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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.03.1905
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1905-03-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19050318013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1905031801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1905031801
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1905
-
Monat
1905-03
- Tag 1905-03-18
-
Monat
1905-03
-
Jahr
1905
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.03.1905
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Vn«vrv vvrvlrrtv Iiun68«U»st L««kr«i» vir vn» ck»r»«s ra m»ad«v, <1»»s äis 8tokf-!-sudsitoa kür äi« d»r»r»t«k«aä« krk»k^»kr»-8»i»»v dvroit» vollslLocki^ oinFstroklsu siiiä. ^'ir viliwea ävr ^I»,8-Xos«rtikun8 aa,«r» xrübsts ^usm«rlr8»wllsit uaä livksra vlslruut,« ttvrrsa- rtn.u.o-ito»rri.n«o KI«i(1uli8 llLvk unlsr Oltrilllbio stir tklzlsllosos k»886ll ru billigüt bviooliuvtoii ?rsis6ll. s UN«I » l rrrrrenezti «»«« >r >»»il s. L. Leer L 8oki» Aeiel»n»el»«»zt , ^ Da« D « chntkum Limba» in Sachsen ikt eine höhere tkch ^V« Nl»1kv «Irl» VUl«Df«ll«Ib V» I ntsche Lehranstalt, di« i>» seit l« Semestern t» der ersolgreichiten Welle — Die Dienstkleidung der Kirche» beamten, die der Hera» bilduna von Malet»»«». und Eletiro-Jngcnieuren. sowie von bei Gottesdiensten und kirchlichen A,ntSl>und>n»nrn tätig sind, war Mmchm«».. Elektro- und Bautechnikern widme,. Der Unier.icht wird er- Gegenstand einer Umfrage und dann eines AnlrngS an das Kon- st,', sistoriunn . Der PereU.. sächsischer. Kirchenbca.nten bat daS Ksnsisw- B.wn.,g«beft«d-n -.ch.ibalb de« sachnäffe.llwasilichen Rah,,!..>« u..d m" Kirmenveamlc» eine einiu.il- Ecwciiernng de« Gembt.krrlles dient,ei» waklsrtter Unterricht ^n hierzu num ersucht, durch Bcwrdnnng den Kirchenbeamtcn eine einheit liche Dienstkleidung zur Pflicht zu machen, nämlich schwarzen Anzug, Gckrock bis zum Knie reichend und mäsiig ausgeschnitten.! Als Kopsdedecknug, ziinial beim Dienst an zugigen Türen, wird ein schwarzes Käppchen empfohlen. Schwarzer Schlips scheint dazu passender und zweckmäßiger. als Weiher Zur Zeit sind »och u. a. folgende Trachten üblich : Talar. gleich oder sasi gleich dein des Geistliche», mit Bässchen: talarnrliner Mantel oi»ic solche; die Schalanne. eine Art sripnaier Monlelstreisen aus dein tlrücken, sel>r unschön, weil er bei ledcr rascheren Bewegung flattert, noch nn schöner, wen» er, in» das z» verbüien, über den Arm gelegt wird; Frack mit oder ohne Bässchen, mit weißer oder schwarzer Weste: schwarzer Anzug, also Gchrock, vcieinzell aber auch Jackett mit Bässchen oder schwarzem, auch mit weißem Schlips; auch iiianchen Orten der einreihige, vis zum Hals geschlossene Rock, wie der Dienstrvck der Niiiiiärgeiftlichen. Vereinzelt wurde auch das Barett getragen. In einer sächsischen Gemeinde trugen die Kirchenbeninie» einen silbernen Ringkragen init entsprechender Ans- schritl am Hals. Diese Mannigfaltigkeit, die in mancher groben «ttadl ein bnnles Bielcrlei ergab, legte den Wunsch nach einer einheitlichen Regelung nabe Wie das seil Neujahr erscheinende Berhandsbiatt des Vereins sächsischer Kirchknheamlen, der„Kirchen- beamtc", in seiner Nummer 2 niilieilt, Hai das Konsistorium eine förmliche Verordnung in der Frage nicht sür nötig gehalten, er wartet aber, daß überall ans schivarze und auch sonst angemessene und würdige Kleidung gesehen wird. Der Berein selbst erklärt sich für ichwarzen Gehrvckcmzng „mit schwarzem oder weißem Schlips, nicht Bässchen, die doch am besten wohl nur zum Talarc passen", und unter Umständen schwarzes Samtläppchen. — Am tv., II. und iS. Mär, fand tn Leipzig unter Vorsitz de« Herrn Geh, Aal Pros. Tr. Windisch als Königl. Priisungskoinmlffai's die Reisepiüfting am König A l b e r t < G v in n >r i l u in ilaii. «iS Ober primaner beiianden die Prüfung »nd zwar eihielien in de» Wiffen'chasle» 2 Schiller die Zenwr I, 6 Ii>. 