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ist in Pe- Manöver beobachten die amtlichen Stellen Still- 1919 Schulen mit Turnunterricht mußten sich 1499 mit bilden wird, haben Spithead verlassen, die Heb ist ihnen gefolgt. Ueber die Einzelheiten der ge- tionsbafis matsflotte waltigen schweigen. ein. Ist nicht voll- das Recht Zwickau von 343 Schulen 115 Schulen noch immer ohne Mädchenturnen. *— Ueber allerlei Bitternisse im Gemüsegarten plaudert Or. von Freyhold im Praktischen Ratgeber und kommt zu dem Schluß, daß bitterer Geschmack in vielen Fällen nicht lismus lebt sich also in Rußland doch allmählich die Sturm- und Drangperiode vielleicht auch noch ständig überwunden, so hat die Duma sich doch auf die Existenz unstreitig erworben. Ein Streik der Straßcnbahnangestellten Aus "Waldenburg, Sachsen zwecks Arbeitsvermittlung. Das Bureau des Nach weises soll seinen Sitz in Dresden nehmen. Crimmitschau, Lichtenstein, Meerane, Waldenburg, Reichen bach, Treuen, Hohenstein-Ernstthal und Mülsen St. Jacob eingegangen Gesetz- und Verordnungsblatt für das König reich Sachsen, 14. Stück vom Jahre 1909, enthaltend: Nr. 43. Verordnung, bctr die Prüfungsordnung für das im Ge schäftsbereiche des Finanzministeriums angestellte Bureauper sonal. Nr. 44. Verordnung, betr. die Prüfungen der Ex pedienten und Bureauassistenten bei der Landeslotterie und Lotteriedarlehnskasfe. Nr. 45. Verordnung, betr. die Prü fungen des bei der Land-, Landeskultur- und Altersrenten bank beschäftigten Bureaupersonals. Nr. 46. Verordnung über die Prüfung der Zahnärzte. Nr. 47. Verordnung we gen Veröffentlichung einer von dem Landtagsausschusse zur Verwaltung der Staatsschulden unter dem 27. Mai 1909 größte Gewicht darauf legt, den deutschen Generaloberst Freiherrn v. d. Goltz für die Reorganisation ihrer Armee zu gewinnen. Frankreich, das sich während der Balkanwirren in anerkennenswerter Weise um die Erhaltung des Friedens bemüht, scheint dafür Dank in der Gestalt der Stärkung seines Einflusses in der Türkei erwartet zu haben. Die türkische Regierung wünscht zur Beilegung der Kretafrage die Einsetzung eines Gouverneurs auf der Insel, der einer neu tralen Nation, wie der Schweiz oder Dänemark, angehört. Rußland. Die russische Reichsduma kann bereits auf eine ganze An zahl positiver gesetzgeberischer Leistungen zurückblicken; diese Zahl ist durch die Verabschiedung des Gesetzes über die Glaubensfreiheit vermehrt worden. Der Konstitutiona- erlassenen Bekanntmachung. Nr. 48. Verordnung, die Ein führung neuer Stempelmarken für die Landesstempelsteuer betr. Reichs-Gesetzblatt Nr. 28, enthaltend: Gesetz über die Sicherung der Bauforderungen. Bekanntmachung, betreffend den Beitritt des Australischen Bundes zu der internationalen Uebereinkunft über Maßregeln gegen Pest, Cholera und Gelbfieber, vom 3. Dezember 1903. *— Dem hiesigen Gewerbeverein sind auch für dieses Jahr wieder einige Karten zum freien Eintritt in sämtliche königliche Sammlungen in Dresden zur Verfügung gestellt worden, die beim Vereinsvorstehcr zu haben sind. *— Die sächsische Regierung veröffentlicht den Entwurf eines neue» Brandversicherungsgesetzes. *— Die Erträgnisse der für Zwecke der evangelisch-luthe rischen Landeskirche