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162 In kiel' 8troIUnit-^aInik von HK. WUK^lRlSI' in I'lnuon werden Strob- und Bordürhüte aller Art mit der größten Sorgfalt gebleicht und nach den neuesten Fanons umgenabt. E m p f e h l u u g. Einem qeedrlen Publikum kie ergebenste?tn«eige, daß ich mich allbür als Oecoratious-Maler etablirt habe und empf.ble ich mich demselben, unter Zusicherung billiger und solider Bedienung, bestens zu geneigter Berückßchtigung. 'Markneukirchen. Gottlob Täschner. Dienstag den 21. Mur; 1854 6. und letztes Alwunement-Concert in der Gesellschaft der Freundschaft, in welchem der Violin-Virtuos Herr Hilf spielen wird. Anfang präcis 8 Uhr. Heute Abend Gesellschaft Olympia. Zum Felsenschlößchen morgen Sonntag Nachmittag und Abend Tanzvergnügen, wozu ergebenst einladet (8. Reinhold. morgen Sonntag Nachmittag und Abend Tanzvergnügen, wozu ergebenst einladet C Taubert. Zum deutschen Haus morgen Sonntag Nachmittag und Abend Tanzvergnügen, wozu ganz ergebenst einladet E. Redlich. T a n z m u s l t morgen Sonntag Nachmittag und Abend, wozu ergebenst einlaket L. Porst Zur Tanzmusik im Tunnel Sonnlag Nachmittag und Abend ladet ergebenst ein Ernst Anders. Morgen Sonntag Nachmittag und Abend Tanzmusik in der Poppenmühle, wozu ergebenst einladet P. Herold. DieAüsschüßmitgMerdV^ im Voigtlande werden Sonnabends, den 1. April, Mittags 1 Uhr, zu einer Konferenz in das Schießhaus zu Plauen hiermit einge laden von dem derzeitigen Vorstand A. Fuchs. Tänzuntcrricht. Mehrseitigen Anmeldungen zufolge zeige ich hierdurch ergebenst an, daß die Bedingungen zu einem neuen Kursus von heute an zur Untcrfchrift ausliegen. Um zahlreiche Betheiligung bittet Plauen, den 18. Mär; 1854. A. BorckmaNN. Meine Ziegelei mit oder obne Grundstücken ist zu verpachten oder zu verkaufen. Ludwig Groß. In einem Hinterbausc ist eine Stube nebst Stubenkammer und sonstigen Räumlichkeiten, wozu auch noch ein Pferdestall abgelassen werden kann, auf Michaelis zu vcrmicthen. Näheres in der krp. dieses Blattes. Vier Wiesen sind zu verpachten bei - Christian Leipoldt. 1000 Thlr. und 500 Thlr. liegen gegen hypothekarische Sicher heit zum Ausleihen bereit. Wo? sagt die krp. d. Bl. Für ein Materialwaarengeschäft wird ein Knabe rechtlicher Eltern, mit den nöthigen Schulkenmnissen versehen und von aus wärts, als Lehrling gesucht. Von wem? sagt die krped. d. Bl. Ein junger Mensch, der Lust hat, Barbier zu werden, kann ein Unterkommen finden. Wo? sagt die Erped. d. Bl. Gesucht wird zum 1. Mai d. 3- vom Unterzeichneten ein junger, unverheiratheter, militairfreier Mann, welcher im Schreiben und Rechnen nicht unbewandert ist, als Gerichtsbeikiener. Darauf Reflectirende haben sich bis spätestens den 15. April a. 6. anzu melden. Treuen, am 14. März 1854. Gentzsch, Gerichtswachtmeister. Auch kann eine Dienstmagd »om 1. Mai u. e. an bei Obi gem einen Dienst erhalten. Ein kleiner Grasgarten oder ein kleiner Theil eines größern Gartens, womöglich vor dem Straßberger Thore, wird zu miethen gesucht. Von wem? sagt die Erped. d. Bl. Einige Tausend Stück Ziegclbretchen werden zu kaufen gesucht im Gute Heidenreich. Todesanzeige. Am 10. d. M. Abend 4 6 Uhr endete unser guter Sohn, Bruder und Schwager, Anton August Eichhorn, nach einem 8tagigen Krankenlager in seinem 27. Lebensiahre seine irdische Lauchahn. Wer ihn kannte, wird unsern Schmerz ermessen; nur der Aufblick zu ihm, dem Allweisen, dessen Rathschluß unerforfchlich ist, kann uns ausrecht erhalten und unsern Schmerz lindern. Wir sagen zugleich für die vielen Beweise der Liebe, die ihm während seiner Krankheit und nach seinem Tode zu Theil wurden, unsern herzlichsten Dank, besonders dem geehrten Gesangverein Orpheus für die erhebenden Gesänge am Abend vor seiner Beer digung, sowie für die zahlreiche Theilnahme, mit der man ihn zu Grabe trug und begleitete und endlich für die trostreich gesprochenen Worte am Sarge. Es war recht wohlthuend für unsere ties ver wundeten Herzen. Möge Sie der Himmel Alle recht lange vor ähnlichen Trauerfällen bewahren. Plauen, den 17. März 1854. Die trauernden Hinterlassenen. Sie starb, ach starb mir viel zu früh, Zu früh auch für die Meinen, Die alle wehmuthsvoll mit mir Um sie, die Mutter, weinen. Tu gabst sie mir, wie dank ich dir Für diese schöne Gabe, Sie ward ja immer theurer mir, Nun ruht sie schon im Grabe, Gott, welches Leiden, welcher Schmerz, Mir blutet immer mehr das Herz, Bei meiner Kinder Thränen. Christian Bauerfeind, Webnmstr. Hierzu zwei literarische Beilagen von F. E. Neuperl'» Buchhandlung in Plauen.