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2. Jeilage zum Amberger Anzeiger und Tageblatt ss 1»«6 Sonntag, den AS. April Fahrplan der Eisenbahnzüge von Annabcrg Aue-Adors Bienenmühle Bodenbach Wetter: Dresden Eger 7.3b, 1.3b, 4.30, S.1 Görlitz 6*, 10.26, 4.30. 7.2S°, 11.44, S.1, 9-26°. 7.55°, 12.10, S.34,9 3°. 11.44, b.1, 9.26. 7.bb, S.34. 6.IS, 12.51, b.33. 8.5 und 1.40. Frankenberg. Hainichen von Sachsen und die sächsische Armee" von Oskar Häußler, in welcher Broschüre das Leben des allverehrten Sachsenkönigs und seiner braven Armee, die zum Schutze und zur Verherrlichung des deutschen Reichs so wesentlich beigetragen, in einfacher, wahrheitsgetreuer Weise dargestellt wird. Der Geburt und Jugendzeit des Königs Albert schließt sich die Zeit an, in welche seine ersten Kriegs- thaten fallen, der schleswig-holsteinische Feldzug von 1848 zu 1849. Hieran knüpft der Verfasser die Beschreibung der Dresdner Revolution vom 1. bis 9. Mai. 1849 Dann folgt das Jahr 1866, wo Kronprinz Albert und die sächsische Armee die unerschütterlichste Tapferkeit bewährten. Der Kampf gegen Frankreich von 1870 zu 1871 ist in seinen Hauptzügen überaus warm und lebcnsfrisch dargestellt. Die Regierungszeit und das Privatleben des Königs bilden den Abschluß der Biographie, durch welche der Verfasser dem deutschen Volke einen seiner besten Fürsten und Helden vor Augen führt. Als Anhang sind der Schrift „vaterländische Lieder" und eine kurze Be schreibung der Festung Königstein beigegeben. ** Vom 14. bis 17. April tagte — wie alljährlich — der Kongreß für innere Medizin, diesmal der fünfte, in Wiesbaden. Derselbe war zahlreichst besucht und sprachen sich die fast aus allen Theilen Europas hierhingekommenen Herren Aerzte auch jetzt wieder höchst schmeichelhaft über den dortigen Aufenthalt aus, indem sie auch diesmal wieder das uneingeschränkteste Lob den günstigen klimatischen Verhältnissen und sanitären Einrichtungen spendeten. Der beste Beweis dasür, wie sehr es ihnen in Wiesbaden gefallen hat, ist der, daß sie wieder einstimmigWiesbaden als den Ver sammlungsort für den nächstjährigen Kongreß erwählten. — Zur Zeit herrscht dort das schönste, sommerliche Frühlingswetter, die Natur grünt und blüht, die Kurkonzerte finden bereits in dem, an das Kurleben der Sommersaison erinnernden Konzertgarten statt. Zum Empfange Sr. Majestät des Kaisers ist also Wiesbaden vollauf gerüstet. — Aus genanntem Orte meldet man weiter: Die behördlichen Nachweisungen des kaiserlichen Gesundheitsamtes zu Berlin über die Sterblichkeitsvorgänge in den deutschen Städten von 40000 und mehr Einwohnern bilden einen ununterbrochenen Beweis für die außerordentlich günstigen Gesundheitsverhältnisse unserer Stadt. Nach jenen wöchentlichen Berichten stellt sich in der Regel die Verhältnißzahl der Gestorbenen für Wies baden am niedrigsten, das heißt am günstigsten von allen in der Liste