8 lln, li II. 18 llb, !» Illn, !i III, — Die Al'gnnaSvnisnng de, der Ttzomas sch nie z» Leivzia Hoden no» 62 Oberprimanern 58 Heilanden inil dem Ergebnis, daß in Wissen tchasten 2 Id, v lln, 8 II, 15 IIP, >2 III» und 12 lii als Zensur rituellen, während « nirückgewiese» wurden. — J»> Königin Earola- l'i v in nas > um in Leipzig unterzogen sich vor der hierfür deausiraalen Pniftingskomiiillsion von 7 zuaewiescne» Realg»innnsialabft»rie»icn 6 der Ergünzungsprusung, die am IS. März durch die mündliche Prustiug unler Vasiitz des Königl. Koininiffaro, Herrn Gchcimcn Aales tt, ttr, Vogel aus Dresden, ihre» Adichluß sa»d. 5 Prüflinge erhiellen das Lrgäirzungs- zeugniS. — linier Vorsitz de« zum Königlichen Prüsungskommlspir crnaimlen Herrn Rctlors Roicher fand am König ichen El,i„,nanum Wurzen die mündliche Reiscprnsung stnli. Samiliche l8 Abiluri. enien Heilanden, und zwar erhielten in den Wlssenichasten S Schmer Id, l 11,4 IIP, s lila und S III; ini Velin,,eu erhielten 2 Id, 2 II», die anderen l. — In, Fürstl. Sebönburgllche» Lehrer-Lklninar in Waldenburg haben die Rkisepiusungen läonlichc 3l Abilttricnlcn Ke Händen. Als Hauplzensur erhielten i» Wisicmchnsien :> die V,eo>ur Id, n II», S II, 6 Ild und 8 lila. Der mnnlaiinve» Prüfung umcrzoge» sich 27 Adiluiienlk» und erlnelie» 2 die I, l die Id, i> die lla, 14 vre II »nb r hie Ild. In Sille» wurde allen i-rxnmingnven die I zugeivkdchen. — Äm Christlichen Verein Anna er Männer, Reumarkt 9. 3, svrichi heule abend 8 Uhr Herr Dr. med. Beyer über „Tic Dresdner Heide als Wanderziel". — Be r c i n s n a ch r i ch t e n. Ter 8,' eueHaiisbesister- Verein zu Tresdcn veranstaltet morgen im Saale des „Wiener «Kattens" einen Konzert- »nd Ballabcnd, Beginn 7>/L Uhr. — Im Heim der Handiungsgehilsinnen, Maricn- nrabe 22, l.. wird morgen abend ti Ulir Herr Gymnasial Ober lehrer Dr. Bassenge einen Borttag ballen über: „Inhalt and Wirkung der modernan Literatur." Hieran schlicht sich eine Be sprechung über die Ausbildung der weibliche» lansmännischen besonders geeignete» Wissenszweigen. Das kloinmeiseineiler <>«,. Seincslcr» beginn! a>» 27 April I9VS. jjur Ueberienvung von Piogroinincii und rietzrvläne». snivt» zur Elieilung weiierer Ausiunile »sl die Lrreliivtt aui Vieddezügliche« Verlangen gern deieit. — DaS P s a r r s ö h n e -H e i m, da8 der Sächsische Pfarrer- Verein im vorigen Frühjahre i» fhreiberg mit ll Pensio nären unter der Leitung eines Prediglainlskandidaien und einer tüchtigen Hausmutter in crmieieicm Raume erössnelc, Hai sich schnell das Berirauen weiter Kreise ermorden, so das; das neue Schuljahr in einem vom Vereine angetansten Hause mit 23 Pensionären beginnen wird. Ter Pensionspreis beträgt für Söhne von Mitgliedern des Pfarrer-Vereins MO Mark, sür an ^ andere tritt eine angemessene Erhöhung ein. Der Psarrcr- so > Verein beabsichtig!, auch m Zittau ein derartiges Heim inS Leben zu rufen. — Eine stark besuchte Versammlung der Schneider in Leipzig bclchlob, wie bereits in einem Teile der gestrigen Morgenausgabe mitaeteilt worden ist, am Montag die Ardeit niederzulegen und solange zu streiken, bis die Forderungen be willigt worden sind. — Ter Kriminalpolizei in Chemnitz ist cs gelungen, vier iilnge Burschen zu ermitteln und seslz»nchi„en, die in den letzten 5 bis li Monaten gemeinschaftlich in Geschäftslädcii, Schankwirlschaften, Bodenkammern und Kantinen cingebrochen und daraus allerlei Speisen. Getränke, Kleidungsstücke, Uhren, Musikinstrumente und bares Geld gestohlen