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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 21.04.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-189604216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18960421
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18960421
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Freiberger Anzeiger und Tageblatt
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-04
- Tag 1896-04-21
-
Monat
1896-04
-
Jahr
1896
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 21.04.1896
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Krew-rgev «»d «e«, * kLIK sr. Kuast, WiAenschast, Literat«». Sonnabend: Violetta. Berg- und Hüttenwesen. der Verschiedenes * Welche Toilette trug die deutsche Kaiserin bei Die Kaiserin trug ein Kostüm aus helllavendelblauem Tuch mit »» dem! am! war! X Aus Brüx, 18. April, wird berichtet: Bei Niedergengen- thal zwischen dem Centrum- und dem Radetzkischacht ist plötzlich eine große Bodensenkung eingetreten; man befürchtet einen Bruch der Hvchquellenleitung, die nach der letzten Katastrophe dorthin verlegt worden ist. einer wcoierie von nur« mnyier ourcy oen sem«naru)vrizugucq gelang Herr Aavtsminister vr. v. Seydewitz eine Ansprache.!Genies Triller. Die Ensemblegesänge erfreuten durch Frischt ielbeti^olgte gemeinsamer Gesang; hierauf hielt der und Sorgfältigkeit. Regie (Herr Direktor Hannemann) und - . - - - - ' "kalische Direktion, (Herr Kapellmeister Jerichow) verdien» .... x>., ** Stadttheater. Als gestrige Sonntagsvorstellung war hiesige Pastor Morgenstern ist zu einer militärischen Uebung ein- im Wvchcnlvhn stehenden Gehilfen um 2'/» Prozent. FnrStädteldie Gesangsposse „Die schöne Ungarin" gewählt worden, berufen worden. Er wird 4 Wochen zu diesem Zwecke in Leipzig unter 20000 Einwohner bleibt die Arbeitszeit wie früher, ebensolVon den vielen Töchtern Mannstädt'scher Muse, den gerathenen verweilen. für den Maschinenbetrieb. Dagegen wird der Loh» der Maschinen-! und noch mehr von den ungerathenen, ist die schöne Ungarin In Sachen des Eisenbahnbaucs Mnlda-Sayda fand am meister um das Nämliche wie bei den berechnenden Setzern erhöht,!nicht die schlechteste, oder vielmehr der besseren eine. Sie hat Sonnabend im Gasthofe zu Friedebach ein Lokaltermin statt, außerdem wird ihnen wöchentlich eine freie Zeit von drei Stunden,!zahlreiche Verehrer gehabt, die schöne Tochter aus dem Pußtalande; zu dem die bei dem Bahnbau in Frage kommenden Flurbesitzer oder alle drei Wochen eine solche von zwei halben oder einem laber das ist schon «länger denn ein Jahrzehnt her; und das geladen waren. Seitens des König!. Kommissars für den Bahn- ganzen Tag gewährt, damit sie bezüglich der Arbeitszeit mit denlHeimathsrecht, was die Dame sich ehedem erworben hat, scheint bau wurden dabei die Grundsätze erläutert, welche bei der Ent- Schriftsetzern zusammcnkommcn. Auch kann diese Zeit zu einem lohne Geltung zu sein für die Gegenwart, wenn auch mit Unrecht, tignung und der Entschädigung der übernommenen Flurstrecke Aerienurlaub zusammengezogen werden. Die Dauer des Tarifs Die Art und Weise, wie sich die Dame gestern Abend vorstellte beobachtet werden. Nach der