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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 05.04.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191704055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19170405
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19170405
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1917
-
Monat
1917-04
- Tag 1917-04-05
-
Monat
1917-04
-
Jahr
1917
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!fg- Kleine pslMkcde vscdrirdtea ^Knd HeereKLericht ,om Mittwoch des Krieg wenn das « Kries en gen >we^ seren Besitz Hann wird sich das Verhältnis von Weihen «zu Schwarzen mit jedem Jahr zugunsten der letzteren ändern, und Südwestasrika wird jchlirglich «in S-aat von Schwarzen werden» siegen... , Italien muh in der Tat recht kriegsmüde sein, wenn der 'Oberbefehlshaber solch« Ermahnungen für nötig findet. hn zum end- eck m Berlin von Pfarrer PreileMW guten Ruf, den von ihm die -«dient. » das^E^eten'von von gedankenlosen Menschen abgerissen, obwohl dieje^Ünsitte durch das Forst- und Feldstrafgesetz mit empfindlicher Geld-ober Hamtraf« LedrE ist^ M m»g, werden daher eindringlich davor gewarnt, die Kätzchen abzu- I pflücken; die Aufsichtführenden ftnd angewiesen worden, streng I auf die Durchführung des Verbotes zu achten. -1 — Dresden. Der Sachverständige des Sachs. Landeskon- I as Glockenwesen, Kirchenmusikdirektor Professor s chen, Dozent an der Techn schen Hochschule in l Kur Heimat unä vaterla«a Frankenbertz, den 4. April 1917. fa Bei der Gemeindeverbandsgirokasse zu Frankenberg sind im Monat MäH 1917 erfolgt: ' «Zuweisungen von auswärts im Betrage von M. 46088,86 1» Ueberweisungen nach „ „ „ „ „ 85357,57 75 Ueberschreibungen am Orte „ „ „ „ 52411,61 s* Ltchtbildervortrag über den Stellungskrieg im Westen. Am Donnerstag, den 5. April, abends V-6 Uhr und 8 Uhr findet im 1. Well-Theater (Freiberger Str. 55) ein Lichtbilder- oortrag über den Stellungskrieg im Westen statt, den Vtzefeld- webelDost vom 2. Ers.-Batl. 1V4 mit Erklärungen hält. Es stehen eine grotze Anzahl Lichtbilder zur Verfügung, so daß die Be- fitcher interessante und belehrende Einblicke in das Leben und Treiben an der Front tun können. Zu dem Bortrag hat jeder- maNn Zutritt;, es wird ein einheitlicher Eintrittspreis von 10 Pf. senommen.^ Schühenhau». Die Aufführung der Sing- sptelneuheN »Das Dreimäderthaus", die gestem abend durch die Dresdner Gesellschaft Fritz Richard und Alfred Tittel geboten wurde, war gut besucht und hatte recht guten Erfolg. Da nach dem Roman Schwammerl verfaßte Spiel, dessen gute an Motiven und Melodien reiche Musik Originalen von Franz Schubert entstammt, wurd» — die bei einem einmaligen Gast spiel einer Wanderbühfie gegebenen einschränkenden Verhältnisse, genommene Wiedereröffnung de» iSchsiichen Landtags muh. bw zum 24. April bezw. 1. Ria» hinausgeschoben werden, wen dte Drucklegung des umfangreichen Emwurfs zu einem sächsischen Bergbaugesetz nicht früher sertiggestellt werden kann. s a. Benutzung der Annanme-Ücher der LandbrieftrSg« N«d PosthUssstellen durch die Bevölkerung. Jeder Land- bnefträger und Posthilfsstelleninhaber hat bestimmungsgemäß ein Annahmebuch zu führen, das zur Eintragung der ange- nsmmenen Postanweisungen, Wertsendungen usw. dient. Den ' Wflieferern steht es frei, die Eintragungen^ in das Annuhmr- m»ch