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-e« Lchrccn weitestgehende Hilss "zuteil werden lasse. D* werde dafür gesorgt werden, Laz den Lehrern unter «Men Umständen ihr GeMt weiter gezahlt würde, La- Mit sie wirtschaftlich gesichert seien Unter der Pokertherrfchaft. Ein großer Teil unserer Ostmark befindet sich indeß Schon unter polnischer Herrschaft. Uno sie spürt sie schon stark. La hat dis polnische Militärbehörde den MAOS dar Thorner Zeitung Mschlossen, weil sie iw Mee« Rrrtöeka eins Velsidigung des polnische n. MilL-i UMA^erKWkte. Tie Hindenburg-Eicks vor sem Coi oss Mvr L nachts abgehauen worden. A»ä> m Sc^r d iff Ws HdHer-WtIhettn-Teukmol nachts von Polen mnge» hmrssn Morde». ' General Haller erließ für bw ehemals preußischenk Mmdr^reils eine Verordnung zu der Verhängung es VelagerungSzustandeS, in dec es heißt, daß dis Funk- Lone» der bürgerlichen Staats-- uns SelLsivecwaltun hetzörden irn Gebiete der 'Wojew cd schäften Pomerei-en Deine Unterbrechung erleiden solle Festnahmen und Verhaftungen, Durchsuchungen von Wchrmngen «Ä Personen, die Einbehaltung von Briefe.-? und Papiere« tonnen dis zuständigen Behörden, insbesondere die ML kitärbehörden, zu feder Tages- und Nachtzeit druM Mhren. lieber die eifrigen PolonisicrungSHeftrs« düngen der neuen Herren wird B. aus Brom'bsrs berichtet: T-ie Straßennamen sollen fetzt polouisterA werden, sobald dis Feststellung der. polnischen Na.new erfolgt ist. Tie Tafeln mit den polnischen Auffch. A ten werden neben den deutschen- angebracht. Lediglich die Straßennamen, dis sich auf das HohenzollernhauH und die preußisch-polniiche Politik beziehen, werdet unbedingt entfernt werden, sobald die polnischen Na men aufgestellt sind. Tie Polonisierung der Schuwq -wird bereits in Angriff genommen. Tie polnische 11»- terrichtssprache soll in kurzer Zeit eingeführt werdens Infolge der Gleichsetzung der polnischen und deutscher» Mark sind in den Kaufläden die Preise um 75 biZ Otj Prozent heraufgesetzt worden. Hiergegen wird von sei« «en der Landwirtschaft, deren Preise in Polen unl mA Herabgesetzt worden sind, entschieden Front gemacht. Tie NWkeituW Ser T-Zü^e. Wir die Eisenbahndirektion Königsberg Iw -ist werden, solange die Sperre durch den polnischen rldor anhält, di« Tages-D-Züge von und nach Berlitz von TienZiag, den 3. Februar ab über Dirschau, D - u zig, Stettin nach Berlin umgeleitet. Tie Eisenbahn sirektion hofft ferner, daß es auch möglich sein ' H schon von Dienstag abend ab, die Nacht-D-Züge von unL nach Berlin ebenfalls in dieser Weise umzuleiten. Zur Aremdeukcsiv» gepreßt. In der letzten Zeit sind eine Reche junger Diawr« au ein besetzten wie auch aus dem unbesetzten Gebiet, st> in der Gegend von Frankfurt und Heidelberg ver schwunden. Man dachte sofort daran, daß sie vielleicht von Agenten der Fremdenlegion weggeführt worden feie«. Nun bestätigt sich diese Vermutung, da Nachrich ten teils aus Landau, teils aus französischen Garni- strnorten eintrasen, aus denen- hervorgeht, daß etwa 39 junge Leute bereits auf dem Wege zur Fremdenlegion Knd. I« Landau wurde ein Werbebüro für die Frem. senlegion eröffnet. Es treiben sich aber auch im unbe» letzten