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Ter Stans der Mark. '1 1 Warenmarkt. 50 Kilo Der -penfabrik A.-G. ausbrach, wurden mehrere Lager ¬ nd der preußischen sozialdemokratischen NN- Klammen. Der Schaden beträgt viele Millionen. Der Sitzung stattgesunden habe, in der bcschlos- Wetrieb kann aufrecht erhalten werden, da die Fa- mister eine Grikgebäude, durch günstigen Stand des Windes, von den Flammen verschont blieben. ab Station: 48 000 bis holländischer Gulden belgischer Frank dänische Krone schwedische Krone italienische Lira amtlichen 22. 2. 8978 1212 4379 8000 1102 106733 22853 1397 4289 874 schuppen mit fertiger Ware sowie 180 Eisenbahnwag gons, gefüllt mit Lumpen und Papier, ein Raub der ten Fahne" hin. Dort wird behauptet, daß im Wcho ch unsterium im Beisein des Reichskanzlers, des Wehr- -M inisters und der preußischen sozialdemokratischen Nii 1 scn wurde, die Örgeschverbände auf breitere Grundlage zu stellen. General v. Seeckt habe gefordert, daß die der Ber- 1914 1,67 M 0,80 1,1 R„ 1,12 „ 0,80 „ 20,— „ 4,20 „ 0,80 , 0,80 „ Notierungen 21. 2. 9077 1227 4414 6060 1107 107730 22943 1406 4329 683 Wmzen, Roggen, Gerste flau, Hafer und Mehl matter, Mais sehr flau, Kleie rege, Oelfrlichts ruhig. Umsatz sehr gering. Es kostete nach den liner Börse am mMWachtMn. Berliner Berichte vom 22. Februar. englisches Pfund 1 Lotte von kommunistischer Seite provozierte Lärmszene. ' * 18S Eisrnbahnwaggons verbrannt. Bei eineul Lor Eintritt in die Tagesordnung weist Abg. Großfeuer, das in der Stettiner Papier- und Pap- Bartz (Kom.) auf Veröffentlichungen in der „Nu . Mittagsbörsc. (Amtlich.) Preise für .. Weizen Mark. 57 000—56 000. Roggen Mark. 46 000. Sommergerste 46 000—44 000. Hafer Märk. 43 000 'bis 42 000. Mals loko Berlin 53 500, waggonweise Ham burg 51 000. Weizenmehl (100 Kilo) 145 000-155 000. Moggenmehl (100 Kilo) 135 000—145 000. Weizenkleie 'SO 000 -3,2 000. Noggenkleie 34 000—35 000. Raps 95 000 bis 100 000. Leinsaat 100 000. Viktoriaerbscn 80 000 bis 90000. Kleine Speiseerbsen 60 000—70 000. Peluschken 90 000—100 000. Ackerbohnen 55 000—65 000. Wicken f Zivilbehörden sich auf eine Mobilmachung vorbereiten, j j (Lachen rechts. Großer Lärm bei den Kommunisten.) ! i Wenn diese ungeheuerlichen Mitteilungen auch nur zum - ! ' Teil wahr sind (Zuruf b. d. Bayer. BP.: Hoffentlich!, - Lobender Lärm b. d. Komm., die erregt mit geballten Fäusten nach der Mitte zu Vordringen), dann muß die f Regierung sofort erklären, daß sie von diesen Dingen > abrückt. (Große allgemeine Unruhe. — Ruse rechts: Hochverräter. — Großer Lärm b. d. Komm. — Schluß-- ' rufe im ganzen Hause.) Das Haus stimmt einer Anregung des Abg. Mül - ler-Franken (Soz.) zu, diese Frage beim Reichswehr- . Ministerium, dessen Haushalt ebenfalls auf der Tages ordnung steht, zu behandeln. In der dann fortgesetzten Einzelberatung des. . Haushalts des Ministeriums des Innern wenden sich di- Abgg. Breunig (Soz.) und Hö klein (Kom.) gegen die Technische Nothilfe. Minister Oeser tritt für die Technische Nothilfe j ein, dis sich bereit erklärt habe, für die Lebensmittelvsr- - sorzung des Ruhrgebiets Sorge zu