haben. Cs sind dies ein ltijäbrigcr Arbeiter ans Einsiedel, ein I7jähriger Radel- niachcr aus Chemnitz, ein Istjähriger Nadelmacher ans Ricder- lichienan und ein I8jäbriger Handarbeiier aus Triptis. Ein Teil der gestohlenen Gegenstände konnte wicdererlangt werden. — In Kilchberg hat ein Einwohner zum Ban eines Kr ü p p c l h e i m s ein grvgeres Grniidstiick in schönster Lage am Bürberg, unmittelbar am Bahnhose Kilchberg, und austecdem eine bedeutende Summe zum Bane selbst dein Verein zur Fistiolge sür bildungsfähige Krüppel in den KrciShauplmannschaflcn Chemnitz und Zwickau angehoien dem er sich photographieren lassen wollte. Barthel fuhr <rnj dem Rad nach Grogpriesen und verlauste es dort sür Ist Gulden. Am 4. Dezember vorigen Jahres verurteilte daS hiesige Land gericht den Angeklagte» wegen mehrfacher Schwindeleien zu l Jahr 3 Monaten Gesüngnis; min erhält er weitere 4 Monate Gesängnis. — Tie aus der Haft vorgeführte Arbeiterschesran Alma Hulda Schubert hat mit grober Hartnäckigkeit und Be harrlichkeit gestohlen: am 14. v. M. auS einem Hase in de: Wcimarstchen Slraste von einer Wäscheleine zwei Narcheni- kinderjöckchen, einige Tage daraus aus einem Haushalt, in dein sic als Wäscherin tätig gewesen war, zwei Handtücher, bei Reicher Gelegenheit aus einem Hansgrundsiück ebensnlls einige Wäsche- stücke, wieder in einem anderen Falle Sachen im Wert« von 12 Mk„ die sie für 20 Psg. oeräupertc. Reim Stehlen eines Kinderwagens wurde sie ernstscht. Wenige Tage zuvor lnttle st' noch einein achtjährigen Kinde, das von seinen Ellern Fum Eir- liolen „usgeschickt worden war, das Portemonnaie obgcichwind«,! Einschlieklich 2 Wochen Gefängnis, mit denen die Angeklagte noch im Rückstände ist, wird ans 8 Wochen Olesängnis erkannt, i — Im Geschäs«sberetche des K u I t» Sin t n t sl c rt u m S sind ^ zu besetze»: Dir Schullielie in Raum bei Hattcusiein. Neben freier Wo! innig nnd Garte,inntz,mg 126,1 M. Grundgehnlt, 166 M. perl. Knlagr. 6.65 M. vom Küchendienste, >16 M. snr Kortbiidungsschnlnnlerricht un^ 62,56 M. sür 6 Sommert,mismnde», gnherdem noch 64 M. gn die Frna für Ngdelnrl'ciiSunierriclU. Geinche bis 61, Marz an den Bezirkssch,,: inlpekwr kür Jrvicka» II. Dr. Echeriig . — die Schulsielle in MeinSdors bei , Hobcnslein (L. 1266 Ai, (Krundgel'gli, 27 M. sür kirchliche Gesänge, liv M ! stir stortbildnngSschul-. N6 R!. sür Tnrmmlerricht und bez. 66 M, gn die Frn» snr den Ilnterriibt in Nndesgrbciien. lleberdem 266 M. sür Heizung und Reinigung des Schul,immcrS, Lnnten und Besorgung der Schistnl r und Amiswobiuing mit «'iariengenus,, Gesuche bis 86. März an Bezirke. . schulinspektor Schnlrai Lötzsch. Glguchau. — Offene Stellen stir M i I i I ä ra n w Sr I er (Inbciber de« Zivi'- versorgnngescheinGst Beim Gemeinderat zu Loschwitz i. April Schutz,unm . 1156 M. Ansnngsgchgst und 156 M. Befscidungsgeld I — bei der König,. Iengmeislcrei Dresdcn i, Juni Ndchinüiclitcr, 666 M.. Gehalt steig! bi > 1260 M.. freie Dienstkleidung nud AuSrüsiung: — bei der König! N: tisteriewettstgkl sosdrl Vermal!,,ugsschrei'er, Gehalt 1886 M,: — be!,' j Slndlrgl z» Lbemniv in l. Avri! bis 66. Juni mehrere, Expedienten stellen, Ansnngsg'hcitl 1566 M,, das lick uns 2666 M. erhol», chendnieibn Achrcilierstclien, 766 bis !»a M., Schntzinaimsielicn 1166 Gehn!:. Krnnlcnwärlerüellen t«»6 I>js <g»6 Vl, Inhreslol», l>ei ireier Siaiion. Hil' dienersir»«» 66!» M„ 66 M. 'Vekt-'ic'.lngtz.ield: — beim Aniisgerichl Glaucha.: > 1. April Schreiber. i,t>6 bis 6 M Tägeloh»; --beim Staurg! z„ peip'-'o 1. Üipril oder später Do>,räcl>:cr beim Vieh und Schlaks»!»