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w SS liche Ostern! Kapital retten wollten. Im Verlaufe der daran sich knüpfen- macht der Gottes- und Menschenliebe. Wenn finsterer Aber glaube, wenn schnöde Verfolgungssucht und hcrrschsüchtige Ge walt überhand nehmen, so währt diese Prüfungszeit niemals lange. Aus leuchtendem Morgenroth steigt ein herrlicher Oster- morgen herauf und kündet einen neuen frohen Geistessrühling Höhe der Abschreibungen einstimmig erfolgte. Hierauf stellte der Vorsitzende Herr Stadtrath Rößler die Frage zur Dis kussion, ob ein Verkauf oder eine Verpachtung des Aktienbades anzustreben sei und theilte zugleich mit, daß man sich im Verwaltungsrathe nur deshalb mit diesem Gedanken beschäftigt !habe, weil man sich sagte, daß ein Einzelner mit dem Unter Mitglied deS VerwaltungSratheS gewählt. Von de» au-schei- »enden Mitgliedern deS AuffichtSrathrS, den Herren Maler Breitfeld und Rentier Wagner, hatte der erstere ein« Wiederwahl abgelehnt. ES erfolgte die Wiederwahl drS -errn Wagner in seiner Eigenschaft als stellvertretende- Mitglied, während an Stelle des Herrn Breitfeld Herr Kauf mann Dreß als wirkliche- Mitglied in dm AufsichtSrath ewählt wurde. Nachdem die genanntm Herren sich znr lnnahme der Wahl bereit erklärt hatten und da- Protokoll verlesen wordm, wurde dir Versammlung geschlossen. — Sonntag, den 2b. April, werden im Kunstvereinslokale neu ausgestellt sein: .Der betlehemitische Weg- und .Er ist auferstanden-, Holzschnitte nach Josef v. Führich; „Blätter der deutschen Heimath-, gemalt von Rose OzSmann geb. Freiin von Beust; Stiche nach verschiedenen Meistern.— Die regel mäßigen SonntagSauSstrllungen werdm von Ende diese- Monats ab für einige Zeit ausgesetzt und durch besondere Bekanntmachung zu jeder stattfindenden eingeladen werden. — Der Ende vorigm Jahres Heimgegangene Zeichenlehrer Herr August Müller überwies testamentarisch der neuen Frei berger Lehrer-Wittwrn- und Waisen-Kasse, der Wittwm- und Waisenkasse deS Freiberger StadtmufikchorS, dem hiesigen Frauenverein und dem Verein für Kleinkinderbewahranstalten je 2S Mark. Möge die wohlwollende Absicht des Heim gegangenen in Erfüllung gehm, daß sein Beispiel anregmd wirke in dm Kreisen, die nur über Wenige- zu verfügen haben! — Der Grubenvorstand deS Berggebäudes .Alte Hoffnung GotteS zu Kleinvoigt-berg- bringt zur öffentlichen Kenntniß, daß derselbe nach seiner Neukonstituirung besteht auS Herm Kaufmann H. Rohland, hier, als Vorsitzenden, Herm Fabrikbesitzer E. Paschke, hier, al- Stellvertreter deS Vorsitzen den und Herrn Kaufmann F. Harlinghausen, hier, als Vor standsmitglied. Die Ausbeute bei dieser Grube ist für da- Jahr 1885 auf 600 Mark pro Kux festgesetzt worden und erfolgt die Vertheilung im Monat Mai d. I. an Auswärtige durch frankirte Postsendung und an Einheimische durch dm Grubenboten. — Trotz der am gestrigen Tage vorherrschend gewesenen der Liebe, des Lichts und der Freiheit. Eine Auferstehung Oertliches Freiberg, dm 24 April. — Der Frühling hat sein buntes Banner entfaltet, goldneS Sonnenlicht küßt den knospenden Schlaf der Erde und neues Leben ringt sich in tausendfacher Farbe und Form zum Dasein empor Jahr um Jahr, Jahrhundert um Jahrhundert vollzieht sich dieser Werdeprozeß; noch hat ihn kein Menschenauge belauscht und kein Menschenscharfsinn wird ihn je enträthseln. Aber wenn ringS im LenzeSsonnengold die ersten Knospen sich er schließen, wmn die Wiesen im frischen Grün erglänzen, dann erneut sich nicht nur daS herrliche Frühlingswunder der