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«ml* ter Geschäfte find normal. weil die Arbeiter keine Forderungen formuliert hatten, som Am >e. es heißt, daß die Regierung dem russischen Volke den Krieg zang. Der Schaden ist unberechenbar. »e,ls»e« »eich. nahm ihn fest, doch gelang es dem Mann zu entkommen. il- ii macht. Zn Krakau fehlt seit 25 Stunden jede Nachricht aus Rußland. Alle Postsendungen, Briefe und Depeschen werden an hielt Einladungen von fashionablen Klubs in Boston, nachdem ihre Vorträge bedeutenden Erfolg hatten. ver- auf der kl- uch- noch vrgen Zerrte schm aus« ndm Reformer indessen, er gegen- csky und berhaupt en Fort- ablrgten, als das ilera be- :in, daß und die en Ein ist in- hre, wie iatischm läßt sich cht auf -er die uti- gen er» ben sen, -ff. - die koff Sestern burger sonen, lösten, n und Ignis< I, dem m für Ruhe r Ge- amm- Arbeitern an. Im Zentrum und in der Kremlstadt Herr sät vorläufig Ruhe. Di-Haliung deS Publikums sowie der Barg statt, in der aber ein Beschluß nickt gefaßt werden konnte, * Petersburg, 25. Januar. (L.-A.) Maxim Gorki und andere Führer der Intelligenz sind verhaftet worden. * Moskau, 24. Januar, nachts. (Nuss. Tcl.-Ag.) An der Börse fand heute eine Beratung der Fabrikanten Kameraden aufrecht, besten offener Mund, verglaste Augen, wachsbleiches Gesicht und hervorquellendes Gehirn unter den Zuschauern unsäglichen Abscheu hervonief. Diese traurigen Züge gingen am Anitschewpalais vorüber, wo die Kaiserin-Mutter weilte. GineMeldung auSPeterSburg behauptet jetzt gegenüber den amtlichen Mitteilungen- „Die Hospitalverwaltung, die Aufseher der Leicher Häuser und die Polizctkommiffare bestätigen, daß am Sonntag 2000 Personen getötet und 5000 verwundet wurden." Ein österreichischer Politiker, der lange in Rußland gelebt hat, weiß über den vielgenannten Priester Georgy Gapon folgendes zu erzählen: Gapon war Schweinehirt, bis ihn ein Gönner in die Schule und später ins Seminar fleckte. Seine Eiltennote war aber wegen leidenschaftlicher Hingabe an die Po lttik schlecht, deshalb konnte Gapon nicht die Hochschule besuchen. Er kam als Statistiker ins Poltawa Ssemstwo; dort befreund«te er sich mit Tolstois Jünger Feuermann eignete sich die Grund sätze der Lehren Tolstois an und suchte nun jede Möglichkeit, sich d«m Volke zu nähern und eS aufzuklären. Damals lernte er ein Mädchen kennen, das ihn überzeugte, er werde das Vertrauen des Volkes am besten in der Soutane gewinnen. Er bezog eine höhere geistliche Akademie und wußte sich bet der heiligen Synode tr Gunst zu setzen. Man hielt ihn für einen religiösen Fanatiker, während der verkappte Fr-iheitSmar.» an seinem zukünftigen Plan mit allem Eifer arbeitete, an der Befreiung deS russischen Volkes durch die Arbeiterschaft. ' Einmal brach durch die Verstellung die wahre Gesinnung, und er äußerte sich in einem Aufsatz fiel über baS Verhältnis, das die orthodoxe Kirche gegenüber dem Volke etnnimmt. Gopon erhielt eine strenge Rüge und mußte revo- zteren. Endlich erhielt er sein Dtplom — nun konnte er in der Kirche mit