tragen. Sie könne erst aufgelöst werden, wenn die Gewerkschaften imstande ! sind, den Schutz lebenswichtiger Einrichtungen zu ge- i - wätzrlcistcn. . i j Dir Mittel für die Technische Nothilfe werden ge- j gen dis Stimmen der Linken bewilligt. Zu Beginn der zweiten Lesung des Haushalts ' des Reichswehrministeriums erklärt Reichs- wchrminister Dr. Geßler die Mitteilungen der „Ro- l tcn Fahne" über dis Orgesch und angebliche Rüstungen der Reichswehr für glatt erfunden. ' Abg. Schöpflin (Soz.) spricht dann über angeb- i li he Soldatenmißhandlungen und monarchistische Um- ; ! tri.be der Offiziere. Rsichswehrminlster Dr. Geßler erklärt, für di - Reichswehr sei nur die Politik der Regierung maß- i gebend. Er wendet sich dann gegen illegale Organisch- l tionen und bespricht Einzelheiten des Haushalts. Laun vertagt sich das Haus auf morgen. Allerlei aus aller Weli. * Eine Stadt, der Schiller gestohlen werden kann Klus dem Vürgerpark in Stendal haben unbekannte Diebe das Bronzeftandbild Schillers, das anläßlich sei- ; mes 100. Todestages im Jahre 1905 errichtet wurde, - gestohlen. Man nimmt an, daß sie dis wertvolle Groß- büste zerschlagen und nach Berlin geschafft haben. Der Stendaler Magistrat beabsichtigt nunmehr, alle aus wertvollem Material bestehenden Denkmäler der Stadt j ^vorläufig in sichere Verwahrung zu nehmen. * Schadenfeuer auf einer Werft. Ein Großfeuer in der Kochschen Schiffswerft bei Lübeck vernichtete La- ' igerräume mit Vorräten an Holz, Hanfseilen und As- , '«0 000 100 000. Serradella 120 000—150 000. Raps- kucken 37 000—39 000. Leinkuchen 60 000—65 000. Voll wertige Zuckerschni! el 29 000—30 000. Trockenscht-itzel 20 000 bis 21 000. Kartöfselslocken 30 000— 31 000. Torfmelasse Mischung 30-70 9500—10 000 Mark. Heu und Stroh. Großhandelspreise für 50 Kilo ab Station: Drahtae- preßteS Roggen- und Weizenstroh 19 500—21000, drahtge- preßteS Haferstroh 18 500—20 000, drahtgepreßtes Gersten Kroh 18 000 —19 500, Roggenlangstroh 18 (-00 -19 000, bind fade «gepreßtes Roggen- und Weizenstroh 17 000—18 000, loses Krummstroh 16 000—17 000, Häcksel 21 500—22 500. handelsübliches Heu 21 000-22 000, gutes Heu 22 006 bis Hgogo Mark. Orgesch und Technische Aoihilfe. Aus dem Reichstage. Berlin, 22. Februar. Lest im Werte von etwa 50 Millionen Mark. Auftakt d-r heutigen Sitzung bildete eine Betrieb der Werft kann jedoch fortgssührt werden. "1 fre zösischer Frank 1 schweizerischer F> Ä tschechische Krone r „ -luder heutigen Börse war das Devisengeschäft rcc.i Spekulation hielt sich zurück, und auch dte In- -ounrie tacksie wenig. Infolgedessen gingen die fremden iü.ahlnngsmrttel ausnahmslos im Kurs etwas zurück, ohne daß tbie Nctchsbank einzugretfen brauchte. Die Fondsbörse war heute geschlossen. Zm freien Ver kehr war das Effektengeschäft verhältnismäßig still. An der Produktenbörse lag zwar einiges Angebot der Provinz vor, jedoch waren die Forderungen meist zu hoch, als daß es Interesse beim Handel gefunden hätte. Tendenz: * Ter „Heeresbericht" der Rhe-ulcrudkommissiv». j Lie Interalliierte Rheinlandkvmmission veröffentlichtj -folgenden „Siegesbericht": Vom 14. bis 19. Februar