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kierdurdir unseren uukricktlgsteu Osuk. steubetkg. Paul Nackensebmiüt u. krau emporzaubern, an die heute noch keiner denkt; er wird alle national gesinnten Deutschen zusammenschweißen, wie keine andere Macht es vermocht hätte. Die Forderung der Aus lieferung des Kaisers betrachten wir al? Vie größte Schmach, die uns angesonnen wird. Auch wir lehnen diesen Friedens verlrag ab. Lbg. Dr. Niethammer (D. V): Das Verhalten der jetzi gen regierenden Partei verursacht uns Bedenken, da sie mit Lebenrfragen nutens Volkes — w e Sozialisierung unsere« Wirlschaftrlebens und Ausrottung des Religionsunterrichts aus den Volksschulen — ein gefährliche» Spiel spielt. Wir prote stieren gegen die Worte der äußersten Linken. Es ist empörend, wenn in dieser Schicksakslunde unseres Volkes sich in diesem Hause Stimmen finden, die alle die Schuld am Kriege zu- sammensuchen, die etwa auf unserer Seite sein könnte, als wmn dem gegenüber die Schuld unserer Feinde gering wäre. Wenn die Regierung energisch den Friedensverirag ablehnt, wird sie den überwiegenden Teil des Volkes hinter sich haben. Wir sind bereit, die daraus erwachsenden Fol gen auf uns zu nehmen und uns hinter die Regierung zu s teilen. Kirchliche Nachrichten von Adorf. Mittwoch abends V,8 Uhr Betstunde mit anschließender Abendmahlsfeier (Pfr. Tänzer.) Tert Off. Kap. 2, 1—7. Abg. Fleißner (U. S. P.) erklärt, daß seine Freunde dir in Umlauf gesetzte Entschließung ablehnen würden. — Abg. Günlher (Dem): Die Haltung Lipinskis werde von einem prozen Teile des Volkes nicht gebilligt werden. — Abg. Fellisch (Soz.): Heute hätten nicht Deutsche mit Deutschen abzurechnen, sondern gemeinsam um den letzten R-sl unserer Weltdaseinsmöglichkeit zu kämpfen. Zum Schluß kam ge gen die Stimmen der Unabhängigen eine Kundgebung zur Annahm-, in der gegen oie Friedensbedingungen protestiert und ihre Annahme für unannehmbar erklärt wird. — Wan« werden Schuhs und Schnhrepnratitv» Preise wieder billiger? Von der Schuhmacher-Innung» zu Leipzig wird hierzu u. n. geschrieben: Schon wäh rend des Krieges waren die Heeresbestände an schwe rem Ob"--^cder erschöpft, so daß viele Bekleidungsämtev das lei. .re Boxkalfleder, das eigentlich nur für das Zivilleben bestimmt war, verarbeiteten. Wie es nun mit den Lebensmitteln bestellt ist, so sieht es heute im Lederhandel aus. Alle noch vorhandenen und zu- cückgehaltenen Leder werden im Schleichhandel zu hohen Preisen aufgekauft und wieder verkauft. Dem reellen Schuhmacher, der sich an die vorgesch rieben e«l Höchstpreise hält, ist eine Erwerbung von diesem LedeÄ unmöglich. Auch ein weiterer Umstand erhöht ViG Ledernot. Das von unseren Feinden besetzte SlfaM Lothringen und das Rheinland barg die größten Lede» fabriken für Oberleder von Deutschland. Diese sintzs durch den Krieg für uns verloren, und das d»rt e» zeugte Oberleder geht in die Hände unserer Feind« Über. Wie stehen nun die Aussichten auf eine bal»< dige Besserung? Offen heraus gesagt, herzlich schlecht» Mit einer Belieferung von Sohlenleder sieht es fürs die Zukunft besonders trübe ans. Dieses Leder sou bei der nächsten Zuweisung eine Verteuerung von 5g bis 60 Prozent aufweisen. Da nun außerdem aus» seit dem 15. April die Gehilfenlohne um weitere Prozent erhöht worden sind, so läßt es sich leid^ nicht umgehen, die Preise für ausgeführte ReparM Mren und Besohlung entsprechend zu erhöhen. Diests Maßnahme ist jedoch die Folge der oben geschilderter! Verhältnisse, den Scbubma er selbst trifft keine Schuldt, KMM N MW M 18. unä 19. 