«, l»66 :»>, ! Iahresgehatt, 166 M. Brlleidnngsgeld; — bei«« r'telleidnne.sam! des in. — Den Arbeitern Kupferschmied Schwarz, Schlosser Hey-! Amreciörps i. Avril Bureaudicner. ^«66 bis ktv« M., eben-melbsl mann, Packer Merlcr »ud Bote Storr bei der Firma unter denselben Bedingung.'»: — beim Am'.sgerichl Meerane Kübler und Niethammer in Krichslein wurde die Medaille sür Treue i» der Arln il verliehen. — In Altenburg wurde der Schuhmacher Hcymann ans Mittweida verhaltet, welcher als Kassierer des Spar vereins ,,Frohsinn" mit den Spargeldern der Vereiusmiigiicder das Wette gesucht hatte. — Im Rimipswalde bei Zwickau hat sich der Musterze!,Huer Becher aus Cailuberg c r l ch osse». — Dem Zivickauer Verein zur Ausbildung bildungsfähiger Krüopci in den Kreisliaupiiiian»schastg» Zwickau und Chemnitz wurden von einem Herrn aus Kilchberg ei» daselbst gelegenes Grundstück nnd eine grötzerc Geidmmme zur Errichtung eines Krüppelheims zur Verfügung gestellt. — Die Zivickauer Mulde hat infolge der Cchnec- schmelze im Gebirge und der andauernden Niederschläge einen ungewöhnlich hohen Wasscrsland erreicht. — Sbersachse u l> e r g. Am Ajchermittwoch wäre ein hier tätiger A r; t au« eigentümliche Weise beinahe zu Schade» ge kommen. Ter Mediziner hatte ans der Höhe des Aichberges Krankenbesuche gemacht; er wählte, als cs inzwischen stusier ge- Kwrln?' 1. >7 Angestellten. — Im Verein für G e s n » d b e i l sp s i e g e nnd arzneilose Heil >veisc spricht heute Abend .Herr Bnndes- rcdaltenr lsterling ans Oranienburg über „Allerlei Elend und seine Bekämpfung." Ter Vortrag findet 8'c iihr im „Tivoli"-Saale statt. — Der „ Biene»z >i cn ter - Vercin stir Dresden nnd Umgegend" bäil morgen nachmittag 4 Uhr im „Freiberger Silber- auell" Landhaiisllrahe 5, eine Versammlung ab. Der Vorsitzende, Herr Zöllner, hält einen Vortrag über: „Poesie und Geschichte der Bienenzucht und was man sich sonst noch von den Bienen erzählt." — Tic Töpfer-Innung zuDresden hält mor gen nachmittag 4 Uhr im „Hotel Bellevue", Blasewitz, ein Faini- lienfesl nb. — Ter am 8, April 1880 von Herrn Kommiisionsrat Mvichkau ins Leben gerufene nnd von ihm viele Jahre geleitete ., G e b i rg sv e re i n OYbin ", welcher sich auch nnlcr der der zeitigen Leitung des Herr» Pastors Scmppe andancrnden Blühens er'rcut, begeht am 23. d. M, das 2öjähnge Gründmigsscst durch eine Festscier im Oybiner Kretscham. - Tie Feuerwehr wurde gestern abend in der «stund, 7 Stunde nach der A n n e n st ra tz e nächst der Hnmboldtstrafze! und nach Uhla » d st ratze 22 gerufen. Am ersten Ort war ein gefährlich anssehendcr Zusa m m cnstotz zwischen einem Stratzen- bahnwagcn und einem Lastgeschirr erfolgt, und im zweite» Falle handelte cs sich um einen unbedeutenden Strohbrand. Tic Mannschaften branchien in beiden Fällen nicht mehr cinzngrciscn. — Den Interessen der KanfIente dienen viele Betlände der T resd c n e r L ese h a li e. Waiienhansilratze !1, I. Die Hand- bibljotiiek der Lesehalle umsatzk eine ganze Reihe bester Werke der Handelswisse»!chast und Literatur des kaufmännischen Berntes. Es sind dies: Das denliche Baiiauiklbnch. Bnchwoid: Technik des . Vanlbetliebes Carnegie. Kansinanns Hcrrschgewalt, Tie Ferniprech-! Beyreucher. der nun Geld batte, worden war und ein heftiger Lchnecsinrm wehte, den steil ab fallenden Fichpfad zum Abstieg, der bei der Schule in den Fahr weg einmiliidci. Dabei war er um einige Bieter vom Wege ab- getvmmen. Plötzlich tauchte neben ihm tief unten, aber in u» mittelbarer Nähe ein Lichtschein ans. Der Wanderer hielt sofort an, nnterinchte seinen «Standort genauer und bemertte »nn zu seinen« Schrecken, datz er auf das Dach eines Hauses geraten war. Tie Häuser stoßen vielfach mit dem hinleren Dachfirste an den steilen Berg an, den Zwischenraum hatte der Schnee ausgcfullt. Vorsichtiger Rückzug bewahrte den bcliessciidcii Herrn vor schwerem Absturz. — In