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Die Nachricht der Turiner „Gazzetta del Popolo", es sei zwischen Frankreich und Italien eine neue, am 18. d. unterzeichnete Vereinbarung be züglich Noms getroffen, ist durchaus unbegründet. Paris, 19. September, Vorinittags. „ Constitutionnel" veröffentlicht einen gegen die Alarmisten gerichteten Artikel, welcher folgendermaßen schließt: „Wir wollen den Krieg eben so wenig, wie der Kaiser, wie Frankreich, wie die civilisirte Welt denselben will. Nach unserer innersten Ueberzeugung, wie nach der Ansicht der Regierung, welcher wir manchmal Ausdruck verliehen haben, ist der Krieg des Krieges wegen eine Thorheit, und jeder Krieg, welcher nicht Folge einer Provokation ist, ein Verbrechen, welches auf den Herausforderer fallen würde. Solche Rolle hat der Kaiser nie gespielt und wird sie nie spielen." Der Präsident des norddeutschen Bundescanzleramts, Delbrück ist hier eingetroffen. Mi 47z! t Schär Riga Th. 4 bürg gen), SW, - Parts, 19. Sept. Die „Opinion nationale" erwähnt unter - Reserve das Gerücht, daß das französische Mittelmeerge schwader Befehl erhalten habe, sich nöthigenfalls zur Verfügung - der türkischen Regierung bereit zu halten. Paris, 19. Sept, Abends. „France" stellt in Abrede, daß die Verlängerung des Aufenthalts des Grafen von Gir- genti durch politische Gründe motivirt sei. — Dasselbe Blatl betrachtet die Gerüchte, daß die Türken die Donau überschritten haben, als erfunden. — „Gaulois" meldet: Die nach den ca- na rischen Inseln verbannten Generale seien in Andalusien gelandet und hätten die Fahne des Aufstandes erhoben. Ge neral Prim habe sich mit seinem Stabe in London eingeschifft und seinen Weg nach der Küste von Valencia genommen, er werde die Leitung des Aufstandes übernehmen. „Epoque" versichert, die Türkei habe in Athen über die Existenz der Comitös, welche die Bewegungen der Rumänen und Bulgaren begünstigen, Aufklärung gefordert. Paris, 19. September, Abends. Einer Mittheilung des „Journal de Paris" zufolge hat der spanische General Contreras Paris verlassen und sich nach Spanien begeben. „TempS" erwähnt ebenfalls der Gerüchte über revolutionaire Bewegungen in Spanien. Nachdem der Graf v. Comminges-Guitaud am 12. d. dein ! König der Belgier sein Abberufungsschreiben überreicht hat, wird j Vicomte de Lagueronniere nächste Woche als außerordent licher Gesandter und bevollmächtigter Minister sich nach Brüssel begeben. Indessen wird auf den Wunsch des Königs aus Rück sicht für die schmerzlichen Familienverhältnisse kein formeller Ein- ! pfang stattfinden. Paris, LV. Septbr., Nachmitt. Die „Agence t Havaö" meldet aus Madrid vom heutigen Tage: Die Königin ist von San-Sebastian nach der Hauptstadt zurückgekehrt. Eine Begegnung mit s dem Kaiser Napoleon hat nicht stattgefunden. Madrid ist in Belagerungszustand erklärt,die ! Stadt ist ruhig. Das Gerücht, die verbannten Ge- I nerale hätten die Canarischen Inseln verlassen, soll sich ! bestätigen. Zn Cadix haben in Folge eines pro I gressistischen «Pronunciamentoö Ruhestörungen I stattgefunden. Einzelheiten fehlen. Paris, 20. September, Abends. (W. T. B.) Die Nach- I richten der Abendzeitungen aus Spanien sind größtenteils I unsicher und beruhen aus Gerüchten. „France", „Opinion na- I tionale"und„Pays" erwähnen das Gerücht, die Königin Isabella I wolle abdanken. „Gaulois" zufolge wären an mehreren » Punkten des Königreichs revolutionaire Bewegungen auS- I ebrochen, welche indessen aus Mangel an einheitlicher Leitung I m Keime erstickt worden seien. In Madrid und den Pro- I vinzen soll große Aufregung herrschen. „Figaro" hält die Be- I wegung für sehr ernst, da sich dieses Mal alle Parteien gegen I die Königin verbunden hätten. „Temps" will wissen, daß eine I große Anzahl spanischer Flüchtlinge Paris verlassen habe. Paris, 20. Septbr., Abds. Der „Moniteur" meldet, > daß bei denprogressistischenRuhestörungen in Cadix auch Kriegs- > schiffmannschaften betheiligt waren. Näheres unbekannt. W angehörigkeit naturalisirter Bürger, sind heute zwischen dem Für sten Hohenlohe und dem amerikanischen Gesandten Bancroft aus getauscht worden. Wie», 19. Sept., Abends. (W. T. B.) Der niederöster reichische Landtag hat den Minister Giskra zum Reichstagsab geordneten gewählt. Prag, 20. Sept., Abends. (W. T. B.) Die Mittheilung ein zelner Zeitungen über die bereits erfolgte Versendung einer Denkschrift des ehemaligen Kurfürsten von Hessen an die europäischen Höfe ist verfrüht. Tro-Pan, 19. Sept. (W. Z.) Blitzfeld und Genossen be antragen in der heutigen Landtagssitzung eine Resolution ge gen die Declarationen der Czechen vom 22. und 24. Au gust. Dieselben werden darin einer strengen Kritik unterzogen. Die verderblichen Agitationen der sogenannten historisch-politischen böhmischen Nation, einen staatsrechtlichen Verband von Böhmen, Mähren und Schlesien anzustreben, weise Schlesien mit Entrüst ung zurück. Schlesien betrachtet sich als einen Theil des österrei chischen Kaiserstaates und es wird seine letzte Kraft einsetzen, es zu bleiben. Nur durch eine rückhaltslose Durchführung der Ver fassung und der Grundgesetze des Staates sei der Fortbestand der Monarchie möglich. Es könnte kein größeres Unglück für Schle sien geben als eine Transaction mit Minoritäten, deren Patrio tismus dahin geht, dem Kaiser und dem Reiche den Rücken zu kehren. Schlesien werde nie seine Hand dazu bieten, daß Millio nen Deutsche der czechischen Vergewaltigung schutzlos preisgegeben werden. Diese Resolution wurde bei namentlicher Abstimmung mit allen gegen eine Stimme — die eines Beamten des ehema ligen Finanzministers Grafen Larisch — «n bla« angenommen. Pesth, 18. Septbr. (Corr.-Bür.) Die Conserenz der Deak- partei beschloß, das Budget für 1869 ohne Rücksicht auf die gemeinsamen Auslagen zu behandeln und das Delegations- budget nachträglich einzustellen. Der Finanzminister legte das Budget für 1868 vor, welches gutgeheißen wurde. Der Kultus minister kündigte den interconfessionellen Gesetzentwurf an. Pie Delegationen werden Mitte November in Pesth Sheffield, 18. September. (B. f. N.) Heute wurden hier I mehrere Fenier verhaftet und viele Waffen und Munition W mit Beschlag belegt. Es liegt der Verdacht vor, die Ermordung I eines großen Hüttenbesitzers, Sir John Brown, sei beabsichtigt» gewesen. Madrid, 19. Septbr., Abends. (W. T. B.) Die Königin» , hat die Entlassungsgesuche des Conseilspräsidenten Gon-» izalez Bravo, des Kriegsministers Mayalde und des M»