Deutschland Agenten umher. Deutsches Reich. Was geht i« Ser Pfalz vor? In der Pfatz bereitet sich etwas vor, das große Beachtung verdient, Ans der zusammengebrocheuen Freien Psalzbewegung scheint sich eine neue unter anderem Namen« ausbauey HU wollen, um die Loslösung der Pfalz zu betreiben. Es handelt sich hierbei um einen Ableger der „Rheini- scheu Volksvereinigung". Ob sie sich republikanisch« Partei nennt oder demokratisch auf revolutionäre, Grundlage, tut dabei nichts zur Sache. Jedenfalls stehen die neuen Männer um Tr. Badlingec mit de-» früheren Separatisten in Verbindung. « Tie Kancrgrlmrtttagsscicr» in der ReiMavhr Von amtlicher Stells wird mirgcleilt: In der Presse ist berichtet worden, daß trotz erlassenen Verbots der < e> bartstag des früheren Kaisers bei einigen Truppemellwi festlich begangen worden sei. Tiefe Meldungen läßt de» Reichswehrminister nachprüfen. T ie ve-.a-uvortli n Führer, die ihr Amt in der Truppe der Republik zu monarchischen Demonstrationen mißbraucht Haven-, wer- den aus der Reichsivehr entlasten. Klc^ue politisier Rachrichtc«. ' Berlin. Als Beschwerdestelle gegen Anordnung-n d«s MilitärbesehlShubers während des Belagerungszustände» wll in allernächster Zeit ein Ausschuß des Reichsrares er richtet werden. ' Berlin. Der Abg. Müller-Fulda (Ztr.) Has »»egen Altersbeschwerden sein Mandat zur Nationalver« 'armn lang niedergelegt. Anslands-Rundschau. -e- Ter Kredit Ser notleidenden Staattu hat auf- Ne^ört, wie sich für Teutsch-Oesterreich ergeben hat, »as zur Erlarrgung einer Anleihe den Betrieb seines staatlichen Tabakmonopols den Geldgebern hat vec- chfanoen müssen. Tas ist der erste Fall, daß Staats- Keiiy als finanzielle Sicherheit lwrgcgrben werden muß, avd er wird auch nicht der letzte bleiben. Wir wollen hoffen, oaß wenigstens Teutsch land vor solchen demüti- P«nden Schritten bewahrt wird. Früher waren es klein« Kaukerotteurstaaten, die sich solche Zwangsmaßnahmen geiallen lassen mußten, heute sind etismalige Großmacht« so. weit. Ten Polen, Tschettca und Süsslaweu wirs . Liefe Erfabru-g auch kaum eri mrt bleiben. Tie de» ! ! gehrtesien VerPfänduttZsobiekte sind dis EifenSah'««, hvager«-»« Tir-'k. Der Tiroler Landtag ' MLe zur Abwehr einer Hungerkatastrophe in Tirol - enLschsidsn.de Beschlüsse, die insbesondere gegen liefe» rungZsäumige Lanowirts und gegen Schmuggel über - di» Grenzen gerichtet find.. Ten Lieferungssäurnigieü : ' sollen dis staatlich bÄvirtschLsteten Waren entzogen : werden. Ter Tiroler Bauernbund erläßt einen dringen-, reu Aufruf an die Bauern zur Ablieferung von,Lebens- ! - mitteln,, um Terol von einer Hungerkatastrophe mW - deren Folgen, zu bewahren. Ter Landtag, verpfändete - den derzeitigen Realbesitz -Airols an sie Burrdesregis, , cung der Schweiz für Lieferung von Lebensmitteln von. zwei Millionen Frank. D«:;t?cke KäuMmts find i« L -Z nud Louv. . Lwhiu sie zur Informierung über die iederaufrmhrpa dss geschäftlichen Verkehrs gekommen waren, von den . Hotelbesitzern, deren Gäste sie früher waren, nicht eben - freundlich ausgenownren, vrcimehc meist abgewiesen ab-- f gewiesen worden. An Lebensmitteln ist wecer an der Seine noch an oer Themse Mangel (das Kilo