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Nr. 246. Sonnabend, ve« 20. Oktober. 1888: taäß) adenüü 7 Nhi. für b« folgendem Tug. BorauS « ^.,tr»chrender Ldonne» ,,it«»rkt« vikrteNährl. s «-»wkl»g«duhr p. Jmrro! «L »«düdi lur drtell. Aur- buM^rtrttung w » >u. B°rw,. I>et«r« dir » Uhr eingchrnd« AlljcrLll ünden in d«m llvkNdr ^«M,ed«ulxi> «lalle «ulnahme. AMtzewANchM». AUr at» sotw oetMl-r« UM aoncendureuue nrbmrn, »»LI Urei-rrhttbua«. ^,»s«ral« Nu „Bautzener NuHrüvlea" <»<« uegev: dal. die Herren T«aO> «t» Bautzen iLauerlgrd ). I. S. M U » tn ^oba»l. L. W. Ltp-ttfL r S.-dtrgi-N'alde. Döring in Hin r dach, Buhr tn S^ntgSh^rn b Otirttz. L'! Reußner tn - »e Cunnersdork B v Uindenc 2 PulSni, u. B. » B5'«d< -. . .L Netckendach Ö Bcrarrnim«sl>latt der «reishandtmannsSast Bautzen zuPcich als «mfiftorialbch-rdr der Oberlaofitz. A m 1 s ö l a L t d'r Amtsbailplmuni,schäften Banken und Löbau, des Landgerichts Bautzen und der Amtsgerichte Bautzen, Schirgiswalde, Herrnhut, Bernstadt und Ostritz, des Hauptsteueramtes Bautzen, mgleichen der Stadträte zu Bautzen und Bernstadt sowie der Stadtgemeinderäte zu Ostritz, Schirgiswalde und Weißenberg. Orga» der HaudelS- und G e w e r b e k a m me r zu Aitta«. Bnuficn, den 17. Oktober 1888. Das Königlich? Amtsgericht daselbst. Mensel. Höser. Bautzen, den 17.October 1888 Bekanntmachung Firma Zweigniederlassung der m Burkau bei Bischofswerda bestehenden Haupmiederlassung ist. Bautzen, den 17. October 1888. Bautzen, den 18. Oktober 1888. Aus Folium 273 des Handelsregisters für den Bezirk des unterzeichneten Amtsgerichts ist heute das Erlöschen der Firma A Ritter in Bautzen verlautbart worden. Aus dem Falium No. 317 des Handelsregisters sür den Bezirk des unterzeichneten Amts» j aerichts ist am heutigen Tage die neuerrichtete Firma C. F. Dietrich in Bautzen und als deren Inhaber Herr Kaufmann Johann Ehristian Friedrich Dietrich daselbst eingetragen worden. Der König!. Bezirks-Schulinspcktor. Schulrat Or. Wild. Das König!. Amtsgericht daselbst. Meusel. Höfer. Bek«nrntmiA«kullN. Die nächste öfswilicbe Sitzung d z KreisauSjchusscS findet den ,3. November dieses Jahres, Bormittags 11 Uhr, im Sitzungssaal? der Könialichrn KreiSbauztmaonschaft statt. Bautzen, am >7. October 1888. Der Königliche Kreis Hauptmann. von Salza und Lichten«». Das König!. Amtsgericht daselbst. Meusel. Höfer. Für den Inwohner und Tagearbeiter Gottlieb Freund in Eulowitz, welcher für einen Ver schwender erklärt und demgemäh entmündigt worden ist, ist am 1 October d. I. der Steinmetz und Wuthschaftsgchülse Johann August Lchmidt in Eulowitz als Zustandsvormund in Pflicht ge nommen worden- Schirgiswalde, den 15. October 1888 Das Königliche Amtsgericht. Leidler. Elr. Auf dem die Firma G. A. Ryseck in Bautzen betreffenden Folium No 277 des Handels-, Die diesjährigen Beiträge zur Lehrer-Pensionskaffe sind spätestens bis 20. November «. an rrglsterS für den Bezirk des unterzeichneten Amtsgerichts ist heute verlautbart worden, dah die Umcrzeichneten zu entrichten. Beiträge, welche bis dahin