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und Tageblatt «VMM M W «Mich« m» MW« «eMm M KMa, «» Mm». «i»<mtwO»Utche WMM-» M<»«« DoM^KZ^S-JME ! "iM -NAkRN iss«. -»«wsr-, a« 14. Januar 1896. W»«1M»-, am 18. Januar 1896. kuator ^rimurju» und Superintendent > »««eindetltester WtlheloH. WreU«-, »e« 17. Iawmsr 1»»«, Bsr«M«4» 11 Uhr soll«, im U». 1 Dreschmaschine, 1 Häckselmaschine, 1 Kastenwagen, 100 Lir. Kartoffel« «ad 8 Schwei« Sekr. MwmmmiMvrA«», G^V «»»blicke <u>s »», 3,hr 1»»S. zum Opfer fielen. Portugal »en steigert werde». Areitzor-, den 13. Januar 1896. «-»iglich- ««tHtzauptmauuschaft IP». St«1»»»t. Bekanntmachnu». ... ... Serbien. Wider Erwarten hat da» unruhige kleine DonaukSnigreich ein ziemlich ruhige» Jahr hinter sich. Radikale und Liberale, sonst »ie grimmigsten Gegner, hatten sich zwar zur Erreichung der Wiederherstellung der im Vorjahre außer Kraft gesetzten Ver fassung, sowie der Entfernung de» immer mißliebiger werdenden Exkönig» M lan verbunden, allein sie wagten keine offene Auf. lehnung grgin den im Volke sehr gern gesehenen jungen König Alexander. Der Letztere, welcher Ende Januar eine Reise nach Frankreich unternahm und auf derselben auch seine Mutter, die Exkönigin Natalie, besuchte, wandte sich immer mehr von seinem Vater und gefährlichsten Rathgeber ab und seiner Mutter,u. so erlebte Letztere die stolze Genugthuung, daß sie am 10. Mai untrr dem Jubel de» Volke» in Belgrad wieder einziehen durste. Inzwischen hatte da» seit Ende Oktober 1894 im Amte befind- liche Ministerium Ehristitsch am 19. April die Neuwahlen zur skupschtina vornehmen lasse», welche, da sich die Radikalen und Liberalen der Wahl enthielten, ein fast ganz au» Fortschrittlern bestehendes Parlament ergaben. Dasselbe erkaufte auf Wunsch be» König» dir Abwesenheit Milan» mit einer JahreSpeufion von 400 000 Franc», führte allerdings durch diesen Beschluß den Rück» -ritt de» tüchtigrn Finanz« nikerS Petrowitsch herbei. Letzterer Die IMMitMtk Mllr, noch auf 11 Stimmen. Am 21. Juni endlich beschloß da» Unter haus wegen ungenügender Versorgung der Zeughäuser «m Ge halte deS SriegLmintsterS 100 Psd. Sterling zu streichen. Rose» bery, drffe» geistige Kräfte erschöpft waren, wich diesem Votum. Am 8. Juli folgte die Auslösung de» Parlament». So sicher man aber, schon im Hinblick auf die den Radikalen immer ungünstiger gewordenen Ergänzungswahlen, auf eine» Sieg der Unionisten gerechnet hatte, so war die Größe desselben doch überraschend. Die Konservativen brachten e» auf 340 UnterhauSfitze, die libe ralen Unionisten auf 71, waS eine Mehrheit von 152 für die Regierung ergab. Dabei blieb eine Anzahl hervorragender liberaler und radikaler Kandidaten auf dem Platze. Dir unab hängige Arbeiterpartei setzte keinen einzigen Kandidaten durch Die siegreiche Koalition schuf sich diesmal dadurch eine breitere und festere Basis, daß die Hervorra zendsten Führer der liberalen Unionisten diesmal in daS innere Kabinett, daS die Reichspolitik leitet, ausgenommen wurden. Bride Fraktionen find jetzt eng zu- sammengeschloffen. Am 12. August trat da» neue Parlament zusammen. Dasselbe beschloß die dauernde Besetzung von Tschitral sowie die Vorarbeiten zum Bau einer Eisenbahn von Mombasa nach Uganda. Die Vermehrung der Flotte war schon vom Kabinett Rosebery in» Werk gesetzt worden. ES brauchte nur dessen Programm weiter auSgeführt zu werden. In die Armee hofft man nach der Ersetzung de» alten Herzog» von Cambridge durch Lord Robert» neue» Leben zu bringen. Unter de» Anti- parnelliten ist ein scharfer Zwist auSgebroche», so daß jetzt, ob gleich der au» dem Vorstand