Kartoffeln, kostet in Paris 3V Centimes, ein Kilo Butter aller- , sings immer noch 20 Franks), also ist die Abweisung ! der Deutschen auf deutsch-feindliche Strömungen zurück» ! zuführen Tie Hotelbesitzer senken wohl vernünftiger, - aber si« fürchten Boykottierungen durch ihre Landsleute, z - Bei uns in Teutschland hat die Regierung bekannt - machen lassen, daß Ausländer bezüglich der Unter- : kauft ebenso behandelt werden müssen wie di« Deutschem. T«« Ger-ersDNeiks im Austanse während des i letzten Winters sind sämtlich ohne alle Ergebnisse oder , doch nur mit geringen Re st-traten abgeschlossen. So i war es mit dem Zeitungsftreik in Paris und ist es - setzt wieder mit dem Eisenbahnerausstand in Italien, i die nach^ den sozialistischen Wahlerfolgen im Herbst - , auf einen vollen Erfolg gerechnet härten. Wo bei uns in Deutschland noch immer Erwartungen- bestehen, ' oaß sich in absehbarer Zeit in den Ententestaate» weis- - ! reichende Umwälzungen vollziehen könnten, sind sie - - nachgerade doch als hinfällig auzusohen. TLe Kr««sSfiee««s ses Echäß. -Seit dem Ein- f . zug der französischen Truppen sind in Elsaß-Lothrüs- f gen bis in die kleinsten Ortschaften hinein französisch« SPrachunterrichtskurse eingerichter worden, und zwar f im Oberekfaß von 250 Gemeinden 213 mit 9000 Schü- l ! lern, im Unterelsaß kamen auf 400 Genreinden 330 i , Kurse mit 12 090 Schülern. Mit oer Propaganda und Organisation auf dem Lande ist die Conference erv villaW seitens des Generakkommissariats beauftragt. Zer irische NuaWsnsiKLeitsAampf. Die E«M- Ancer versuchen die irische UnabhüngigkeitÄbewegang mit aller Gewalt zu unterdrücken, doch es gelingt ihnen uüyt. Sie hat im irischen Boll zu tief Wurzeln gr- > faßt In Dublin wurde der Jrsnführer Mc Kelly, ! »er gegenwärtig wegen Anzettelung eine-- Aufruhrs im Gefängnis sitzt, zum Lord-Major (Oberbürgermeister) ! gewählt. Seine Wahl wurde von der Bevölkerung mit Begeisterung ausgenommen. Außerdem wurde Mc Curtin, ein Führer der Sinnfeiuer-Beweguwg, zum Lord-Major von Cork gewählt. — Auf den Rathäusern von Dublin, Cork und Waterfort wurde anläßlich die ser Wahlergebnisse sie republikanische Sinnfeiner-Flagge gehißt. Verschiedene Sinnfeiner-Miiglicdec der neu- ! gewählten Dubliner Gemeindebehörden wurcen am dar auffolgenden Tage durch Militärpersonen verhaftet. Tie irische Polizei nahm au den Verhaftungen wicht teil. * * * Italien. Me italienische Regierung bezeichnet« der deutschen Negierung den zum deutschen Gsschäftsträ-er in Nom bestimmten Gesausten Herrn v. Lucius, rls ihr nicht genehm. - > Laris. .Clemenceau hat am Montag abend Paris verlanen, um ftch für zwei ^W>-Nr u.ach Aeanvrea -u begebe S»M-r» And MrWaft. - -- Zre ^rutskataftropl-e. Der schlechte Kurs der deutschen M. rr :>«,..-ulet für Läiiemari Mne gross Gefahr Tünemart yae im. ganzen etwa ttst Milliarden Mark > aufgenommer; zu eÄte-m Turchschnittskurie von 30; nach- < dem ist der Kurs um 75 Proz. des Normalkurses gefallen. Tie Balutakarafirophe hat bereits mehrere Opfer gefordert. — Belgische Blätter fordern die Re gierung auf, die Grenzen zu schließen und jede unnötige Einfuhr zu verbieten, wenn nicht der Frankenkurs noch weiter fallen solle. Innerhalb elf Monaten seien nach Belgien eingeführt worden für 42 Millionen Süd früchte, für 25 Millionen Parfümerie" rind Toiletten- jeifen, für 32 Millionen Zigarren und ^ioaretten, für 49 Millionen Seidenstoffe und für 15V- Millionen englisches Vier. Tas alles Habs das Land nicht nötig.