dem Volke reden, aber nicht außerhalb. So bemühte er sich mit Erfolg um die Gunst deS Chefs der geheimen Polizei, Subatow, nur dadurch war eS ihm möglich, seine ungeheuer wirk same Agitation ungehindert fortzusehen. Meilenweit in der Richtung von Sarskoje-Selo kam pieren die Regimenter aus freiem Felde. Ein großer Holz haufen sperrt die breite Landstraße von der sie kreuzenden Eisen bahn ab. Von dieser Sette nach Kolpino find drei Wegstunden Las Aibeiterheer bei Kolpino besteht hauptsächlich aus Arbeitern der Obuchows ki Geschützgießerei und der GeorgSki Gewehrfabrtk, die durch Elsen arbeitet anü den benachbarten Ortschaften ver stärkt find. Diese Arbeilcr find fast alle gediente Soldaten. Ste haben die Telegraph« ndrähte herabgertffen und verwenden fie zur Anlegung von Drahtzäunen vor den Barrikaden, die fie gegen die Kavallerie errichtet haben "Moskau, 23. Januar. In den letzten Tagen fand eine Generalversammlung der Gesellschaft zur Hebung der russi schen Manufakturindustric zum Zwicke der Erörterung der Frage statt, welche Stellung die Fabrttbefitzer bet einem etwaigen Ausstand einzunehmen hätten. Es wurde beschlossen, eine Kom- mlsfion zu wählen zur eventuellen Grö-terung der Forderungen der Arbelier und zur Leitung der Unterredung«« mit denselben tw Namen aller Fabriken. Zur Wahl der KommisfionSmitglteder und zur Feststellung der Einzelheiten ist eine Versammlung der Fabrikanten auf morgen im Bürscngcbäude einberusen. "Moskau, 24.Januar. DerAuSstand gewinnt größere Ausdehnung. In den Druckereien ist heute mittag die Arbeit eingestellt worden, so baß mehrere Zeitungen morgen nicht er scheinen werden. Die Ausständigen der Lederfabriken verhalten sich ruhig. Auf polizeiliche Anordnung find die Waffen auS den Schaufenstern der Waffenhandlungen entfernt worden. Die meisten Waffenhändler haben ihre Läden geschloffen. — Bis heute mittag 12 Uhr betrug hier die Zahl der vuSstSndigen l 0 000 Mann. "Moskau, 24. Januar, nachm. Um mittag näherte sich ein Haufen Arbeiter anderer Fabriken der Fabrik von Hopper, um die Arbeitseinstellung zu erzwingen. Die Arbeiter drangen anischeo päische» einem es sei nd, das ir neue cht der zu ver- trelßen, S durch -wären, nd ent- nis der ne und haben. Macht Escher rn ver- ehrheit Znnern lst nur c fühl- ^edient. denen ibrung klärter !NN in n Bc- mngen ierung 2,5 mit Gewalt in die Fabri? rin und nötigten die Arbeiter zur Gin- stellung der Arbeit. Dl, Fabrik beschäftigt 500 Mann. Gleich zeitig ist in dem ganzen Umkreise an der Danilowstraße in den Fabriken von Jaquot, Echustow, Hiwartowski Lichtermann und anderen die Arbeit eingestellt worden. "Moskau, 24 Jan., nachm In einer Vorstadt Moskaus sammelten sich im Laufe deS Nachmittags kleine Gruppen von * Genf, 24. Jan. Die hier weilenden russischen revo lutionären Anarchisten hielten gestern abend eine sehr zahl reich besuchte Veisammlung ab, in welcher den Petersburger Ge noffen die Sympathie ausgesprochen wurde. Die Zugänge zu dem Versammlungslokal waren polizeilich bewacht, ebenso das russische Konsulat. "Parts, 24. Januar. In