Versammlung wurde die Strecke wurde auf fünf Jahre festgesetzt. Die neuen Bestimmungen sollen! und einführte — und andererseits der freundliche Willkomm, der begangen und mit den betr. Besitzern über die herzustcllcndcn am 1. Mai in Kraft treten. lihr seitens des Publikums bereitet ward,, läßt hoffen, daß sie Wegeübergänge bez. Brücken verhandelt. Da der Staat am 15. In Plauen i. V. ist die Lohnbewegung in diesem Jahre, «nicht, wie das Mädchen aus der Fremde, nur einmal im Frühling, Mai die Grundstücke in Besitz nimmt, so dars dem Beginne des wie überhaupt im ganzen Vogtlande, außergewöhnlich lebhaft.«„sobald die ersten Lerchen schwirrten" (?), wiedergekehrt ist, Bahnbaues nun in Bälde entgegengeschen werden. Es stehen Ausstände der Maler, Maurer und Zimmerer inlsondern daß sie vorläufig bleibt und noch einige Mal, bevor sich Ueber den Kaiserbesuch in der 2. internationalen Gartenbau- Sicht. «ihre Spur verliert, ihre Gaben austheilt. Der gestrigen Auf- Ausstellung zu Dresden am 9. Mai liegen jetzt einige nähere Wie aus Meerane gemeldet wird, ist auch jetzt wie amlführung merkte man an, daß sie thatsächlich „neu einstudirt" war, Mittheilungei« vor. Die Anfahrt der Majestäten und prinzlichen Anfänge des Jahres der Geschäftsgang in der Textilbranche sehr wie der Zettel besagte; sie war durch genügende Proben gut Herrschaften erfolgt hiernach von Strehlen her durch die Quer- flott und anhaltend, so daß die allgemeine Lage als recht günstig vorbereitet. Das Ensemble bildete ein abgerundetes Ganze. Auchüu Allee des großen Gartens, die Comenius- und Canalettostraße. zu bezeichnen ist. Die Aufträge nach dem Auslande sind zahl- Einzelnen machten sich schauspielerische Leistungen bemerkbar, die Der Oberbürgermeister und der Stadtvervrdncten-Vorstcher werde» reich und anch das deutsche Geschäft wickelt sich in zufrieden-alle Beachtung verdienten. Der Miesebeck des Herrn Direktors den kaiserl. Majestäten auf der Haltestelle Strehlen vorgcstclll stellender Weise ab. Die lebhafte Nachfrage nach Webwaaren Hannemann hatte ohne Zweifel ursprünglichen Humor; dieser und fahren vorauf. Die Empfangsfeierlichkeit im Festraumc des ist nicht ohne Einfluß aus die Garnpreise geblieben, so daß man Kolonialwaarenhändlcr ließ auch im Aeußeren an Beweglichkeit Ausstellungspalastes beginnt dann 12 Uhr Mittags. Nach an- bereits auf Esiektgespinnste einen ansehnlichen Aufschlag hat ein- nichts zu wünschen übrig. Ganz besondere Anerkennung verdient schließender Besichtigung der Ausstellung werden die hohen Herr- treten lassen, andererseits aber man fest auf Preise hält. Die der Fritze Süßmilch des Herrn Senius, der gleich dem Herrn schäften ein von der Stadt Dresden dargcbotenes Frühstück ein- Färbereien, Appreturanstalten und Spinnereien sind gleichfalls! Direktor Hannemann wiederholt stürmische Heiterkeit Hervorries nehmen, an welchen« die Spitzen der Behörden, Mitglieder der flott beschäftigt. Innd lebhaften Beifall bei offener Szene fand. Fräulein Rosen Ausstellungskommissivn nnd hervorragende Aussteller sowie dir Am Sonnabend Vorm. 10 Uhr erfolgte »Anwesenheit des Herrn «zeigte in der Titelrolle das rechte Temperament. Gelang ihr Mitglieder beider städtischer