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Was die Seinen nöthig haben/ wenn der letzte Lebens-Rest ? Eine Seele/ krafft des Geistes/ unaussprechlich jeuffzen läst. Man durchsuche sein Papier: denn er hat es auffgeyoben: So wird ein gewisser Blick meinen Fleiß in Zittau loben: F Denn der Jnnhalt aller Lehre gieng voraus auff GOtteS Macht/ Und das hat er ausser Zweifel in dem Tode noch bedacht. Er ist noch ein lieber Mohn und im Wellen unverlohren: Denn er wird zum andernmahl in dem Master neugebohren. Erstlich ward er in der Tauffe durch die Gnaden-Flut bewahrt/ Jtzo wird er in dem Necker als ein Himmels-Kind erklärt. GOtt erhalte diesen Trost/ daß der theure MheN lebe/ Daß Ihm Wrst und Materland von dtr Tugend Zeugm'lß gebe- GOtt der Meinen Nahmen kennet/ trage noch das bestechet)/ Daß annoch in andern Möhnen Fleiß und Hoffnung fruchtbar sey. Helden welche vor der Welt manchen Liebes-Danck verdienen/ Müssen auch iy hoher Last als ein starckcr Palm-Baum grünen: Denn die Wünsche gehn zusammen/und das Beten schweiget nicht/ Biß der König aus der Höhe sein erfülltes Amen spricht. Nüst so war das MaterMertz bloß in GOtt beständig dkeibet; Mso fest besteht mein Sinn/welcher dieß von Hertzen fthmbet/ Was er in Gedancken führet: Ich behüte diesen Schluß/ Und vermache nur die Zeilen an den trüben Necker-Fluß. Mer ist ein betrügliK Pfad. Flieht IhrUöhne vomBer- derbe«: Wenn hier kan der GlternMust vor der Zeit im Strome sterben. WennoK seht auD diese Wahl-Matt als den Weg des Lebens an: Weil ein UbSen hier die Otraffe zu dem Wmmel finden kan.