Natur, meist kühleren Temperatur — früh gar nur -f- 2^/,» U. — mit stets anhaltendem ziemlich starken Ostwind, traten doch Abends in der neuntm Stunde in südlicher Richtung noch einige Gewitter auf. Es blitzte in der Richtung nach Sayda und Olbernhau zu um diese Zeit stark und anhaltend. — AuS einem Garten in der Vorstadt wurde uns heute Morgen ein mit schneeigen Blüthen bedecktes Zweiglein von einem Kirschbaume geschickt, dessen Frühlingsschmuck bereit- voll entfaltet ist. — Von den hiesigen beiden Truppentheilen sind für da- herangetretene Osterfest abermals zahlreiche Mannschaften be urlaubt worden, und traten bereits am 22. Abends, sowie gestern und heute in Summa über 400 Mann mit vergnügten Gesichtern die Heimreise zu ihren Familien an. Die bei allen Regimentern reichlich eingetretene Beurlaubung bildet den Hauptfaktor für den verstärkten Verkehr vor und nach den Feiertagen, und bietet hierbei daS bunte Vieler« der verschie denen Waffengattungen dem Auge ein angenehmes Farbenbild. — In der Nacht zum Gründonnerstag früh in der zweiten Stunde, brach in St ahna bei Rüsseina im Gute des Besitzers Altermann ein großes Schadenfeuer auS und wurde hierdurch der weite Gebäude-Komplex in wenigen Stunden gänzlich zerstört. Leider ist hierbei auch ein Theil des Viehbestandes mit in den Flammen umgekommen, indem das Feuer bei reichlicher Nahrung zu schnell um sich griff und allen angewendeten energischen Rettungsarbeiten spottete. Der durch dieses Brandunglück so schwer beschädigte Besitzer hat erst vor ca. 8 Wochen in das große Gut eingeheirathet. Beim Rettungsversuch seiner Pferde zog derselbe sich, ebenso einer seiner Knechte, schwere Brandwunden zu. An dem Auskommen des letzteren wird gezweifelt. Die Entstehungs ursache dieses großen Schadenfeuers ist zur Zeit noch nicht aufgeklärt. — Einen recht bedauerlichen Unfall erlitt am Grün donnerstag in Moldau der Kgl. Sächsische Zolleinnehmer Herr Melzer. Nach Schluß der Expedition in der Nähe seines einsamen Domizils spazieren gehend, wurde er von dem mit Geschirr von Frauenstein kommenden dortigen Herrn Obergrenz-Kontroleur eingeholt. Von diesem aufgefordert, mit nach Moldau hereinzufahren, nahm er dies Anerbieten an und setzte sich mit in den Wagen. Beim Bergabsahren ent stand plötzlich ein Defekt an dem Schleifzeuge, in Folge dessen das Ortscheit dem Pferde in die Beine kam, worauf diese- scheute und durchging, und der Kutschwagen mit den beiden Herren umgeschleudert wurde. Während nun bei diesem Un fall der Oberkontroleur mit einer leichteren Wunde am Kopse und Verstauchung eines Handgelenks davon kam, ist Herr Melzer leider bedeuteud an der Stirn beschädigt, hat einen Rippenbruch erlitten und sich auch noch ein Handgelenk ausgerenkt. — Zur Bewältigung des Personenverkehrs auf den Eisen bahnen sür die Osterseiertage werden auf verkehrsreichen Linien je nach Bedarf die Züge bedeutend verstärkt bez. Extrazüge eingelegt. Festgesetzt sind für den 24., 27. und 28. d. M-, die Hauptlinie Dresden-Chemnitz betreffend, je ein Extrazug Nachmittags in Richtung von Chemnitz nach Dresden und Abends von Dresden nach Chemnitz. Die Abfahrt in Chemnitz ist 4,5 Nachmittags; in Freiberg 5,20 mit 4 Minuten Aufent halt und Ankunft in Dresden 6,48 Abends. In Dresden fährt dieser Extrazug ab Abends 7,39, Ankunft hier in Frei berg 9,7, ab 9,11 und Ankunft in Chemnitz 10,30 Abends. Behält der Himmel sein jetziges freundliches Gesicht, so dürfte ein lebhafter Verkehr wohl nicht auSbleiben. — Seitens der General-Direktton