einem Kaffeehaus am Boule vard Saint Michel versammelten sich heute vormttag etwa 100 Russen, um eine Kundgebung zu veranstalten. ES brach zwischen ihnen Streit aus und fie » ußten von der Polizei aus einander gebracht werden. " Paris, 24. Jan., abends. Die sozialistischeGruppe der Kammer hat 100 Francs für dte Opfer in Petersburg bewilligt, um so gegen die blutige Unterdrückung zu protestieren. " London, 24. Jaruar. Heute morgrn wurde ein Mann beobachtet, wie er eine große Messingplatte von dem Ein gang zur russischen Botschaft loSriß. Ein Polizeibeamter m g d regeln zur Unterdrückung der Arbeiterbewegung getroffen worden waren, ein Attentat verübt worden sei. DaS Gerücht erhält sich harträcktg. Großfürst SergtuS, Oheim deS Zaren, wurde am 29. April 1857 geboren und war bis vor kurzem General- Gouverneur von Moskau, wo er ollen Reform bestrebungen sehr energtsiten Widerstand entgegensetzte. Mit (russischem) Neujahr d. I wurde der Posten in Moskau aufgelaffen und der Großfürst reiste nach Petersburg. Bet seiner Abreise wurde auf dem Bahn- Hofe in Moskau gegen seinen früheren Gehilfen, General Trepow, ein Attentat verübt, das jedoch mißlang. Gioßfürst Se'giuS erhielt während der letzten Tage in Moskau zahlreiche Briefe und Todesandrohungen. Wie der „D. Warte" aus Petersburg gemeldet wird, wußte man zur Unterdrückung der Revolte ganz eigenartige milt täriste Maßnahmen treffen. Dte rusfisete Regierung hat näm sich kürzlich dte Mitteilung erhalten, daß sowohl bei d«n Preo - braschenzy wie bet den Semerowzy, den Glitetruppen, den stolzesten Regimentern deS gesamten russischen Militärs, tie Re- voluttonäre mit gewißem Erfolg agitiert haben, und daß mehrere Offiziere dieser beiden Regimenter gegen die Verwendung deö Militärs zur Unterdrückung jeglicher Arbette-bcwegung find. Infolgedessen wurden schleunigst fremdeTruppentetle, vorwiegend aus Peterhof, nach Petersburg beordert und unter diePeterS burger Garnison verteilt. Der sür das Winterpalais bestimmten Abteilung wurde nur eine geringe Anzahl der Petersburger Truppen zugetetlt, von den Offizieren aber wurden nur wenige und absolut zuverlässige herangezogen Solche „gemischte" Abt'ilungen mußten mehrmals ihre Positionen wechseln, damit daS scharfe Schießen ungehindert vor sich gehen konnte Neber das Blutbad in den Straßen Petersburgs bei dem Zusammenstöße zwischen Militär und Arbeitern werden noch fol gende schauerliche Einzelheiten bekannt: Beim Alexandergarten klammerten sich die Leute an das Gitter und weigerten sich, zu wiILen. Sie verhielten sich sonst aber ruhig. Nachdem die Kosaken zuerst mit Peitschenhieben länger als eine Stunde ver sucht hatten, dte Menge auSetnanderzut, eiben, formierten fie sich in Reth und Glied, und es wurde der Befehl gegeben, zu feuern. St- schossen mit großem Eifer auf die vordersten Reihen der Zu schauer, welche hauptsächlich aus Studenten bestanden. Flüche, Kreischen und Röcheln erfüllten die «ifige Luft. Von Panik erfaßt, ergriff daS Volk die Flucht, während sich etwa 30 Personen tm Todeskampse blutend im