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Bautzener Nachrichten : 06.07.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1887328319-190507067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1887328319-19050706
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1887328319-19050706
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadtbibliothek Bautzen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Bautzener Nachrichten
-
Jahr
1905
-
Monat
1905-07
- Tag 1905-07-06
-
Monat
1905-07
-
Jahr
1905
- Titel
- Bautzener Nachrichten : 06.07.1905
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1821 Vorlage entsprechend, ohne Debatte an. Beide Gesetzt treten * Wien, 4. Juli. DaS Subkommitee im Ausschüsse, leistung der diesseitigen Reichshälfte, zur Deckung der ge meinsamen Erfordernisse die sei, daß zur Verteidigung der Machtstellung der Monarchie ein gemeinsames, einheitliches Heer besiehe. Die Regierung wird aufgefordert. alles in „Orion", erster Preis. Kreuzer Klasse L: „Komet", erster hincinzutreiben, bis seine Anhängerschaft und damit sein Preis. Schoner-Kreuzer Klassei: „Susanne", erster Preis. Einfluß in der Kommune die Mehrheit hatte. Aehnlich operiert er heute als Papst überall in Italien, sowie in den anderen Staaten und Völkern, nur in viel größerem Stile. Auch in der Hauptstadt Rom beginnt die ebenso vorsichtige wie klugberechneie Politik des Papstes jetzt Früchte zu tragen. Bei den letzten Ersatzwahlen zum Gemeinderat brachten die vereinigten Konservativen und Klerikalen 24 gleichzeitig in Kraft. Veßerreich-U»g«r»> schiffe» erproben. — Der sozialdemokratische Parteitag ist von der Kreuzer-Klasse I: „Therese", erster Preis; „Klara" nicht „Carola", erster und HerausforderungSprelS des Herzogs Johann Albrecht zu Mecklenburg und den Exiraprers des GcvßherzogS von Mecklenburg - Schwerin; „Iris", zweiter Preis. Kreuzer Klasse III: „Tai-Peng", erster Preis. RennklasseIV: „Freideit", erster Preis; „BetlyIV", zwei er P.eis. Kreuzer Klasse IV: „Rye", erster und „Glückauf" zweiter Preis. * Hadersleben, 5. Juli. Die Jacht „Meteor", mt Sr. Maj. dem Kaiser an Bord, und die Jacht „Iduna' mit Ihrer Maj. dec Kaiserin und der Prinzessin Viktoria Luise an Bord, sowie die „Hohenzollern' sind m Begleitung für die Ouotenfestsetzung zu folgernde Präjudiz Verwahrung eingelegt. Gleichzeitig wird eine Revision des bisherigen Quotenverhältnisses als dringend notwendig bezeichnet, und erklärt, daß eine unerläßliche Voraussetzung für die Beitrags- wanche liberale und offiziöse Organe in ihm immer nur einen religiösen Reformpapst und eine Art harmlosen höheren Landgeistlichen erblicken, so unterschätzen sie ihn politisch mit dec Blindheit, die ihnen in so vielen, namentlich in den kirchlichen Erscheinungen eigen ist. Kardinal Sarto verstand es seinerzeit in Venedig, die Stadtverwaltung, die bei seinem Amtsantritt liberal-radikal war, mit Meisterhand in kurzer Zeit zu klerikalifieren. Seine Melhode war, zuerst die Be hörden und konservativen Elemente zu sich hinüber zu ziehen, dann auf der linken Seite einen Keil nach dem anderen gestartet. Rennjachten Klasse II: „Hertha", erster Preis. Kreuzer Kl. Ila: „Paula", erster Preis. Kreuzer Kl. Ilb: — Zu derStudienreise nachKamerun und Togo — - iMari»«»achklchlt».f