der Staatseisenbahnen wird den außerhalb Dresdens wohnenden Senioren de- sächsischen Ingenieur- und Architekten-Bereins, welche an der am 9. und 10. Mai d. I. in Dresden statt findenden Hauptversammlung dieses Vereins theilnehmen, gegen Vorweis ihrer Mitgliedskarten freie Fahrt in 2. Wagenklasse, und zwar von Sonnabend den 8. Mai früh bis Sonntag den 9. Mai Mittags in der Richtung nach Dresden, von Sonntag den 9. Mai Mittags bis Dienstag den 11. Mat Abends in der Richtung von Dresden gewährt. dorf, Gemeindevorstand G. A. Gietzelt in Hausdorf bei Dippoldiswalde, Gemeindeältester C. G. Heber in Naundorf und Gemeindevorstand Joh. Gottlob Henker in Kleinschirma. — Se. Majestät der König h^ben den Professor an der hiesigen Bergakademie vr. Alfred Stelzner in Aner kennung seiner vorzüglichen Dienstleistungen zum Bergrath ernannt. Ferner erhielten Obersorstmeister Franz Robert Blohmer zu Schandau den Rang eines OberfinanzratHS, die Finanzräthe bei der Generaldirektion der StaatSeisenbahnen Theodor Albrecht Schreiner und Georg Gottlob von Nostitz und Jänckendorf und der KreiSsteuerrath Robert Christian Zenker den Titel und Rang eines OberfinanzratHS, der Vor «L cm I.. den Debatte wurde besonders betont, daß das Aktienbad der König und die Königin begeben I „Gerdings zu Staats- und Gemeindeabgaben herangezogen sich nächsten Mtttwoch nach Sibyllenort, um dort trotzdem es nichts einbringe und an dem Unternehmen A verwe,kn.- Anläßlich s-m^ nur die Angestellten profitirt hätten. In anderen M°lest° der Wn.g am Donnerstage ,m baue man öffentlich- Bäder auf städtische Kosten, hier zur Beglückwu^ sie noch belastet Man erkannte alMig die oper- der komgl H^ Tätigkeit des V-rwaltungsrathes an; derselbe könne des komgl. Hauses, tue kön,gb Staatsm.mst-r, sowie eme Depu- j,°m Aktienbade doch nur einen Theil seiner freien Zeit tation der kömgl. Haupt- und Residenzstadt. I widmen, während ein solches Institut die volle Kraft einer — Auf ein vom Militär-Verein Kameradschaft hier am Person erfordere, die an demselben unmittelbar betheiligt sei gestrigen Tage abgesandtes Glückwunschtelegramm an Seine und die Frequenz durch eigenen fortwährenden Verkehr mit Majestät den König ging folgende telegraphische Mckantwort dem Publikum und geschickte Reklame wesentlich vergrößern ein:Jchda«kefürdieherzlichenWünsche. Albert, könne. Während man von der einen Seite aus diesen Grün- — Laut Bekanntmachung des Königlich Sächsischen Land- den für den Verkauf eintrat, wurde von der anderen einge- gerichts zu Freiberg ist der Name des in der Liste der beim halten, daß sich durch die Vereinigung der Schwimmbäder die hiesigen Landgericht zugelassenen Rechtsanwälte ausgeführten Verhältnisse wieder gebessert hätten und keineswegs trostlos Herrn Justizrath Friedrich August Hermann Canzler in seien und daß man, statt sich nm den Verkauf zu bemühen, Dippoldiswalde gelöscht worden, nachdem derselbe die Zulassung lieber darnach streben solle, das Unternehmen durch eine Bei- zur Rechtsanwaltschaft aufgegcben hat. Hilfe aus einer milden Stiftung der Allgemeinheit zu erhalten. — Außer den bereits erwähnten, von Sr. Majestät dem Zu Gunsten der Verpachtung erhob sich keine einzige Stimme. König mit Orden und Ehrenzeichen bedachten Herren erhielten Schließlich gelangte einstimmig ein Antrag des Herrn Fabri- in hiesiger Gegend noch solche Beweise königlicher Huld und kant Lau dien zur Annahme, wonach die Generalversamm- zwar: das Ritterkreuz 1. Klaffe des Verdienstordens Herr lung den Verwaltungsrath