Schnee wälzten Vom Winterpalais wehte die kaiserliche Standarte. Die Studenten wichen nicht, bevor fie nicht dte meisten ihrer Karne-aden aufgehoben und in Schlitten gebracht hatten. In einem Schlitten hielten 2 Stu denten — einer davon war selbst verwundet — einen toten Einem römischen Blatte wird aus Warschau berichtet, daß erklärt habe. Das ganze Volk müsse die Arbeiter unter- die revolutionäre Bewegung auch in Polen autgebrochen stvtzxn, btt für die gemeinsame Sache in den Kampf ein- tst. Eine Mobilisierung der Truppen wurde verhindert Brücken Das Manifest träat 250 Unterlckrilten wurden zerstört und Telegraphenoerbinbungen urbrauchbar ge->^an,se>r iragr unter,cyrylen. major v. Altrock einige Stunden auf Helfenberger Revier. — Aus dem Nachlasse des Königs Georg sind der Arsenalsammlung sächsische und ausländische Uniformen und Ausrüstungsstücke überwiesen worden. die Icht sich et- e- an tk ruf in >er dt g- der Grenze zurückgehalten! Dresden. Se. Maj. der König hat drn ordentliche! Lodz, 24. Jannar. Hter steht der Ausbruch eines Gene- Professor in der Philosophischen Fakultät der Universitu ralstreiks bevor. Die Garnison ist konsigniert. Breslau, Geh. Regiermigsral vr. Partsch vom 1 Apri, Wie der „Schles. Volks,tg." aus de, rufsisch-polnisch-nStadt ^ Professor der Geographie in der Radom gemeldet wird, befindet sich dte Stadt tn einer Lage, V'l°sop^ des gcographrschen di- dem Belagerungszustand gl,icht Militärische Patrouillen .femmarS d-r Unwcrsitat Leipzig zu ernennen, dem Hauptm. mit schaif geladenen Gewihren, Gendarmerie und Polizei mit Ehef blanker Waffe durchziehen die Straß,» und versuchen, sich zu- - t.er.reuz .. K-- dem sammcnrottende R,seivtsten, Arbeiter usw durch Salven auö- ^^warm Zappe in Chemnitz für die von ihm E einander zu treibe», die auf die Menge abgegeben werden. DaS N°v 1904 unter eigener Lebensgefahr bewirkte Errettung Volk schießt nunmehr auch auf daSMilttär und diePolizei. Drei es Mannes aus der Gefahr von einem Feuerwehrwagen Osfiziere wurden erschossen überfahren zu weide,', tue silberne L.bensrettungsmedarlle " Wilna, 24. Januar. Dte hiesigen Arbeiter find tn den "it der Befugnis zum Tragen dersilb-n am weißen Band- Au sstand getreten; dte Stadt ist ruhig. verleihen, den nochgenannten Offiz,ere» dte Erlaubnis - 2^NE. ,»!-m, lichen hiefigrn Fabriken und Eisenbahnwerkstätten die Ar Orden 4. Kl. seinem diensttuenden Flügeladjutantcn Major bett niedergelegt. von der Decken; de? Krone zum Preuß. Roten-Adler« Dte Londoner „Central News" veröffertsichen ein Telegramm Orden 4 Kl. mit Schwertern seinem Ordonnanzoffizier, aus HelstngforS, demzufolge tn Finnland eine Revolu- Houptm. Richter; deö Ehrenritterkreuzes 2. Kl. des Olden- tt o n auSgebrochen sei, an deren Spitze sich Mitglieder deö Adels burgischen Haus und Verdienst Ordens des Herzogs Peter und deö Bürgertums gestellt hätten. Friedrich Ludwig und des Ritterkreuzes des Dänischen Sozialistische Arbeiter in Triest veranstalteten Montagabend Dancbr^ dem Ltnt. von Minckwitz im 1. Ulan- vor dem russischen Konsulat eine Demo nstratton; man Regt. Nr. 17; deö Reußischen (j L.) Ehrrnkreuzes 1. Kl. rief: „Nieder mit dem Zaren!" „Nieder mit den Tyrannen!" " '" „Hoch daS russische Proletariat!" Die Polizei schritt ein und nahm mehrere Verhaftungen vor. — sPersonalveränderungen in der Armee.f Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. Fellmer, Major und Abt.»Kommandeur im Feldart-Regt. Nr. 48, Friedrich, Houptm. und BaNr.