Wurden im Rheinland 123 neue Ausweisungen vosk- Kogen, darunter 5 Bürgermeister, 5 andere Beamte, i32 Eisenbahner, 9 Lehrpersonen, 12 Zollbeamte, 8 Po lizeibeamte, 5 Forstbeamte. Im ganzen wurden aus- dem Rheinland bis jetzt 467 Personen ausgewiesen. * Schwarze für das Ruhrgebiet. Im Ruhrgebiet - ist das französische Kolonialregiment Nr. 7 eingetrof- ftn, unter dem sich zahlreiche Farbige befinden. Das Regiment wurde auf die Orts Werden, Kupferdreh und Velbert verteilt. * Tie Einrichtungen einer amerikanischen Alnder- sperfung geraubt. Die „Kölnische Volkszeitung"' schreibt: In Brambauer, Landkreis Dortmund, drang eine französische Kompagnie in die Küche der SPei-s sung der Amerikahilfe ein und verlangte die Abgabe der Kochkessel. Obschon darauf hingewiesen wurden daß cs sich um amerikanisches Eigentum handelt und vag Hunderte von Kindern hungern müßten, wenn mark ihnen die Kochkessel Wegnahme, beschlagnahmten die Franzosen doch diese Kessel. * Ncbcr 3 Millionen lebende Kriegsopfer. Nach der neuesten Statistik des Reichsarbeitsministeriums beträgt die Gesamtzahl der vcrsorgungsberechtigten Kriegsbeschädigten augenblicklich 1 537000 Außerdem sind versorgungsberechtigt 533 000 Wit- 1 134 000 .Lmlbwaissn und 58 000 Vollwaisen. BoMeden und MrisKast. --- Tic Arbeitslöhne der ehemaligen Kriegsgefa« g-ncn. Nach einer Mitteilung des Reichsbundes der Kri g.b 'chäc gieu, Kri-gttei nrhmcr undKrr er- bliebeneu steht die Erstattung der bisher von der eng lischen Regierung zwangsweise einbehaltenen Arbeits löhne und Postgelder der ehern, deutschen Kriegsge fangene!! an die deutsche Regierung in den nächsten Wo chen bevor. Damit die Hauptkasse für das Kriegsgefan- Nsneuwesen in Berlin SW. 68, SchStzsnsir. 3, sofort nach Urberweisung des Gesamtguthabens mit der Aus zahlung der EinzelguLhaben beginnen ka-m, wollen Vie in Betracht kommenden Heimkehrer sich sofort schriftlich oder mündlich bei ihrer Reichsbundortsgruppe w lden unter genauer Angabe von Vor- und Zunamen, L rzeitigem Beruf, Wohnort, Straße und Hausnummer und Nummer der Gefangenenkompagnie. Die Orts gruppen des Reichsbundes stellen Sammellisten aus und übersenden diese der Hauptkasse für das Kriegs- gcfangcnenwesen, von wo aus Anweisung der Guthaben erfolgt. In Zwriselsfällen erteilen die Neichsbnnd- ortsgruppen weitere Auskunft. Polnische M«rchL'Lchte». — Wo Fleisch nichis kostet Dis durch den Krieg und seine Folgen heivoigelufine Z.istmung der Weil Wirtschaft bringt es mit jick, daß an manchen Siellen der Erde Vorräte sinn und nutzlos verkommen, die an ankeren Orten auf das dringlichste g braucht werden Während in Rußland Millionen veihun- a-rten, verfault« in ven amerikanischen Ländern das Getreide. Während wir unter ungeheuren Fleischprnim frusten und der Braten zu einem felievsn Leckerbi s n für viele Kreise geworden ist, gibt rs in Argenlinien so viel Rindvieh, daß dafür über- ! aup! nichts mehr aemhst wird und daß man dir jungen Käl ber tötet, um die Ueberfälle zu vermindern. Von dieser Krisis Die verMeierle Frau. Roman von H. Lourths-Mahler. IO- fAbdruck ohne vorherige Vereinbarung nicht gestattet.) „Sehr zufrieden