Langenhennersdorf ist in der Nacht zum Sonntag das Anwesen des Fichrwerksbesitzers Bernhardt Niedergebra» nt. — In Neichcnberg i. B. hat sich vorgestern der in den Kreisen der Textilindustrie weithin bekannte Kaufmann Franz Herman erschossen. Er war früher Mitinhaber des be° kannlcn Baumwoll-Großhandlungshauses Gustav Hauckc und be trieb seil der Liguidation dieser Firma ein Agentur- und Kom missionsgeschäft m BaniiimoUc. Der Verstorbene gehörte auch mehrere Jahre dem Stadtverordnete»^ollcgium an und war ein tatkräftiger Förderer der Idee der Ausgestaltung ReichenbcrgS zu einer Sommerfrische. — Amtsgericht. Ter 23jährige Handelsmann Oskar Benno Beyreucher aus Krefeld lieh sich im November vorigen Jahres in Leipzig von einem Italiener eine Drehorgel, angeblich für einen Abend, an dem er sich durch Spielen in einem Verein etwas verdienen wollte. Er ließ indes die Orgel von einem anderen zum Bahnhöfe tragen und suhr mit ibr nach Dresden. Hier verkaufte er sie einem ihm unbekannten Manne sür 34 Mark. Der Wert witzd auf 150 Mark angegeben. von teilnehmer-Verzeichnisse der wichtigsten mit Tresveu i» Vcibiudung steh,'»den Otte. Handbuch der TciiNcbeii Aktiengesellschaften. Huber- Schär: Kai,Io,Praxis Finanzielles Jahrbuch von Gebt. Ainhold, Johanning: Oigniiiiation des Fabiikbelriebes, Koutich: Handbuch des Bank- mW Börleiiwesens. Königs Drogerie-, Spezerei- und Fcnbwaren-Lexikon, Kolonial-Handels AGetzbuch, Knnhardt: Wan- dcricihre eines jungen Hanibnrgcl KaninionnS. Loewe: Lexikon der Hanbelskonechviidenz, SchOckum: Ausbildung des Apotheker-Lehr lings. Schmitz Nene, knustnänniicher Bücherobschlutz, Welch,rndeis- A reßbnch. Zinimeininnn: Hcindelsposilik des Dentichen Reiches. Amllicdei Katalog der Wellausnelliing St. Louis 1904. Diesen gesellen sich iicneldingS sin den Uehe>ieel>o»dei zwei lehr wichtige Bücher hmzu. deren Anichasinng von manchen Geschäftsleuten oer hohe» Kosten wegen grichent wird: Ter A B E Telegraphie Code und der Telegiaphenschlüäei von Staudt und Hundius. - Die Danipsschiftaln'lS'Geskllictmst d-s Ocsler > eichische » Llovd, Trieft, bnt ihre Verlietun« für Dresden und den Bitlctlncckaui sür den Vaffaglerdienft ihrer sämlliche» Linien der hiesige» Finna „Alfred Kahn, Internalionnles Spedilions-, Reile- und Verkehrsinreau" (Ehristianstr. 3l, Ecke Mosczinskuftraffe), überlragen. Die «ftefeilichast unlerhüll eine größere Anzahl regklinahigcr Schiffslinien »ach Indien, China, Japan, Ost- und Süd-Äsrika und »ach den verichüdensien Teilen der Levanle, des Adria- tischen und Schwarzen Meeres und des Mittelineeres. Zugleich wurde mit der dedenlendften srnuzöiischen SchiffadNsgesellschast, der Mellagerie Maritime in Marseille, er» Verdandsoerkehr geichlosse». dcmzusolge ernsache und Rückiadriaricir nrr die Strecken Trieft-«oder Brindisi PAlerandrie» und Alrrandrien-Marseille oder umgekehrl ausgegeben werden. Diese Verein- harung dietel eine von Tausenden von Aegvpie»hefticher» mit Freuden begrüßte Ainiebinljchkcil mlosern, al« es dadurch crmöglrchl wird, im voraus eine sesl- flehende Reiseroute »»aznard, ite», bieauso-rHin-oder Rückrerse von'Aegvplcn den Besuch der französiichen Rivi,ra ohne Umweg und Zeitverlust einschließen kann. Für Fgiiiilien wir» au! dielen Limen eine Vreiserinaßiglma gewährt. Für den sogenannten Dalnialo - all>nnefi!ch - iialiemichci, Verkehr werden Ruiidrelsekarlcn durch Dalmatie» bl« Catlaro und andere zusammcngestcllle Karlen verausgabt. Das obengcuanuie Bureau eileill jederzeit bereitwilligst 'Auskiinft über diese Linien, ebenso werden daselbst Aufträge sür Platz bestellung entacgcngcnoniink» und die Schiffskaricn zu Originalprenen verausgabt. — Die Baugewerkschule Bischofswerda <Sa.) bildet junge Leute zu