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Bautzener Nachrichten : 13.11.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- Stadtbibliothek Bautzen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1887328319-189411135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1887328319-18941113
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1887328319-18941113
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadtbibliothek Bautzen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Bautzener Nachrichten
-
Jahr
1894
-
Monat
1894-11
- Tag 1894-11-13
-
Monat
1894-11
-
Jahr
1894
- Titel
- Bautzener Nachrichten : 13.11.1894
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r e letzten Winter hatte die niederösterreichische Post. nannte l zum für unerläßlich und den Kall für äußerst bedenk- Die Operation wurde auSgeführt, die Schmerzen allein nach Ablauf von blei Tagen starb jber damals Haupt- und jener un- so lange Jahre über noch tglieder hstückS- r k r — Das gesundheitswidrige Abzählen von Papiergeld unter Befeuchten deS Fingers an der Sippe hat einem Bankbeamten daS Leben gekostet. Nach dem „Korrespondenz blatt für Zahnärzte" hatte ein 28jähriger Beamter eines Wiener ZankhauseS kürzlich eine bedeutende Anzahl kleiner Papiergeld- takete zu zählen, wobei er wiederholt den Finger an der Interlippe naß machte. Am Abend empfand er einen stechen den Schmerz an der Sippe, beachtete dies jedoch nicht eher, lS bis sich an jener Stelle eine Geschwulst entwickelt hatte, luf Zureden feiner Familie konsultierte er den Chirurgen Zrofeffor Weinlechner, welcher sofort die operative Entfernung Grube ist wegen der Gefahr von nachfolgenden Explosionen zum Teil gesperrt. — Nach den amtlichen Erhebungen wurden bet der Explosion 19 Bergleute, darunter 8 Familienväter mit zusammen 18 Kindern, getötet und 2 leicht verletzt. Infolge des Grubenbrandes mußte die Unglücksstätte vermauert werden. die be- von ir rer In- uS T- er Siebe und Treue sich in dem Freundschaftsbündnis beider Ver eine so recht bethälige. — Die Quartetts des Bautzener Ver eins, unter denen sich ein von ihrem 8iedermeister, Herrn Ober lehrer Liebing, komponiertes befand, zeigten den Kunstgesang im deutschen Liede. Durch humoristische Vorträge und durä die Verzapfung eines großen FaffeS guten Gerstensaftes wurde die Stimmung eine immer fröhlichere, deshalb schlug viel zu früh die Abschiedsstunde für die per Bahn der Heimat Zu- eilenden, nicht aber, bevor sie Worte des Dankes für die gute Aufnahme gesprochen und sich mit treudeutschem Händedruck empfohlen. — Der Kgl. sächs. MilitärvereinSbund besteht zur Zeit aus 1265 Vereinen mit annähernd 140 000 Mitgliedern. Nach dem letzten Jahresbericht wurden im Jahre 1893 aus der Bundeskaffe, spwte an den statutarischen VerteilungSlermtnen aus den Stiftungen gezahlt: 1) 5900 Mk. an 266 Kameraden aus der Bundeskaffe; 2) 2235 Mk. an 138 Witwen und 6 Waisen aus der Wilhelm Augusta-Stiftung; 3) 540 Mk. an 34 Kameraden auS der Wettin JubiläumS-Stiftung; 4) 40 Mk. an 2 Kameraden aus der Jubiläums-Stiftung deö sächsischen Militär Feuer- und Lebens VerstcherungSveretns. Den Bestand der Bundeskaffe, sowie der innerhalb des Bundes errichteten Stiftungen anbetreffend, so war derselbe am 2. Juli 