-Chef Im Feldart. Regt Nr. 12, — zur Dienstleistung bei der Zeugmelsterei, Schessel, Hauptm. tm Ins.-Regt. Nr. 103, vom I. Februar ab, unter Enthebung von der Stellung alS Kemp-Chef, aus 6 Monate zur Dienstleistung beim Be- kleldungSamt XII. (I.K. S.) Armeekorps, v. Kirchbach, Oberlmt. Im Inf.-Regt. Nr. 103, zur Dienstleistung beim BekletdungSamt XIX. (2. , K S.) Armeekorps, — kommandiert. Die Fähnriche: v. Prosch tm ' IGren. Regt. Nr 101, Baldeweg im Inf.-Regt. Nr. 102, Klette, Dte Petersburger Vorgärge haben tm New-Borke* Schurig Im Jns-Reat. Nr. 105, v. Schradisch, Schuber« Im Jns.-Regt Ghetto sowie in den Quartieren der russischen Flücktlinae UN Nr. 106, Meißner im Ins. Regt. Nr. 107, v. Kirchbach Im Schützen, belckreiblicke Aufreauna Regt. Nr. 108. Büchner Im Jns.-Regt Nr. 181, Nette Im Feldartt vescyretvltche Aufregung he,vorgerufen. Täglich werden Massen- Regt. Nr. 68, F'edler Im Pion.-Bat. Nr. 12, - diese mit tiuem Pat«.. Meetings tn verschiedenen Sälen abgkhalten. Dte Liga zur Bk- nom 16. August IS03, Gras Vitzthum v. E-ksiüd, im Leib Gren.-R-ge telung Rußlands sammelt Gelder. In Chicago herrscht Nc. 100 diesen mit Patent vom 18. August 1SO3 w>, Jedlcke Im Ins» gliche Erregung, Messe und Publikum sympathisieren mit den ^04^ v. Haugk im Gard.» Revolutionären. Die Nihtltptn Katharine LreshkowSka er «Pa-ent vom ^!. Januar IS04, Frh:°v^Waldrnsel« tm* Lttb'Gck^ " Moskau, 24.Jan., abds. (Ruff Tel. Ag) Die Stirn- den, hier die Arbeit aus Sympathie für die Peters« mung in denLrbetterkreifen war morgens starkenegt, ^ Kameraden eingestellt hatten. Die Fabrikanten Abend aber ruhiger. Eine größere typographische An statt, 5. irr welche vier ZAtm,gen druckt, hoff, sich mit find übe«.»gekommen, die wetteren Ere.gn,sie abzuwarten, «tnigen und dann sofort dte Arbeit beginnen zu können. Die Sre haben festgestellt, daß dec Ausstand auf 15 bis 20 Fa- Bäcker, Kutscher und Dienstboten verhalten sich ruhig. briken und auf über 10000 Arbeiter sich erstreckt. Kosaken DaS große Marinedepot in Sewastopol ist, wie dem trieben mehrere Male in den Vorstädten die Arbeiter, die „Daily Gxpr.ß" telegraphiert wttd, durch einen revolutto- sich zusammengerottet halten, mit Knuten auseinander. Im nären Akt der Matrosen der Schwarz-Meer Flotte zcr- S,adjieH Jwaiigw war auch Infanterie und Kavallerie stört worden. Die gesamten 8000 Mann brachen die Tore ein — ,, . ..... und stürzten »ach den OWe.Swohnungen mit dem Gebrüll- usammengezogen. Dre «treikenden erklärten, sie hätten „NiedermttdemKrieg! NiedermttderAuIokratte!" keine Beschwerden und gaben auch eine dahingehende Er- Nun folgten entsetzliche Szencn. Dte wutentbrannten