des Leipziger KJVD. sowie die Not-en Trommler des JSB· Das illiernsationale Gepräge des Jugendjages erhielt hier durch die Begrüßunggansprache des mit ftürmifcher Vegcifterung empfangenen Vertreters der tfchechifchen Kommuniftischen Jugend eine beson dere Not-e. « Auch im Sächsischen Wolf Freital nahm die Kund gebung einen glänzenden Verlauf. Am Sonntag morgen fanden Führungen der Leipziger Ju- J gendsgenossen durch Dresden statt. Kurz nach 12 Uhr stellt.n ! sich sin den einzelnen Stadt-teilen die Demonitrationen zum Marsch ’ nsach dem Hauptftcllplntz. Gegen 13.30 Uhr rückten unter dem lJSpiel revolutionärer Lieder durch die RFB-Schialmeienbapelle k-. "N die einzelnen Züge auf dem Wilhelmplatz in Dresden-Neustadt an. Während auf dem Theaterplatz die Vaterländischen Vers bände mit wenigen hundert Männeten der Vergangenheit nach tranerten und zu neuem Völkerniorden rüsteten, marschierte hier die Junge Gerede-, der die Zukunft gehört trotz alledem. Mit dem Massenspiel der NFV-Schalmeientapellen »Btiider zur Sonne. zur Freiheit« wurde die Kundgebung, an der sich viele tausende junge und erwachsene Arbeiter beteiligten» eröffnet Sowvhl der Vertreter deg«3K des KJVD, als auch der Vertreter der KPD. Genosse Nenner, wiesen in ihren Ansprachen auf die drohende Gefahr eines neuen Weltkriegeg hin. In scharfen Worten wurde der neue Verrat der Sozialdenrokratischen Partei gekennzeichnet Aufgabe der jungen und erwachsenen Arbeiter ist es dafür zu sorgen, daß es dieser Partei nicht noch einmal gelingt, die Massen in einen imperialistischen Krieg hineian treiben. Sollten die Feinde unseres Vaterlandeg. der Somjek union, es wagen. einzugreifen, so werden sie erfahren. daß die gesamte Arbeiterschaft einmütig den Henkersknechten in die Arme stillt· Dann folgte die feierliche Uebergnbe von 60 Jugendgenossen an die Partei· Genosse Rädel. mit ftiitmischem Beifall empfangen, begrüßte die jungen Mitglieder der Kommunisiischen Partei. Er ermahnte sie, der pry,letarischen Bewegung, sowie der Kommu nistischen Partei Treue bis zum Tode zu bewahren. immer und jederzeit der revolutionäre-it Disziplin der Kommunistischen Pat tei sich zu fügen, alle Kräfte und, wenn es sein muß. das Leben für die Befreiung der Atbeiterklasse einzusetzen. Mit dem Masscngcsang »Wir sind dsie erste Reihe« fand die Kuwdgebung auf dem Wilhelmplatz ihren Abschluß. In glänzend-ex Ordnung setzte sich datan ein . wuchtiger Demonitrationszug durch die Neustiidier Proletarier-Viertel in Bewegung. An der Spitze marschierte der KJV Oftfsichsm Jn langem Zuge zogen die jungen Nevolutionäre Oftiarhieng in ihren schwarzen Kutten mit roten Kragen durch die Straßen. Ihnen folgte "der Bezirk Westiachien, der mit über 1000 Mann vertreten war. Der JSV, NJ und RFMB folgten. Ein leuchtend-er Wall von rotenFahnen zeigte dein Mißm itelienden, daß hier ein-e Kampftruppe des Proletariatg deman ftriert. Auf vielen Tronsparenten wurden oie Forderungen und Kampfioiungen der Jugend den erwachsenen Arbeitern klar gemacht. Neben der Forderung des Sechsftundentages, vie-r Wochen Erholunsggurlnnb usw. war eg vor allen Dingen die Loiunsg: »Gegen den imperialiitikchcu Krieg. gegen Panzeti krcuzerbau, für Volksenischeid und Schutz der Sowjeis unian« die der Deinonstratsion den Kanmscharakter verliehen Besonders originell und treffend war ein Plalat der Leipziger Jugend, das in großen Lettern verliindetet »Panzerlreuzer werden gebaut. dafür werden den Kindern die Schulspeisungen gellaut!« Ein zelne Straßen der Neustadt, wie zum Beispiel die Kiefernstrasze,« zeigten besonders zahlreiche rote Fahnen Jn glänzender Di sziplin bewegte sich der Zug durch die Proletiarierstraszen des Heilitviertels, überall mit großer Sympathie von der Arbeiter schaft empfangen »Tod dem saschistischen Mord-gesindel«. so klang es vieltsausendstimmig aus den Kehlen junger Proleten, als sie durch die Kursiirstenstraße marschierten. in der einige Faschisten zur Feier des Sedantages die schwarzweiszroten Fahnen heraus gehängt hat-ten. Ein kleiner ZwischenfalL der sich hier ereignete, wurde Dank der guten Disziplin der Jugend schnell bei-gelegt Hier, sowie auf dem Sachsenplatz zeigten sich einzelne Polizei beamten außerordentlich nervös, während sonst überall das Gras der Beamten zuriickhaltend aufgetreten war. Auf den Elbwiesen fand unter starker Anteilnahme die Schluszlundgebung statt. Noch einmal war-b die Truppe des JSB für die proletai rische Sache. Während auf dem Heller die Bourgeoisie sich zum müßigen Schauen beim Fieseler-Kunstsliegen zusammensand. er scholl hier auc- hunderten junger Kehlen, gleichsam das Symbol des Gegensatzes dieser zwei Welten das Fliegerlied der ersten roten Armee der Welt: f 1 Ein jeder Atem, jeder unserer