1894: in der BundeSkaffe 3156,41 Mark; Wilhelm-Augusta Stiftung 10812,30 Mark; Wettin-JubiläumS-Stiftung 15592,99 Mk; Steude-Stiftung 348,62 Mk; Jubiläums-Stiftung des sächsischen Militär-Feuer- und Lebens Versicherungs-Vereins 1081,53 Mk. und König-Albert Stiftung 47 967,77 Mk. Vom Ertrage des MtlitärvereinS-KalenderS, als offiziellen Bunbes-JahrbucheS, auf 1893 stoffen der Bundeskaffe 1950 Mk. zu. worden. Der Bürgermeister Kahle wurde verhaftet und sein Vermögen der Konkurs eröffnet. Wie verlautet, sind weitere Verhaftungen erfolgt. — Während des abgelaufenen Sommers wurden bayerischen Königs schlössen von 56351 Personen sucht, nämlich Herren-Chiemsee von 28612, Linderhof Vorberstück einer Sarve des WafferfalamanderS mit dem Hinter- stück einer Froschlarve. Dieses Doppelwesen lebte allerdings nur zwei Tage. Besser gelang die Bereinigung von Border- und Hinterflücken von Unkenlarven mit Hinter und Vorber stücken von Froschlarven. Auch konnte die Larve eines Frosches in der oben beschriebenen Weise mit einer Unkenlarve an der Bauchseite vereinigt werben. Bezüglich der inneren Beschaffen- heit brr zusammengewachsenen Teilstücke konnte Born bereits so viel mit Sicherheit feststellen, baß eS sich bet der Vereinig ung nicht etwa um eine epitheliale Verklebung, sondern that- sächlich um ein vollkommenes Jneinanderübergehen, um eine Kontinuität aller Gewebe der beiden zu einem Ganzen ver einigten Teilstücke handelt. Bom macht auf eine gewisse Aehn- lichkeit der von ihm beobachteten Vorgänge mit den Verpflanz ungen der Chirurgen aufmerksam und weist darauf hin, wie es bereits früher gelungen sei, neugeborene Ratten durch An legung zweier Hautwundflächen und Vernähen der Wunden zum Verwachsen zu bringen. deS TumorS lich erklärte, ließen nach, Patient. — Im — DaS Telegraphieren ohne Draht ist während der letzten Jahr« in England verschiedentlich versucht worden. Neuerdings ist e< Erich Rathenau von der Allgemeinen Elek- tricitätS Gesellschaft in Berlin gelungen, am Wannser eine An ordnung zu finden, welche die günstigsten Bedingungen für eine direkte Ueberlettung bietet. Wie die „Elektrotechnische Zeit schrift" mttteilt, ist eS unter Anwendung von kaum 500 Meter Draht mittels eines cirka 200mal in der Sekunde unter brochenen Stromes von 110 V und 2,5 gelungen, auf 4,5 Kilometer Entfernung zuverlässig zu telegraphieren. Dem- gegenüber tritt das Resultat der Stevcnsonschen Versuche stark zurück; Preece hingegen hat eS erreicht, auf noch größere Ent fernung — bis 8 Kilometer — zu telegraphieren; die dabei verwandten Drahtlängen und Stromstärken waren indes nicht unwesentlich größere als bei den Rathenauschen versuchen. Die Anordnung deS Berliner Elektrotechnikers zeichnet sich durch ihre Einfachheit auS; die für die Inbetriebsetzung an beliebiger Stelle zu treffenden Vorbereitungen sind schnell und leicht zu erledigen. ES dürft« deshalb nicht ausgeschlossen sein, daß daS System auch für die Keldtelegraphie von Bedeutung wer den wird. Vorläufig haben die Versuche das Interesse weiter Kreise, namentlich deS Kaiserlichen MartneamtS, erregt. Furchtlos und treu haben sie thr Leben geopfert tm Dienste deS Reiche»." — Berlin, 12 November. Die Leiche eine» Sol daten vom 3. Garde-Regiment wurde heute