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den Sieg zu erringen, die Intelligenz trage dazu wesentlich bei. Fassung deS in der Zweiten Kammer angenommenen Antrages — Abg. v. König verbreitet sich über die vielen vergeblichen auch präciser und klarer sein könne, so gehe aus demselben doch Versuche, welche in der Deput. zur Erreichung eines einmüthigen unzweideutig hervor, daß man in und durch ihn eine verminderte Votums gemacht worden sind und weiset im Namen und Auf» Präsenz erstrebe. Diesem Streben schließe er sich aus volks- trag der Deput. die Behauptung der „Sachs. Ztg." zurück, als wirthschaftlichen Gründen an und werde trotz der schwerwiegenden hänge die Verzögerung in der Berichterstattung mit fremden Ein- Gründe des Grasen Hohenthal, die ihn fast schwankend gemacht flüssen und Einwirkungen zusammen. Diese Insinuation sei hätten, der Minorität beistimmen. — Abg. Professor Heinze: vollständig unbegründet, denn der Deput. wäre von derartigen Könne man allenfalls dem Wortlaute des Antrags beipflichten, Versuchen nicht das Mindeste bekannt geworden. Nächstdem geht so doch nicht dem, was zwischen den Zeilen stehe, oder richtiger, Redner zum Manschen Anträge über, den er als unklar und unprak- was zwischen diese Zeilen gelegt werden könne. Gerade seine tisch bezeichnet, denn Niemand werde glauben, daß dem Nordd. Bunde Fassung rechtfertige den Verdacht eines Hintergedankens. Er von hier aus eine Directive gegeben werden könne. Wolle man trotzdem mache auf ihn den Eindruck der Improvisation einer Geschästs- solche Anträge acceptiren, so sei darin nur der Ausdruck einer Politik, fern von durchdachten Verstandesschlüssen. Die Armee Unzufriedenheit mit den rechtlich und gesetzlich bestehenden Ver- befinde sich ja aus Friedenssuß; wie könne man abrüsten, da hältnissen oder gar eine Agitation gegen den Bund darin zu nicht ausgerüstet sei? Oder fasse man die Dienstzeit, die Präsenz finden. Glaube man, damit die sächsischen Landesinteressen zu der Armee damit in'S Auge, so trete man den Artikeln 57, 59 fördern? — Abg. Rittner erklärt sich für das Minoritäts- und 60 der Bundesverfassung entgegen. Der Antrag richte sich Votum, denn die große Mehrzahl des ganzen deutschen Volkes also in diesem Falle gegen die Bundesverfassung selbst. Hege verlange Abminderung der Militairlast und dieses Streben stehe wirklich irgend Jemand den Glauben, daß Preußen solchem An- weder mit dem Wohle des Landes noch mit der Treue zur Krone sinnen zustimmen werde? Erst vor Kurzem sei die Bundesver- im Widerspruch. Allerdings verspreche er sich keinen Erfolg von sassung in diesem Saale angenommen worden, und heute wollte der Annahme des Manschen Antrages, aber das werde ihn man deren Aenderung beantragen? Im März 1871 würden nicht hindern mit der Minorität zu stimmen. — Gras Hohen- derartige Anträge, weil frischer, von größerer Wirkung und von thal: Sein Urtheil über den May'schen Antrag habe wenig besserem Erfolg sein, als heute. Auch die Motive des Antrages Nachdenken erfordert, denn als er gesehen, daß der Abg. May könne er nicht billigen, denn dieselben entbehrten jeder statistischen nur einen Vorgang im preuß. Abgeordnetenhause copire, sei ihm Unterlagen und ergingen sich nur in allgemeinen Redensarten, sofort klar gewesen, daß er gegen den Antrag zu stimmen habe, die sogar nicht ohne schwere Jrrthümer wären. Wohl möge die Er werde dabei hoffentlich nicht in den Verdacht kommen, zur allzugroße Militairlast den Volkswohlstand schädigen, aber ihr die Partei der National-Liberalen, die ja im anderen Hause ebenfalls Stockungen im Handel und Verkehr, in der Landwirthschaft u. s. w. den Antrag bekämpft, zu gehören. Er halte diese Partei sür ein zuzuschreiben, sei offenbar Uebertreibung. Mit Beseitigung des „nationales Unglück", weil sie mit ihrer politischen Agitation heutigen Militarismus blühe nicht der vorige Zustand der Dinge sür den Einheitsstaat die Opfersreudigkeit der einzelnen Länder ohne Weiteres wieder auf. Die Zölle von Nordamerika würden untergrabe. Diese Partei sei es, welche die neuesten, sehr be- damit nicht beseitigt und doch lasteten dieselben auf der Ent- klagenswerthen, bayerischen Wahlen verschulde. Der Eintritt der Wickelung der heimischen Industrie schwerer, als die hohe