Heisse Liebes-Thränen, Mit welchen Das Grab seines treugewesenen Praeceptoris, grossen Wolthäters, und andern Vaters, ... Herrn Eliae Weisens, ... Als Selbiger In seinem 70.jährigen ... Alter, am 13. April lauffenden Jahres ... seelig verschiede, Und am 18. ejusdem ... zu seinem Schlaff- und Ruhe-Kämmerlein begleitet wurde, Abwesend hochschmertzlich bestreuete
Titel
Heisse Liebes-Thränen, Mit welchen Das Grab seines treugewesenen Praeceptoris, grossen Wolthäters, und andern Vaters, ... Herrn Eliae Weisens, ... Als Selbiger In seinem 70.jährigen ... Alter, am 13. April lauffenden Jahres ... seelig verschiede, Und am 18. ejusdem ... zu seinem Schlaff- und Ruhe-Kämmerlein begleitet wurde, Abwesend hochschmertzlich bestreuete
I. j Daß ich eine Arth der Trauer-Ode möchtefin- > den/ ^Darein ich meinen Vers in rauhe Reimen tön te binden: Denn wo die Traurigkeit Das mürbe Hertzeklemmt/ Da fället Lust und Freud' / Und da ist aller Flor im Reden schon ge hemmt. II- SO jemals hat ein Fall mich fast gekräncket und betrübet/ So ists Htkk Wttslkttö Tod/der mich als seinen Sohn geliebtt/ Der mich ft'rnssgantzer Jahr Gespeist und unterweist/ Und den sein graues Haar Und allertreustes Hertz/noch in der Grube preißt. Drümwie ikell^i,, da sieder^rne Weg aufhielte Von ihrer Mutter Grabzaufjhr betrübtes Hertze zielte Mt einem nassen Schwam / Dervoller Thränenwar/ Bey dem ein Zettel kam/ Mitd,kserUmschM:So ltg tch MktN TraMtN V«; ^.2» . . (schicke/ Somach ichsgleichfalsauch: Dtk SHWaM / den ich nach Zittan Ist mein betrübtes aus welchem ich viel Thränen drücke: Geuß sie aufs Vätern Grab Herr keüor, bester Freund/ Und lege für mich ab Dm Rest der Schuldigkeit/weil Ers so treu gemeint. Zawol ists alles wahr/was du in deinem8tttde^6Hkü6tkI Von Seinem Lebens-Lauf/im Druck hastwollen einverleiden/ Du hast noch viel verhehlt/ Als des Verstorbnen Sohn: Doch was noch etwa fehlt / Das hat im Himmelreich schon einen bessern Lohn. 3>>M