S. „Habich!" Ist In Kamerun, S. Adjutanten des Herzoglichen Hofes mit ihren Damen, die sollen, wie der „Berl. Lokalanz." mitteilt, acht R r i ch s - L°guar" t» Nanking «iagettoffk» »ad geh, am 6. Jalt von dort nach Mitglieder des Staatsministcriums und des gemeinschaftlichen tagsabgeordnet- -ingeladen werden ES wird auf die einige Freunde, Teilnahme von Mitgliedern der Budgetkomm,ssion gerechnet. zoll«r»", „Berlin" und .Slewoer" sind in Gjenner «Ingetroff«». S. Lehrer und Studiengrnosten des Herzogs; d,t General,tat, Dir Reise gilt hauptsächlich der Besichtigung der Plantagen- „Aegir" ist von Kiel tn See gegangen. S. „Grille" ist Io Brunsbüttel das aktive Offizierkorps und eine Anzahl von Offizieren deS betriebe und der bereits fertiggestellten Eisrnbahnanlagen, ki".se>rosfen, am 4. nach Glücksrad, und am 5. wieder weitergegangeo. Bxurlaubltnstandes; Vertreter staatlicher, städtischer und sowie der Prüfung des in Aussicht genommenen Bahn Süchereiiowetobooi 8 21 ist in Helgoland ewgeirostem sonstiger Behörden. Ein großer Teil der Genannten wird Projekts in Kamerun. Der Ausflug ist von dem Herzog , . — -li, auch dxir dem Festakt folgenden Gottesdienst und den Johann Albrecht von Mecklenburg, dem Vorsitzenden der Briefe Aobrrt Kocks sehr e^ Hofiestlichkeiten teilnehmen, zu welchen damben auch eine Deutschen Kolonialgesellschaft, in die Wege geleitet worden. Koch halt sich seit Anfang dieses Jahres im Unzahl von Einladungen ergehen. Beim Gottesdienst Er hat die Einladungen an je zwei Abgeordnete der großen O"uftckas um dmct Studien über das Rück- ^„h^n alle Schichten der Bevölkerung vertreten sein. Zur Fraktionen des Reichstags außer den Sozialdemokraten er- ^"^^eber, dir Pest und die Tsetsekrankheit zu machen. an der nur 120 Peisonen Platz finden, sind gehen lassen. Auch der Vorsitzende des Kolonialwirtschaftihm, die uebertragung des Rückfall- den vielen auswärtigen Gästen nur die Spitzen der Uchen Komitees Herr Supf wird sich der Reisegesellschaft Menschen durch eine kleine Urt von Sandzecken Behörden geladen. Zur Gala-Oper ergehen Hun- anschließen. Die „Köln. Ztg.", die die Namen der einge- Musiellen. s einem m dec »Köln. Ztg abgedruckle^ von Einladungen; auch an Schüler, Untrrpersonal der ladenen Abgeordneten nicht nennt, schreibt: „Die Auswahl Junga, der Hauptstadt v^ und Bahn, sowie an Soldaten werden Platzkarten dies« Reisenden läßt auch vermuten, daß sie später nicht, der Gelehrte untern, 26. April u a folgendes m t: Erteilt. wie so manche Globe-Trotter, wegen ihrer oberflächlichen r°ch7bLw«tt^ '„Darmstadt, 5. Juli. DieZweite Kammer nahm Bekanntschaft m,t e,n,gen der deutschen Kolonien sich als undurchdiiogliches, vom Regen trlesevdeS Schiifgras, über zusammen«- den Staatsvertrag mit Preußen und den thüringisch-anhalti- deren „beste Kenner" betrachten werden. bloch«»« Brücke» und hohe, stelle Berge. Die Brücke über den Ruaha- schen Staaten, nach welchem die hessisch-thüringische - Ein Kaiserdrnkmal in der Rominter Heide V w°r bis °», eine» kleine» von Preußen übernommen wird, ein- ist von den dortigen Forstbeamten errichtet worden aus AA ^nde»/Aber'"«» habe^d^ Ebenso nahm die Zweite Kammer das Gesetz, Dankbarkeit für die 28000 Mark-Spendt, die der Monarch berühmieo Lande Uhehe. Berühmt durch die vielen Kämpfe, die