— (Die Schweiz hat sich für eine internationale Baluta» katastrophe erklärt. - -- Früh!ingszeAhrn. An den geschützten Lagen stehenden Hoselnußsträuchern beginnen sich sie „Kätz chen", die ersten Frühlinglsblüten, zu zeigen. Eine noch ersreullstere Frühlingsblüte wäre ein Preisrück gang der Kohlen- und Brikettpresse. Aber da ist leider das Gegenteil der Fall, und trotz der immer noch steigenden HiKhstpreise. ist nur zu oft lein Stoff für deu Öffn zu Haven. * ----Berlin. Der Reichsn-iltschaslSmiaister hat dis Bei behaltung der Bewirtschustvng Ser 1919er Jnlandstnbat» ernte beschlossen, jedoch in Aussicht genommen, die 1>",>sr , Tabakernre frcizugeben. ME MS Mr Mit * Tas Hachwaffer »er EW« hat für zahlreiche Glbdörser eine schwere WsZersnor seomKt. Besonders schlimm ist die Lage in einem großen Teile der Teldau.; Bei der Nomäne Gülze bet Neuhaus wurde die Schleuss durch das Hochwasser fortgerissen und der Tamm bei', Niendorf in einer Ausdehnung vow 4 Meter durch brochen. Alle Versuche, die Turchbruchstelle zu ver stopfen, schlugen fehl. Tie Stelle ist inzwischen vorr der Flut auf 20 Meter erweitert worden. T ie Ortschäste« Niendorf, Sumte, Stiepelse, Krusendorf, Neu-Garze^ Konow, Popelau, Neu-Wendischthun und Neu-Wendisch- BleLsde waren bald überschwemmt. Tas Wasser drang, stellenweise in die Häuser ein. Glücklicherweise konnte, das Vieh vor der eindringenden Flut rechtzeitig ge» Gorgen werden. Es ist kaum anzunehmen, daß auch eie übrigen Ortschaften der Teldau von der Wassernot verschont bleiben werden. * EL« OPAr ihrer G-Wgie». In Freising (Ober-» bahecn) wurde eine Rentnerin ermordet, die 10 000 Mark in Gold aufgchäuft hatte. Auch Pfandbriefe über 2V 000 Mark wurden ihr von dem Mörder geraubt. ' Schweres Eisen^ahuunMS i« Norvainerika. Ter Schnellzug Montreal—Burlington entgleiste uust stürzte sen Bahndamm hinunter. Zwei Schlafwagen versanken mit den Fahrgästen in den Wellen des Champlaiw- sses. Purlington, eine Stadt von 20 000 Einwohnern, liegt an der Ostseite des Champkainsees im Staats' Vermont in den Bereinigten Staaten- Ml der Grenz» Kanadas. " Berlin. Aus dem Laboratorium der Werkzeug,» Maschinenfabrik von Ludwig Loewe u. Co. in Berlin wur den mehrere Pümtintafeln im Werte von 6V VVV Mark gestohlen. - . New York. Die Zahl der JnfluenzaerkrankungLNs in Newport in der vergangenen Woche betrügt 28 952, die »er Toten 531. Die Zahl der entsprechenden Woche tu Oer Epidemie von 1.908 war 21960 bezw. 941. Vrozeß Erzberger-HeUeriK. MHsr^si Kleinigkeltcu. — Berlin, den 3. Februar 1920. In der heutigen Verhandlung, die eigentlich nur chngeichivken ist, damit der Prozeß weiterlaufen kann». Tie Prozeßpause darf bekanntlich nach der Strafpro zeßordnung die Täuer von vier Tagen wicht überschrei ten. Es kommen nur einige klettere Punkte zur Ver handlung, zu deren Erledigung Erzbergers Anwesen heit nicht unbedingt erforderlich ist. Nett) Erledigung der Formalitäten kommt man auf' einen Fall U n g erle zu sprechen. R.