früh in eine» Scdloch tm Erweiterungsbau der Kaserne gefunden. — Bor mehr als 30 Jahren wurde ein Bürger in Witten, damals noch ein junger Mann, zu einer langjährigen Zucht hausstrafe verurteilt, weil er im Streite einen Mann er schlagen haben sollte. Sin Glasarbeiter hat nun dieser Tage ausgenommen wurden, hob so recht daS innige, treue Freund- schastsband, was beide Vereine mit einander verknüpft, hervor, andererseits kam daS vereinte Wirken und Streben, das deutsche Lied hochzuhalten, zur kräftigen Bethäiigung. Der stattliche Bautzner Verein verfügt über ein vorzüglich begabtes und ge schultes Stimm Material, deshalb machten besten Gesänge einen besonderen Eindruck und regten zu immer neuen Vorträgen an; als aber baö gemeinsam gesungene Lied „Sturmbeschwör ung" verklungen war, nahm der Herr Bürgermeister Gelegen heit, für den ihm bereiteten Genuß durch Vortrag seines Lieb- lingöltedeS zu danken, wie insbesondere hervorzuhebcn, baß das deutsche Lied den Aufschwung der Herzen zum Höchsten bedeute und die Begeisterung für'S Schöne und Edle, sowie die Liebe zum Vaterlande entfache, daß aber auch einem echten Sänger des Liedes Text kein leerer Wahn sei und daS Singen von 6673, Huiidtngshlltte von 1358, Neuschwanstein von 11011, Hohenschwangau von 7670 und SchochenhauS von 1027 Per sonen. Gegen daS Vorjahr sind eS freilich um 1119 Personen weniger; allein Heuer kommt der nicht günstige, stets regnerische Sommer in Betracht. — Durch Spielerei mit einer Schießwaffe ist wieder ein Unglücksfall herbeigeführt worden. In einem Klaffenzimmer der Realschule in Würzburg zielte am Freitag vor Beginn des Nachmittagsunterrichts der I3jährtge Bäckerssohn Scheitel aus Unterdürrbach auf einen seiner Mitschüler mit einer ge ladenen Flobertpistole. Ein dritter Knabe, der Sohn des OberkondukteurS Aman, sprang abwehrend zwischen die beiden. In demselben Augenblick ging der Schuß loS und die Kugel drang dem Aman über dem Auge tief in die Stirn. Der schwerverletzte Knabe wurde in eine nahe Privatkltnik gebracht. — Die Haberer bedienen sich jetzt der TageSpresse, um in ihr geplante Treiben anzukündigen. Gin Schrift- stück, in dem dies geschieht, erhielt dieser Tage der Redakteur des „Tölzer Kurier"; es heißt darin u. a.: „Geehrter Herr Böck! Sie erhalten von uns die Nachricht, daß in den nächsten Wochentagen bei Lenggries unbedingt ein Haberfeldtreiben statt- indet, nicht, wie Sie schrieben, daß dort einige Burschen den Witz sich erlaubten, Plakate anzuschlagen; das ist unwahr, die Plakate wurden von wirklichen Haberern angeschlagen und zwar 40 Stück. Wir übersenden Ihnen das 41. und wenn's noch mehr wollen, schicken wir « Ihnen auch. Nochmals wieder holt: eS wird bei Lenggries getrieben und sind jetzt schon 300 Mann in Bereitschaft. Achtungsvollst der Haberfcldmeister.