ge-sbetr. das Spiel in außrrhessischen Lotterien, der Regierungs- für die Forstbeamten der Heide und ihre Hinterbliebenen gt- fochten worden, um das streitbare Volk der Wahehe zu unterwerfen und stiftet hatte anläßlich der im Vorjahre erfolgten Erdung bck°»d-^ eines Achtundzwanzigenders. Der Denkstein, der 2 Meter »m»en gelnn, habe Es ist hier rech^ kühl, 'obwohl wtt noch nicht ?n hoch und einen Meter breit ist, trägt auf der Vorderseite die der eigentlichen Trockenzeit sind. Später soll «s noch viel kälter werden. Inschrift: „Von hier erlegten St. Majestät Kaiser Wilhelm II. Ich babe mich rech, warm anzleheo müssen, um nicht zu srieren. Be. am 1. Oktober 1904 auf der Abenvpirsche einen kapitalen ''«"big weh. ein kräftiger Hirsch von 28 Enden und stiftete zur Erinnerung daran am Ja letzter Zeit habe ich wieder verschiedene interessante Beobachtungen 3. November 1904 die St. Hubertus-Stiftung für die Forst- und Entdeckungen gemacht. So habe Ich den Tset sehe rd gesunden, beamten der Rominter Heidt." Auf der Rückseite befindet sich durch den unzählige Rinder aus ihrem Wege von Ilhche nach der Küste IM«: Di.Im A.m <h„m A-chE-» S Sa,dH,IM Er. M»,chal Salk, Wilh,la, ll. mll «ildmaaas- Il>. „ ai ml, ;-!»»„». m dm heil die Forstbeamten der Rominter Heide." die Trvpanosomen nachzuweilen und sichere Anzeichen dafür zu finden, — Von konservativer Seite wird der „Schles. Ztg." ge- daß diese Parasiten In den Fliegen einen eigentümlichen EotwtckelungS- fckrieksn dak als Nakstsalasr Kes Grasen Limbura-Stiriim g°"S durchmachen. Ich hoffe, daß Ich aus dem Ruckmar che die Ent- fcyrleven oaß als Rachfotger ves Grafen Himvurg-Ltirum ^ ^ch weiter verfolgen, vielleicht abjchließen kann. Aus jeden ,m Vorsitz der konservativen Fraktion in erster Linie Graf Fall wird sie mich »och intensiv beschästigen. Außerdem habe ich hier Wartensleben-Rogaesrn und Generalfeuersozietäts-Di» über Küstensieber und Pest wertvolle Beobachtungen gemacht, die rektor Winckler in Betracht kommen dürften. kür das Laud sicher von großem Nutzen sein werden." - Inzwischen ... - Das Mandat des Abg. vr. Hirsch will die frei, ist Koch wieder an der Küste, in Dar-es-Salam, eingeiloffen. Heer bestehe. Die Regierung wird aufgefordert. sinnige Volkspartei dem Genossenichaftsanwalt Or. Crüger Er beabsichtigt, zu weiteren w ssenschaftlichen Forschungen diesem Sinne erforderliche im Einvernehmen mit dem Reichs übertragen, der bei der letzten Wahl nicht wiederg.wählt sich noch länge, in Deutsch-Ostafrika aufzuhalten. rat rechtzeitig, vorzubereiten - Grabm.yer legte ein Er worben ist. » » - Ein Einfuhrverbot auch für Vorderlader und machtigungsgesetz vor, betreffend die vorschußweise Bei- — Die amerikanische Kolonie in Berlin beging HandelSpulver hat der Gouverneur von Kamerun unter tragsleistung der diesseitigen Reichshälfte zu den gemein den Tag der Unabhängigkeitserklärung der Ver- dem 14. April d. I. erlassen. Man wird nicht fehlgehen, einigten Staaten, den 4. Juli, im Gesellschaftshause zu wenn man diese Verordnung auf Besorgnisse wegen des un- ftststellung und beantragte einen Zusatz zu der R.solutton Grünau. Gegen 500 Teilnehmer hatten sich auf dem Fest- ruhigen Geistes, der unter einem großen Teil der Einge- deS subkomiteeS, in dem er die Revision des Ausgleichs platze