Ziffer Südstaaten und speciell Bayerns in den Bund sei durch diese des Militairctats. Noch andere wichtige Ursachen, die Redner er- Agitation und durch diese Wahlen in Bayern abermals in die örtert, wären hier maßgebend. Der Antrag des Abg. May und Ferne geschoben. Das habe der Norddeutsche Bund seinen so- Genossen sei schließlich auch unpatriotisch. Er bekenne offen, der genannten national-liberalen Freunden zu danken; er könne mit entschiedenste Gegner des Einheitsstaates oder eines Groß- Recht sagen: „Gott schütze mich vor meinen national-liberalen Preußens zu sein, aber kein Opfer sei ihm groß genug, den Nord- Freunden, init meinen Feinden will ich schon selbst fertig werden." deutschen Bund zu erhalten und weiter bis zum Deutschen Bunde (Allgemeines Bravo.) Sich nunmehr zum May'schen Anträge auszubilden. Von allen Staaten Europas liege kein einziger so selbst wendend, erklärt Redner: die Regierung würde eine große vertheidigungslos da, als Deutschland, dessen Grenzen nach allen Verantwortlichkeit aus sich laden, wollte sie zur Unzeit eine Ab- Seiten offen stehen; wer hier Abrüstung fordere, verfolge eine rüstung empfehlen. Alle durch das Schwert entstandenen staat- selbstmörderische Politik. „Sehen Sie auf die Feinde Deutsch lichen Neubildungen seien erfahrungsgemäß eine Zeit lang darauf lands, meine Herren; sie stehen auf der Seite der Antragsteller!" angewiesen, ihre Existenz durch das Schwert zu schützen. Schon In solchen Fällen sei es nöthig, sich des Wortes zu erinnern: aus diesem Grunde könne es nicht Sache einer sächs. Stände« „ad Uostv üocori!" — Abg. v. Zehmen: Der Kern der An kammer sein, die Abrüstung zu empfehlen. Aber auch andere träge sei die einfache Wahrheit, daß der Militarismus schwer auf Gründe ließen sich noch anführen. Man höre oft äußern, daß 'Norddeutschland laste. Ein preußischer Beamter, vr. Engel, habe in Sachsen eine bundcsfeindliche Partei existire; obgleich er die- in seiner Statistik überzeugend nachgewiesen, daß sämmtliche selbe nicht kenne, wolle er immerhin zugeben, daß der Uebergang Staaten Europas durch ihre Militairwirthschaft d'em finanziellen zur Bundesfreundlichkeit sich noch nicht in allen Kreisen unserer Ruin entgegen treiben. Warum solle man diese Wahrheit Bevölkerung vollzogen habe. Dies könne man allerdings nur nicht aussprechen? Zu große Devotion in deutschen Angelegcn- bedauern, weil Sachsens und Norddeutschlands Interessen identisch heiten sei durchaus nicht angebracht. Eine Aenderung der Bundes- seien. Aber diese Bundesfreundlichkeit werde sich nicht eher ein- Verfassung werde allerdings vor 1871 nicht zu ermöglichen sein, finden, bis nicht die Gewißheit vorhanden, daß hüben wie Aber das begreife er nicht, wie man aus den Anträgen etwas drüben alle unitarischen, alle auf den Einheitsstaat hinauslaufenden Unpatriotisches folgern könne. Jedenfalls sei diejenige Politik Gelüste aufgegebcn seien. Und dann würden sich in Sachsen die falsche, welche ein Land schon im Frieden finanziell zu Grunde ganz andere Leute um den Norddeutschen Bund gruppiren, als richte. Auch den Einwand lasse er nicht gelten, als sei eine die beiden national-liberalen Blätter von Leipzig und Dresden, prcußenfeindlichc Demonstration damit beabsichtigt; „denn wenn Augenblicklich aber könnten die May'schen Anträge nur als par- mich Jemand auf den Fuß tritt und ich sage: „Erlauben Sie, ticularistische Demonstrationen aufgesaßt werden; man werde dies das thut weh" (Heiterkeit), so ist dies doch kein Angriff. Er zum Nachtheil Sachsens ausbeuten. Die letzten Jahrzehnte wiesen erachte nicht das Minoritäts-, sondern das Majoritäts-Votum ja einen so eminent fortschrittlichen Charakter auf, daß man auch die für eine leere Demonstration. — Kriegsminister von Fabrice: Lösung der Abrüstungs-u. Entwaffnungsfrage ruhig der Zeit anheim Er wolle keinen Zweifel über seine Stellung zu den Anträgen geben könne. — Abg. Hirschberg: Wolle er auch zugeben, daß die lassen, ohne dabei auf die Competenz- und Opportunitätsfrage nä dei bei Pf Ol Nc dei rüj fül sel ein De un der Gr M Sr aü Na ge( sch: M. Un Va geg M< Sä geb Sä An ein wel Eu lan Eri PU! der un! n oc Er libe ihn So in zwa wer Ma Dei ent! inü Abs Sch daß vert fach dem Der chen das zwa erdr gen sag! thus weit bis