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sa Ober-^ekoekper 8seütk<Meukau-V «reiu, 1 » 3n der am 2^5. AprÜ v. I. abgehaltenen Generalversammlung deS obengenannten Vereins ist be- schlvffm worden, daß ans einem der neu acquinrtm Kohlen rlder demnächst ein Bohrloch niederg,stoßen werde. Dieser Beschluß soll nun in Ausführung gebracht werken, und eö macht sich daher die Ausschreibung einer anderweiten Einzahlung auf die au-gegebenen Jnterimsschrin» nöthig. In Folge gemeinschaftlichen BeschluffeS des Ausschusses und Directorit werden demnach die Aktionär» de- überschriehenen Verein- hiermuch aufgefervert: ALLttHVOvt», «len S. AlLr» 18S8, oder spätestens VviLiderstttK, -L«» 4. L8S8 die fünfte Einzahlung mit Cinem Thaler pro Aktie, bei Vermeidung der statutenmäßigen Conven- tioualstrafe von zehn Procent der unterlassenen Einzahlung, an die mit der Verwaltung der Cassengeschäfte de- Vereins beauftragten Herren A IVrSVvrKvIk hier zu bewirken. Zwickau, den 1. Februar 1858. Va8 Vireetvnum öe8 0de?-L8ckoelLner 8t6inlLokIe»dau-Vereill8. «R Cir MvkdLK-vr». /rankfurter Pkrsich<r«^g»-Wesellschast, coueefßoMjrt mit einem Actien-Capitale von Zwanzig Millionen Gulde« in zwei Serien, jede zu Zehn Millionen Gulden. Die Gesellschaft übernimmt Versicherungen gegen See-, Ftuß- und Land-Transpvrt-Ge- fahren, sowie Lehens-, Renten-, Ausfiattungs- uns Älteryersorgungs-Versicherungen Auch versichert sie gegen Erwerbsunfähigkeit und Verunglückung jeder Art. Prospekte und Dersicherungsformulare werden unentgeltlich auögcgeben von Suri Vetters in Plauen, Haupt-Agenten der Providentia. kroxramm des Svireerts zur Unterstützung Hülfe bedürfti ger Evnstrmanken, gegeben im Saale der Gesellschaft der Freundschaft, unter Leitung des Hddrn Musikdirektor Mahler, . . Mittwoch, den -3. März 1858, pracis 8 Nhr. 1. Theil. 1) Ouvertüre zur Oper: „Maritana" von Wallace. 2) Erlkönig von F. Schubert, für eine Singftimme mit Begleitung des Piano forte, vorgetragen von Madame Leipoldt. 3) „Abschiedstafrl", Männergesang von Mendelssohn- Bartholdy, vorgetragen von sämmtl. Mannerge sangvereinen PlauenS. 4) „Ihr Traum", Lied für eine Singstimme mit Be gleitung des Violoncello und Pianosorle von Franz Lachner, vorgetragen von Madame Leipoldt. 5) Ouvertüre zu „Preciosa" von Earl Maria von Weber. 2. Theil. 6) Ouvertüre zur Oper: „DaS Nachtlager von Granada" von Kreutzer. 7) „Da lieg ich unter den Bäumen", Lied von Men delssohn-Bartholdy, vorgetragen von Madame Leipoldt. 8) Chor der Waffenschmiede auS der Oper: „Rienzi" für Männerchor und Orchester, vorgetragen von sämmtl. Männergesangvereinen. Herr Kaufmann Immisch ist so freundlich ge wesen, die Abgabe der Dilleis ü 5 Ngr. gütigst zu übernehmen. Derselbe Preis wird auch für Nicht- mitglteder der Gesellschaft der Freundschaft an der Casse berechnet, die Mitglieder und ihre Frauen haben dagegen 3 Ngr. Entree zu entrichten; doch für den Wohlthätigkeitsfirm giebt cö ja keine Be schränkung! ES wiederholt die dringende Bitte um recht zahlreiche- Erscheinen am Lage deS ConcertS Plauen, am 26. Febr. 1858. die Vorsteherin deö MariavereinS. Zu der künftigen Sonntag, den 28. d. M., Abend 7 Uhr im Saale zum Tunnkl allhier stattfindenden Abendunterhaltung ladet die geehrten Mit glieder sowie zutrittsfähige Fremde hiermit ergebenst ein das Direktorium des Gesangvereins ILtzMuiAttRl MKvtL nächsten Montag Wttkßschmauß und guteS bairisches Bier, wozu ergebenst einladet H. Martin. Zum Felscnschlößchen. Auf Montag ladet zum Schlachtfest freund lichst ein