« DaS erwähnte Plakat lautet: „Bekanntmachung. In den nächsten Tagen findet bei Lenggries ein großes, furchtbares haberfeldtreiben statt; da diese Haberer auch diesmal strenge rnd sicher auftreten werden und auf keinen Fall zurückstehen, o wird daher die K. Gendarmerie, sowie daS zuhörende Pu- Mum aufmerksam gemacht und strengstens gewarnt, sich von dicht vor dem Aster, und andere, die weit vorn durchschnitten waren. Letztere enthielten noch bas Herz; eS war aber vor der Vereinigung nicht zu sehen, auch der Darm war noch ge rade gestreckt und die Färbung der Haut kaum angebeutet. Nach Ablauf von sieben Tagen pulsierten die Herzen des DoPPelwesenS mit rotem Blut, die Därme waren schnecken förmig gewunden und die eigentümliche Färbung der Larven deS grünen WafferfroscheS hatte sich ausgebildet. Abenteuer liche Formen kommen zustande, wenn ein kleines Hinterstück an eine Larve angesctzt wird, welcher nur der vor den Augen liegende Teil abgeschnitten ist; die Larve trägt dann am Kopfe den langen Schwanz einer anderen. Wie die Hinterstücke konnte Born auch Vorberstücke vereinigen und erzeugte dadurch eben- falls höchst merkwürdig gestaltete Doppelwesen, die eine leb hafte Weiterentwicklung ihrer Organe zeigten. Sehr gut ge- langen auch Vereinigungen zweier Froschlaroen an der Bauch seite, nachdem an der Bauchfläche ein ganz geringer Teil der Haut- oder Dotterschicht abgetragen worden war. So ent- standen Doppelbildungen/entweder mit gleichgerichteten Köpfen, wie sie auch gelegentlich auf natürlichem Wege aus dem Ei heroorgehen, oder mit Köpfen, die nach entgegengesetzten Richt ungen sehen. WaS die Zusammensetzung von Laroenstücken verschiedener Arten betrifft, so vereinigte Born z. B. daS — Ueber die Hydro-biologischen Untersuchungen im Marmarameer durch die Expedition der Kaiserlich- russischen geographischen Gesellschaft liegen jetzt nähere Nach richten vor. Die Expedition machte auf dem thr zur Verfüg- ung gestellten türkischen Dampfer „Seljantk" zwei Fahrten, von welchen die eine vier, die andere fünf Tage währte. Fast auf der ganzen durchforschten Strecke war die Tiefe größer, als die Karten sie angebeu, und besonders an den Stellen, die der Wirkung deö tm Juli stattgehabten Erdbebens In Konstantinopel am meisten ausgesetzt waren. Mehr südlich und südwestlich von den Prinzeninseln beträgt die Tiefe 770 Faden, b. h. 110 Faden mehr, als bisher für die tiefsten Stellen dieses TciiS deS Marmarameers angenommen wurde. Ob diese Tiefe erst seit dem Erdbeben besteht, bleibt eine offene Frage. Spuren von Neubildungen wurden im Meeresboden in einer Tiefe von 300 Kaden nicht gesunden. Die Temperatur und der Salz gehalt deS Wassers deS MarmarameereS zeichmt sich durch große Gleichmäßigkeit aus: in einer Tiefe von 25—200 Faden differiert die Temperatur höchstens um 2 Gr. Celsius und in einer Tiefe von 200 Faden bis auf den Meeresgrund beträgt die Temperatur konstant 14,2 Gr. E. WaS den Salzgehalt anbelangt, so beginnt er in einer Tiefe von zehn Faden und nimmt zum Meeresboden hin bloß um 0,66 Prozent zu. In einer Tiefe von fünf Kaden ist das Wasser nicht salziger als auf dem Grund deS Schwarzen Meeres. Die vertikale Ver- breiterung der Fauna reicht aus der größten Tiefe bis zu einer Tiefe von 40 Faden heraus. — Ueberraschende Ergebnisse hat der Breslauer Anatom Professor Born bei Versuchen mit dem Zusammen- wachsen durchschnittener Amphibien - Larven (an Fröschen, Kröten, Unken und Waffersalamandern) erhalten. ES handelt sich dabei nicht bloß um die Vereinigung von Teil- stücken verschiedener Einzelwesen derselben Art, sondern eS wurden auch Teilstücke von Angehörigen verschiedener Arten, ja sogar verschiedener Gattungen und Familien