angeordneten Kirchenkollekten sind nach dem Ausweis des neusten statistischen Jahrbuchs für das Königreich Sachsen seit dem Jahre 1894 bis 1906 langsam, aber doch nahezu stetig gewachsen, und zwar von 132,119 Mk. im ersteren auf 198,912 Mk. im letzteren Jahre. Das Jahr 1907 dagegen zeigt leider, trotz seiner guten wirtschaft lichen Verhältnisse, wieder einen Rückgang des jährlichen Kollektenertrages; denn die Gesamtsumme desselben belief sich in diesem Jahre nur auf 180,878 Mk. *— Die Zahl der bei den sächsischen Gerichten zugelas senen Rechtsanwälte hat im Laufe der letzten 10 Jahre eine ganz bedeutende Erhöhung erfahren. Sie stieg von 584 im Jahre 1898 auf 647 im Jahre 1900, auf 698 im Jahre 1902, auf 775 im Jahre 1904, auf 880 im Jahre 1906 und auf 989 im Jahre 1908. Das' entspricht für die letz ten zehn Jahre einem Gesamtzuwachse von rund 70 Prozent. *— Die Gepäckträger der sächsischen Staatseisenbahnver waltung sind erneut streng angewiesen worden, daß sie es bestimmt abzulehnen haben, zu schwere, umfangreiche oder zahlreiche Gepäckstücke der Reisenden als Handgepäck in die Wagenabtelle zu tragen. Bei Zuwiderhandlung werden diese Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft. Morgen Mittag 12 Uhr wird die landwintschaftliche Ausstellung zu Leipzig in Leute unnachsichtlich bestraft. Ebenso sehen viejenigen Rei senden, die etwa darauf bestehen sollten, daß derartiges Handgepäck doch als solches in die Wagenabteile zu verbrin gen sei, wegen Gcpäckfrachthinterziehung ihrer Bestrafung entgegen. Zur besseren Befolgung der gegebenen Vorschrif ten und im Interesse der Mitreisenden sind auch die Zug- führer angewiesen worden, ohne weiteres gegen solche Rei sende vorzugehen, die für sich mit ihrem Gepäck mehr als den ihnen gesetzlich zustehenden Platz in den Eisenbahnwagen beanspruchen. *— Ueber den Turnunterricht an den Volksschulen Sachsens macht eine Statistik interessante Angaben. Im ganzen haben 2196 Volksschuleu berichtet. Davon waren dem Sommcrturnen behelfen, nur in 420 Schulen erstreckte Gegenwart des Königs Friedrich August feierlich eröffnet. sich das Turnen auf das ganze Jahr. Es fehlt eben vieler- j — Einen schrecklichen Selbstmord unternahm in der Nacht orts an den für das Jahresturnen unbedingt erforderlichen zum Montag eine Geschirrführcrs-Ehcfraü in ihrer im Naun- -em Muldentale. 16. Juni. Beim hiesigen Stadtrat ist tersburg ausgebrochen und führt zu unangenehmen Verkehrs störungen. Die Veranlassung des Streiks war eine Aende- rung der Betriebsordnung: Nach dieser dauert die Arbeits zeit von 6 Uhr Morgens bis 4 Uhr Nachmittags und von 4 Uhr Nachmittags bis 1 Uhr Nachts, worauf 12 Ruhe stunden folgen. Das alte Reglement gab einen Tag Ruhe pause, sah dafür aber 12 ununterbrochene Dienststunden vor. Die Ausständigen sind zwar mit der neuen Dienstordnung zufrieden, sie verlangen aber noch einen ganzen Ruhetag dazu. Die Verwaltung läßt sich darauf jedoch nicht ein, sie ist entschlossen, den Kampf energisch durchzusetzen und will die gesamte Arbeiterschaft, etwa 3000 Personen entlassen, wenn diese nicht nachgebcn. Reservemannschaften stehen ge nügend zur Verfügung. England. In England ist es zu einer Krisis in Bergbau ge kommen. Zwischen Bergleuten