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2683 Erste Beilage zu Nr. 227 der Bautzener Nachrichten. Freitag, den 30 September Amtlicher Teil. Ja Gemäßheit von 8 5 Absatz I des Slellenvermiltlergesetzes vom 2. Juni 1910 sind für den Bezirk her Königlichen Bmishauptmannschafl Bautzen nachstehende Taxen festgesetzt worden. L kl S «ark für« Ochsen- und Pserdejungen, Kleinknechte, Kleinmägde, Osterjungen, Ostermädcheo, Hausburschen, Koch- schülerinnen. 4 Mark für Haus-, Kinder-, Küchen- und Stubenmädchen. 0 Mark für Groß-, Schweine-, Stall- und Milchmägde, Kinderfrauen, Kindersräuleins, Kinderpflegerinnen, Köchinnen, Kellnerinnen, Diener, Kutscher, Groß- und Pserdeknechie, Schweizer, ledige laadwirischastliche Tagearbeiter. 10 Mark für Wirtschafterinnen, Schirrmeister, Vögte, Oberschweizer, Wächter- und Arbeitersamilien. Die vorstehenden Taxen treten am 1. Oktober 1910 in Krast. Bautzeu, am 28. September 1910. Königliche Amtshauptmannschaft. NolksMMmg am 1. Dezember 1010. Aus Grund der von dem BundeSrate erlassenen Bestimmungen svr die Vornahme einer Volkszählung am 1. Dezember dieses Jahres hat daS Königliche Ministerium des Innern angeordnet, Vorkehrungen dahin zu trrssen, daß öffentliche Versammlungen und Feste, Jahr-, Kram- und Viehmärkte, auch Tagungen voa Verbänden und sonstige ähnliche Veranstaltungen am Donnerstag, den 1. Dezember, möglichst unterbleiben. Die OrtSbehörden wollen dafür besorgt sein, daß dieser Anordnung nachgegangen wird. Löbau, den 23. August 1910. Königliche Amtshauptmannschaft. Bekanntmachung. Gesucht wird der HandeSmann Alba» Glaß, geb. den 10. März 1877 io Quittenbach, der sich auf Jahrmärkten in der sächs. Oberlausih aufholtcn soll (p Gcnd.-Blatt, Bd. 102, S 287 Nr. 4s. Kgl. Amtsgericht Zwickau, den 29. September 191k Wegen Reinigens sind die DlenslrSume des unterzeichneten BauamteS am Montag, den 3. und DieuStag, den 4. Oktober, geschlossen. Königliches Straßen- und Wafserbauamt Bautzen, am 30. September 1910. Wir haben vom 1. Oktober 1910 ab die Preise für 1K1 GrobkokS auf 0.86 Mark, 1 KI Nutzkoks auf 0,08 Mark und 1 KI CrbSkoks auf 0,70 Mark ab Gasanstalt Bautzen festgesetzt. Stadtrat Bautz en, am 27. September 1910. Wegen Straßen- und Schleusenbauarbeiten wird die Sedanstraße aus die Tauer dieser Arbeiten sür den Durchgangsverkehr gesperrt. Bautzen, am 29. September 1910. Der Stadtrat, Abteilung sür Polizeilachen. Am 1. Oktober 1910 tritt das SteUenvermittlergrseh vom 2. Juni 1910 (zu vergl. Reichs-Gesetzblatt Seite 860 ss.) in Krast. Nach 8 5 dieses Gesetzes in Ver bindung mit 8 2 der Sächsischen Ausführungsverordnung vom 27 August 1910 sind von den unteren Ver waltungsbehörden sür die den Stellenvermitilern, zu denen auch die Gesiodevermieter gehören, zukommenderr Gebühren Taxen sestzusetzen. Für den Stadtbezirk Bautzen sind nachstehende Taxen festgesetzt worden, die vom l. Oktober 1910 ab Gültigkeit haben. Eine Gebühr dars nur erhoben werden, wenn der Vertrag infolge der Tätigkeit deS Vermittlers zu stande kommt. Haben beide Teile diese Tätigkeit in Anspruch genommen, so ist die Gebühr von dem Arbeit geber und dem Arbeitnehmer je zur Hälste zu zahlen: eine entgcgenstehead« Vereinbarung