Baute.dniker» aller Art, in allen Gebieten dcS Hochbau- und Tiefd-uwelens aus und stellt sich auch die Ausgabe, jenen Beflissenen, die nur in Elementarschulen auSgebllvel sind, durch einen straffen, engst- benieffenen, auf die Praxis stets zurüch,reisenden Leb,plan den Weg zu einer erfolgreichen Tätigkeit in der Praxis und im Bureau z» ebnen. Die Summe »essen, was vier während de»' 4 Halb,abre sür Hochbau- und Ties-, baulechntker und während der drei Semester stir Steinmetzen geboten wird, ist eine große zu nennen. Außerdem können sich Lochbandes!iffene au» in die wichtigsten Fächer dev Tiefbaues cinsubren lasse». Einzig >n ihrer Art steht die Schule mil ihren Spezigllurlen sü, Architektur und Eiienbetonbau da. wo solche, die d,e Hanplsächcr bereit» ichnlniäßig betrieben haben, in höhere Gebiete baukUiililciischcn Schassen« und des wichligen movernen Rclonbaucs mit Eileiieiiilngen cnigewciht werden. Da da» Leben in BiichosSwerda ein billige« und geinnve» zu ueiinc» ist, so ist «i» euergtich und zielbemußl ergriffene« Studium gerade hier sehr zu «»ipsehlen. ^ . , . - b>er nach Düssei darf, wo schließlich seine Festnahme erfolgte. Das Urteil lautet auf 1 Monat Gefängnis. — Der 17jährige Kochlehrimg Otto Franz Walter Härtel verkehrte in der Familie eines Produklen- händlers der inneren Altstadt, von dem sein Lehrherr die Grün- Waren bezog. Der Bursche kam mit seinem Taschengelde nicht aus und stahl aus einem kleinen Wandschränkchen in der Wohnung des Produkicnhändlers 148 Mark in zwei Beträgen und ein andermal aus der Ladenkasse 190 Mark. Der jugend liche Angeklagte gibt das zu bis aus die letzte Zsumme, die er auf 100 Mark reduziert. Er erhält 3 Monate Gefängnis. — Der Kartojselhänvlcr Paul Alfred Teichmalin hatte im Januar einen Wechsel einzulösen, wodurch er in eine mißliche finanzielle Lage geriet. Am 16. Januar, am Hellen Tage, fuhr er in Be- gieituilg seines Markthelsers Josef Mende mit Pferd und Wagen vor einer nur unsorgsältig beaufsichtigten Warenniederlage vor, lud 10 Tonnen Heringe ans und fuhr davon, ohne angehalien zu werden. Die Beule verkaufte ex für 200 Mk., sodaß er nun den fälligen Wechsel einlösen konnte. Der Käufer mußte aber die Ware wieder zuriickgeben und da von Teichmann die Kaus- summe nicht mehr zuriickzuerlangen war, ließ jener, um sich schadlos zu halten, dem Teichmann Pferb und Wagen pfänden. Tie Angeklagten sind geständig. Das Urieil lautete gegen Teich mann auf 1 Monat, gegen Mende ans 10 Tage Gefängnis. — Dem Friseur Adolf Willi Dörfcl, der bei jungen Schlossers-Ehe leuten ctum ein l>albcs Jahr zur Untermiete gewohnt hatte, >oar dos Mictvcrhältnis gekündigt worden. Zunächst ließ er noch seine Sachen zurück, zu deren Abholung ihn der Wohiningsinhabcr die Zeit von 7 Uhr abends einräumle, um dabei selbst zugegen zu sein. Dörfcl verschaffte sich jedoch in listiger Weise vor mittags Eintritt in die Wohnung, ließ das Verbot der mit der Aufsicht über die Wohnung beauftragten Frau — die Gattin des Schlossers lag krank zu Bett — unocackitet und drang ein. Er muß den Hausfriedensbruch mit 30 Mk. Geldstrafe oder 10 Tagen Gefängnis sühnen. — Der Kutscher Robert Geißler aus Lockwitz lxttte für seinen dortigen Dienstherr» im vorigen Jahre eine Fuhre Kies zu holen gehabt und zu deren Bezahlung 4,50 Mk. erhalten: er war den Ries aber schuldig geblieben und Halle sich das Geld in seine Tasche gemacht. Eines Tages hatte er aus dem Wege nach Bölewitz ein auf einem Gartenzaun hängendes Paar Stiesel gestohlen und sür 2 Mk. verkauft. Ferner hat Geißler im November 1903, als er noch in BurkhardAN'olde in Dienst war, ein von einem Mitbediensieien verlorenes Porte monnaie mit Inhalt unterschlagen. Der Angeklagte räumt all die strafbaren