Ed. Friedrich. Co nee r 1 morgen Sonntag Nachmittag in der Restauration zum Bahnhof. Anfang 3 Uhr. Zu Schweinsknöchel, Meerrettigund grünen Klößen, sowie zu ausgezeichnetem Bier ladet auf nächsten Montag freundlichst ein Earl Seifert vor der Brücke. Konferenz der Constantia nächsten Montag Abend ^z8 Uhr im Tunnel. lanTUuterriekt. EndeSgezeichneter beehrt sich hiermit vorläufig an- zuzeigen, daß auch in diesem Jahre für Plauen ein Tanzunterrichtscursus in den Monaten April, Mai und Juni abgehalten wird, in welchem bei mögli.,'ster Ausbildung des Körpers alle Salontänze gelehrt werden. Nähere Bestimmungen über Ort und Zett sollen nächstens erfolgen. I. Sell. Reiheschank Reiheschank von heute an bet Joh. Wolfgang, bei Wilhelm Teuscher. Relheschank Daß ich daS LogiS meiner verstorbenen Muttn, der Leichenfrau Voigt, in Nr. 3 Abth. O neben Her Lohmühle übernommen habe und in demselben auch fernerhin wohne, mache ich hierdurch bekannt Marie Wienhold, verpfl Leichenfrau. An einer lebhaften Straße Plauen- ist eine unter« Etage mit gut eingerichtetem Backofen und Backstubk, sowie rin andere- Zimmer mit Nebenzimmer und Holzremtse an »men Bäckermeister unter annehmbaren Bedingungen auf mehrere Jahre zu vermiethen. Näheren Ausweis ertheilt Heinrich Wickel in Oberweischlitz. In meinem neuen, an der Bahnhof- Straße gelegenen Haufe ist die ganze erste Etage, bestehend in EL heizbaren Zimmern, Küche, Vorfaal, Boden, Keller und sonstigen Räumlichkeiten zu vermiethen und kann sofort bezo gen werden. Plauen, den 2S. Febr. 18S8. I. G. Seyfert. Ein mrublirtrS Zimmer nebst Cabinet ist vom 1. März a. v. an Zu vermiethen. Wo? sagt die Expe dition dies. Bl. Ein Mädchen, die in Arbeit geht, kann Kost und LogiS erhalten. Das Nähere in der Erp. v. Bl. Für eine stille Familie wird für Joh. d. Z„ auch früher oder später, ein LogiS mit 2 Stuben, Küche und Kammer zu miethen gesucht. ' Offerten nimmt die Erped. d. Bl. an. — ' Eine Stechmaschine wird zu kaufen gesucht. Wo? sagt die Erped. d. Bl. r - - — — ' - Ein junger Mensch, welcher Lust hat, die Tischlev- profession zu erlernen, kann ein Unterkommen finden bet E. H. Faßmann, Tischlermeister in Plauen. Donnerstag Vormittag ist von der Bleichgasse, den Graben entlang, bis zur Bahnhofstraße ein Porte monnaie, circa 10 Thlr., sowie einige Adreßkarte» enthaltend, verloren gegangen. Der ehrliche Finder wird gebeten, solches gegen eine gute Belohnung an die Erp. d. Bl. wieder abzugeben. Vorigen Sonntag wurde vom Todtengraben bis zum Klostermarkte ein goldner Ring verloren. Es wird gebeten, denselben gegen eine gute Belohnung in der Erped. d. Bl. abzugeben. mit grauer Seide gefüttert, ist von der Post bis an den Mühlberg verloren worden. — Gegen Belohnung an die Erp. d. Bl. abzugeben. Vergangene Woche wurde ein Hausschlüssel ver loren. Der Finder wird gebeten, denselben gegen ein» kleine Belohnung in der Erv. d. Bl. abzugeben. Derjenige, welcher am Donnerstag Abend einen braunen Hut mit schwarzem Band und Einfaß im RathhauS vertauschte, wird ersucht, denselben gegen Empfang des seinigen daselbst abzugeben. Don OelSnitz auS hat sich ein kleiner Pinscher, schwarz von Farbe, mit gelbbrauner Abzeichnung, männlichen Geschlechts, auf den Namen: Morro hö rend, welcher mit einem rothen Halsband versehen ge wesen, verlaufen. Wer denselben im Hruptsteueramte zu Plauen, 1 Treppe, zurückbringt, erhalt einen Tha ler Belohnung. Dem Fräulein L). illt. für Ihre mir geschenkte Aufmerksamkeit auf letztem Balle meinen innnigsten und wärmsten Dank.