zu Ungunst»» des Arbeitnehmers ist nichtig. Neben den Gebühren dürfen Vergütungen anderer Art nicht erhoben werden. Die Erstattung barer Auslagen dars nur insoweit gesordert werden, als sie auf Verlangen und nach Vereinbar««- mit dem N«f- traggeber verwendet und als notwendig hinreichend nachgcwiesen sind. Die Stellenvennittler sind verpflichtet, dem Stellensuchenden vor Abschluß des Vermittlungsgeschäfts die sür ihn zur Anwendung kommende Taxe mitzuteilen Die Taxe ist in den Geschäftsräumen an einer in die Augen fallenden Stelle anzuschlagen. Zuwiderhandlungen werden bestraft. Außerdem kann die Erlaubnis zum Gewerbebetrieb zurück- geuommen werden. Bautzen, am 30. September 1910. Der Stadtrat, Abteilung für Polizeisachen. Taxe« für Stelleuvermittler in Bautzen. I. Landwirtschaftliches Personal: Arbeiter 6 .-S, Arbeiterfamilie 10 - Kleinmagd, Kleinlnecht, Ochsenknecht, Ochsenjunge 3 - Großknecht, Pserdeknecht, Großmagd, Stallmagd, Milchmagd, Schweizer . . 6 - Obcrschweizer, Schirrmeister, Vogt, Wächter 10 - Verwalter 15 - II. Gastwirtschaftspersonal: Büscttmamsell, Kellner, Kellnerin 6 - Oberkellner 15 - III. Sonstiges Dienst- und Hauspersonal: HauSbursche, Ostermädchen, Osterjunge, Kochfcholarin 3 - Hausmädchen, Kindermädchen, Küchenmädchen, Stubenmädchen .... 4 » KIndersräuleiu, Kinderpflegerin, Stütze, Köchin, Diener, Kutscher . . . . 6 - Wirtschafterin 10 - Amme 25 - Oeffeutliche Zustellung. In Ehesachen der Arbeiterin Amalie Pauline verehel. Liebscher geb. Ziesche in Stenz, vertreten durch den RechtSanwatt Ne. Weißflog in Bautzen als Prozeßdevollmächtigten, Klägerin, gegen den Tagearbeiter Hermann Gustav Liebscher, zuletzt in Kamenz, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur Leistung deS ihr in dem Urteile vom 23. Juni 1Ü10 auserlegten Eide« und zur Fortsetzung der Verhandlung vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen au de« 5. Dezember 1910, vormittags Uhr mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelasscnen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Schriftsatzes bekannt gemacht. Der Gcrichtsschrnder dcs Königlichen Landgerichts Bautzen, am 10. September 1910. SMMMMlMMtlMtWW»«—-»-»IE Letzte Drahtmeldnngen. (Nachdruck verboten.) Lord Beresford als Sturmbläfer. London, 30. September. Lord Beresford richtet neuerlich einen offenen Brief an den Premierminister Asquith, in dem er darauf hinweist, daß die Berkehrswege dcs Seehan dels gegen Ueberfälle von Kriegsschiffen und vollends gegen die Kaperei fast jeden Schutzes entbehre. Die Lage in der Metallindustrie. Berlin, 30. September. Zu der drohenden Aussperrung der Metallarbeiter veranstaltete das christliche Metall arbeiterkartell eine öffentliche Versammlung. Der Aus schuß beschränkte sich darauf, die Angriffe der Gegner scharf zurück zuweisen, während die Redner der christlichen Arbeiterschaft ihre Politik der Zweckmäßigkeit und der Kompromisse für die Werft arbeiterfrage empfahlen. — In Bremen wurde gestern in einer Versammlung des Deutschen Metallarbeiter-Ver bandes eine Resolution dahingehend angenommen, daß die angcdrohte Aussperrung geeignet ist, die Arbeiter zum äußersten Widerstande zu treiben und sie zu