nicht bezahlt worden sind, werden Firma Zweigniederlassung der m Burkau bei Bischofswerda bestehenden vauptmederlassung ist. durch Postvorschnß eingezogen werden. Telegraphische Korrespondenz. Neapel, 18. Oktober, vormittags. Gestern abend fand im Königlichen Schlöffe ein glänzendes Galadiner statt, zu welchem gegen 200 Einladungen ergangen waren. Nach dem Diner unterhielt sich Kaiser Wilhelm längere Zeit mit dem Marineminister Brin, mit dem Bice-Admiral Acton und mit den Contre-Admiralen Bacchia, Martinez, Orevgound Looera de Maria. — Bei der Illumination der Stadt und ihrer Umgebung traten die elektrische Be leuchtung des Geschwaders und die bengalische Beleuchtung de« Plebiszit-Platze« besonders hervor. Bon der Kuppel der Paulskirche wurde ein prachtvolles Feuerwerk abgebrannt. Eine unzählbare Menschenmaffe füllte alle Straßen und Plätze; erst gegen 3 Uhr morgen« hörte da« Menfchengewoge auf. Die beiden Monarchen sahen dem Feuerwerk längere Zeit von einem Balkon des Königlichen Palastes aus zu und wurden von der Bevölkerung ununterbrochen mit stür mischen Kundgebungen begrüßt. — Heute früh 8 Uhr sind Kaiser Wilhelm und König Humbert, von den König lichen Prinzen begleitet, mit dem Minister-Präsidenten CriSpi und ihrem gesamten Gefolge nach Pompeji abgereist. Bom Königlichen Palast bis zum Bahnhof bildeten die Truppen Spalier; sämtliche vor Anker liegenden Schiffe der Flotte schossen Salut; auf dem Bahnhof war eine Ehren compagnie ausgestellt, deren Musik die preußische BolkS- hymne spielte. Die Bevölkerung begleitete die Monarchen auf der Fahrt nach dem Bahnhof mit unausgesetzten Eovioa- Rufen. Pompeji, 18.Oktober,vormittags. KaiserWilhelm und König Humbert trafen heute früh 8 Uhr 45 Min. hier ein und wurden von dem Minister und dem Unter- StaatSsekretär im Unterrichts-Ministerium sowie von dem Ober-Intendanten der Ausgrabungen und Altertümer em pfangen. Dieselben besuchten das Museum, in welchem der Minister dem Kaiser die Gipsabgüsse mehrerer verschütteten menschlichen Körper, die für das Museum in Berlin bestimmt find, zeigte. Se. Majestät sprach hierfür seinen huldvollen Dank aus. Um 10 Uhr wurden in Gegenwart der beiden Souveräne Ausgrabungen vorgenommen; daran schloß sich ein Besuch de« bereit« auSgegrabenen Teile« der Stadt. Neapel, 18. Oktober, mittag«. Um 11 Uhr 35 Min. traf der Zug mit beiden Majestäten, den Prinzen und den Ministern von Pompeji wieder hier ein. Die in der Via kortuna und in der Via Solana gemachten Ausgrab ungen förderten sehr schöne Resultate zu Tage und inter- tsfinten die Majestäten sehr lebhaft; der Empfang seitens der Bewohner Pompejis war ein sehr enthusiastischer. Auf hem hiesigen Bahnhofe waren zum Empfange anwesend die Spitzen der Civil- und Militär-, sowie städtischen Behörden; außerdem war eine Ehrencompagnie aufgestellt. Die Maje stäten verließen den Zug nicht und unterhielten sich vom Waggon aus einige Zeit mit den Vertretern der Behörden. Um 11 Uhr 55 Mia. fuhr der Zug nach Rom ab. Der Kaiser hat dem Bürgermeister gegmüber wiederholt