Der Früling schaffet Lust, der Sommer warme Glut, Der Herbst beliebte Frucht, der Winter liegt und ruht, Damit das gantze Jahr uns was zu Liebe thut. Dieses ist die angenehme Losung, Wodurch sich Der auffziehende Gregorius, Die Woche nach Misericordias ... Im Jahr MDCLXXXIV. Allen ... Patronen ... recommendiren wird
Titel
Der Früling schaffet Lust, der Sommer warme Glut, Der Herbst beliebte Frucht, der Winter liegt und ruht, Damit das gantze Jahr uns was zu Liebe thut. Dieses ist die angenehme Losung, Wodurch sich Der auffziehende Gregorius, Die Woche nach Misericordias ... Im Jahr MDCLXXXIV. Allen ... Patronen ... recommendiren wird
WMZeseS Jahr prwsentiren fich nebenst den sonst gewöhnlichen die vier Jahrs-Zeiten in jhren'abgcthellttn zvjten. ^Li^kv8 führet den processjn gestalt eines alten nackenden Man nes mit einem geflügelten Seiger auff dem Kopffe. X Die schnelle Zeit verfleucht / da ist kein Mffenthalt / 4 So wird sie täglich jung / und täglich wieder alt. . «s p ^ Drauff folgen 801. und Hie Sonne ftihrt den ^ag / der Mond gebeut der Nacht: So wird der Menschen Lauff vom Himmel woj bewacht. I.0X und e^l.160, als jhre Bedienten. Das Licht erfreuet uns / wenn man der Arbeit pflegt / Das Finstre thuk uns wo!/ wenn man sich schlaffen legt. , Die 8vite des Frühlings. VLkals Führer. ^ Hier nimt die ganße Welt ein junges Leben an/ Und. per die Zeit gebraucht/ der hat sein Amt gethan. Drey Personen/welche die drey Himlischen Zeichen pr<esentiren/ den Widder/ den Stier/ die Zwillinge. Der Widder jagt den Nord / der Stier giebt Sonnenschein; So muß der Zwillings Glantz der schönst' im Jahre seyn. MkllL«. und Die Lufft/ als Mo, köLt zu neuer Iungftrschafft. Drum fühlt der Jupiter, der Himmel/ neue Kraffk. VL^08,c:vkIV0. Wer alle Thiere sieht / der findet paar und paar/ Drum schertzt die Nachtlgal auf ein verliebtes Jahr. «VMNL08 ihre Auffivarter. Nun geht die Hochzeit an : Doch wer die Flüchtigkeit Der Wen Wochen zehlt/ der.achtet keine Frepth. Ach schade / daß der Lentz nicht vicr mahl länger wehrt/ Die Jugend und die. Lust wird allzu bald verzehrt. Ein gantzer Troup grüner und weiffer Schäffer. Ihr Schäfer wechselt nicht / die Farbe führt den Preiß/ Die Hoffnung scheinet grün/ die.Unschuld leuchtet weiß. DaSLHorvonViolisttn. Das ist ein fauler Mensch/ der seinen Früling spürt/ Und doch der lieben Zeit kein Dancklied niusistrt.