des Landbriefträgers oder der Posthilfsstelle selbst zu be- NMwn. Bei Eintragung des Gegenstandes durch den Lanb- Wefträger oder den Posthilfsstelleninhaber ist der Auflieferer be- fugt, sich von der Buchung zu überzeugen. Da die Haftpflicht Postoerwaltung erst mit der durch die Eintragung in da» Mnahmebuch nachweisbaren Uebergabe der Sendungen an dem Landbriesträger beginnt, das Einträgen in das Annahme- bM mithin von entscheidender Bedeutung »st, so kann der Be° vMemng zur Sicherstellung nur immer von neuem empfohlen Warden, von der erwähnten Einrichtung in jedem Falle Ge« Wuch zu machen. Der Posteinlieferungsschein wird erst der der AUieserung der Sendung, an-die Postanstalt ausgesertigt. Der Äwidbriesträger ist verpflichtet, ihn aus dem nächsten Bestell« gMge dem Absender abzuliefern. wtb (Amtlich.) Grotze» Hauptquartier, 4. April 1917. Westlicher Kriegsschmmplatz Bon Lens Lis Arras war auch gestern der Fegerkympf lebhaft. Westlich von St, Quentin und zwischen Somme und Oise setztest die Franzosen ihre heftigen Erkundungsangriffo I fort. Mit blutigen Opfern «rkpuften sie Boden, der von uns schrittweise preisgegeben wurde. Bei Laffaur, an der von Soissons nach Nordosten füh renden Straße scheiterten nach starkem Feuer «insetzende fran zösische Vorstöße. In und bei Reims erkannte Batterien, Befestigungsarbei- ten und Verkehr wurden von uns unter Feuer genpmmH». 9 feindliche Flugzeuge und 2 Fesselballone sind von un- ! seren Fliegern abgeschossen. veftlichee Krtesafchuuplatz Frout de» Sene«ttfeldn»«schaN» Prinz Leopold vamr» Zwischen Meer und Pripjet war die Artillerietätigkeit in mehreren Abschnitten rege. Am mittleren Stochod wurde der von den Russen aus dem Westufer gehaltene Brückenkopf von Loboly von un seren Truppen, denen beträchtliche Beute in die Hände fiel, genommen. Beiderseits der Bahn Zloczow—Tarnopal stei- ! gerte sich zeitweilig der Geschützkampf. — .An der Front de» Generalobersten Erzherzotz Joseph und bei der Heeresgruppe de» Generalfeldmarschalls von Mackraft a ° ist die Lage unverändert. ' Maredonische Front Geringe Gefechtstätigkeit. Unsere Fliegergeschwader be warfen Bahnhof Dertekop (südöstlich von Fodena) ausgiebig mit Bomben. Dadurch entstandene Brände wurden durch Lichtbild festgelegt. Der Erste töeneralqnartiermeister L»de«d»«ll, kmn Mokilr Km« über Matti» cmb«r D. E. K. In seinen „Ansichten und Aussichten der deut schen Geschichte" (Leipzig 1814) urteilt der .Sänger der Frei heitskrieg«, Ernst Moritz Arndt, über den grüblest deutschen Mann, O. Martin Luther, in folgender Weil«: Luther war ein Mann Gotte», ein deutscher Mann, dem Ernst vor Tand, Wahrheit vor Betrug, Goft vor dem Teufel galt. Scheu und furchtsam, nicht trauend seinen Kräf.- ten; oft zweifelnd, oh von Gott oder dem Teufel sei,.rotz» ihn treibe, betrat er die. Bahn, vd wie er weiter: schritt» ward er-immer stärker und gewaltige, ihm. wuchsen LM und Gebärd«, und Herz und Mut, datz auch, die M, früher gekannt hatten, «rstauntrn, wodurch dem demütigen Mifnch? lein solche Stattlichkeit und Mannhaftigkeit gekqmmey sei^ und da er sah, wie das Volk ihm Mftel und ww. die Wei-» festen und Besten ihm zuriefen: Verzage nicht! uyd welch ein züchtiges, kräftiges und fröhliches Leben in die Menschen fuhr, die seiner Lehre anhistgen, zweifelte er nicht mehr, sondern vertraute, Gott wolle