Handlungen ein und wird zu 5 Wochen 3 Tagen fff > Gefängnis verurteilt. — Der 23 Jahre alte Schlosser Gustav ' Richard Barthel aus Heidenau lvar >m vergangenen Herbst in einem Dorse bei Tcplitz in Böhmen in Stellung geweien und batte sich dort von einem Bekannten ein Fabrrad geliehen, mit Tienerarhilse, >206 bis 1566 M. — O e! s e n t I i cb e V c r st e ! a e r n n p, e n in d e n K ö >: i a ?l m t « n e r i rb ! o n. Monlnp. Vc» 26. März. Dresden : Bertba Tben lüek a vcrw. Lenebinp petz. Zeidlers V>!lenAelüi»de nebst Sestenqeb.ni.e, Hosraunl und Goilen «17,7 Ar) in Lnubcanst, Liebrstraße <l. 56IK8M Dresden: Bmiaeiehäusmbnbkr Karl Wilhelm Goi«n»li<1>s Wobnh.ius nn: z» Schlöffe-. - einaenclncü'i» Keller, zn Fleischerei verwendetem Sestrimrl'ii.-d-. Tiiebi. nverliloiiaebäiide, Wirn'elmsis-, Slallgebäude, sowie Ma>cl,lm„« »,9 2 Hvlzschnpptnblnite» <11,5 Ar» in Vnchholz, 27668M. Dresden : Vnvcii- mnnn Pool Bernhard Zehs Wohnbau« inst vosrcmm und Garten «6,i Ar) in Niedersedlitz, Bi«i»ar<kst»ße, 46 665 M. Dresden: Stelnbilvbauer Moritz Hermann Eben» Wohnbau« »ist Ziergarten <8,7 A) in Riederlöß- nik, Brüblnraßc 2l>, 61616 M. Dresden: Roia Theresia Fitz' Wohn gebäude mil Feilenilügcl. Abmtanban und überdectlem Hosranm l">,8Oni.) daielbil, Scböiieraaffe !7. 6l 866,56 M. Licltenliein : Kanstnann Ernst Beinbard Müllers Stcinlob'cnbrckcttsabri! mit Gleisanschluß <l Hekiar 85,«! Ar) in Hahndars, 8! 818,5)6 M., eittschl. Zubehör. Leipzig : Architekt Michael Wilhelm Edanrd Otto Völlig« WolmhguS imd 6-arlen <7,2 Arj dai,«bst, staiier Wilhc!m-2iraße "8, >55 M6 M. Leipiig : Maurerpolier Wilhelm Ferdinand Max KülmS im inneren Ausbau noch nickst nanz serti- aev Doppeinnilinbanci niii 2 unoaüendeten Waichbänsern und Vorgarten 06,l Nr) in Gautzsch, Am Ring, 51 766 M. Leipzig: Architekt Johann Eininnn Friedruh Robert Garlebs 2'illenwohngebäude, Los nnd Garten <8,7 Ar) in Gantzicb, Am Ring 86, 46666 M. Leipzig: B »mntcrnehmer Fia», Otto AngeS Eckmolinbaus und Waschhaus <6,6 Ar) in Leutzsch, West- straffe 16, 71 566 M. Zwickau: Curl HermannVlittenzwct« zurAchmikderei einycnchietc« (Grundstück, bcstehead an« massivem Wohnhaus mit Anbau und Hintergebäude <6,2 Nr) MWillau, L4 3L6M. »ilt Schmiede-Elnrichiung. Börsen- nnd Handelsteil. Stein kohle n bauverein „Concordia", Aktien gesellschaft z u O e l « » i tz i. E- Laut Rechenschailsbelich! ist eine merkliche Besserling der Absatzverhältniffe im abgclaufencn Geschäftsjahr nicht einaelrcten. ES gelang jedoch, die cihöhlc Förderung »ntcrzubringen und den infolge de« weilcren Niickgangc« der Prelle sür Jndustrickohlen- sorten hervorgenisinen beträclstlichcn Einnahine-Nnssall durch den an der Mchrsördernng erzielte» Gewinn auSzugleichen. Die Gesamleinnahmen belicsen sich ans l 036 122 M. und die Geiamtausgahcn aus 920 648 M. Von dem Brnstogewinn von 115 577 M- werden 51 475 M. zu Abichreib- unge» verivendet. so daß 64 l6> M. als Reingewinn resuliicren. die folgende Verwendung linden sollen: 24 M. Dividende aus die Prioritätsaktie - 26 406 M., 9 M. Dividende aus die Stammaktie - 29 709 Nt., dem Reservefonds 3206 M. Gefördert wurden 180 529 Karren, Tie durch schnittliche Belegschaft betrug 458 Mann. LänblicherSvarundVorschliß-VereinsürBob- nitzsch »nd Uingeae » d in Meißen. Nach dein Jahresbericht war das Geichäilsinhr luai im allgemeinen bcsiicdigc. d. doch konnten die minderiobnenden Ausleilnmaen die frühere große 'Rachsrage nach Bau- geldcrn nicht ersetzen. Der Gesamtumsatz betrug 4 165 186 M. An Hypo- ihelen sind im ganzen 2 062 630 M. ausgclichen, sie verminderten sich gegen das Vorjahr um l«i9 179 Bl. Die Darlehen gegen Schuldverschreibungen und Wechsel sind mi! 451 264 M. eingestellt, sie erhöhte» sich sonach INN 147 