veröffentlichten Städten, oder doch wenigstens mit am niedrigsten resp. günstigsten. In den neuesten Veröffent lichungen des kaiserl. Gesundheitsamtes weist Wiesbaden in der Woche vom 28. März bis 3. April eine Verhältnißzahl der Gestorbenen auf 1000 Einwohner und aus's Jahr berechnet von 19,7 auf. Nur drei Städte haben diesmal um kaum nennenswerthe Schwankungen niedrigere Zahlen. Die betreffenden Verhältnißzahlen der übrigen 48 Städte reichen auswärts bis 42,7. — Ferner nimmt unter den gleichzeitig registrirtcn Durchschnittszahlen der in den Jahren 1880—84 Gestorbenen, auf 1000 Einwohner und aus's Jahr berechnet, Wiesbaden wieder die niedrigste, also allergünstigste Stelle der ganzen Rubrik mit 19,1 ein, wie solches bekanntlich auch bei der gleichartigen Durchschnittsberechnung der Jahre 1879 bis 1883 der Fall war. Wiesbaden behauptet also nach wie vor seinen günstigen Stand als eine der gesündesten Städte Deutschlands. Jene niedrigen Zahlen sprechen hierfür um so mehr, als zahlreiche kränkliche und ältere Personen hierher kommen, um ihren Lebensabend dahier zu beschließen, die Sterblichkeit also eigentlich eine vcrhältnißmäßig größere sein müßte. Daß solches aber trotzdem nicht der Fall ist, spricht doppelt für die vorzüglichen klimatischen und sanitären Verhält nisse unserer Stadt. ** In der am 1. Oktober v. I. von der „Jllustrirten Frauen-Zeitung" in Berlin ausgeschriebenen Preis-Konkurrenz für die besten, zur Reproduktion durch den Holzschnitt geeigneten Zeichnungen hat die Jury (Defregger, Menzel, Meycrheim, Skarbina, A. v. Werner und der Verleger Lipperheide) ihren Spruch abgegeben. Der erste Preis von dreitausend Mark wurde einem Blatte des Malers Hans Herrmann in Berlin, „Fischhalle in Amsterdam", zuerkannt. Der zweite Preis von v*, 7,3btf, I0,26tt, I3Stt, 4.30, 5 29*, SE, 10-29. 10.22, 4,24, 8.Ü7. 11.57, 4.13, 8.37 (NU, von Moldau). Die Fahrten von Abends 6 Uhr 1 Min. bis 5 Uhr 59 Mn. früh sind durch fettgedruckte Ziffern angegeben. * bedeutet Eil- und Kourier- zug, -f bedeutet Halten in Muldenhüttcn, ff bedeutet Halten in Kleinschirma. 5.59*, 7.31 (nur von Bautzen), 10.22, 1.31, 4.24,5.28*, 8-S 7,10.2», 12.44 (nur Sonntags und Mittwochs). Eingesandt. (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.) Ein herrlicher Schlaftrunk besteht aus '/, Widtfeldt's Aachener Magenbehagen und kochenden Wassers. zweitausend Mark fiel auf des in München lebenden Malers -ans Bartels „Alster-Pavillon zu Hamburg", während Karl wickelt, ebenfalls in München weilend, den dritten Preis von tausend Mark für sein Blatt „Beim Forsthause" empfing. Zwölf Zeichnungen wurden mit ehrenvollen Erwähnungen usgezeichnet, während eine weitere Anzahl von der Verlagshandlung zur Publikation angekauft wurde. Mit den drei preisgekrönten Blättern beginnend, wird die Jllustrirte Frauen-Zeitung von einer ihrer nächsten Nummern ab diese Kunstblätter in