Leute klärung ab. — Der Stadtrat hat heute mit 113 gegen hatten eiserne Gitterstar.gen aus dem Bod«n gerissen und brachen io Stimmen das frühere Stadthaupt, den Fürsten Golizin, damit in dte Wohnungen der unbeliebtesten Osfiziere ein. ^jx^Ergewählt. Mehrere Offiziere-'hielten schwereVcrlttzungen; einem wurde * rr -i-, a, -- <r>:. der Schädel zerbrochen; and.re erlitten Nrmtrüche; die übrigen T-l-Ag.) D e Offizin- -ntfloh-n entsetzt tn das Innere der Stadt. Di- Ä derJabk^ am Morgen die Meuterer fleckten die OWersgebäude in Brand. Di- E'»- h U einiger in der wohner der Stadt liefen aus den Häusern und schrien - „Di- Re- sowie Lohnerhöhung Eme volution hat begonnen!" Nach der Zerstörung der OWcrS- den Arbettern gcbäude stürzten dte Matrosen nach dem Hauptquaitter deö Ma der Aibeiter der Fa- rtncstabeS D.r Admiral sandte ihnen eine Jnfamertcabteilung n Leiter aller unter einem Unter-,fizt-r entgegen der Befehl hatte, aus di- U d'- Arb tt e n. H ute abend wurden alle Meuterer zu schießen Gr verweigerte di-S jedoch, da ftin U Ruhestörungen seitens der Arbetter sind Bruder unter den Meuterern war; er wurde sofort verhaftet. L» "L L' L M»,L LL-i-n M-Utin,, »»n den n «<!»-> »Md,, -dm nhdd,- n, durch miutnn^ Smdarm Soldaten Befehl, in die Kaserne zurückzukehren. Dies war das s, 1 r t Signal für eine Meuter-t des 'n der Kasern-zurückg.blieben.n üb-r dr- Ursache der Feuersbrunst sei, Militärs. Eine andere Jnsmtterteabtettung wurde nun gegen »>» Kreits gemeldet, nichts bekannt die Matrosen entsandt. Sie feuerte gleichfalls über dte Köpfe Dgbl ) Eine große Vcr- hinweg. Ein Offizier schoß jedoch einen Matrosen mit setmm 'ommlung der hiesigen Arbeiterschaft faßte einmütig -ine Revolver nieder. Darauf wurde das Bielostocker Regiment nach Resolution, rn der den Petersburger Arbeitern die (sym- der Marinekaserne entsandt. Der Oberst hielt ein- Ansprache au ausgesprochen wtrd. das Regiment und erinnerte es an seinen Treueid. Di- Sol- " London, 25. Januar. Dem „Standard" wird aus baten erklärten jedoch nach dem „Lok. Anz.", eü wäre unnütz, sie Petersburg von gistern gemeldet: Der Priester Gapon zu entsenden, sie würden nicht feuern. „Wenn wir schießen", richte ein Schreiben an daS Militär, das in tausenden Feuern zu geben. Die Meutenr setzte» unterdessen sämtliche den „hciligcn Krieg und entbindet vom Eide der Treue. Marinearsenale in Brand. Die Feuersbrunst raste stundcne — Die Liberalen veröffentlichen rin Manifest, worin seinem diensttuenden General ä Irr suitv, Generalmajor von Altrock; desselben Ehrrnkreuzes 2. Kl. dem Major von Kommerstädt, Bats.-Kommandeur im Schützen-R at. Nr. 108; des Großkrruzcs des Schwedischen Schwert Ordens seinem General Adjutanten, General der Inf. z. D. von Trcitschke, L Irr suite des Schützcn-Rcgts. Nr. 108, sowie zu genehmigen geruht, daß der Baumeister Kilian in Wei ßenberg das ihm vom Großherzige von Sachsen verliehene silberne Verdtenstkrcuz des H usordrnS annehme und trage. — 24. Januar. Se Maj. der König jagte Heutevor miltag in Begleitung des Generals 1 Irr uuitv General-