959 M. In Werlpapicren sind 266 230 M. angelegt. Dies ergibt gegen das Vorjahr eine» Zuwachs von 50 ,;>>5 M. Das Kontokorren! ireist 380 348 M. Kreditoren abzüglich 332 502 M. Debitoren, all'o 47 847 M. mehr Kreditoren aus. Tie Spar inlagen erreichten die Höhe van 2 654 355 M., sie erhöhte» sich sonach NM 75 373 M. Die Grundi'iücke stehen mit 95 223 M. z» Buche. Nach Alllchreibung von 1264 M. Verluste und unsichere Außenstände betragen die Gesamtrcicrven 139 167 M. Der Reingewinn beträgt, cinschüeßllch >20 M. Vortrag, 22 478 M-, irorans 26 7i> Dwidenbc vertkilt werden sollen. Maschinen- und Werkze» gsabrik Akt. - Ges. vor m. Aug. Paiche » in Cöthcn. Ter Vorstand schreibt in seinem Bericht sür >9«4: Das abgelaufene Geschäftsjahr hat ein verhältnismäßig besriedi- gknbes Resultat ergeben. Ter gegenüber dem Vorjahre etwas geringere Uinsatz ist verursacht durch die vorjährige kurze Zuckerrübe» - Kamvaguc. Der dadurch emstaudcne Mindermusatz konnte durch die Maichincnbau- Adteilung trotz deren guter Beschäftigung nicht ganz ausgeglichen werden, um so mehr, als auch in diesem Jahre die Preise »och immer gedrückte waren. Der Brnllo-Gcwinn einschließlich des Gewinn > Vortrages beträgt 114 027 M. Nach Absetzung der Abschreibungen in Höhe von 38 946 M. vepbleibt ei» Reingewinn von 75 087 M., der wie folgt verteilt werden soll: zum Reservefonds 3754 M., Rücklage zur Bildung eines Dclkredere- KomoS 16000 M., Tantieme» 6215 M., 6' Dividende 48 750 M.> Zu. wellung zum ArbcfteruMerslützungsscmdS 2666 M., Vortrag aus neue Rech mmg 4337 M. Die Aussichle» sür das begonnene Geschäftsjahr sind als günstige zu bezeichnen, insofern, als die bis jetzt vorliegenden Bestellungen den Auftragsbestand sür de» gleichen Zeitabschnitt des Vorjahres wesentlich übersteigen. Erlangen. 17. März. <Priv.-TeI.) Die A k l i e» b r a u c r c i Erlange n, vor m. Reis kaufte die hiesige Erporibrauerci Helbig an. Li eg netz, 17. März <Priv.-Tel.) Die Generalversammlung der Wollwarenfabrik Merkur setzle die Dividende aus 16 A> fest Spar- und Kreditbank. Leubsdorf. Im Rechenschaft« bericht sür 1904 beißt cs: Ter im letzlen Geschäftsbericht erwähnte Aui- schwuiig in der Holz- und Sviclwareninduitrie war andauernd: erfreu licherweise ist d>e!e Besserung auch aus verschiedene andere Branchen über- gegangcn, so daß man jetzt den Geschäftsgang bnrchichnitlllL als ziemlich lebhaft bezeichnen kann. Auch die Landwirlsckiasl halte, trotz der großen Trockenheit des Sommers, eine wenigstens qualilaliv nicht unbefriedigende Ernte zu verzeichnen. Wie im allgemeine», so bat sich diele Besserung auch bei uns betätigt. Das Berichtsjahr müsse» wir auch inioscrn als ein gün stiges bezeichnen, weil wir überall ohne Verlust ausgegangen sind, obwohl wir be> mehreren Konkursen und Snbhastalionen beteiligt waren. Der erzielte Reingewinn beträgt 11 226 M., woraus 6 7» Dividende verteilt werben sollen. Di« Finanzlage Frankreichs. Nach einer Zusammen- stelluna des Finanzministeriums betrug am 1. Januar 1964 die gesamt« Staatsschuld 36 876 M. Hiervon entfallen 22 222 Mtll. Frc«. aus die ewige Schuld, 3737 Mill. aus die tilgbare Rente, 3659 Mill. Fres. auf andere tilgbare Verbtndllchkcstcn, 1574 Mill. Fres. Verbindlichkeiten des Slaglsichatzes :c. Der Zinsendicnst erfordert sür t e ewig« Rente 665». Mill Ares., sür die tilgbare 29« Mill. KrcS. wozi »och lür lebensläng liche Renten und Ruhegehälter 267 Mill. Fres. kommen, wodurch sich rm Gcjnnncrsordernlü von 1257 Mill. FreS. ergibt. Frequenz deSSuezkanals. Die Jahre-tgbelle der Durch sahnen durch den Suezkanal iv«st die Anzahl der Schiffe für IS»« mit«»» L Dper-irer Nachrichten. TD. Seite 8. »» Sonnavcnd, 18. Mär»
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