mustergiltiger Holzschnitt-Wiedergabe veröffentlichen und so ihren Leserinnen und Lesern das Re sultat der mit bedeutenden Kosten und viel Arbeit verbundenen Konkurrenz vorsühren. Dasselbe darf unbedingt ein glänzen des genannt werden, da es den Beweis geliefert hat, daß auch Deutschland eine Reihe von Zeichnern aufzuweisen hat, welche mit den Illustratoren der großen englischen, französischen und nordamerikanischen Blätter in eine Reihe gestellt werden dürsen. Die Originale werden während des Monats Mai in der Per manenten Ausstellung des Berliner Künstler-Vereins ausgestellt sein. Unseres Wissens ist diese „Schwarz- und Weiß Aus stellung" die erste derartige in Deutschland, gegenüber den in Paris und London längst üblichen Llano et I^oir- und Llaole null sVsiits-Ausstellungen. Kunst, Wissenschaft, Literatur. ** Repertoir des König!. Hoftheaters in Dresden-Altstadt. Sonntag: Urvasi. — Montag: Faust, I. Theil (Anfang 6 Uhr). — Dientag: Undine. ** Repertoir des König!. Hoftheaters in Dresden-Neustadt. Sonntag: Zum ersten Male: Stephy Girard und Der Mann von fünfzig Jahren. — Montag: Flick und Flock (Anfang halb 8 Uhr). — Dienstag: Stephy Girard und Der Mann von fünfzig Jahren. — In Faust wird diesmal wieder Herr Jaffö als Mephistopheles mitwirken, während Herr Klein in den beiden neuen Stücken (in Neustadt) die Hauptrollen spielen wird. ** Vas 1s Donna Inuänmus, welches Schicht für das 400jährige Jubiläum der Leipziger Universität 1809 kompo- nirt hat, gelangt erstmalig in Dresden am 1. Feiertag unter Musikdirektor Reichel's Leitung in der Johanneskirche zur Auf führung. Fräulein Eiffert, Schülerin des dortigen Konser vatoriums, und die Herren Steinert und Leißring, Mitglieder des Johanneschores, singen die Soli. ** Trotz der bekannten Konzertrede ist Hans v. Bülow für die nächste Saison in Petersburg wieder engagirt worden und das von ihm geleitete Orchester hat die Mittheilung hier von mit lebhaftem Beifall begrüßt. Der wegen seiner scharfen Zunge und der eigenthümlichen Art seines Auftretens an der Newa arg mitgenommene Herr von Bülow bleibt eben immer der vortreffliche Leiter und Musiker und das erkennen auch alle Die an, welche dem Genannten sonst recht gram sind. ** Im Verlage von Moritz Ruhl, Leipzig, erschien die zweite und vermehrte Auflage von „König Albert Abfahrt von Freiberg nact 6*, 7.35, 1.35 4.30,1 S.29*, 9.1. j 6*, 7.35. 10.26, 4.30. i (5.29 bis Jägersgrün) l 8.5°. 1.40, Ü.40, 9.34 ° 5 (nur Montags und Donnerst.), 6.12, 8.59 ", 10.9, 12.51 (Sonnt, bis Schandau), 2.47, 5-33, 8 S5*. 9.30. 5 (nur Montags und Donnerst.),6.121-, 8.59*. , 10.9s-, 12.51b, 2.47s-, 5.33, 8.55*, 9 30s-. 6*. 7.35. 10.26. 1.35), Z 5.29*, 9.1, 10.29. / 5 (nur Montags und Donnerst.) 6.12, 8.59*, 10.9, 12.51, 2.47, 5.33, 8-55*. 9.30, (b Bautzen, ab da mit Eilzug, welcher ab Drcsoen- Ncustadt auch 3. Wagen- klasse führt, bis Gör- litz zum Anschluß an Kohlsurtund 6.24 früh Ankunft in Breslau). Anschluß an Lauban u. Cottbus ab Görlitz früh A.5 und 6.5. 