es, und er sei nur sein un würdiges Werkzeug. Nur «in so eisern«, s«uri-er und un bezwinglicher Geist, wie er war, nur «ist Mynn,.inw^H«m Mut, Scharfsinn, Beredsamkeit, Sprache und Wissenschaft sich vereinigten, wie in ihm, konnte «in so ungeheures Werk angreisen und durchführen." . Solche Männer, "die Denmt und Mut, Bescheidenheit und Zuversicht in sich vereinen wie . Martim Luthöh solch», Männer tun heute dem deutsche» Volke not! wtb (Amtlich.) Berlin, 3. April. Sein« Kaiserl Königliche Apostolische Majestät Kaiser Karl und I jestät dje Kaiserin und Königin Zito Die. südafrikanischen Förderer der Angliederung, so sagt Professor Bodenstein, gebest als Grund ihrer Forderung nicht den Wunsch einer Gebietsvergrößerung, sondern die von einem deutschen Südwestafrika drohende Gefahr an. Mai» träumt von einem großen, auch das portugiesische Gebiet umfassenden südafrikanischen Staat. General Botha sagte einmal, Deutsch-Südwestafrika könnte nur zu einer Gefahr werden, wenn die englische Flotte einmal vernichtet würde; darän sei aber nicht zu denken. Das F^rnhalten" der Deutschen aus Südwestafrika sei aber auch für die weiße Rasse in Südafrika gar nicht wünschenswert. " Die Süd afrikaner haben jetzt schon mehr Gebiet, als sie bewältigen können. Früher oder später wird Rhodesien dazu kommen.; Dann wäre Raum für ein paar hunhert Millionen Weiße, wir haben aber deren im Augenblick nicht einmal zwei. Die Angliederungslustigen sehen einen großen Staat in Süd afrika sich erheben. Sie sollten jedoch bedenken, daß nicht das Gebiet, sondern die Bevölkerung einen Staat ausmacht. Hält man, außer der britischen jede andere weiße Rasse aus Südafrika fern, dann schaffen wir die Grundlagen für einen zukünftigen Basutostaat. Die Frag« der Zunahme der weißen Bevölkerung ist für uns unendlich wichtiger als die Gebiets erweiterung, denn die Schwarzen haben jetzt schon einen Vor- Grung, der mit jeden, Tage größer wird. Nehmen wir. den Deutschen Südwestasrika weg, dann müssen wir für eine weiß« Bevölkerung m diesem Gebiet sorgen. Woher sollen wir aber die Menschen bekommen? Man mutz vor allem Kapital besitzen, nm in Südafrika zu . beginnen, und dies brachten die Deutschen mit der nötigen Kenntnis und Tatkraft mift Engländer werden sich schwerlich hier niederlassen, für sie ist noch Raum genug in den Vereinigten Staaten, in Kanada und Australien, und wenn man jeht viel von der Ansiedlung abgedankter britischer Soldaten ,n Dcutsch-Süd- westafrika spricht^ so werden sich Botha und Smuts darüber wohl schwerlich Täuschungen hingeben, da die Millionen, die der Versuch Lord Milners verschlungen hat, und die arm seligen Ergebnisse, die «rreickt worden sind, abschreckend ge nug gewirtt haben. Kommt Drütsch-Südwestasrika in un Grotze Schlachtungen in England p Amsterdam, 3. April. Den landwirtschaftlichen Fach- Zeitungen Englands ist zu entnehmen, daß der immer größer werdende Mangel an Viehfutter Hie englischen Landwirte ver anlaßt, ihre Viehbestände ziemlich schnell zu reduzieren, um von den hohen Marktpreisen den Nutzen zu ziehen, Trotz k -» Um standes, daß die zum Verkauf kommenden Viehbestände den An forderungen der Käufer meistens nicht entsprechen. D«r Anschluß Chinas an die Entente p Die Franks. Ztg." berichtet: Datz der Anschluß Chinas an die Entente sich nicht ohne Widerspruch daselbst vollzogen