zwingen, selbst unter den größ ten materiellen und persönlichen Opfern den Erfolg des Aus sperrungsversuches zu vereiteln. Die Versammlung forderte den Eesamtvorstand auf, sofort einen der Sachlage entsprechenden Extrabeitrag zu erheben. Weiter wurde beschlossen, während der ersten 14 Tage der Aussperrung auf Unterstützung aus Verbands mitteln zu verzichten. * * * Kleine Nachrichten. Eger, 30. September. Im Burgerwalde, der sich längs der bayerischen Grenze hinzieht, hatte gestern der bei dem Grafen von Berchem in Kuttenplan bedienstete 65 Jahre alte Jäger Adam Rott ein Rekontre mit einem Wilderer, dem Tage löhner Wenzel Luft aus Planerbrand. Sie schossen beide aufeinander. Rott wurde derart verletzt, daß an seinem Auf kommen gezweifelt wird. Luft wurde zunächst in ein Spital ein geliefert. Buer i. Wests., 30. September. Auf Zeche „Hugo", Schacht 2, verunglückten heute zwei Arbeiter; einer ist tot, der andere wurde schwer verletzt. Beide waren in der Fördcrschale beschäftigt, als plötzlich aus Versehen der Aufzug niederging und die beiden Arbeiter traf. Vermischtes. Doppelraubmord in einem märkischen Dorfe. Am Donners tag morgen wurde, wie aus Neuruppin gemeldet wird, in seiner Scheune der 52jährige Bauernhofsbesitzer Wilhelm Klein in Schönhagen tot aufgefunden; er war mit einem Hammer e r schlagen worden. Die Schädeldecke war mit drei Schlägen zertrümmert. Als die Bewohner in das Schlafzimmer drangen, fanden sie auch die im Bett liegende Frau Klein ermordet vor. Sie war durch Schläge mit dem gleichen Hammer getötet. Nachdem der Mörder die Frau getötet hatte, lief er in den Neben- Lau, in dem die beiden sechzehn- und fünfundzwanzigjährigen Töchter schliefen, und fesselte sie mit dicken Stricken. Er Land Arme und Beine der Mädchen an das Bett fest und drohte, falls sie einen Laut von sich geben, sie zu erschlagen. Der Mörder forderte von der ältesten Tochter, daß sie ihm die Stelle angebe, wo der Vater das Geld liegen habe. Die Tochter gab aber einen falschen Ort an, und der Mörder lief zu der Stelle, um das Geld zu rauben. Inzwischen hatten sich die Töchter von ihren Fesseln befreit und liefen, nur mit dem Hemd bekleidet, nach Steffens hagen, dem nächsten Dorse, wo sie die Anwohner alarmierten, die sofort mit Knüppeln und Revolvern bewaffnet zum Kleinschen Bauernhöfe eilte». Als sie hier ankamen, sanden sie die beiden Eheleute bereits tot vor. An barem Gelde raubte der Mörder elf Mark. Nachdem er das Geld gefunden und an sich genommen hatte, nahm er das Damenrad der jüngsten Tochter und fuhr nach dem Ort Karstädt. Der Mörder ist ein Knecht, der sich Zander nannte; seine Militärpapiere lauten jedoch auf den Namen Otto Krüger. Er war erst einige Tage bei Klein in Dienst und hat ihn wohl nur deshalb angetrete», um auszukund schaften, ob die Kleinschen Eheleute bares Vermögen besitzen. Nach einer anderen Meldung soll der Mörder Czernn heißen, aus Russisch-Polen stammen und mit tausend Mark Geld, das er bei den Ermordeten raubte, entkommen sein. Generalversammlung des Internationalen Hotel besitzer-Vereins fand am Mittwoch in Baden-Baden statt; dieselbe war stark besucht. Als Ehrengäste waren anwesend Geheimer Oberregiecungsrat