Kollegien thcilnehmcn. Tie Absahrt Staatsministers vr. v. Seydewitz die feierliche Einweihung des Deitsch-Ungarisches doch ganz vorzüglich. Als reiche Ungarin ist für i/»3 Uhr Nachmittags vorgesehen und erfolgt vom Süd- in Plauen bei Dresden errichteten neuen Königl. Lehrer-1konnte sie sich ja schon den Luxus gestatten, sich eine Sängen» portal des Ausstellungspalastes aus. — Im Sächsischen Kunst- jeminars. Zu dieser Feier hatten sich u. A. noch eingcsunden diclzu halten, die für sie sang. Als schöne Ungarin glaubte sie sich Verein (Ausstellungsgebäude auf der Brühlschen Terrasse) ist, wie Herren Geh. Rath vr. Wäntig, Geh. Regierungsrath Amtshaupt- aber auch das Vergnügen leisten zu dürfen, überhaupt nicht zu schon kurz mitgetheilt, aus einige Tage das Modell zum gestimmten mann vr. Schmidt und Geh. Schulräthe vr. Bornemann und singen, auch nicht das Singen zu markiren. Im Grunde aber ist königlichen Schlosse, wie es dem Umbaue zu Grunde liegt, ans- Kockel. Auch waren fast sämykiliche sächsische Seminare durch cs besser, man befolgt den Uhlandschen Weisheitssatz, daß nur gestellt. Im Maßstab 1:100 ausgeführt, gewährt es eine be- ihre Direktoren vertreten. Mch dein gemeinsamen Gesänge deslTer singen soll, dem Gesang gegeben. Fräulein Werner handelt queme Uebersicht über die umsänglichen Baulichkeiten, aus denen Liedes „Lobe den Herrn", wobei zugleich Gelegenheit geboten ja anch nach dieser goldenen Regel, aber auf positive Art and sich das Schloß zusamnicnsetzt. Tas Hauptinteresse nimmt war, die vorzüglich'Klangwirkung des großen Orgelwerkes der Idas mit gutem Recht. Sie war gestern Abend nicht nur rin natürlich jetzt die Elbseitc des Schlosses in Anspruch, deren Um- Anstalt kennen zu lernen, sowie nach Vorlesung des 145.PsalmsImunterer und niedlicher Backfisch, sie war auch so trefflich bau bcvorsteht. Man sieht zunächst, daß auch ans dieser Seite durch den Direktor des Seminars, Herrn Nitzclnadel, und demldisponirt, daß sie gesanglich nirgends etwas schuldig blieb. Bor- die Giebelaufbauten, mit denen die übrigen Seiten versehen worden Vorträge einer Motette von Karl Richter durch den Seminarchor Izüglich gelang Herrn Schybilski die Wiedergabe des verkannte» sind, fortgeführt werden sollen, so daß der gesammtc Bau dann hielt der Herr ^Aavtsminister vr. v. Seydewitz eine Ansprache.!Genies Triller. Die Ensemblegesänge erfreuten durch Frische ein einheitliches Gepräge tragen wird. Der Schloßthurm mit Nach derielbel^olgte gemeinsamer Gesang; hierauf hielt der! und Sorgfältigkeit. Regie (Herr Direktor Hannemann) und dem darunter befindlichen Thor bleibt erhalten. Tas Georgen !Direktor Nitzclnadel die Festrede. Herr Oberregierungsrath vr.Imusikalische Direktion, (Herr Kapellmeister Jerichow) verdien» thor behält seine drei Eingänge, nur wird der mittlere soweit!Steglich übergab dem Seminar im Namen einer freien Ver-lulle Anerkennung. verbreitert, daß bequem zwei Wagen nebeneinander hindurch fahren Icinigung von 250 Einwohnern Plauens eine Stiftung in Höhe! ** Aus Dem Stadttheaterbureau. Morgen, Dienstag, können. Das zu enge Hauptpvrtal mit seinem reichen Schmuck,Ivon 3000 Mk., deren Zinsen dazu bestimmt sind, einem, späterIgelangt, neu