XI. Die Heldinnkn von Teras. (Nach HoUey.) I Fanny Moore. Das Leben der Europäer, die sich zuerst in den amerikanischen Wild nissen ansiedelten, ist reich an herzerschütternden Ereignissen, von denen sehr zu bedauern ist, daß sie aus Biangel an einem Geschichtschreiber für die Nachwelt verloren gehen. Selbst die Mitwelt erfährt nicht viel von den unsäglichen Gefahren und den wunderbaren Abenteuern, die eine ununterbrochene Kette in dem Leben jener muthigen Männer bil den. Und doch verdienten ihre Thaten von der Mit- und Nacbwelt gepriesen zu werden, denn jedes reißende Thier, das sic erschlagen, jeder Wilde, den sie vernichten, ist ein Sieg der Civilisation und ein Fortschritt in der Entwicklung der Menschheit. Sie sind eS, die der Bildung einen Pfad in die früher unzugängliche Wildniß bahnen, denn wenn sie nicht zuvor unter unsäglichen Beschwerden und Gefahren ihre niedrige Hütte im Schatten eines mächtigen Baumes aufgeschlagen hät ten, so würden jetzt nicht an derselben Stelle die Thürme einer großen Stadt in der Sonne glänzen, und hätten sie nicht ihre von Ochsen gezogenen Karren über das unwegsame Gebirge und den fast undurch-