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O muß des Vätern Wort doch endlich recht be kleiden/ Und ich / als GOttes Knecht darff ihm nichts schuldig bleiben. Ich dencke wol daran. Es ist schon manches Jahr/ Wls er im Singespiel das Haupt vom Lhore war. Da gicng es lustig zu / mit spielen und mit singen: Kin jeder ließ sein Theil nach aller Kunst erklingen/ Biß auch das gantze Werck ein liebes Ende nahm/ Und bey dem Schlüße noch auf diese Losung kam: Ws heisset gefunden/ nicht selber genommen/ Und endlich hat jeder das Seine bekommen. ii. Uch habe noch kein Wpiel aus Eitelkeit getrieben: Much der Versamlung ist stets was zurücke blieben. Ach dencke dergestalt mit höchster Lust daran/ Wenn ich mich alsofort darauff berussen kan. Wir leisten unsre Pflicht/und lassen im Kurieren/ Uns manchen grossen Freund zum schönen Zwecke führen. Kllein die Folge liegt am Glück und an der Zeit/ /a lagt ein frommes Hertz in voller Freudigkeit: K heisset geftmden/ nicht selber genommen/ !nd endlich hat jeder das Seine bekommen. m. An Mensch bedcncket viel / er läst sich etwas treumen! §r wil bald hier bald da sein Glücke nicht verseumen/ K lasset seinen Fleiß in manchen Stücke sehn: Und doch wen GOtt verzeucht darff alles nicht geschehn. Der