Lang-Baden-Ba- den, Oberbürgermeister Fieser Baden-Baden, vr. Planer, Syndikus der Handelskammer Mannheim, Geheimer Hof rat Professor Gothein-Heidelberg, Stadrat vr. Rößler vom Kurkomitee Baden-Baden und Landtagsabg. Koelblin- Baden-Baden. Die Berichte des Aufsichtsrates, der Kom missionen, sowie die Rechnungslegung wurden genehmigt und Entlastung erteilt. Geh. Hofrat Prof. Kothein hielt sodann einen Bortrag über die Lage und die Bestrebungen der Hotelangestellten, das T r i n k g e l d w e s e n usw., der mit größtem Beifall ausgenommen wurde. Die turnus- gemäß ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrats Ellmer aus Heidelberg und Hauser-Luzern wurden wiedergewählt. Neugcwählt wurden an Stelle der verstorbenen Mitglieder Hollstein und Spatz Metzger-Berlin und Borgarello-Eenua. Präsident Hoyer aus Köln wurde durch Akklamation mie dergewählt. Bewilligt wurden für das Kellnerheim in Cannes dreihundert Francs, für die Reklame auf der Aus stellung in Brüssel fünfhundert Mark, für die tapferen An gestellten des Karrer-Eee-Hotels sechshundert Kronen, sowie für den städtischen Arbeitsnachweis in Köln fünf hundert Mark. Der Verein beschloß, sich an der Hygiene- Ausstellung in Dresden mit einer Abteilung für das Hotelgewerbe zu beteiligen. Weiter wurde beschlossen die Gründung einer Pensionskasse für die Beamten des Ver eins. Eine Resolution zur Fleischteuerung wurde ange nommen. Die nächste Generalversammlung wird in Ver bindung mit dem Internationalen Kongreß der Hotel besitzer in Berlin abgehalten werden. Oberingenieur Bauer hielt einen Vortrag über die Frage der Unfallver sicherung und Kandidat Reiß über die Schulfrage für das Hotelgewerbe. Die Vortragenden ernteten lebhaften Beifall. Im Alter von 112 Jahren gestorben. In Wien ist eine der ältesten Frauen Oesterreichs im Alter von 112 Jahren gestorben. Sie heißt Katharine Lustig und ist am 2. Dezember 1798 in Ungarn geboren. Ihre Großmutter mütterlicherseits wurde 113 Jahre, väterlicherseits 110 Jahre alt. Das ist typisch für die Langlebigkeit dieser Familie. Ein Bruder wurde 91, eine Schwester 90 Jahre alt. Sic war an einen Schneider verheiratet und hatte sechs Kinder. Ihr Mann starb nach 75jähriger Ehe, 105 Jahre alt. Frau Lustig mar bis in die letzten Tage rüstig und aß kräftig. Raubmord. Donnerstag abend ist in Prag der Bankier Kisch in seinem an einer der belebtesten Straßen der Stadt gelegenen Geschäft ermordet aufgefunden worden. Es liegt Raubmord vor. Der Täter ist bisher unbekannt geblieben. Cholera. In Budapest ist seit fünf Tagen kein neuer Eholerasall festgcstcllt worden, auch aus dem Mohacscr Cholera gebiet ist keine neue Erkrankung gemeldet worden. In R o m hat sich ebenfalls kein neuer Cholerafall ereignet. In Apulien ereigneten sich 3 neue Cholerafälle und 1 Todesfall an Cholera. In der Stadt Neapel kamen 24 neue Cholerafälle vor und 14 Todesfälle. In Konstantinopel sind 15 Erkrankungen und 5 Todes fälle an Cholera festgestellt worden. Zum Tode Chavez' wird noch gemeldet: Drei Aerztc be mühten sich um Chavez, der bei vollem Bewußtsein schwer litt. Ilm 9 Uhr wurde ihm eine Sauerstoffinhalation gemacht, wo nach er sich etwas bester fühlte. Dr. Antonini, der