einstudirt, Franzv. SchönthansLustspiel: „Dasletzte einer der wenigen Reste des Schloßumbaues aus der Zeit des!vielleicht mehreren Abiturienten des Seminars den Eintritt inlWort" zur erstmaligen Ausführung. Das Gesammtgastspiel der Herzogs Georg des Bärtigen, wird zu diesem Zwecke an die rechte Idas bürgerliche Leben, bez. die Militärdienstzeit zu erleichtern.! beiden Herren Porth und des Frl. Hofer findet bestimmt am Seite versetzt, wo der vorspringende Georgenthorvorban mit dcrlDer Vorstand des Männergesangsvereins zu Plauen, HerrlMittwoch statt. — Die Proben zu dem neuen Lustspiele „Com- , langen Seite des Schlosses eine Ecke bildet. Es ist erfreulich,«Sekretär Müller, überreichte die Urkunde zu einer Stiftung von tcsse Guibert" haben heute ihren Anfang genommen. Das Stück daß auf diese Weise das reizvolle Frührenaissance-Bauwerk am! 1000 Mk., deren Zinsen für die musikalische Ausbildung von I geht mit den Damen Rosen, Werner und Millar und den Herren Schlosse selbst erhalten bleibt. Tas neue Hauptportal wird von! Schülern der neuen Anstalt verwendet werden sollen. Der!Senius, Ferry, Deubner und Schybilski in den Hauptrollen in zwei mächtigen Figuren flankirt, welche den großen Balkon dcslDircktor, Herr Nitzclnadel, gab hieraus seinem Danke für dielSzene. ersten Obergeschosses tragen, der sich über die ganze Front erstreckt.iBcgrüßungei« nnd die Gaben, insbesondere anch für eine von ** Wochenspielplan der Kgl. Hoftheater in Dresden. Zwei darüber befindliche Säulen tragen den kleinen Balkon dcsldcr Gemeinde Plauen beschlossene Stipendienstiftung in HöhelAltstadt: Dienstag: Der Dämon. (Anfang 7 Uhr.) — Mitt- zweiten Obergcschosfes. Für die Ecken der Cchauseitc sind Erker Ivon 10 000 Mk. Ausdruck. — Das Gebäude des Seminars, das!woch: Das Glöckchen des Eremiten. — Donnerstag: Der thürmchen auf Konsolen geplant. Eine Reihe von Wappen, Köpfeiunter Leitung der Herren Regierungsbaumeister Paul Temper Evangelimann.— Freitag: Geschlossen. — Sonnabend: Violetta, in den Giebelbekrönungen der Fenster, heraldische Löwen n. a. nnd Architekt Heinze erbaut worden ist, befindet sich an der (Violetta: Signora Prevosti, a. G.) — Sonntag: Die Zauber vervollständigen den Schmuck. Ein reichgeschmücktcr Giebelanfban!Coschützer Straße in Plauen in luftiger gesunder Höhenlage und flöte. (Anfang 7 Uhr.) — Neustadt: Dienstag: Im Vorzimmer mit flachen Wandpilastern, Voluten, Löwen, Ritterfiguren n.s.w. besteht ans einem mit der Front nach Norden gerichtete«, Mittel-1Seiner Exzellenz. Die beiden Klingsberg. (Herr Friedr. Haase, wird das Bauwerk bekrönen. Dieses wird in seiner Gesammtheitlban und zwei sich nach Süden erstreckenden Seitenflügeln, a. G.) — Mittwoch: Renaissance. — Donnerstag: Eine Be- einen prächtigen malerischen Anblick gewähren, ähnlich demjenigen, Während der Mittelbau des Nordflügels ganz in Sandstein aus- kehrung. Mariensommer. Z. e. M.: Blau. Eine kleine Gefällig- den der Georgenbau vor dem Brande des Jahres 1701 bot. Die geführt ist, bestehen die übrigen Theile aus BacksteinmauerwerkI leit. (N. e.) (Hr. Friedr. Haase, a. G.) — Freitag: Wilhelm entgegengesetzte Seite nach der Schlohstraße zu erhält einen Giebel mit Sandsteinsimscn. Auf