und Grubenbesitzern der süd walisischen Bezirke ist cs zu erheblichen Differenzen gekom men, die möglichenfalls eine Aussperrung der Bergleute zur Folge haben können. Das aber wäre das Signal zu einem Generalausstand sämtlicher Grubenarbeiter Englands, die be reits an die Solidarität ihrer deutschen, französischen und belgischen Kollegen appelliert haben. Die Vorbereitungen für die großen englischen Seemanö- der sind im flotten Gange. Das Atlantische und das Kreuzer-Geschwader, für die wahrscheinlich Dover die Opera- im Jahre 1905 noch 277 ohne Turnunterricht. Auffallend? — Der Rat der Stadt Leipzig veranstaltet heute Mitt- ist, daß die Mehrzahl dieser Schulen (je 93) auf die Kreis-! woch im Palmengarten ein Begrüßungsfcst zu Ehren der Hauptmannschaften Leipzig und Dresden entfällt. Von den — auf schlechte Eigenschaften des Rohgemüses zurückzuführen, sondern als Kocherscheinung aufzuklären ist. Das tadellos schmeckende Rohgemüse wurde durch Kochen in gewissen Metall töpfen, wie Versuche feststellten, stets bitter. Wie es scheint, übt Reinnickel, vielleicht auch Aluminium die Wirkung aus, das schwefelhaltige, flüchtige Oel in Bitterstoffe umzusetzen. In den schönen Trimetalltöpfen tritt die Erscheinung immer ein. Vielleicht übt auch ein zum Umrühren benutzter Blech-, Zinn- oder Neusilberlöffel die gleiche Wirkung aus. Die Nummer des Praktischen Ratgebers mit der ausführlichen Abhandlung über bittere Gemüse können Interessenten auf Verlangen kostenfrei erhalten vom Geschäftsamt des Rat gebers in Frankfurt a. O. *— Ueber die verbotenen Glücksspiele herrscht auch viel fach in Gastwirtskreisen noch Unklarheit und viele Wirte haben sich dadurch schon strafbar gemacht, daß sie Glücks spiele in ihren Lokalen geduldet haben, von denen sie über haupt nicht wußten, daß dieselben verboten waren. Um dieser Unsicherheit ein Ende zu machen, hat sich auch der Verein Dresdner Gastwirte in seiner letzten Sitzung mit dieser Angelegenheit beschäftigt und beschlossen, durch seine Delegierten auf dem demnächst in Kiel stattfindenden Deutschen Gastwirtstage zu beantragen, daß die Polizeibehörden der deutschen Städte eine nähere Bestimmung über die sogenannten Glücksspiele erlassen, in der sämtliche erlaubten und ver botenen Spiele verzeichnet sind und die in den Gastwirt schaften ausgehängt werden kann. — In Zwickau hat sich eine Gruppe von gewerblichen Arbeitern zusammengetan, um einen Versicherungsoerein auf Gegenseitigkeit ins Leben zu rufen, der dem Arbeiter eine Altersrente möglichst schon vom 60. Lebensjahre an, und eine Unfall- und Invalidenrente, die ihn mehr, als die staatliche dies tun kann, vor Not und Entbehrung schützt, ge währen soll. Der Verein hat Aussicht auf raschen Mit gliederzuwachs. — Bei dem in Konkurs geratenen Konditor Wilhelm Timmel in Zwickau stehen der „Masse" von 3697,76 Mk. 2248.80 Mk. bevorrechtigte und 181,105.67 Mk. nicht bevor rechtigte Forderungen gegenüber. Es gibt also kaum 1 Prozent. Aus dem Sachsenlande. — Die Zigarren- und Tabakarbeiter Sachsens hielten am letzten Sonntag in Dresden eine Konferenz ab. Sie be schlossen dabei einstimmig die Schaffung von Tarifen mit allen Kräften anzustreben. Ein weiterer Beschluß bezog sich auf die Schaffung