eingefunden. Generalkonsul Mason gedachte in kurzer borenenbeoölkerung Kameruns herrscht, zurückfühlt. Latzes von 1867 verlangt, falls Ungarn ein selbständiges Ansprache des verstoßenen Staatssekretärs H°^ Um dem - 3n Apia auf Samoa ist am 22. Mai der „Con- Zollgebiet oder ßre selbständige ungarische Nationalarmec Fest den offiziellen Charakter zu nehmen, enthielt man sich dor" eingetroffen. Wie erinnerlich, war dieses Schiff im Mai schaffen sollte. Ministerpräsident Freiherr v. Gautsch legte der üblichen Trinksprüche auf den Kaiser und den Prüft- von Sidney aus nach Apia in See gegangen, weil tn Samoa o» Grunde dar, warum die Regierung das Ermachtigungs- deuten. Ein wohlgelungenes Feuerwerk machte den Beschluß Anfang Januar b. I. mehrere Häuptlinge zwei ihrer Kollegen, g'-tz das ein Vertrauensvotum für sie wäre, ablehnt, und deS Feste?. die wegen widersetzlichen und unbotmäßigen Verhaltens gegen betonte, daß jede wie immer geartete gesetzliche Bestimmung, — Das Statistische Jahrbuch für daS Deutsche den Gouverneur verhaftet waren, aus bem Etngeborenengefängnis betreffend die Quotenfrage, eine einseitige Gesetzesbestimmung Reich, herausgegeben vom Kaiser!. Statistischen Amt, ist so- befreit hatten. Diese Tat war mit Wissen und Willen der söge- Ure, die dem Ausgletcksgesetze widerspräche Lie SchaWng eben in seinem 26. Jahrgang (1905) erschienen. (Verlag nannten Eingeborenenregierung ausgeführt, einer ständigen Ver- "nes besonderen Gesetzes Ware aber auch eine stärkere Bin- von Puttkamer u. Mühlbrecht, Preis 2 Mk.) Die innere sammlung von Häuptlingen mit dem bekannten Matasa an der düng der diesseitigen Rerchshalfte als der von der Regierung Einrichtung und Klassifizierung ist in diesem Jahrgang im Spitze, die der Gouverneur nach seinem Ermessen bei Behandlung gewählte Weg. Der Ministerpräsident wiedcrholle schließlich wesentlichen dieselbe geblieben wie früher, der Inhalt aber von Eingeborenen-Angelkgenheiten zur Beratung heranzuziehen U unumwundene Erklärung, daß, wenn die Situation zu ist mehrfach e,weitert worden. Zu begrüßen ist namentlich Pflegte. Der Stellvertreter des auf Urlaub tn Neuseeland ab- einer entscheidenden Wendung führen sollte, die Re- die Aufnahme zweier neuer Abschnitte, nämlich „Arbeits- wesenden Gouverneurs ging energisch gegen die Unbotmäßigen flierung das Parlament einberufcn werde, da sie ge markt" und „Organisation der Arbeitgeber und Arbeitnehmer", vor, und die Eingeborenen-Regierung bewirkte darauf, daß die wemsam mrtdiesem dreVerantwortung zu tragen entschlossen sei Außerdem sind noch einzelne der übrigen Abschnitte durch befrcitcn Häuptlinge ohne Verzug ins Gefängnis zürückgelicfert Dänemark. Aufnahme neuer Nachweisungen erweitert. wurden. Um nun etwa erforderliche Deportationen vorzunehmen, p; ^»li Hi-ule nackmitt-m 2 llkr mn» die - Der „Staats-Anzeiger" veröffentlicht eine Bekannt- wurde der „Condor" nach Apia beordert. Wie wir jetzt aus der ^b7n a le^ d-c machung des Ministers der öffentlichen Arbeiten und des „Köln. Ztg." ersehen, wud das Schiff mit dem Gouverneur an Arbeitsministers, welche besagt, daß künftighin in ganz Bord einige Rundreisen im Schutzgebiet unternehmen und dabet Preußen die erlassen- einheitliche Volizeivcrord- mehrere Häuptlinge, denen dteSchuld an demGefängntseinbruch