1919 MLFSSFSL°^ psi-Ang und WohnZng, F-mMn^ straffe ». KM MU-, 8tLLt8lott6ri6-ü!innakm6. surest ALWsrd.LN.LN. ^strunZen. an.lL22I.iLst ä-anstsn. ^Xdori, 2V. DvH: ich 9- SUv Diesel u. ^su. fertig, verlegt,, vmpüeklr VsrsLwmIüvL gäbe, vorteilhafte Anordnung des Textes nach sachmänn. W'ssen. gut'erhalten, zu verkaufen. Name an -er Au-iunst»iof l st der EeschästL.tdlr ist. Petter. ^/////^ karkeMrdriL, ^aerdavd. '^eise unseren Silber-I-Iocbrsii '//in aus ä.22 stenLliestste. Der Vorstand. Zur Deckung der Unkosten «erde« lo Pfg. erhoben Manneszucht. Nächste Anmeldestelle: Hotel Blauer Engel, Hintere Gaststube Jung, Werbeleiter Tagesordnung: 1. Richtigsprechung der Jahresrechnung für 19l8. 2. Aufstellung des Haushaltplane; für 1919. kk8kM8Mei ÜK8 lrMä888ll88kdll88e8 ÜK8 Mk8. ÜMÜVKslUi flut!. WüskNstelsWe» auch Bruchstücken kauft E. Werner, Plauen i. D, Tischendorslst. 7. Ruf 1481. 3. Wahl von Rechnungsprüfern auf das Jahr 1919. 4. Mitteilungen. Markneukirchen, am 16. Mai 1919. Der Genossenschaftsvorstand Bürgermeister Kurth, —— Vorsitzender. stis uns in ss ü.stsr3.u.s irLU.n.ä.liLstLr 8.ÜMk8rMMikk WlLr^aeuLirodvo LLdnkokstr. 204 um Haltepunkt — S8t. — De? Flm hat sch monatelang auf dem Spiest - » plau m den Großslädten gehalten, war nie zu haben und » 2 nur meinem Fieurd, dem Direktor der Universum, Film- , E Verle huna, habe ich es zu danken, daß eins Aufführung A » hier möglich wurde. A » Richard Bonesky. Das Erscheinen oller Bew^betreibena-n von Ado^f und Um gegend, auch Nlchiinnungrmitgiieder, iit 0 r i n g e n d r otw ndig. .Sämtliche Innungen von Rd0rs korlkwOMÄk mit Inhalt vm 11 jährigem Jun gen verlöre«. Bit e abzugebrn m der LigchästLstcUr ds. Llattes. s loudilck - rbeator. L voniBSNsEsg unä dringen wir ein Filmwerk von b sonderer Bedeutung m ß Mz MMW, UMliililiii i« k Meil«»M Zur und zum Aukpolsiern VON ?oj8tsr»lnöi)sln empfiehlt sich stich. Ztrobri, lködslbuncklun^. stür ciie uns in so reicstem iVioKe Zuteil 0 neu Oesdrenste unck Oruiulstionen unlsstlicst unserer Vermüstlung 8ugen wir sllen Verwandten, streunden und kaufen WllMirgw 1 Daselbst auch l Stroh ru verkausen. IlMImltllllgMIlOMllst für den Moßbach nnd den Hennebach. Freitag, de« 30. Mai ISIS, nachmittag 6 Uhr im Rathause (Sitzungszimmer Nr. 1l) zu Markneukirchen UnMWMs sorlsia. ksNei. Donnerstag, den 22. Mai, abends V-8 Uhr im Saale des „Blauen Engel" öffentliche BMS-MWlMW mit dem Thema: Die Fran und die Auabh. soz. Partei, sowie der Friedensschlnh — Freie Anssprache. kefereuliu: k'i'NU LöLsiSOk, E« wird die gesamte Einwohner- und Arbeiter'chafi, besonder» d:e Frauen zum Masscndesuch dieser wicht g^n Versammlung eingeladen^ W SUMM zu verkaufe«. Große 260)<120. Ed Hendel. Wenn Du nicht älter als 35 Jahre bist, gedient 175. 8Z,eIl8. 813,3,18^ A7?u,kzu tn Ordnung sind, melde Dich Dtzkuilg LM- AusforderRuo! Freilüg, de« LZ. Mi, ««Aitlüg M»n 2 W NWW, ^UtzWMiM Vüttsgg lammfromm,fester Zieher, zu ver-> <11^8 All «MNtiU MM brsvlgt Male —zu Origtnalpreiseu M AdorferGrenzbote. Vantoilcl" Einfach, Porto-Er- I r l ul bvllv. sparnrs, Preis i NlWllAMl. kliMMW S.V Mittwoch