7.55, 12.10, 5.34, 9.3 (nur bis Leisnig). 8*, 7.35, 10.26, t.35, 4.30, 5.29*. 7.55, 12.10, 5.34. (8.58*, 10.5 (nur von Aue ».Schwarzenberg),12.49, ( 5.30,8.S4",9-24. 7.32°, 11.S7,4.13, 8.37°. SSO* 7.31,10.22, 1.31, 4.24,5.28* 8 S7,1O.2S, 12.44 (nur Sonntag- «. Mittwochs). 5.59*, 7.31s-, 10.22, 1.31s-, 4.24s-, 5.28* ! 8.57s, 10.25, I2.44s i (nur Sonnt, u. Mtttw.). 6.8, 12.49, S.30, 8 54*, 9,24. 10.5 12.49, 5.30, 9.24. via Nossen Leipzig vis Chemnitz Meißen Reitzenhain- Olbernhau Chcmnitz- Zwickau- Plauen- Hos Nossen Riesa und Elsterwerda via Lommatzsch Dippoldiswalde Kipsdorf Freiberg- Moldau-Brüx BSrsen-Nachxichten. Dresden, 22. April. Der im hiesigen Zentralschlacht viehhose heute stattgehabte, von Käufern aut besuchte Markt für Kleinvieh hatte einen Auftrieb von 2 Bullen, 201 Hammeln, 31 Lämmern, 544 Schweinen, 1204 Kälbern und 5 jungen Ziegen; außerdem waren noch eine Anzahl Rinder und Hammel als Ueberständer vom Montagsmarkte vorhanden- Für Rinder und Hammel zeigte sich wemg Nachfrage. Bei Schweinen verlief das Verkaufsgeschäst — ohne daß eine Aendernna der Preise eintrat — sehr flau und es verblieben in Folge dessen beträcht liche Ueberständer. Der Kälberhandel verlief während der ersten Stunden des Marktes langsam und kam sogar später ins Stocken, weil die Händler auf Zahlung höherer Preise beharrten, die Käufer demgegenüber sich aber abwartend verhielien; das Verkaufsgeschäst kam erst dann wieder in Fluß, als die Preise wichen und sich in der Hauptsache wieder wie am letzten Hauptmarkte — 80 bis 120 Pf. pro Kilogramm Fleisch — stellten. Lämmer wurden mit 15—18 M. pro Stück gehandelt. Leipzig. 22. April. Produktenbörse. Weizen loko M 162—169, rremder 175—190, ruhig. Roggen loko M. 138—142, still. Spiritus loko Mk. 35,10, besser. Rüböl loko Mk. 44,00. geschäftslos. Leinöl Ml. 50-51. Berlin, 22. April. Produktenbörse. Wetter: Schon Weizen loka M. 145-165, April-Mai 153,25, Mai-Juni 153,25, Sept.-Okt-161,25, gek.. matter. Roggen loko 133,00, April- Mai 132,50, Mai-Juni 132,50, Sept.-Oktbr. 137,25, 3000 gek. matt. Spiritus loko 35.25. April-Mai 35,80, Juni-Juli 36,60, August-Sept. 38,30, 160 000 gek, matter. Rüböl loko 43,00, April-Mci 42,50, Sevtbr.-Oktbr. 44,00, gek., matt H.-.fer -, loko April-Mai 127.00, Mai-Juni 127,00, matt. Hamburg, 21. April. Getkridemarkt. Weizen lokc ruhig, holsteinischer loko 160—165. Roggen loko ruhig, meckleu burgischer loko 140—145, russischer loko ruhig, 102—105. Hain und Gerste still- Rüböl ruhig, loko 41'/,- Spiritus fester, pr- Slprll-Mai 23'/, Br.. pr. Mai-Juni 23'/, Br., Juni-Juli 24'/« Br.. pr. August-Sevtember 25°/« Br. Kaffee ruhig, Umsatz 3000 Sack Petroleum loko still, Standard White loko 6,60 Br., 650 Gd., pr. April 6,45 Gd-, pr. Aug.-Dezbr. 6,95 Gd. Wetter: Bedeckt. Kirchliche Nachrichten. 