h unterna^ Ge^ Die Sck ffe nung für Fährverkehr auf öffentlichen Wegen, zugeschrieben wird, verhaften. Die Häuptlinge werden verschickt^ wonach rechts auszuweichrn, zu fahren und links zu über-Für die Zeutralregierung der Eingeborenen stehen bedeutende A z . . däniicken Festlandes der holen ist, sowie andere Fahrbestimmungen strenger als bis- Aenderungen bevor. Die Einrichtung wird aufhören, ständig Manischen Festlandes, der her handzuhaben sind. Insbesondere wird der Bevölkerung sein. In Zukunft sollen die neu zu ernennenden Samoaner v I I unter Hinweis auf die steigende Verwendung von Kraft- Häuptlinge nur noch zweimal im Jahre in Multnuu zur Beratung Atslie». wagen bei den künftigen Herbstmanövern eine genaue Be- zusammentreten. Rom, 5. Juli. Gestern wurde die französische Bot« tolguna der Polizrivorschriften unter Androhung unnachsicht- * Markltssa, 5. Juli. (W. B.) Heute erfolgte die schäft beim Vatikan geräumt. Die Möbel wurden licher Ahndung tingeschärft. feierliche Einweihung der Quaistalsperre in Gegen- nach Frankreich transportiert, das Archiv in die französische — Ein wrstpreußisches Blatt batte berichtet, daß kürz- wart des Oberpräsiventeu Grasen v. Zedlitz-Trützschler, des Botschaft beim Qutrinal gebracht. lich das Torpedoboot „8 125", das mit einer Tur- Fürsten Hatzfeldt und zahlreicher Vertreter staatlicher und — Der Berliner „Reichsbote" schreibt: „Der jetzige binenmaschine ausgerüstet ist, bei einer Probefahrt mit städtischer Behörden. Papst Pius X. hat sich schon als Kardinal von Venedig der ganzen Turbtnenanlage niedergebrochen sei und 2 bis 3 * Warnemünde, 5. Juli. Heute vormittag 11 UhcUs ein äußerst gewiegter Politiker gezeigt. Wenn Knoten weniger gelaufen habe als ein gleiches Boot mit starteten bei schwachem östlichen Winde etwa 30 Jachten zur einer Kolbenmaschine. Von gut unterrichteter Seile wird offenen Segelwettfahrr vor Warnemünde, veranstaltet der „D. Warte" hierzu mitgeteilt, daß von einem Nieder- vom Norddeutschen Regatlaverein und dem Mecklenburgischen brechen der ganzen Anlage nicht die Rede sein kann, sondern Jachtklub. „Meteor" halte gemeldet, war aber nicht er daß vielmehr ein zeitweiliger Defekt duich ein ungenügendes schienen, dagegen starteten von großen Jachten „Hamburg", Schmieren einiger Maschinenteile hervorgerufen sei. Im üb „Orion", „Komet" und andere. rl«e» habe» die mehrfach avgestellten VerfuchSsahlle» ein recht günstiges * Warnemünde, 5. Juli. Die Resultate der heutigen ?s??bnls gezetilgt. Obwohl die Turbtala-Akliengeselllchast our eine Wettfahrt vor Warnemünde bei Ost-Nocd-Ost und Höchstleistung von 27 ««mellen garantiert hatte, wurde» doch im oMinkstärki- vip Kekunke sink snln<>nN<>- Durchschnitt 29,5 gelaose». Im allgemein«» habe» dl« Fahrt«» dar- . m vle weluvve ftnv folgende. L-Woner- grtan, daß die Turbineumajchlnen leichier als Kolbenmalchtneu instand j . „Hamburg , erster UEi^, Rennjachten, Klape^: zu halte» sind und an die Bedienung geringere Ansolderuugen stellen a!S diese. Als «In Nachteil dagegen, der der ganzen Anlage avhastet, muß ei bezeichnet werden, daß bei gewöhnlicher Geschwindigkeit ter Kohlenverbrauch der Turbtnenboote ein viel bedeutenderer ist al- bei bin mit Kolbenmaschineu ausgerüstete» Fahrzeugen. Daß dies im KriegSsalle bei