ersucht, sür den Fall, daß die Justizrath A. A. Höffner in Nossen; das Ritterkreuz Stadt nicht als Käufer austreten will, um die Gewährung 1. Klaffe des Albrechtsordens die Herren Professor M. F. einer erheblichen Unterstützung aus einer der für ähnliche Kunze in Tharandt, Betriebsdirektor Eduard Wilhelm Zwecke bestimmten milden Stiftungen nachzusuchen, bei Erfolg- Neubert auf Fundgrube Himmelsfürst, das Ritter- losigkeit dieser Bestrebungen aber Vorschläge sür den Verkauf kreuz 2. Klaffe des Albrechtsordens Herr Oberlehrer Ernst des Akticnbadcs einer außerordentlichen Generalversammlung Adols Hildebrand an der Landesanstalt zu Bräunsdorf;zu unterbreiten. Hierauf verschritt man zu den Ergänzungs- das Albrechtskrcuz die Herren Schmiedestciger August Friedrich wählen für den Verwaltungsrath. Von den ausscheidenden Ernst Klemm an der Muldncr Schmelzhütte, Grund- Mitgliedern desselben lehnte Herr Tuchhändler May eine buchsührer Aktuar K. F. A. Junold bei dem Amtsgericht Wiederwahl ab. Herr Bankier Heinicke wurde als wirk- Tharandt, Gerichtsschreiber August Louis Nicolai bei dem lichcs Mitglied wiedergewählt; das bisherige stellvertretende Amtsgericht Freiberg; das allgemeine Ehrenzeichen die Mitglied, Herr Metalldreher Baumann, als wirkliches Herren Waldwärtcr Gottfried Schulze zu Kleinwalters-IMitglied, Herr FabrikantLaudien neu als stellvertretendes war die befreiende That der Reformation und wie herrlich erglühte die Völkersrühlingssonne, als das deutsche Volk 1813lahmen bessere Resultate erzielen könne als eine Aktiengesel das Joch der Fremdherrschaft zerbrach, als 1871 die Nacht fchaft, deren Regicaufwand schon jetzt zu groß sei und noc der Zersplitterung der deutschen Stämme der wirdergewonnenen steigen werde, weil Herr Paul Heinicke die von ihm lang tragssekretär und Hilfsarbeiter bei der Zoll- und Steuer sondern es naht auch die Zeit, da der Klang der O st e r -1 Direktion, Kommissionsrath Max Otto den Titel als Zollrath i glocken die Christenheit an ihre eigene Verjüngung durch.und der Geheime Finanzsekretär Oskar Saladin Müller den die Auferstehung des Herrn und Heilands erinnert. Der Titel und Rang eines KommissionsratHS. . ' ' .... . . .. ... I — Bei der am Donnerstag Nachmittag ,m DebuS'schen fromme Klang dieser Glocken verkündet uns wiederum die I Restaurant stattgesundenen Generalversammlung deS Aktien alte Segensbotschaft von dem sich immer wieder erneuenden Ihades zu Freiberg begrüßte Herr Stadtrath Rößler geistigen Frühling und von der Liebe, die nie vergeht, die den als Vorsitzender deS Verwaliungsrathes die Anwesenden und Tod besiegt und daS Seelenleben zur höchsten Blüthe entfaltet- verwies zunächst auf den gedruckt vorliegenden Geschäftsbericht. Kein Fest lehrt uns so eindringlich wie diekes, daß die Liebe I" dem Atern heißt es: „Wenn wir im Jahre 1885 mit . n k L an L L . n einem Fehlbetrag von 2673 Mark 94 Pf. abschließen, so hat mächtiger ist als der Haß, daß die Wahrheit nicht untergehen I ^er Hauptsache feinen Grund darin, daß sich mehr- kann im Kampfe mit Lug und Trug, daß das Edle nicht stirbt, fache umfangreiche und mit nicht geringem Kostenaufwand sondern fortlebt zur Ehre Gottes und zum Segen der Mensch-1 verbunden gewesene Reparaturen nothwendig gemacht haben, heit. Kein Tag predigt uns so eindringlich wie dieser, daß deren weitere Aufschiebung im Interesse der Anstalt nicht wir nicht sterben werden, sondern leben und Gottes Hul^ D°r Geschäftsunifang des Artien- „ c c. Q L cm .. . rc Lc - rr badcs, welcher bereits IM Jahre 1884 durch Erpachtung des preisen; daß auch die Menschheit immer neu ersteht, wenn sie Schwimmteiches und Uebernahme der darin vorhandenen Bade- sich selbst veredelt im Ringen nach guten Werken und im festen und Schwimmanstalt für Männer erweitert worden war, Hoffen auf Unsterblichkeit. wurde im vorigen Jahre noch weiter vermehrt durch Ankauf Wohl kommen im Leben der Völker zuweilen dunNe Zeiten, des einer Privatgesellschaft gehörig gewesenen Frauenbades, °>° d!