eines Arbeitsnachweises für den Gau Räumen. Im allgemeinen wird das Knabenturnen weit pörfchen bei Leipzig gelegenen Wohnung. Die Frau begoß mehr gepflegt als das Turnen der Mädchen; so waren im sich mit Spiritus und zündete diesen un. Sie wurde noch Bezirk Bautzen von 288 Schulen mit Turnunterricht 249, lebend ins Krankenhaus gebracht, wo sie der Tod bald von im Bezirke Leipzig von 461 Schulen 294 und im Bezirk ihren Qualen erlöste. — Der Webschulmänner-Verband des westlichen Sachsen hielt am 13. Juni eine Wanderversammlung in Lichtenstein ab, die von zahlreichen Vertretern aus Glauchau, Werdau, Unterhaltungsteil 41) die geliebte Gestalt zu entdecken; nun schlug es Zwölf, um Offenbar hatte sie ein Vorurteil gegen Alteneichen, aber um der Tochter willen hatte sie dasselbe vollständig besiegt, dem als er mit ihr von der bevorstehenden Unterredung ge sprochen, über deren Zweck sie Beide nicht im Zweifel waren, sagte sie: „Wer weiß, ob ich fest bleiben könnte, wenn Edith ihre Bitten mit denen Alteneichen's vereinigte — und doch muß zu erbitten oder zu ertrotzen. Aber die Wirklichkeit dämpfte sein Entzücken. Die Atmo sphäre im Durlach'schen Hause erwies sich ihm nicht günstig.^ Der General blieb, obwohl er dem jungen Manne nicht ab geneigt war, von Steifheit umpanzert; Adeline war gezwungen freundlich; Anna höflich kalt; Hans beinahe unhöflich;^ Melanie launenhaft wechselnd zwischen Zuvorkommenheit und Und nun inmitten dieser unsympathischen Elemente die liebsten Augen sich gegenübersehen, die liebste Stimme hören, die alle Tiefen seiner Seele erschloß und nie dem Herzens drange folgen dürfen, der ihn zu ihr zog; auf Schritt und Tritt beobachtet, belauscht, überwacht werden ... Es war nicht mehr, als beinahe alle Liebenden zu ertragen haben, aber Eckhardt empfand es als etwas Unerhörtes, Unerträg- Atteneichen. Von Claire von Glümer. (Fortsetzung.) liches und machte sich und Edith Alles noch schwerer durch seine Ungeduld. „Ich gehe nicht wieder hin — lieber Trennung als diesen Zwang," sagte er zu sich selbst, wenn er fort mußte, ohne Edith auch nur auf Minuten allein gesehen zu haben. Dann schrieb er ihr die halbe Nacht, um sein Wcgbleiben zu er klären, aber wenn der nächste Abend kam, ging er doch wieder den alten Weg und war gewöhnlich der erste Gast, der sich — zu Adelinens Pein und Dahlau's Ingrimm am Tcetisch einfand, und der letzte, der Abschied nahm. Edith entbehrte mit ihm und litt doppelt durch seine wahnsinnige Ungeduld. Um ihn zu besänftigen, hatte sie — so peinlich es ihr war — hin und wieder versucht, ihn zu treffen, wenn sie, wie jetzt fast täglich geschah, zu Weihnachts besorgungen ausging. Aber der Zufall, der ihnen anfangs günstig gewesen, schien sie jetzt mit einer gewissen Tücke zu verfolgen. Bald fand Eckhardt die Ersehnte von Mama oder Anna begleitet, so daß er nicht ein Liebeswort mit ihr austauschen konnte, bald verfehlten sie sich ganz. Zwei Tage vor dem Feste war das wieder der Fall. Eine volle Stunde war Eckhardt die Friedrichstraße auf und ab gegangen, ohne in der hin und her wogenden Menge unabweisliche Geschäfte rufen mich gleich nach Neujahr nach Göllhausen, und wie lange sie mich dort festhalten, weiß ich noch nicht." Die Miene