längere» Fährte» sich als sehr störend, ja die Verwem dungSsähigkeit im Moment der eigentliche» Aktion in Frage stellend erweise» kann, ist ohne weitere- klar. Der stet- fortschreitenden Technik wird e- aber vermutlich mit der Zeit gelingen, hier Wandel zu schaffen, so daß wesentliche Unterschiede zwycheo den beiden Maschiuenarte» in dieser Hinsicht Wegfällen. Wenn also jetzt kein Avlaß für die Marine- verwaltuug vorliegt, die Turbiuenmaschtuen an Stelle der mehrzyliodrischen Kolbenmaschineu bet deo kleinen Kreuzern und den Torpedobooten all gemein «inzusührev, so wird mau doch die Versuche soitsetzen und wahr« icheiulich auch wieder ein» der demnächst zu bauenden Torpedoboote mit einer Turbtnenanlage auSzurüsten. I» England, wo die Fahrten mtl derartigen Fahrzeugen gleichsalls befriedigende Resultate erzielt haben, wird die Admiralität demnächst auch Turbinenmaschtneu aus Linien von 29 Kandidaten durch. Pius X. ist als Politiker seinem Vorgänger Leo XIll. entschieden überlegen; ein ebenso viel seitiger Diplomat wie dieser, ist er freier, realer, aufbauender, zäher, stiller als der manchmal greisenhafte und leidenschaft liche Leo uno darum erfolgreicher und zugleich für alle nicht katholischen Staaten und Kreise gefährlicher. Im Hinter gründe auch seines Strebens steht natürlich die Wiederher- Piellung der päpstlichen Weltherrschaft, betreffs deren gerade betreffend das Verhältnis zwischen Oesterreich und Ungarn, nahm eine Resolution an, welche besagt: Die Er klärung der Negierung über vorläufige vorschußweise Rege lung der Beitragsleistung zu den gemeinsamen Ausgaben wird zur Kenntnis genommen, doch wird gegen jedes daraus Während seiner Abwesenheit werden die Geschäfte der Kaiser'I Parteileitung zum Sonntag, 17. September, nach Jena in Ide» Kreuzers „Berlin" und des Depeschenbootes .Sleipner" ltchen Gesandtschaft von dem ersten Sekretär LegationSra^ das Lokal „VolkshauS" einberufen worden. Die TageS- am Montag abend in der Bucht bei Gjenner eingetrofsen. vr. v. Brüning geführt. ordnung lautet: 1) Geschäftsbericht des Vorstandes. Br Gotha, 5. Juli. Zu den bevorstehenden Festlichkeiten — * Wie daS „Militärwochenblatt" meldet, ist Oberst- eistatter: H. Molkenbuhr und A. Gerisck. 2) Bericht der meldet die „Gothaische Zeitung": Die Königin Emma der leutnant von ChrliuS unter Enthebung von seinem Kom- Kontrollkommission. Berichterstatter: H. Meister. 3) Bericht Niederlande trifft am 18. d. M. zum Besuche hier ein. Am mando als Militärattache bei der deutschen Botschaft in Rom über die parlamentarische Tätigkeit. Berichterstatter: H. Festakt im Thronsaal de» Frirdenstein am 19. Juli werden zum diensttuenden Flüqeladjutanten Sr. Maj. des Kaiser» Förster. 4) Die Parteiorganisation. Berichterstatter: G. voraussichtlich teilnehmen etwa 16 Fürstliche Personen mit ernannt und Major Freiherr v. Hammerstein-Equord v. Vollmar. 5) Die Maifeier. Berichterstatter: R. Fischer 20 Gefolgen, die am hiesigen Hofe beglaubigten Gesandten al» Militär zur brutschen Botschaft in Rom kommandiert 6) Der politische Massenstreik und die Sozialdemokratie, zum Teil mit ihren Damen und einige außerordentliche Ge worden. Berichterstatter: A. Bebel. sandte mit Begleitung; dir Hofstaaten, Kammrrherren und
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