- N-chi w°,h<md nmmt u„d dW---- W.H» d-- , . .. Beschlusses der letzten Generalversammlung sur Rechnung ocs muther umfangt; aber siegend bricht auch immer wieder d>e M^bades nm 5000 Mark käuflich erworben worden ist. Ostersonne der Aufklärung hindurch und zaubert einen neuen Obwohl nun diese beiden Bäder zufriedenstellende Einnahmen wonnigen Völkerfrühling hervor, vor dem die Schatten schnell geliefert haben, so kann man sich doch der Ansicht nicht ver- entweichen. So ist einst die gleißende Heuchelei und der starre schließen, daß die Aktionäre schwerlich jemals in die Lage w°-d-n « d-m denen, der zu den Jüngern mit dem Liebesgruße zurückkehrte. g^einde unentgeltlich überlassen gewesene Wasser, und zwar „Friede sei mit Euch!" Und so bricht der Geist der Wahr- jm vorigen Jahre 300 Mark Zins bezahlen mußte, Seiten heit die ihm angelegten Fesseln immer wieder durch die Zauber-1 der Stadt wesentliche Unterstützungen zu Theil werden sollten." Herr Stadtrath Mauckisch erstattete als Vorsitzender des AussichtsratheS Bericht über die Prüfung der Jahresrechnung, deren Richtigsprechung nach einer längeren Debatte über die Eintracht wich. Seitdem ist mancher nächtige Schatten wieder jährig unentgeltlich verwaltete Kassenverwaltung nicht länger heraufgezogen, aber am Ostertage erfüllt jedes gute Herz die frohe wolle und sich nun die Anstellung eines bezahlten 7, ' . " . „I. Ka sirers nöthig mache. Em einzelner Unternehmer, der selbst Hoffnung, daß d.e Machte der F.nstermß stets nur vorüber- Bade wohne und selbst mitarbeite, könne das erst kürzlich gehend triumphlren können, daß der junge Lenz schließlich erweiterte Aktienbad, daS eine Wohnung mit schönem Garten, doch den starren Winter besiegt, die Herzen erhellt und wieder eine große Wäschbleiche, einen Teich mit Fischen u. s. w um erglühen macht für das Große, Schöne und Wahre. fasst, sehr Wohl rentabel machen. DaS allgemeine Urtheil über So hallt denn weiter, Helle Osterglocken, durch die stille s Akti-nbad sei ein günstiges und erkenne die Gemeinnützig- » cc »" c. c ° - c. c. -> c. c. keit desselben an, aber die ictzige Verwaltung habe Mit allzu- Fruhlingslust, kündet es den Zagenden und Zweifelnden, daß! großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Während daS Aktienbad die Todcsstimmung gewichen ist und daß neues geistiges Leben früher durch die Stadt dadurch unterstützt wurde, daß es durch die Lande zieht! Mahnt die noch im Geistesschlummer keinen Wasserzins zu zahlen brauchte, mußten im Vorjahre Befangenen an die eigene Auferstehung und laßt sie die sonnige 300 Mark für Wasserzins und 300 Mark sür Anschaffung bessere Zeit ahnen, die kommen wird und muß, wenn wir an ^er Wasseruhr«, ausgegeben werden Der Verwaltungs- . m . , rc. . k n . rath sei von der Gemeinnützigkeit des Unternehmens Überzeugt, der eigenen Veredelung rastlos arbeiten. In allen und gl°u- eS aber den Aktionären nicht verübeln, wenn sie der Ligen Herzen aber töne der Festgruß freudig wieder: „Früh- Allgemeinheit keine weiteren Opfer bringen und ihr eingezahltes