hat, zeigt eine Anfrage im englischen Unterhaus. Cave gab auf eine Anfrage zu, daß die Regierung ein Telegramm aus China erhalten Habe über hi« Stellung Chinas im Kriege. Das Telegramm sei auch im fernen Osten veröffentlicht wor den, er lege aber dem Telegramm nicht die mindeste Bedeutung bei. — Die holländische Presse, der die „Franks. Ztg." dieses Telegramm entnimmt, findet es höchst bedauerlich, daß das Telegramm nicht auch fim „nahen Westen" veröffentlicht wurde. Andere hätten ihm vielleicht mehr Bedeutung beigemessen. jestät dje Kaiserin und Königin Zita, traftn heute, bereitet vom Chef des Kaiserlichen und Königlichen Generalstqbes, General der Infanterie Arc von Straußenberg und Minister de» Auswärtigen, Grasen Czernin im deutschen GroßenHaupt- quartier «in, um dem deutschen Kaiserpaar einen Besuch abzu statten. Zur Deutschlanöreise -es österreichischen, Kaiser-, ares' pk Men, I^April. Die Reise des österreichischen Kallerpaares nach Deutschland zur Vorstellung der Kaiserin Zita vor der deut schen Kaiserin wird hier an unterrichteter Stelle als ein rein höflicher Akt bezeichnet, da selbstverständlich Kaiser Karl für diese Vorstellung die geeignetste Persönlichkeit sei. erscheine natürlich, daß dieser seine Gemahlin begleite; ebenso selbstverständlich ergebe sich aus dem Zusammentreffen der beiden Kaiser die Gelegenheit, die gesamte militärische und politische Lage gründllch zu besprechen, was wieder die Teilnahme der deidett verantwortlichen Leiter der äußeren Politik als deren berufene, mit allen Einzelheiten vertraute Dolmetscher empfehlenswert mache. pk Wien, 3. April. Dem „Pester Lloyd faWMMaMWWen fühvM aEgewyEn, daß, auf ArbeWLW», fangen« von ihrenMbeitgebKrMt MN würden. Kriegsgefangenen ist ... , Masten streng verboten und die Ar- bettgeber-find durch den von ihnen zu unterschreibenden Ber- In Rücksicht? daraus, daß bet nicht-gewmenhaster Erfüllung aller Vertragspflichten die Arbeitgeber sich Schädigungen, in schweren Fällen der Lntziehungder HnegsgMugsn^ lärm HW. dringend-, davor geroarr» ««den,-dm Kriegsgefangenen - eine andere als die vorgeschriebene Behandlung zuteil werden zu lasten. vermisch»« * Da« Geheimnis -er M Zeppeline. Der jüngste Zeppe- , lin-AngM aus England rief in der Pariser Bevölkerung umso gröbere Bestürzung hervor, als sich, wie em Lauffeuer .pie Nach richt verbreitete, daß das in Frage stehende . Geschwader nicht weniger als 30 Zeppelinlustschiffe stark sei.. Die Ursache.dieser Zahlenangabe wird nunmehr bAaynt gegeben: Die Original- i Meldung traf M Gestalt eines Telegramms au« Englanh ein und sollte sofort von einem französischen Nachrichtenbüro weiter- gegeben werden. Das Telegramm trrm wie üblich am Kopf ein« Rejhe von Postbezeichnungen in Form von Zahlen, und die letzte Zahl war die ominöse 30, an die sichsofort die Mel dung anschloß, „Feindliche,Luftschiffe haben die elfischen Graf schaften angegriffen." x In ihrem Eifer gaben die Redakteure des Nachrichtenbüros die Kunde von den vermeintlichen 30 Zeppelinen weiter, und als, die Zensur kurz darauf die, Zahl strich, schwor jeder erstreckt auf deren Richttgkett, da man,be kanntlich gerade jene Meldungen für die wahrhaftigsten halt, die von der Zensur als falsch bezeichnet werden. - " pk Wien, 3. April. Dem „Pester Lloyd" wird über die Zu sammenkunft im deutschen Hauptquartier aus Wien nntgetettt: In diplomatischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die gegen wärtige Zusammenkunft keine entscheidende Wendung in der Friedensfrage bedeutet. . p Bern. 3. April. (Meldung der Schweizerischen Telegr.