dem Dache des Mittelbaues erhebt Tell. (Anfang 6 Uhr.) (Schiller-Cyklus, 10. Abend.) — Sonn- ausbau nach Art der schon vorhandenen. Endlich ist zu erwähnen, sich ein Thurm in Höhe von 32 Meter über das Gebäude. Ncbenlabend: Emilia Galotti. (Herr Friedr. Haase, a. G.) (Anfang daß der Gang ans dem königlichen Schlosse in die königliche Hof den Lehr- und Wirthschaftszwecken dienenden Ränmen enthält das 7 Uhr.) — Sonntag: Renaissance. kirche in ähnlicher Weise umgestaltet wird, wie der UeberganglGebände einen Festsaal in der ersten Etage, Wohnungen sür den! nach dem Taschenbergpalais. Der gesammte Umbau, dem die Direktor, einen Lehrer, das Dienst- und Hauspersonal und! Pläne der Herren Hosbaumeister Dunger und Hofbauinspektor 175 Seminaristen. I Fröhlich zu Grunde liegen, verdient vom künstlerischen Stand-I In Birkigt bei Potschappel verunglückte der 76jährige Ein-l punkte aus alle Anerkennung. Die Architekten haben unter dcnlwohncr Weißbach. Während der altersschwache Mann Feuer einer Apotheke in Dresden erfahren. Denselben war vom Dresdner Regierung Sachsens hat, gedrSligt von der preußischen Regierung, Itheilk der Kömgl. BezirkSarzt vr. mvck. Flckeri m Oelsnitz »Ü, Stadtrathe wegen unbefugten Kleinhandels mit Spirituosen je eine baldige Abstellung der mit den ungeklärten Schleusenwässern!daß der in Frage kommende Kaufmann Richard Strobel im aw» eine aus 50 Mark lautende Strafverfügung zugestellt worden. In verknüpften Uebelständc dringend gefordert, obwohl man sich in! dauernden Zustande des Alkoholismus die gewaltthätigsten AuS» der Haiwtvcrhandlung vor dem Schöffengerichte wurde festgestellt, technischen Kreisen bis heute noch nicht darüber klar ist, welche I schreitungen gegen seine Angehörigen beging und oftmals so be- daß die Angeklagten Flaschen mit Kognac nnd Rum in« Schau- Methode der Reinigung sicher wirkt. Der Rath hatte sür dicldrvhlichc Zustände einer krankhaften Erregung zeigte, daß nicht- fenster ausgclegt und daß auch auf Veranlassung des Leiters der Verbindung der nördlichen und dcr ersten südlichen Vorfluth-I anderes übrig blieb, als ihn der Irrenanstalt zuzuführe«. Dresdner Wohlfahrtspolizei zwei Zeugen daselbst eine Flasche schleuse 48000 Mk. und für die völlige Klärung der Abfall-! Am Mittwoch wurde einem Postboten eine schauerliche Ueber» Kognak für 6 Mark, sowie eine Flasche Rum für 3 Mark ge- wässer 229010 Mk., in Summa also 277010 Mk. gefordert. Iraschung zu Theil. Ahnungslos betrat er auf seinem Bestellgange kaust haben. Das Schöffengericht bestätigte die ausgeworfenen Die Ausschüsse hatten die Streichung einiger Posten beschlossen:Idie Wohnung des Bauunternehmers Dorn zu Reppen und fa««d Strafen und verurtheilte die beiden Angeklagten deshalb auch in doch wendete sich der Oberbürgermeister entschieden gegen diese «denselben ohne Kopf auf dem Sopha sitzend vor. Er hatte sich Kosten des Verfahrens. Vorschläge, weil dann die Stadt in Entschädigungsprozessc vcr-ldurch einen Schuß in den Mund entleibt. Die Ladung des Pistols Siebenlehn, 19. April. Die Mitgliederzahl des vom wickelt und in Unannehmlichkeiten mancher Art versetzt werden Ibestand wahrscheinlich aus Wasser, denn die Wirkung des Schusses Herrn