und glücklich, gnädiges Fräulein," war Astrids von Herzen kommende Antwort, „denn jeder Tag ohne Stellung bedeutet einen empfindlichen Verlust für mich." „So unbemittelt sind Sie?" fragte Käthe naiv. „Ja. gnädiges Fräulem!" „Ader dabei so stolz. Es hat mich gefreut, daß Sie sich von Mama nicht demütigen ließen." Es zuckte in Astrids Gesicht. „sich hoffe, daß Ihre Frau Mutter nicht die Absicht hatte, mich zu demütigen." „Ack. Mama meint cs gewiß nicht schlimm. Sie werden sie bald auf Ihrer Seile haben wenn Sie erst bei uns sind. Sie mirfen nur Karla nicht ins Gehege kommen." „Wie könnte ich das?" fragte Astrid befremdet. „Nun. ich meine, wenn Karlas Verehrer nach Rosendos kommen." „Dann werde ich mich natürlich möglichst zurückhalten." Käthe nickte. „Das ist klug von Ihnen. Damit gewinnen Sie sich Mamas und Karlas Sympathie." Sie fuhren gerade an Schloß Rautcnfels vorüber, als ihnen «'n Reiter entgegenkam, in dem Astrid sofort ihren Reisegefähr ten wiedererkannte. Als er bas Rollen des Magens vernahm, schaute er, wie aus Ückem Sinnen geweckt, auf. Sein Blick fiel auf die beiden jungen Damen, und als er in Astrids leuchtende Augen traf, strahlten die (einen seltsam auf. als freue er sich dieser Begeg nung. Höflich grüßend ritt er vorüber, während Käthe halblaut 'n Astrid gewandt sagte: „Schon wieder dieser gräßliche Ritter Blaubart!" Astrid mußte unwillkürlich lächeln. Käthes Worte lösten ben Dann, der auf ihrer Seele lastete, seit sie wieder in Dokior Robecks Aügen gesehen hatte. „Ske haben eine sehr lebhafte Phantasie mit Ihrem Blau- hartmärcheu, gnädiges Fräulein." wandte sie sich an Käthe. „Ach, lassen Sie, bitte das gnädige Fräulein beiseite! Erst klang es mir sehr pompös in den Ohren, aber bas war nur im ersten Augenblick. Nennen S>'e mich einfach Fräulein Käthe! Und mit meiner lebhaften Phantasie, sa. bas stimmt. Ich kann mir ble herrlichsten Geschichten ausdenken. Segen Sie doch, Fräulein Heim, war cs nicht sehr i: tcreslau für Sie, die Sekre tärin einer io berühmten Schriftstellerin zu jein?" Aü-id cuttwonete nicht gleich, als ob sic sich besänne; dann meinte sie: „Vie! Erfreuliches habe ich in Frau von Klingers Hause nicht erlebt. Sie ist eine sehr unglückliche Frau." „Wirklich? Das kann ich mir gar licht vorstellen. Ich dachte mir solch eine berühmte Schriftstellerin immer als sehr cneidenswert. Also. Frau wn Klinger ist unglücklich?" „Ja. das ist sie — leider." „Unk warum denn?" „Darüber kann ich nicht sprechen," antwortete Astrid ernst und griff ün anderes Thema auf, bis sie den Bahnhof erreich! hatten. Sir mußte sich beeilen, denn der Zug war schon ln der ^erne zu stben. Käthe reichte ihr die Hand noch einmal vom Wagen herab. ..Atta Montag auf Miebcrsebrn. Fräulein Holm! Viel- 'eicht hole ich Sie wieder ab." Auf Wiedersehen. Fräulein Käthe, und nochmals herz- kichen Dank für Ihre große Liebenswürdigkeit." Damit eiste Astrid auf den Fug zu. Käthe hielt mit dem Magen, bis der Kug vorüber war. Sie winkte Astrid noch einmal mit der Pcitiche zu. Dann fuhr sie in srbr befriedigter Stimmung zurück. Ein reizendes Geschöpf. Ich werde sie unter meinen spe ziellen