seinen Dank für den ihm seitens der hiesigen Bevölkerung zu teil gewordenen Empfang ausgesprochen. Rom, 18. Oktober, abends. Kaiser Wilhelm und König Humbert find mit den Prinzen, den Ministern und dem Gefolge abends 6 Uhr wieder hier eingetroffen. Der Bahnhof war mit bengalischem Licht prächtig beleuchtet, auf demselben waren die in Rom zurückgebliebenen Minister und die Spitzen der Behörden zum Empfang anwesend. Kaiser Wilhelm und König Humbert fuhren im offenen Wagen nach dem Quirinal und wurden auf dem ganzen Wege dahin von der dicht gedrängten Bevölkerung mit nicht endenwollen dem Jubel begrüßt. An allen Bahnhöfen, welche der Hof zug auf der Fahrt von Neapel hierher passierte, waren den Majestäten gleichfalls enthusiastische Huldigungen darge bracht worden. Dresdner4 °/o Stadt-Ani. 184,50 «. Aus..Ttvl.4'/,°/oPr.l868 103,80« «ali».N.-L..B.4'/,°/»Vr.I. 83,3 >«. London 3 Monat 20,24 G. o. 4 "/oLandeSkulturrmt. 104 SO <8. 3'/» Lauktzer Mandbr. 102 L. io. 4°/, Lnl. -roße v. 18j, do. 4°/,»nl.tl«n«v.18i- 10S,S > G. do. 3 0, °/o Landrentmbr. 101 0 Paris, 18. Oktober, nachm. Die Jnitiativkom- mission der Deputiertenkammer hat eö abgelehnt, den Antrag des Deputierten Duguö de la Fauconnerie, nach welchem vor der Revision der Verfassung das Land befragt werden sollte, in Erwägung zu ziehen. London, 18 Oktober. Stach einem Telegramm des Reuterschen Bureaus au« Simla vom 18. hat der Be fehlshaber der Expedition in da« Schwarze Gebirge angezeigt, daß er, da eine Gesandtschaft der AkazaiS bis zu dem von ihm festgesetzten Zeitpunkte nicht eiagetroff-n sei, die Feindseligkeiten wieder aufaehme. Sofia, 18.Oktober. Durch einen Ukas des Fürsten wird die Eröffnung der Sobranje aus den 27. d. festgesetzt. Hew-Uork, 17. Oktober, abend«, (Schluß - Kurse.) Ruhig. Wechsel auf Vertin (60 Lage) 94^,. Wechsel auf Londo» >60 Ta,e) 4^3'/«. Table Transfers 4^8'/«. Wechsel aus Pari« (60 Ta,«> 5,23'/« 4pro«ent. sund. Unleib« I27. N.-N Lat« Erie- und Weftern- »küen LS'/«. N.-P. rentralbabn- und Hudson Rivrr» Aktien 107'/«. «bica-o u. North Western.Uktien 112'/«. Lut« -bor« Michi«an South - Aktien 101'/,. Lentral Pacific-Lktien 34'/,. Nortb. Pacific, P,«s«r«d< Aktien 59'/«. Louirville und Raskvillk-Alll«? 60"«. Umor, Pacific. AkN«» 62'/,. thtcaio, Milwaukee und St. Voul-Lktien 65'/«. Philadelphia unt Reavin«.Aktien 52'/« Wabash, Et. Loui« Pacific Pres.»Aktien 27'/«. Tanadion-Pacific-Aktien 56'/,. Illinois Lentral-Aktien 117. St. Loui» und Et. Francisco Pies.-Aktien 71. N.-P. Lat« Tri«, West., 2nd Mort Bond» 100'/,. »eld leccht, sür Re«ierun«Sbondr 2 sür ander« Sicherheiten ebenfalls 2"/«. — Warenbericht. Baumwolle tn Re«, A>rt S'/,. do tn New- Orleans 9'/«. Raffiniert«» Petroleum 70°/« Abel T«st in N««.Pork 7'/, Sd., eo. in Philadelphia 7'/, Bd. Rohe« Puroleum in Rew-Uork 6° ,. do. Pipe line GertificaieS 92'/,. Ruhig, stetig. Mehl 4 v. 15 G Roter Winterweuen loco 110'/«, vr. Oktober 109'/,, pr. November 110'/,, pr. Mai 117",. Mai, (New) 51. Zucker (Fan refinin» MuscovadoS- 5'«, Aaste« (Fair Rio) 16"«, Rw Nr. 7 low ordinär» pr. November 14,52, vr. Januar 14,07. Schmal» (Wilcox) 9,50, do. Fairbank« 9 75, do. wob« und Brvtd-r« 9 50 Kupfer pr. November 17,55. »««v-iexkacht 3'/«. '«etpztgrr «drs«, 19. Oktbr. (Tel) Königs, jächs. 