- Agentur.) Gegenwärtig werden in Bern Verhandlungen zur Erneuerung des deutsch-schweizerischen Wirtschaftsabkommens ge führt. Ihr Ergebnis wird erst nach dem Abschluß mitgeteilt werden. ' . p Paris, 3. April. Die Aussichten für di« diesjährige Ernte find, wie „Petit Parisien" meldet, noch schlechter als im Vor- lahre; sie sind für Korn, Hafer, Gerste und Roggen ebenfalls nicht zufriedenstellend. p Amsterdam^ 3. April. Nach einer Meldung der Nieder ländischen Telegraphen-Agentur gehört zu der Mission nieder- ländischer Offiziere, welche auf Einladung der deutschen Regie rung deutsche Kampffronten besuchen wird, auch der Oberstleut nant des Generalstabes, Etappeninspekteur Ten Bosch. Professor Dr. Bodenstein in Leiden, ein Südafrikaner, richtet an den Neuen Rotterdamer Courant anläßlich der Londoner Reichskonferenz, wo auch über das endgültige Schick sal Deutsch-Südwestafrikas beraten werden soll, eine be achtenswerte Zuschrift, worin wohl die Gesinnungen ausge- drückt werden, die in Südafrika, wenigstens bei der nicht- englischen Bevölkerung, die Oberhand zu haben scheinen. Man wird sich erinnern, daß der südafrikanische Bund von der britischen Regierung die Zusage erhalten hat, über das . Schicksal ster deutschen Kolonien solle nur mit dessen Einver- I Sachsciibury Kar,re'tqg 8 Ü>r «etchie, V, b Uh« Predigt und hell, ständnis entschieden werden, und ferner, daß der Kolonial-- I Ab«ndm Koll f. I-uulcm. Minister Walter Long die Erklärung abgab, von einer Rück- I AustaltSparochtc Lachjcuimrs, Karfreitag, 11 Uhr GotftSd. gäbe an Deutschland könne keine Rede sein; daß et aber, über I diese Aeutzerung im Parlament zur Rede gestellt, gestand, I nicht im Namen der britischen Regierung gesprochen, sondern I nur die Wünsch, der beteiligten Großkslonien ausgedrückt I zu hoben > - . I Bei der ungeheuren Ausdehnung nach - RGtWA die Veli gegenwärWen Krisg kennzeichnet, ist »W HaMsäG lichste für den Sieg «tn werktätiger Glaube des^Volkes an das Heer, das widerstandsfähig erhalten werden-mutz. Ebenso widerstandsfähig mutz das Volk sein und drnn das H«r fühlt.mit außerordentlicher Feinheit alle Schwingungen der Volksseele nach. Cadorna fordert» Barhitaf auf, er soll» dem Volke sagen, datz es affe zaghaften Befürchtungen ver- bannen, die Disziplin der Stunde fühlen und. an die Größe es auch teilt werden, wobei: DUmWdte.M möchten sie, nachoem kannte Weilergeben. ß «irchenwachrichtssst I Karfreitag I DonneStag, d. 5. April, Beichtdandl. m, AbendmahlSf. d Ncukonsirm. und zwar vorm. 8 Uhr f. d. Knaben, von» 10 Uhr f d Mädchen und der. Angeli., sowie aller, GeMelnhegtzeher, die dar«, ieiWhmen d wollen, P. Sell.. Nqchm. 