Schutz nehmen, damit sie sich in Rosenhos - -sich fühlt, dackt° sie in drolliger Gönnerhaftigkeit. Als. sie sich auf dem Rückweg wieder Schloß - 'sts näherte.'sah sie Doktor Rodeck von keinem Ausritt zu- aren. Es hotte fast den Anschein, als habe er den Magen erwartet. Langsam ritt er an ibn Heron. „Mollen Sie die Güte haben, Fräulein Salten. Ihrem Herrn Baker zu bestellen daß ich morgen vormittag nach Rosen- Hof kommen werde?" sagte er, den Hut vor Käthe ziehend. Sie sah ein wenig scheu in kein Gesicht. Aber bann wapp nete sie sich mit ihrer ganzen Forschheit und antwortete kürzer als nötia: „Ich werde es Papa bestellen." Dabei ahnte sie nicht, wie drollig sie in ihrer „eisigen Verachtung" auf ihn wirkte. Er merkte sehr wohl, baß ne bas Pferd antrieb, um aus seiner Nähe zu kommen, blieb aber trotzdem noch an ihrer Seite. „Sie batten Besuch beute — ich sah Sie die Dame vom Bahnhof abbolen. die Sie setzt sicher nach der Station zurückge- brackt haben." Käthe reckte das Stumpfnäschen in die Hohe. „Das war kein Besuch, sondern Papas neue Sekretärin die sich voraestellt bat." Totter Rodeck wusste nur., was er holte wissen wollen, rnd lüftete den Hur. „Eine Empfehlung zu Hause Fräulein Sailen." „Danke!" klang es steif und abweisend. Ein leises Lächeln hus-.)!e um Dotter Redecks Mund, wäh rend er sein Pferd wandie und in den Wiesenweg einbog. der nach der Schloßbrücke fübrle. Ais Doktor Rodeck in den Schloßhof einritt, kam ihm eiv Reitknecht entgegen und nahm das Pferd in Empfang, wäh rend Harald auf den Haupleingang des Schlosses zuschritt. Er war offen. Ein Diener stand unter dem Portal und nahm seinem Herrn Huk und Reitpeitsche ab. Doklor Rcdeck schritt rasch durch die große, weite Schloßhalle und einen breiten Gang hinab, bis zu einer eisernen Tür, die in den östlichen Turmbau führte. Neben ihr lehnte ein herkulisch gebauter Inder, in der Tracht seiner Heimat, den Kopf mit einem Turban von weißet Seide umschlungen. Es war Samulab, Doktor Rodecks indischer Diener. Als er seinen Herrn erblickte, richtete er sich auf, legte bi« Arme gekreuzt über die breite Brust und verneigte sich. Sein« Augen blickten zugleich stolz und ergeben zu ihm empor. „Alles in Ordnung, Somulah?" fragte Doktor Rodest indischer Sprache. Ernst und würdevoll neigte Samulah das Haupt. „Die Sahiba schläft noch immer, Sahib." Doktor Robeck atmete auf. „Das ist gui, Eamuiah. Ich gehe fetzt in mein Arbeit; zimmer. Wenn die Sahiba erwacht,, melde es mir." Der Inder verneigte sich wieder. „Samulab wird es dir melden, Sahib." Doktor Rodeck nickte ihm freundlich zu und ging den Gang zurück, durch die Halle und im Hintergrund derselben eine breite Stekntreppe hinauf. Im ersten Stock befanden sich seine Prkvatgemächer. Et betrat sein Arbeitszimmer. Es war rin, sehr großer Rawin, mit schweren, dunklen Eichenmvbeln ausgestattet. Dunkelblaue Vorhänge an Fenstern und Türen minderten den ernsten Ein- druck nicht. Nur ein prachtvoller Perserteppich brachte etwas Farbe in den düster gehaltenen Raum. Doktor Rodeck trat an den großen Diplomatenschreibtisch der vor dem mittelsten der drei Fenster stand. (Fortsetzung jvlgt.)