-A. Alsberg teilt mit, daß Angerle Agent der ReichSgerstenstells, gewesen sei und von dort entlassen worden ist. Er sei sann aber von Erzberger der Neichsger,Anstelle wieder aufgeörüngt worden uns zum Tank dafür habe Awgerbs Herrn Erzberger dauernd mit Schlelchhandelswaren ver sorgt Bei den Akten befinde sich ein Brief Erzbergers an Angerle. in dem er sich, für die Ware bedankt. Auch Frau Erzberger soll in einem Briefe erwähnt haben, von dem schönen Weizenmehl habe sie ihrem Gatten dessen Liebllngsgericht, Spätzle zubereiten Wnnen. Hierauf wird der Fall der sächsischen Serum-Werke angeschnitten. Tr Helfferich bemerkt dazu: Erz berger habe in -xw Zeit der schlimmsten Zuckernot den sächsischen Serumwerken Zucker zumeisen lassen» zur Herstellung eines Keuchhustenmitteich dabei habe er aber verschwttMu, daß er finanziell an der Sache beteiligt sei. Geheimrat von Gordon erklärt: Herr Erzberger ist an sen Serumwerken nichr mit ettem Pfennig be teiligt. Ein Erfinder hatte sich an Herrn Erzberger gewannt und ihm mitgeteilt, dak er ein Keruhhusten- mittel entdeckt hätte Erzberger hielt eine derartige Entdeckung für außerordentlich segensreich und wandte sich an mehrere Zentrumsmitgliever. Man beschloß, die gute Suche zu fördern, und jeder der .Herren zeich nete einen Betrag von einigen tausend Mark, insgesamt kamen etwa 40 000 Mark zusammen, die Lem Erfin der überwiesen wuriren. Erzberger habe niemals einer» Pfennig erhalten Ter Vertreter der sächsischen Serumwerle, Dr. H. Beyer, bekundet, daß er zu dem Mittel „Pingodin" Matz und auch Zucker gebraucht Werse. Tie Firma habe sich deshalb an die Reichszuckerstelle geivandt, «im Zucker zu erhallen, und habe dann schließlich gawze 75 Zentner pro Monat zugewiesen erhalten. Geheimrat Prof Tr. Juckenack war Gutachter der verschiedenen Reichsstellen, insbesonÄere auch deA Reichszuckerswll«. Er bekundet: Ich erhielt fol^endeL Schreiben: Sehr geehrter Herr Geheimrat! In der Linkas« überreiche ich Ihnen ein mir zugegangenes Schreibe» mit der Bitte, sem darin geäußerten Wunsch ent sprechen Am »vollen. Ich kenne das Präparat votz Anfang au und weiß, daß es sich um erw ausgezeich netes Mittet zur Linderung des Keuchhustens hanL-elt, Mit vorzüglicher Hochachtung gez. M. Erzberger, Mitglied des Reichstages. ! Tie Anlage bestand aus einem an den Abg. Erze, berger gerichteten Schreiben der Sächsischen Serum* Werke des Inhalts, saß die Werke einen Antrag bei Vep Reichszuckecstelle auf Zuweisung neuen Zuckers gestellt hätten. Es wäre sehr von Nutzen, wenn durch die Env« Wirkung von Erzberger eine kleine Abkürzung des b«> hördlichen Instanzenweges erfolgen! würde. — Bald dar» aus sei Herr Tr. Beyer bei ihm erschienen und habe i« etwas anmaßendem Lone gefragt, ob nicht ei» Schrei ben des Abgeordneten Erzberger bei ihm eingelroffen sei. Tie Firma habe durch Herrn Erzberger schon Malz zugewiesen erhalten. Nach einigem Hin und Hey, habe Tr. Beyer auch erklärt, daß Herr Erzberger Mit glied ses Aufsichtsrats fei. — Er — Zeuge — habe der RekchKzuckerftelle einen Ae-rW: gesandt, in dem er MM.