Kaufmann Robert Backofen geleiteten Verschönerungsvereins könnte. Nach längerer Aussprache wurde die von« Rathe gefor-Iwar fürchterlich. Knochen, Fleischstücke und Haarbüschel saßen an ist von 38 auf 112 Mitglieder gestiegen. Die Einnahme betrug derte Summe bewilligt. Jetzt sind schon über 850000 Mk. für!der Decke nnd den Wänden, die Nast lag auf dem Fensterbrett 410,24 M., die Ausgabe 216,07 M., so daß der Ueberschuß diesen Zweck ausgegeben worden, vH»» daß em befriedigendes«und es machte Mühe, alle Theile des Kopfes wieder zusammen- 194,17 M. als Kassenbestand verbleibt. Als Vorstandsmitglieder Ergebniß erzielt worden lväre, und alljährlich erfordert die Klärung!zufinden. Nachbarn hatten zwar den lauten Knall gehört, wagt» sind wiedergewählt worden der bisherige Vorsitzende und außer- noch einen Aufwand von 170000 Mk. — Die Tarifbcrathnngennich aber nicht insHaus, da,D- schon seit längerer Zeit tm scheuch dem die Heren Direktor Röber, Kaufmann Stirl, Lehrer Kirsten, der Buchdrucker wurden «in Frcitag zu Ende geführt und hatten «menschenfeindliches Wesen gezeigt hatte. Postverwalter Seifert. Die bereits im Vorjahre angelegten Pro-folgendes Resultat: Die effektive ncunstündige Arbeitszeit ohne! menaden sollen im Sommer verbessert werden. Im kommenden die Pausen wird angenommen, desgleichen die Erhöhung der« Winter will der Verein für paffende Schlittschuhbahn sorgen. Auch Grundposition um 2 Pfennig pre 10Ö0 Buchstaben, 6-/» Prozent! rin Sommerfest wurde ziemlich sicher in Aussicht gestellt. — Der für berechnende Gchilsrn, Erhöhung der Grundposition für die! beschränkenden Bedingungen, die für den Umbau maßgebend anzündcn wollte, übermannte ihn der Schlaf. Die FlammenI waren, ihre Aufgabe aufs Beste gelöst. Tas Schloß wird inlergrisien bald die Kleider und fügten ihm schwere Brandwunden« seiner Erneuerung eine herrliche Zierde der Residenzstadt bilden.Izn. Mitleidige Nachbarn verbanden ihn, aber bald trat — Einen Vortrag, bei welchem sowohl das gewählte Thema alslTvd ein. auch die Person des Vortragenden Interesse erregt, wird Mittwoch! In Laubcgast bei Dresden ist das Häuschen, in den 29. April, Abends 8 Uhr im großen Saale des Gewerbe-«Friedericke Karoline Neuber, die berühmte Schauspielerin, Hauses in Dresden Hr. Graf v. Hoensbroech, früher MitglieddcsI30. November 1760 gestorben ist, abgebrochen worden. Es , Jesuitenordens, jetzt der evangelischen Kirche angehörig, halten;Iso baufällig geworden, daß es nicht mehr erhalten werden konnte, «ihrer Ankunft in Wien? Diese Frage erscheint auf du« das Thema lautet: „Die römische Kirche und evangelisches Cyristen-lDer Besitzer des daneben liegenden Gasthofes „Stadt Amsterdam" leisten Blick höchst einfach, ist es aber nicht im Mindesten, wenn thum". — Um den zu Thal fahrenden, durch Sturm oderplötzlichlwill an Stelle des Neubcrin-Hauses eine „Neuberin-Terrasfe"Iman folgenden Erguß liest, in dem ein Leser in der „Fr. Z." einfallenden Nebel «c. etwa in Noth kommenden Fahrzeugen die errichten. Dort wird die Gedenktafel, die an den« Hänschen an-!seinem gepreßten Herzen Luft macht: Ueber den Aufenthalt des Möglichkeit zu bieten, noch kurz vor der Angustusbrücke! gebracht war, ihren Platz