auSgeschiedene Healy au» Bosheit in dieser Partei verbleibt, eigentlich drei einander feindliche irische Lager bestehen. SPnmIem. Auf eigenthümliche Weise kam Mitte März da» erst im Oktober 1894 neugebildete liberale Ministerium Sagasta- Gamaza zu Falle. In Folge einer Kritik über HeereSein richtungen erlaubten sich Offiziere der Madrider Garnison heftige ihätlich« Angriffe gegen ZettungSredakteure. Dir dadurch oeran. laßte Auswühlung der öffentlichen Meinung war eine tiefgehende, und al» sich die letztere gegen da» Ministerium wandte, mußte diese» weichen. ES machte, wie schon oft, am 24. Mürz einem konservative» Kabinett CanovaS Platz. Hielt im voijrhre die marokkanische Frage Spanten in Athem, so in diesem Jahre der cubanische Aufstand. Zu seiner Bekämpfung wurden große Mittel aufgewandt; fast dir gesammte aktive Armee und Marine wurde nach Cuba entsandt. Alle Parteien find darin einig, daß alle» daran gesetzt werden müffr, um Spanien die Perle der Antillen ur erhalten. Ob dies freilich gelinge» wird, ist »och sehr die Frage. — Im November verursachten in der haupt städtischen Verwaltung entdeckte Unregelmäßigkeiten große Skandale und eine theilweise Ministerkrist», der Mitte Dezember zwei in die Angelegenheit verwickelte Mitglieder de» Kabinett» Mubl-nIntE«?* ?**** Mkotz»»a1lteieO»»rf, Henrich Selke« i» Hei»er»»*rf, Gotthelf Friedrich GH«» tu «iWMer«»»!»», AE »tlldorf i» »r-ßtzar1«a«n»»-rf, !^«^est«r Fürcht^ott Leberecht »«„ tu Lorfch-mmttz, Aurich »»fitner in Nieberlansennn, ältester Johauu Gottlieb AI««««««« in vb-repl«»itz, . Gutsbesitzer Karl Zi««e,Ma,» in Aetha« wieder-, bez. »eugewählt, wa» mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntuiß gebracht wird, daß -i vorgenannten Herren Sachverständige» für den gesummten amtShauptmanvschaftlichea Bezirk in dieser Eigenschaft zu fungiren berechtigt ist. Wretberg, am 13 Januar 1896. BelßNMtWUchUNt. E» wird hiermit zur allgemeine» «rnatniß gebracht, daß am F-fte der Erscheinung Christi, de» 1S. Januar d. I, «««»EW »ßMßt« t» den hiesigen evangelisch - lutherisch«« Kirche» Do«, St- Nicolai, St. Jacobt »« Gt. Munt» abgehalten werden solle». Die Glieder ^rn^ei«d«n »erd« zur »chn« a» denselben hie,durch mit dem Bemerken freundlichst eingelade«, daß der Festtag früh»»» 4—7 Uhr mit sämmtltchr« Glocke« etugeläutet werden wird. Schwede» nn» Porwege«. Während in Schweden die Dinge eine» normalen Verlaus »ahme», gab e» in Nerwegen allerhand Lusregung. Sm 31. Januar hatte da» konservative Ministerium Stang, die Unmöglichkeit eine» verbleiben» gegenüber einer oppositionellen Mehrheit einsehrnd, feine Entlassung eingereicht, verblieb aber aus Wunsch König Oikar» im Amte, diS et» Nachfolger gefunden war. Dir Be strebungen der norwegischen Linke», eine Vereinigung aller Par. ttieu gegen die Krone zu erreichen, scheiterten an der unbedingt unionSseindlichrn Gesinnung der Linken Ende Februar. Anderer seits waren auch die Bemühungen de» König», einen Ausgleich der Meinnnge» herbeizuführen, ohne Erfolg; seine Vorschläge wurden von der Linke» abgelehnt, woraus König OSkar auch daS von derselbe» geforderte radikale Ministerium Stern sür unmög lich erklärte. Die im Juni durch die Gemäßigten angestellteu versuche zur Bildung regierungSsähiger Ministerien scheiterten ebenfalls am Widerstande der Linken; der König reifte von khristiania ab, die Gegensätze verschärften sich immer mehr. Ja sogar von einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen beiden vundrSstasten war die Red«, und daS norwegische Storthtng be- willigte große Summen zur Verstärkung von Heer und Marine. Schließlich