Tröstliche Gedancken über Das Christ-Fürstliche Lied, Was mein Gott wil, das gescheh allzeit ... Welches Der ... Chur-Fürst zu Sachsen, ... Herr Johan[n] Georg IV. Glorwürdigsten Andenckens, ... in freudiger Andacht abzusingen ... befohlen haben
Titel
Tröstliche Gedancken über Das Christ-Fürstliche Lied, Was mein Gott wil, das gescheh allzeit ... Welches Der ... Chur-Fürst zu Sachsen, ... Herr Johan[n] Georg IV. Glorwürdigsten Andenckens, ... in freudiger Andacht abzusingen ... befohlen haben
Untertitel
Wie solche Bey der Getreuesten Stadt Zittau ... Zu inbrünstigen und Gottergebenen Gedächtnüsse dienen sollen
c^L /7.<^ ^ 0/,7/r.«-.«.. .^ - ^7 ^1.......^ k>r>-^,.<- ,»« 1^>n/ die aantte Melk be Ich sthe MW aus GOttes Wlllm/so wahkr mich GOtt in JEstt liebt/der muß still theurestWort er fub- leu/ wenn mich die gülltze Well bewübt. WM! ^XL ^ ^ WMWtzrZWtzMsWZZVMMWB r. Ich sehe »ur aufGOttcs Willen/ so wahr mich GOtt wI^stt liebt. Der muß stinthelwes Wort erful- len/ lveml inich die gantze W6t betrübt/ 2^ Ich bi» cmmahl dazu gebohrcr»/ daß ich mit CHrilio lecherz muß / doch bin ich darum nicht verletz- rcn: das Fleisch empfindet Überdruss: z. ^sl ich die Sünden Allgsterfirhren/die zwar von aussen machklg scheint/so wird sich GOtt sttzon efstnbah- reu/ daß ers nn Dmeryeu gütig meknr/ 4. guoerNachtihreitl-llDrnge/waschrvcrsprechr/dasuaug mrrnicht/ den al- le Welt ich zu gerin- ge/ wenn GOtt stin ewig Gur verstricht. 5. Nur etwas geht mir nochzuHcrtzcn/Gott lasset diesen Fall gcschebn/ da meine 4!ie- benvollevSchmeid/ a»lf den geschwindelt Wcchstl sthv: s. GOtt tvird dcsHclffens noch nicht lmld' /dcrwEt vor dcnFmsterhron/der giebc im ^aud und Her-mn Friede/ der stbü-ger die Reli- gion/ 7. Ich weiß daß ich dem HErren sterbe/denn meinen IEsum laß lchmchr/der uns ein um- verwttckkch Erbe/ durch diests letzte Won verspricht/ PWMWZWVWWWZWWWMMWWW Drum ist mir nicht vorm Tode lcyd/ wenn nur der Geist im Hertzen schreyt'.rvas mein GOtt wil das gschch allzeit. r- Drum, ist mir mckr vorm Tode kyd/^vess»mv>er GEmv Hcrtzen schreytt was mein GOtt wil das gschch allzeit, r. Die Seele bleibt in GOtt bcsreyt/ und spricht in aller Traurigkeit: was mein GOtt wil das gschch allzeit, z Wem nur stin Geist dtc KraffrvcrlLDhr/ der smgt in aller Bangigkeit, was mein GOtt wil das gschch allzeit. 4. DnnMr«Et mcinHcrP:ick bilv öen»ti/m Hoffnung jener Seligkeit, was mein GOcr wil das gsckcb allzeit. 5. Doch wcils der fromme GOtt gebeut/ so drucket die Gelassenheit, was mein GOtt wil das Hchch allzeit. 6. Drum sagt die letzte Schuldigkeit/ vor mich und vor die Christenheit: was mein GOtt wil das gschch allzeit. 7. und weil mich dtcstr Trost erfreut / so sing ich nun m Ewigkeit. was mcm GOtt wil das gschch allzeit. Wtk