2 Uhr, Aeftt. f. d Kommunlkanst», MSell. Freitag, d. 6. April. Norm. S Uhr PredkMottrSb, P. Stepz. Borm. >-,Li Uhr Belchthandl «. AbendmahlSf., P. Stenz. Aachen.. H Uhr, s, zur Todesstunde Jesu, Liturgischer Gotlesd. m Anspr., Oberpf. Ehnier. l Textr zu 2 Pfg. sind an d. Kirchtüren z. haben. An beide» BotteSd. Koll. f. d Syrische AaisenbauK. ! Ktrcheanutfik: Kaftreilag. Der Lutber-Choral: »Mitten tvip tm Fnm verw' Rendant Schenk hat dem Landesvereiw fLt Innere I Leden sind' Für gem. Chor. Tanjas von Joh. S-b Lach, Law- Mission im Königreich Sachsen letztwMg ein Vermächtnis in I desgftangbuch Nr. 649. , Höhe von 125 000 Mark hinterlasten, dellen Zinsen zum größeren I Landestirchltche Gemetuschast. «chlopstiaße tv. Karfreitag. Abend- Teile" dem Ausbau der geplanten Bibelschule dienen sollen. I ij Uhr Bers, G memschaitDfl. Andrä, I Ebersdorf und LtchteiiwMdt. Gründonnerstag. Bonn, fthr I Abendmaylos. s d. Konfirm. d. Stist»ps.> Jiivtng, ihre Angeh- U. ander» Vie LMM veMed-SiMelt-Maz «L ' s Uhr GoUesd. l. d. Stistsk Borm. '/,12 Uhr Goltesd. t. d. Schlyßkap. Preoigt: P Schirrmeister. Flöha. Freitag, Karfreitag, d. 6. April, Vorm 9 Uhr PredtgotteSd., P. Jäger, niit daraus soigender Beichte u, Abendm , Sup Dinter. Nachm- 6 Udr litUrg iÄoNesd., sup. Dinter. Wachenamt: Sup. Pinter. LangrnstrtrgtS. Kmsreiiag, vorm. v Uhr AbendmaklSgoitedd. V Niedcrlichleusu- Gründonnerstag. Borm 9 Utzr AbendmahlSgottcSd,, inod s s. d. Neukonsirm u. deren Angrh. Kaisreilag. Borm. >/,v Udr Beichte. Borm. 9 Uhr Pred-grgottesd. u. heil. Abendmahl. Ricdciwtcsa Karfreitag, 9 Uhr Piedigtgottceh, 'Koll- s. d. Syrisch« WasieuhuuS Nach-d Gorz Beichte,.u Ahendu, Woriums für das ... Biehle in Bautzen, Dozent Berlin, wendet sich M den die sächsischen Kirchengemeint... ........ .. vor ihrer Ablieferung zu Heereszwecken zu photographieren oder, verbundenen Mühen -ttitt er dafür ein, daß nach dem Kriege wiedemm Bronceglocken von din sächsischen Kirchgemeinden und nicht die für Kriegszwecke allerdings untauglichen Gußstahlglocken angeschafft werden. Dresden. Ein eigenartiges Fahrzeug bewegte sich am Donnerstag aus den Eisenbahngleisen der Marjenbrücke: eins der bekannten grauen Automobile der StaatseiienbahnperMaft tung. Durch Aussehen des Wagenkastens auf normalspurigK Mderpaare mit Antriebsvorrichtung,ftst das Fahrzeug zur Fort-: bewegung auf normalspurigem Schienenwege hergerichjet wor- den. Ein signalkundiger Kraftwagfnführer der Staatseisenbahn-, Verwaltung führt das Gefährt, welches von. einigen technischen 'Oberbeamten ddr Staatseisenbahnverwaltung zu einer Probe fahrt nach Königsberg benützt wurde. Der Lauf war ruhig und schnell. — Ein: schwerer Fabrikunfall ereignete sich amMon- tag in einer in der Bärensteiner Straße gelegenen Fabru. Als eine schwere Spindelpresse an einem Flaschenzug^us dem oberen Stockwerk ins Erdgeschoß-herabgelassen werdbn sollte/ riß die Kette des Flaschenzuges entzwei und die Maschine erschlug den 40 Jahre alten Monteur Gular aus Wilhelmshaven.' — Leipzig.» Ein 11- und ein 12jähriger Knabe begingen an ihrer Stiefmutter einen Vergistungsversuch, indem sie ihr ein glücklicherweise nur ungefährliches Niittel in den Kaffee schüt teten: Die beiden jugendlichen Verbrecher, die übrigens schon mehrmals gestohlen haben, wurden in Gewahrsam genommen. — Zwickau. 3n einem Sonderzug gelangten etwa Z"" hundert Sträflinge der Anstalt Hoheneck bei Stollberg i. E. dem hiesigen Bahnhof, an und wurden der Strafanstalt Zwi zugeführt. Die Anstalt Hoheneck ist wegen m geringtr IM zahl bis auf weiteres geschlossen worden. Die Sträflinge Hy ihre Strafen in der Zwickauer Anstalt zu verbüßen, deren l stand an Gefangenen gleichfalls erheblich zuraSgegangen ist. — Zwickau» Die Anfang dieses Jahres hier gestorb
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