des Generals erheiterte sich; Adelinens Sorge, daß Edith durch Alteneichen's häufige Besuche kompromittiert werden könnte, war damit gehoben. ^Arroganz. Dazu hatte Eckhardt das Bewußtsein, sich als! schlechter Gesellschafter zu zeigen, zerstreut einsilbig, ohne Haus so viel als möglich besuchen .. . aber ich bitte Sie sich die Unterhaltung, jede Diskussion ernster Fragen wurde' nochmals, bestürmen Sie meine Frau vorläufig nicht. Sie als unpassend abgeschnitten. ist eine Sensitive und krankhaft besorgt um das Glück ihrer! „Nichts als Larven, Edith ist die einzige unverkümmerte „In der Trennungszeit werden Sie und Edith am besten zur Klarheit kommen," gab er zur Antwort. „Inzwischen aber, ich meine, bis Sie reisen, bitte ich Sie, san8 Abends zum Tee zu kommen." „Wenn Sie erlauben, Excellenz, gleich heute, sagte Alten eichen, indem er sich erhob, und der General entließ ihn mit aller Steifheit, die er aufzubieten vermochte. Noch vor der Teestunde erhielt Edith einen Jubelbrief !von Eckhardt. Hatte er auch scheinbar wenig erreicht, so ! fühlte er jetzt doch gleichsam Boden unter den Füßen, hatte ! das Recht, im Durlach'schen Hause zu Verkehren und hoffte, ' vor Ablauf der schrecklichen drei Monate noch andere Rechte zu ihr hinaus. Aber die alte Dame wollte nicht fahren; Luft und Be wegung würden ihr gut tun, meinte sie und schritt rüstig am Arm des Enkels fort, bis sie in die Hauptverkehrsstraßen kamen, die des nahen Weihnachtsfestes wegen doppelt belebt waren. So sorgsam Eckhardt die Großmutterjjführte, konnte er nicht verhindern, das sie hin und wieder gestoßen wurde oder sich durchdrängen mußte. „Die Stadt wird immer unbehaglicher," sagte sie endlich. „Ueberall ein Treiben und Lärmen, wie auf der Eisenbahn. Ich wollte, ich wäre erst in Göllhausen; wann reisen wir?" (Fortsetzung folgt.- zem Besinnen sagte er: „Ich glaube, lieber Herr von Alteneichen, es ist am besten, , _ wenn ich Ihren Antrag, der uns und unsere Tochter ehrt, Teilnahme für die Interessen des Durlach'schen Kreises.! meiner Frau mitteile. Sie aber bitte ich, vorläufig nicht mit Die Persönlichkeiten, von denen hier gesprochen wurde, kannte „ , , ,, ihr darüber zu sprechen. Lassen Sie ihr Zeit, Sie kennen er kaum oder gar nicht; der kleine Salonklatsch war ihm diese Zeit hatte er Großmama zu einigen Einkäufen abzuholen zu lernen, geben Sie ihr Gelegenheit dazu, indem Sie unser gleichgültig oder geradezu ekelhaft — hierauf aber beschränkte versprochen. Tief verstimmt nahm er eine Droschke und fuhr ist eine Sensitive und krankhaft besorgt um das Glück ihrer ! . . Tochter." ! Natur unter diesen verschrobenen, eingeschnürten, mumienhaften Eckhardt verneigte sich. ! Seelen," dachte er oft, wenn er sich am Teetisch der Gene- „Wie Sie befehlen, Excellenz," sagte er. „Leider werde ralin umsah. ich Ihrer gütigen Einleidung nicht lange mehr folgen können; ich's um ihres Glückes willen." So hatte sie sich denn, als die bestimmte Stunde kam, geradezu geflüchtet, und natürlich fühlte sich der General, nachdem Adeline ihre Schwäche ein gestand, umsomehr zur Unbeugsamkeit verpflichtet. Außerdem wünschte er aber auch ihrer zartbesaiteten Seele Kämpfe und Erschütterungen so viel als möglich fernzuhalten. Nach kur-