zum Verwachsen gebracht. Besonders leicht gelang die Vereinigung von Hinter- stücken, da diese infolge einer von hinten nach vorn gerichteten Flimmerbewegung an einander gepreßt werden. Junge Larven (derselben Art), die etwa in der Mitte deS Rumpfes durch schnitten wurden, zeigten sich, so berichtet die „Naturwissen schaftliche Rundschau", nach 24 Stunden glatt verwachsen. Obwohl diese Dopprlhintcrstücke deS Herzens entbehren, lassen sie sich acht Tage am Leben erhalten, und sie wachsen ganz beträchtlich. Ebenso wurden Froschlarvenstücke vereinigt, die m test- a Paul bazMea .' noch raab-o Da ts der alt am lorben. itfernt. nafälle ,ffeuen e n 43 i au» !r n d — Zehista, 12. November. Gestern abend brannten dem RittergutSpächter hier acht Getreidefeimen nieder. Trotzdem viele Hilfe herbeteilte, konnte dem verzehrenden Elemente kein Einhalt gethan werden, ßs MK — Der mehrere hundert Mitglieder zählende Sparverein zu Oelsnitz und VogtSberg ist durch lange Zeit fortgesetzte raffinierte Unterschlagungen, welche der vor etwa 14 Tagen durch Selbstmord auS dem Leben geschiedene Kaffenbote Fer dinand Müller beging, bedeutend geschädigt worben. ES fehlen über 3000 Mk., welche Müller sich dadurch verschaffte, daß er in zahlreichen Ginlagebüchern am Jahresschlüsse Rück nahmen in verschiedener Höhe etntrug, diese Gelder erhob und in seinem Nutzen verwandte, die in Frage kommende Summe im folgenden Jahre aber den Sparern in ihren QuittungS büchern eigenmächtig gutschrieb. Die Kontrolle ergab lange Zeit keine Unregelmäßigkeiten, da Müller zweierlei Einnahme- bücher führte und so zu sagen ein Loch auf- und ein anderes zumachte. Die Sparer, zumeist Fabrikarbeiter, kommen in eine sehr üble Lage, da ein Reservefonds zur Deckung der ver untreuten Summe nicht vorhanden ist. und Telegraphendtrektion probeweise die Einführung von nor- wegischen Schneeschuhen für den Gebrauch von Land- brtefträgern in gebirgigen Gegenden angeordnet. Infolge deS günstigen Ergebnisse», daS man dabet erzielt hat, solle» in diesem Jahre auch zahlreiche Postboten deS steirischen Ober- lanbeS mit Schneeschuhen für den Dienstgebrauch versehen werden. Ski standen schon im letzten Winter bei der Post über den Prebtchl-Paß bet Eisenerz in Verwendung und haben sich recht gut bewährt. — * Brüx, 12. November. Saut amtlicher Mitteilung verunglückten in den Plutofchächten der Dresdener Kreditanstalt in Wlesa Sonnabend nacht 20 Mann durch schlagende Wetter. Bis jetzt sind 5 Letchen geborgen. Die Irektor Be- ntsch netder -darf, «ätze iold- Isdorf >-rr- rwalt echt«, rwalt enden zum Amie ,egea dach. Waste : zu ibtau nehr- berS- tung ibach i der weil , in ver- Be- l 45 sich stark cken, ung wer- ver bi« :gen kost- am rnt- Jn arch ffen ang Ifg- rde lche bte. ra ten ehr lcht ren üt- !eit :en en fte ir. ht tt, Bermiischte». — tr. Gnasch Witz b. Bautzen, 12. Novbr. Sestern feierte tm festlich dekorierten Saale deS hiesigen Gasthof» der vor Jah.eSfrtst gegründete, unter der tüchtigen Leitung deS Herrn Lehrer Kmoch in Gnaschwitz stehende „Gesangverein zu WetßnauSlttz" sein eosteS Stiftungsfest und hatten sich zahlreiche Gäste und Freunde hierzu elngefunden. Sämtliche Nummern deS Pro- gramms, aus SoloS, Chorgesängen und humoristischen Auf- — Berlin, 