Blicke, Erfüllt ist jede Taser mit Entscheid. Was man uns ist ein Ultimatmn schicke. Wir sind zur Antwort jederzeit bereit! Drum hiidek und höher und höher- Wir steigen trotz Haß und Hohn Ein jeder Propellee singt sur-end Wir schützen die Sowjetunianl Stiitmiskhe Begeisterung löste ein Stück. das die Wissellsche Lohnstcuersenkung karritierte, hervor. Die Roten Naleten zeig ten in glänzenden Bildern das Leben der Jungproletarier, zum Schluß die starke Kampfentschlossenheit des revolutionären Jung proletariatg für die proletarische Sache betonend. Dann ertönte. die Kundgebung beschließend-. aus tausenden von Arbeitertehlcn z der machtvolle Kampfgesang der russischen roten Gnrdet Brüder. ; zur Sonne, zur Freiheit· -»L Der GMZ der roten Suortler Bei der Massenkundgebung auf dem Wilhelmplatz löste das Verleisen folgenden Begriißunggfchrcibeng des besten Drfegdner Arbeiter-Fußballvereing besondere Besgeifterungs ru e aug: Die heute tagende Vollverfammlung des Dresdner Sportveeeing 1910 e. V. wünscht der Kommuniitischen Ju gend zu ihrem Jugcndtng den besten Erfolg und gelobt, die Jugend in jeder Weise in ihren Bestrebungen, den Kampf gegen die Reaktion und ihre Panzcrkreuzcrlalaien tatkräf tig zu unterstützen. Fr ei Heil ! Neue Enthält-sagen iibek den Namerkkewzers beschluß der END-MERMI- Die Minister des Mienenan waren überrascht Berlin, 2. September. (Eigene Drahtmeldung.) Die Welt am Montag erklärt: Aus nichtsozialdemolratischen Kreisen, die uns nahestehen. wird uns geschrieben: Vielfach wird zur Erklärung dec- sonit unertlärlichen Verhaltens der sozial demokratischen Minister die Lesart verbreitet, eg handele sich bei der Entscheidung am 10. August um einen Druck der Volks partei und deg Zentrums-, oder wenigstens um vorherige Ab machungen zwischen den sozialdemokratischen Ministern nnd ihren Kollegen vom Zentrum undxvon der Volkspartei Demgegenüber ist festzustellen, daß dib Herren Curtius und von Guerard am meisten über den raschen Verlauf der Sitzung überrascht waren. Sie waren durchaus auf Widerstand ihrer sozial-demokvatischen Kollegen gefaßt gewesen. Was dann geschehen wäre, läßt sich nicht sagen, aber der Widerstand er folgte gar nicht. Die bürgerlichen Parieimsinister können sich die Passivität der sozialdemokratischen Minister nur so erklären, daß es General Gtoener schon vorher gelungen war, die Herren von der So zialdemokratie für seinen eigenen Standpunkt zu gewinnen. Daß dabei auch die Person Hindenburg eine Rolle gespielt hat. wird angenommen - « · « Ein Irrtum ist-es, anzunehmen, der Beschluß vom 10. August habe sich zwangsliiusig aus der etatrechtlsichen Lage ergeben- Selbst ohne-den Beschluß des Neichstages- wäre das Kabinett in der Lage gewesen, die Verausgabung der vom Reichstag beschlossenen 9,3 Millionen hinaugznschieben und eine neue Stellungnahme des neuen Reichstages abzuwarten Das Ka binett konnt-e die 9,3 Millionen ja vom alten Reichstag be willigen lassen, aber .eg braucht-e es nicht« Miit see Veröffentlichung der Wen am Montag wird noch ein-mal meterstisichem daß die Zustimmung der sozialdemokrati schen Koaliiionsminister nicht auf irgendwelchen Druck« der hur li n Kabinetismitglicder erfolgte, daß selbst nicht einmal die »Gefahr einer Kabinettgkrise« den Panzerkreuzerbeschliuß der SPD-Ministcr bestimmte sondern daß die Zustimmung zum Pan zerkreuzcsrbau vollkommen freiwillig nach Verständigung miit dem General Groener erfolgte. Diese Feststellung strsaft auch dsag letzte Manöver der SPD-Führer Lügen und entlarvl die SIEBEL-Führer als die freiwilligen Helfer-helfe: zur Auf riistnng des neudeujschen Jmpe-rialignlus. chiakpmeempieiie in Dresden Zu Ehren des Sedansiegeg hatten sämtliche »Vaterl.ändischen Verbandc« unter Führung es Stahlhelmg in Dresden zu einer Kuudgebung auf dein Theaterplatz ausgerusen Die Beteiligung war derart katastraphal, daß keine bürgerliche Zeitung Zahlen anzugeben want. Trotz geranziehung von auswarttgen Ortes gruppen marschierte der tahlhelm z.»B. mit ganzen 360 Um wrtnrocken auf. Ein paar hun dert Spießer hatten sich außer den Verhänden eingesunden, um die geistvolle Rede eines Gene rpllcutnantg von schwur weiß rotet Tribiine herab zu hören Das Polizeiausgebot zum Schutze var eventuel en »Ovationen« der Bevölkerung war so stark, daß die Kundgebnng mehr den Charakter einer Palizeidemons stration trug. Die Arbeiterschaft hatte jedoch wichtigereg zu tun alg den Stahlhelmern ihre »Svmpclthic« zu zeigen. Die de manstrierte zur selben Zeit mit der Jugend sijr die Losungen der Revolution. Nicht um Panzertrpnzyc -—« amh Zuchthäuier bunt . die Revublii » Sieben Kilometer von Bran denburg wird das neue Zucht haus gebaut, das Ende des- Jahteg im Nohbau feiner Vollendung entgegenfieht.