finden, daneben auch ein Reliefbildnißldeutschcn Kaiserpaares in Wien haben Sie bereits berichtet. Da ankern zu können, sind etwa 90 bez. 120 Meter vor dieser anflderberülMcnFraunachdcmvortrefslichcnStichevonWcgerinLeipzig.Iich solchen Festen fern bleibe, belehre ich mich aus den Zeitungen Anordnung des Königl. Finanzministeriums zwei Kette«« quer in In Laubegast befindet sich überdies ein Denkmal der Neuberin, über die . . . Toiletten der Damen. Ich werde aber durch die den Strom eingelegt worden, an welchen in Fällen von Nothldas im vorigen Jahrhundert (1776) nach dem Entwurf des Lektüre «richt klug. Was trug die deutsche Kaiserin beim Ein rechtzeitig ausgeworfene Anker fassen dürsten. — Die am Architekten F. A. Krubsaims errichtet worden ist. zuge? Lesen Sie gefälligst: „Presse": „Die Kaiserin hatte 21. Dezember 1895 in Dresden verstorbene Frau Pauline verw.I Wenn die 4. Bataillone aufgehoben und znr Bildung ncuerleine Robe von blaugrauem Samt mit kleinem Kragen aus Handelskammerpräsident Rülke hat der Anstalt „Dicnstbotcnheim"!Rcgin«ci«tcr verwendet werden, dann droht dcr Stadt Leisnig Chinchille; wegen der Kälte trug sie auch einen Chinchille- letztwillig ein Legat von 1000 Mk. ausgesetzt. Idie Gefahr, daß ihre Garnison nach Döbeln verlegt wird, und Muff." „Volkszeitung" und „Neue Freie Presse": „Die Das neue städtische Steuer-regulativ der Stadt Leipzig, wielzwar als Ersatz für das dort wegfalleudc 4. Bataillon. Die Kaiserin trug ein Kleid aus dunkelblauer Changeant-Seide mit es aus den Bcrathungen der städtischen Kollegien hervorgcgangen städtischen Behörden von Leisnig unternehme«« nun auch Schritte, breite«« Puffärmeln, die Weste ausgeschnitten mit einem Einsatz ist, hat die Genehmigung der Ärcishauptmanuschaft gefunden nndlum eins der neuen Regimenter zu erhalten. laus weißer Seide, darüber zum Schutz gegen die Kühle des tritt schon bei dem jetzt fälligen ersten Termine der städtischen! Dem greise«« Rentner Carl Eisermann in Draschwitz bei Morgens einen breite«« Chinchille-Kragen und überdies einen Steuer in Kraft. Die Bewohner der Stadt, die noch nicht 500 Leisnig, dcr als Soldat ansgczeichneter Klasse beider 1. Kompagnie kleinen Muff aus demselben Pelz, dazu aber auch einen lichte» Mark Einkommen haben, sind steuerfrei, während die, deren Ein-ldes 13. sächsische«« Infanterie-Bataillons gedient hat, wurde dielSonnenschirm; ein Hütchen aus Seide und Sammetpuffen in kommen über 20000 Mk. beträgt, 4 Prozent davon ai« die Stadt!Freude zu Theil, voi« Sr. Majestät dem König das Erinnerungs- der Farbe des Kleides mit einem Tuff auS drei schwarz» entrichten müssen. — In dcr letzten Stadtverordnetcnsitzung kam! kreuz für 1849 mit Urkunde nachverlichen zn erhalten. Straußfedern vervollständigte die Toilette." „Fremdenblatt": abermals die für Leipzig so wichtige und doch auch so schwierige Zu dcr aus Markneukirchen kürzlich gemeldeten Unter- „Die Kaiserin trug ein Kostüm aus helllavendelblauem Tuch mit Frage der Klärung der Schleusenwässcr zur Verhandlung. Diclbringnng eines geistig gesunden Mannes ii« einer Jrrenanstaltlgroßem Chinchillekragen auf dem Jaquet, das sich aus ein Gilet
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