3 °/<> Rente do. 3 °/, Ameihe v. 1855 93 90 ». «llg. deutsch« «reditanftalt 189.50 ». Sächsisch« Bank 112,10« 105 <r Oberlausitzer Bank 1« 9 s. Ofterr. Banknoten 16* Deutsche« .»et«. v Bautzen, 19 Oktbr. An Stelle eines zu dispensieren gewesenen Geschworenen der bevorstehenden Session wurde durch fernerweite Lotziehung ernannt: Bürgermeister Bewi- logua in Elstra. Dresden. Se. Majestät der König hat dem RatS- diener Winkler in Grimma das allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen, sowie zu genehmigen geruht, daß der Be triebsdirektor bei der StaatSeisenbahnverwaltung, Alexander Ernst Theobald Freiherr von Oer in Leipzig, da« von dem Füist-n zu Schaumburg.Lippe ihm verliehene Ehrenkreuz 3. Klaffe des Fürstlich Lippeschen HauSordens, der Direktor der Stadttheater zu Leipzig, König!, preußische Kammersänger Mox Släge mann, das ihm von dem Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach verliehene Ritterkreuz I. Abteilung des HauSordenS der Wachsamkeit oder vom weißen Falken, die Leibjäger Noack und Hohlfeldt das von dem Kaiser von Österreich ihnen verliehene silberne Verdienstkrruz an- nehmen und tragen. — 18. Oktober. Auch Ihre Kgl. Hoheiten Generalfeld marschall Prinz Georg und Prinz Friedrich August werden der ReichSgrrichtSgrundsteinlrgung und dem Festmahl in Leipzig beiwohnen. Bet dem Festmahl im Gewandhause geschieht die Bedienung durch Funktionäre des Köaigl. Hof- marschallamtes. — Die Notwendigkeit, auch für den südlich des böh mischen Bahnhofs gelegenen Stadtteil Dresdens, der zwar neben mehreren englischen dir amerikanische und russische Kirche besitzt, eine selbständige evangelisch-lutherische Parochie zu gründen, ist eine so dringende, daß daS Landeskonsistorium mittelst Verordnung vom 27. Sept, d. I die von dem Kirchrnvorstande der Kreuzparochie be schlossene Abzweigung gebilligt und den über die Auspfarrung gemachten Vorschlägen zugrstimmt, auch gegen die Zuteilung der Dorfschastrn Räcknitz, Zschertnitz und Pestitz zu der neuen Parochie nichts einzuwenden hat, falls die Zustimmung der genannten Ortschaften erfolgt. Die Abzweigung der Kirchen gemeinde soll bereits am 1. Januar n I. erfolgen und zu nächst der bisher benutzte Raum in der Schule an der Sedan- stcaße zu gottesdienstlichen Zwecken weiter Verwendung finden. Da der Rat als Patron und Kollator der neuen GlM-inde einen Kirchbauplatz unentgeltlich in Aussicht gestellt hat, die Tochtergemrinde aber von der Muttergemeinde, der ver mögenden Krruzkirche, eine ansehnliche Mitgift erhalten wird, so dürste diese jüngste Parochie früher als manche ihrer älteren Schwestern in den Besitz eines eigenen Gotteshauses gelangen. — Da» Gardereiter-Rrgimrnt beging heute einen seltenen Gedenktag. ES war seinem früheren mehrjährigen Kommandeur (1849—54), dem hier lebenden Obersten a. D. Grafen