XII. Die schwimmende Insel. Mach G. Acrry.) Drei kühne Jäger, von denen der älteste kanadischer, der zweite spani scher, der dritte amerikanischer Abstammung war, hatten sich auf einem ihrer Streifzüge dem Gebiet der Apachen genähert, die damals unter allen Jndianerstämmen die unversöhnlichsten Feinde der Weißen waren und gegen die Unglücklichen, die in ihre Gewalt geriethen, mit entsetzli cher Grausamkeit wütheten. Den drei Jägern war dies wohl bekannt, und sie verfuhren daher mit der größten Vorsicht, um jedes Zusam mentreffen mit den wilden Feinden zu vermeiden. So waren sie an das Ufer des Gila-StromS gelangt, der, aus dein öden Felsen-Gebirge von Neu-Mexiko entspringend, In westlicher Richtung dem Meerbusen von Kalifornien zufließt. Hier erblickten sie, als sie sich nach einem anstrengenden Marsch nach einem zum Nachtlager geigneten Platze um sahen, in der Mitte des Flusses eine kleine, mit dichtem Gebüsch bedeckte Insel, die ihnen einen sichern Zufluchtsort zu gewähren versprach. Der Canadier, der vor mehreren Jahren schon einmal in jener Gegend gewesen war, erinnerte sich, daß der sonst sehr tiefe und reißende Strom gerade hier eine seichte Stelle hatte, an welcher man, nur bis an die