ihn unter suchte, erklärte, sein Zustand sei eine Nerve »Paralyse, eine Folge des Ncroenchoks. Zum Priester vo» Domodossola, der ih» besuchte, sagte Chavez: „Ich danke Ihnen. Nicht sterben!" Einem anderen Besucher, der ihm sagte: „Sie sind ein Held, die ganze Welt denkt an Sie!" antwortete er: „Das freut mich, aber ich sterbe!" Chavez' Bruder John, ein Bankier in Paris, traf in Domodossola um 1 Uhr ein, zeitig genug, um seinen Bruder noch bei Bewußtsein anzutreffen. Das Wieder sehen war äußerst schmerzlich. Chavez lächelte und sagte müh sam: „Oh, bist du gekommen, hast du mein Telegramm er halten?" Dann fiel er in Ohnmacht und delirierte, wobei er fortwährend Gebirge vor sich sah, deren Höhe er wissen wollte. Dann wieder rief er aus: „Welch ein Wind!" Bald nach 3 Uhr starb Chavez, nachdem er die Sterbesakramente erhalten hatte. TaS Leichenbegängnis des Simplon - UcberfliegerS. Das Leichenbegängnis des Aviatikers Chavez fand unter starker Beteiligung der einheimischen Bevölkerung in Domo» dofsola statt. Es nahmen daran teil die Behörden und Vereine, sowie die Teilnehmer der Mailänder Flugwoche. Auf dem ganzen Wege wurden Blumen auf den Sarg geworfen, alle Läden waren geschloffen, aus den Fenstern hingen Trauer» sahnen. Die sterblichen Ueberccste wurden Donnerstag nach Paris überführt. Kunst und Wissenschaft. Sächsischer Kunstausstellungsverband. Vor kurzem hielt in Dresden der Griindungsausschuß eines s ä ch fi sch e n K u n st a u s st e l l u n g s v e r b a n d e s seine erste Sitzung ab. Dem Ausschuß gehören Vertreter mehrerer Kunstvereine aus sächsischen Mittelstädten, sowie einer Stadtverwaltung an. Der Verband soll gediegene Kunst werke (vor allem sächsischer Künstler) weiteren Kreisen des Volkes zugänglich machen. In einzelnen Städten war dies bisher gar nicht oder nur unter unverhältnismäßig hohen Kosten möglich. Aamilieurmchrichte« aus auswärtige« Blätter«. Getraut: Herr Leutnanl Paul Selle mit Frl. Eva Klinkhardt in L.-Plagwltz; Heir Pastor v Brück nist Frl. Marle Beier in Leipzig; Herr Resormschub Oberlehrer Paul Drößler mit Frl. Nenne Frese m Chemnitz: Herr Emil Meister mit Frl. Elsa Dittrich in Chemnitz; Herr Han« v. Portativs mit Frl. Marqot v. Uechtritz u. Steinklrch in Reich waldau b. Schönau a. K.; Herr Negierungsassessor Heinrich v. Bieler mit Frl. Beria v. Boddien in Berlin; Herr Hauptmann Julius v. Beczwar- zow«ky mii Frl. Martha v. Msinq in Wiesbaden : Herr Leutnant Hartwig Gras Eckbrecht v. Dürckheim-Montmartin mit Gräfin Paulin« v. Bismarck- Bohlen in Carlsburg, Kreis Greisswald. Geboren: Ein Knabe: Herrn E Brotze in Leipzig Herrn Paul Neider in Chemnitz. Herrn Leutnant Ferdinand v. Massow in Potsdam. Gestorben: Frau Johanne Rosine verw. Baumeister Oertel geb. Schmorde (83 I.) in Leipzig; Herr Kanlor sw. Herman« Arno Neese, Lehrer (66 I.) in Portitz : Herr Iuliu« Schiemann, Kansmann in Leipzig ; Frau Luise Harloff j51 I.) in Leipzig: Frau Marie Antonie Flemiming geb. Claußnitzer in Leipzig; Herr Walter Pretzprich, Lehrer (27 I.) in Dresden: Herr Minis!-Sekretär Paul Göhde in Dresden: Frl. Marie Luise Tetzner In Dr.-Striesen; Frau Katharina Elisabethe Seyfarlh geb Wagner (33 I.) in Plauen i V.