v Holtzendorff, vergönnt, die 75jährige Wieder kehr deS ScylachttageS von Leipzig, in welcher er als 19- jähriger junger Offizier in den Reihen des Regiments focht, in verhältnismäßiger Rüstigkeit und Frische zu feiern. Eine Deputation des Regiments mit seinem Kommandeur an der Spitze beglückwünschte deshalb den greisen Jubilar in seiner Wohnung. — Das genannte Regiment führte damals den Namen Lribkürassiergarde. — Dir „Dresdner Nachrichten" berichten: Schon seit längerer Zeit haben sich, wie anderwärts, so auch in Dresden beurlaubte französische Offiziere vorübergehend aufgr- halten, angeblich, um die deutsche Sprache zu erlernen. Die Herren pflegten sich bei der Militärbehörde vorzustellen, mieteten eine Privatwohnung und bewegten sich dann überall ungeniert, eifrig bemüht, deutfche Verhältnisse kennen zu ler nen. War der eine abgeretst, so kam bald wieder rin an derer, zuweilen waren auch gleichzeitig mehrere da. Neuer dings scheint man nun aber in Regierungskreisen auf das Thun und Treiben dieser französischen Offiziere beson ders ausmerksam geworden zu sein und deren Anwesenheit an den verschiedenen Orten im Deutschen Reiche für bedenk lich zu halten. Wie wir aus sicherer Quelle erfahren, sind in den letzten Tagen hier zwei dieser Herren auf ministerielle Anordnung seitens der König!. Polizetdirektion aufgrfordert worden, innerhalb einer kurzen Frist abzu reisen, welcher Weisung sie auch pünktlich nachgrkommen sind. Einer dieser beiden Offiziere, ein junger Lieutenant aus Compiögne, war am Tage vor seiner Abreise noch bestrebt, die großen mili tärischen Etablissements der Albertstadt kennen zu lernen, obschon ihm seitens der Königlichen Kommandantur ausdrücklich eröffnet worden war, daß ihm daS Betreten der Kasernen rc. nicht gestaltet werden könne Er suchte zunächst an die Schirßstände hinzukommen, an denen gerade geschossen wurde, und verschmähte es zu diesem Behufe nicht, abseits von den betretenen Wegen im Gehölz der Heide nach einem Eingang hrrumzusuchen, er fand ihn jedoch nicht, denn daS fragliche Terrrin ist überall umzäunt. Dann wollte er in eine Grenadtrrkaserve eintretrn, wurde aber vom Posten zu- rückgrwiesen. Endlich versuchte er, von rückwärts in die Grenadierkasernen hineinzugrlangen, indem er die Marien- Allee hinaus- und hinter jenen Kasernen im Gebüsch hinunter ging bis hinter daS ExerzierhauS. Allein auch dort ver sperrten Zäune seinen Weg. Vergeblich bemühte er sich, die selben zu durchdringen, indem er hier und da eine Stange loszurrißen oder durch eine Lücke sich durchzudrängen suchte. Er fand keinen Durchgang und mußte sich schließlich damit begnügen, am KadrttrnhauS dem Exerzieren einiger Kadetten- Abteilungen zuzusehen. Wenn dieser Herr geahnt hätte, daß er während seines StudiengangeS sorgfältig beobachtet wurde, würde er wohl weniger wißbegierig gewesen sein. — Wie würde man woh! in Frankreich mit deutschen Offizieren ver fahren, die so unbesonnen wären, ihr Interesse an militäri schen Einrichtungen in der Vorbeschriebenrn Weise an den Tag zu legen?