12. November. Das Denkmal, das die württembergischen Offiziere ihren im Kolonialdienst verstorbenen Kameraden, den Hauptleuten Kling und Krenzler und den Lieutenants Günther und Frhrn. v. Barnbüler, auf dem Garnisonkirchhofe in der Hasenheide an der Gruft des dort beigesctzten Hauptmannes Kling errichtet haben, ist gestern nachmittag feierlich enthüllt worden. In Vertretung des Königs von Württemberg, der selbst einen namhaften Beitrag zum Denkmale gestiftet hat, war der Gesandte Frhr. v. Barnbüler erschienen. Das Denkmal besteht auZ einem Obelisk auS grünem Syenit. Vorn trägt er die Widmung: „Zum An denken an den hier ruhenden Afrikaforscher Hauptmann Kling und an seine in Afrika gebliebenen Kameraden Hauptmann Krenzler, Lieutenant Günther und Lieutenant Frhr. v. Barnbüler. >en Vorpostenlinien so viel wie möglich zurückzuhalten, wtbrtgen- alls es ihnen sehr traurige Folgen bringen wird. DaS Ko- nitee der Haberer. Gezeichnet: Der Habermelster." 2617 Erste Beilage zu Nr. 264 der Bautzener Nachrichten Dienstag, de« LS. November L8S4. führungen bestehend, wurden von den Mitwirkenden recht brav/.. «... ausgeführt. Besonders h-rvorzuheben sind aber der höchst an- sprechende Gesangsoortrag zweier Lieder durch Krau Lehrer A Kmoch, sowie die humoristischen Vorträge der Herren Klingst selbig ver^ und Arnold, welch- ungeteilten Beifall fanden. Möge der junge ^"^pMen ^t man allgemein Mi, id Verein unter der bewährte» Leitung seines Dirigenten kräftig^ " K ist Bs^ A Stadt weiter blühen und gedeihen in der Pflege der edlen Kunst Weinberge l)r. Aw"?/ Gesanaes am Donnerstag während eines Ganges zu einem Patienten ' " ' , „ .... 'einen Hut aufheben, welcher einem Passanten vom Kopfe herab- m n Novbr. Der «Sächs. Postillon schreibbt: war. Als er nach dem Hute griff, suchte auch der Gestern nachmttlag unternahm der hiesige Männergesang. denselben mit seinem Stocke festzuhallen. Dabei ritzte einen vor längerer Schwarzkopf an der Hand. Dieser beachtete zunächst Zett staitgefundenen Besuch deS Bautzener Männergesangv^ unbedeutende Wund- nicht. Schon nach wenigen Stunden !lnf!i«^ schwoll die Hand heftig an. ES war eine Blutvergiftung U großartig verlaufenen Kommer«, bet dem di- k Greten und l)r. Schwarzkopf erlag derselben trotz deS sofort Mitglieder beider Vereine fast vollzählig anwesend waren und vorgenommenen operativen Eingriffes. Der Verstorbene hat der auch durch die Gegenwart vieler Ehrenmitglieder beider ^».-tn Alter von 49 Jahren erreicht. Vereine, von denen Herr Bürgermeister 0^ Bautzen _ * Ha mburg, 12 November. Der „Hamburgischen und Herr Bczirkssekretär Knippet-Dresden hier nur be-. ^g^halle" zufolge hat der Dampfer der Hamburg-Amerika- sonders genannt sein mögen ausgezeichnet, wurde. Die Be- ^en Pakeifuhrt Aktiengesellschaft „ Scotia ", von Hamburg »rüßungSworte und Ansprachen beider Vorsitzenden --ie zur New-Orleans bestimmt, den englischen, 1725 TonS großen, Verherrlichung des K^ Baumwolle beladenen Dampfer „Mayfield« mit ge- Gesänge und die Begeisterung, mit welchen sie gesungen und h^ner Schraube tu Ponta Delgada (Azoren) elngeschleppt. ! — Rostock, 12. November. In der RatSwttwen- kasse der Stadt Brüt find große Nnterschleife entdeckt
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