siegte die gesunde Vernunft; die norwegische Linke sah wohl ein, daß sie zu wett gegangen war. Die Verhand- lungen wurde», diesmal i» Stockholm, im Oktober wieder eröffnet »ud führten zunächst zur Berufung de« StaatSrathe» Hagerup »uw norwegischen Ministerpräsidenten und zur Bildung eine» au» Mitgliedern aller Parteien bestehenden Kabinetts, sodann zur Einsetzung eine» schwedisch-norwegischen UnionScomittS, welcher die Mittel und Wege ausfindig machen soll, die Differenzen aus friedliche Weise zu schlichten. In England schleppte während der ersten Hälfte de» Jahre» 1895 da» Kabinett Rosebery sein sieche» Dasein noch daRm In der Thronrede vom 15. Februar wurden vrrschiedene Vorlagen au» dem Gladstoneschen Reformbouquet von Newcastle ange- Sündigt aber nur eine derselben, die über die Fablikarbeit, wurde, und zwar erst nach de« Sturze de» Kabinett» Rosebery, unter Mitwirkung aller Parteien Gesetz. Jmmer gni^ die Mehrheiten, welche sich für die Regierung ergaben. Bet der Wahl de» neuen UnterhauSsprecherS, die wider da» Herkommen vom engen Partetstandpunktr au» behandelte, brachte sie e» nur Konkursverfahren. Da» Konkursverfahren über da» vermögen de» SchaittwaarenhäudlrrS EtMßt B»SM» Ziege« h«l» tu Grsßwattersvorf ist nach erfolgter Abhaltung de» Schlußtermin» aufgehoben worden. Bra«H, den 14. Januar 1896. Ler «ericht»sch,eiber be» «Sniglichen ««»»gertchts »afeldßt. Aktuar GwZümGI«. Am 18. Januar diese» Jahre« solle» t rtchtuug de» deutsche« Reiche», sowie am IS. . fünsimdzwanzigjährigru Gedenktage» der Tchlw. , «»lanm«» - padt Freiberg versammelten ehemalige» „Kronprinziäaer 1-Königltcheu » Nr. 12 die öffeutlichen Gebäude durch Flaggen chmuck a^gezeichuet werb«». Mr richte» au die hiesig« Etuwohuerschast dt« herzlicheBitte, au l»» , auch ihrerseits der Autheilnahme durch reiche» Flaggeuschmuck der Häuser st Konkursverfahren. " dem Kvnkur»Verfahren über da» vermöge» de» KaufmauuS AMmR Wisch*» u» »»>, vormalige» alleinige» Inhaber» der Firma GhelO» dß«chf»lO»» «w zur Abnahme ver Schlußrechnung de» Verwalter», zur Erhebung so» LtnweuWUzeu Schlußverzeichuiß der bei der Lertheiluug tu berückfichtigenden Forderuagen «ad zur ffuva der Gläubiger über die nicht verwert hbaren yrrmögeußstückr Der Echlußtrrmiu auf Wr-M»«, de« S1. Jawwar 1»»«, t« «h*- dem «öutgliche» Amtsgerichte hierfrlbst, Zimmer No. 38, bestimmt. - " den 31. Dezember 18S5. la 152. Sekr, »»«mlmß, . steht noch immer unter der geradezu diktatorischen Herrschaft de» Ministerpräsidenten Hintze-Ribeiro, gegen dessen Willkür sich Mitte April die seither monarchischen Fortschrittler mit Republikanern vereintsten. Trotzdem ging daS Ministerium au» de» Mitte November stattgehabten Kammerwahle« mit einer Zweidrittelmehrheit hervor. Bon den Zinsen der auswärtigen Schuld wurde» trotz Proteste» der Gläubiger wiederum zwei Drittel einbehalten. König Carlo» unternahm im Oktober eine Reise an mehrere europäische Höfe. Er beging die Unvorsichtig- leit, sich beim Könige von Italien in Rom anzumelden, gab aber, al» dagegen Papst Leo XM Einspruch erhob, al» gehorsamer .allerchrtstlichstrr König' diese Absicht auf. Den von Don Carlo» angrbotenen Besuch in Monza lehnte König Umberto ab und ließ alSbald die diplomatischen Beziehungen zu Portugal abbrechen. .W«. «dAnuttnachmtg. , ««Witta»» 1»»hr. Januar 1890. Lar »mtstzampt»«»«. — «>. Bekanntmachung^ ^ogen-ytSbefitzer b«mau« Ben««z»itz t» Langtzennersbo^, ^mew^vo'rst?»"^? Erstand Writzfch« i» WriedeLsch, - W.W--LVL.. ^L!'LL.u »LrMLNUüN MtSbefitzer N°v MederschiM«, " Hriurich Wtz««»«» in V»«rM»1tttzfch, RittrrauII^^ t» vhert«»««»«»,