1. O st er fe i e rta g. Predigt-Text: 1. Petr. 1, 3—9. Kollektefür die Zwecke des hiesigen Bar tholomäi- Hospitals. Dom r früh 9 Uhr, Superintendent vr. Richter. (Musik aus dem Ostermorgen von Sigismund Neukomm.*) — Beichte und Kommunion srüh 7 Uhr, Diakonus Hässelbarth. — Nachmittag 2 Uhr, 1- Katechismus- Unterredung, Diakonus Hässelbarth. Tt. Petri r früh '/,9 Uhr, Diakonus Gottlöber. — Beichte und Kommunion, früh 7 Uhr, Diakonus Gottlöber. Nachmittags 2 Uhr, Katechismus - Unterredung, Pastor Walter. — Wochenamt zu St. Petri: Pastor Walter- St. Nikolair früh '/,9 Uhr, Pastor Ur. Friedrich. — Beichte und Kommunion, früh 7 Uhr, derselbe- St. Jakobir früh '/,9 Uhr, Pastor Rosenkranz. — Beichte und Kommunion früh 7 Uhr, derselbe. — Rormittags N Uhr, Kindergottesdienst. St. Johanni» r stütz '/,9 Uhr, Vikar Weber. — Beichte und Kommunion, srüh '/,8 Uhr, derselbe. Kathol.Kirche r früh 9 Uhr, Predigt und Hochamt. Nach mittag 3 Uhr Segensandacht. 2. Osterfeiertag. Predigt-Text: Apostels 10, 34—41. Kollekte für die sächs. Hauptbibelgesellschait- Domr früh 9 Uhr, Diakonus Hässelbarth. St. Petrir früh '/,9 Uhr, Pastor Walter- (Musik ans dem Ostermorgen von Sigismund Neukomm.*) St. Nikolair früh '/,9 Uhr, Pastor Uc. Friedrich. Nach mittag I Uhr, Gestift-Predigt, derselbe. St. Jakobi r früh '/,9 Uhr, Oanä. tkeol. Besser. St. JohanniSr früh '/z9 Uhr, Vikar Weber. — (Christ ist erstanden," Motette für Männerchor von Franz Schubert.) Kaihol. Kirche i früh 9 Uhr Hochamt. Nachmittag 3 Uhr Segensandacht-I "OTcxte sind an den Kirchthürcn zn haben. . Kamiliennachrichte«. Geboren: Ein Mädchen: Hrn. Paul Polster in Oschatz. Herrn Realschul-Oberlchrcr Gustav Schuberth in Großenhain. Vermählt: Hr. Leo Liebel mit Frl. Konstanze Beckert m Werdau. Gestorben: Fr. Anna Keller geb. Klopfer in Piskowitz. Fr- Friedericke verw. Köberling in Lichtenstein. Hr. Buchhändler Ignaz Jackowitz in Leipzig. Fremdenliste vom 24. April. Beyer, Gutsbes, Wiese, Dresden, Pr. Hof. Clauß, Kfm., Preuß. Hof. Durst, Pharmaceut, Chemnitz, Hotel R- Hirsch von Jeschki, Grenzbeomter, Pietschwitz, Hotel R. Hirsch. Kreß, Kamm, New-Aork, Kronprinz. Müller, Sekretär, Dresden, Hotel R- Hirsch. Räter Kaufm., Worms, Hotel R- Hirsch. !aiserl. Postamt auf dem Bahnhof. Geöffnet Wochentags: Vorm. 7 (im Winter 8) bis 1 Uhr Nachm. — 2'/, bis 7 Uhr Nachm. — Sonn- und Feiertags: Vorm. 7 (un Winter 8) bis 9 Uhr; 5 bis 7 Uhr Nachmittags. - Telegramme werden immerwährend, auch m der Nachtzeit, angenommen. Stadtpostanstalt (Pestischule). Geöffnet Wochentags: Bonn. 7 (im Winter 8) bis 12 Uhr Mittags; 1 bis 8 Uhr Nachm. — Sonn- und Feiertags: Vorm. 7 (im Winter 8) bis 9 Ubr, 5 bis 7 Uhr Nachm. — Annahme von Telegrammen findet außer während der vorbezeichneten Stunden Sonn- und Feier tags auch von 12 bis 1 Uhr Mittags statt. Ankunft der Personenpo st beim Postamte am Bahnhofe von Groß Hartmannsdorf und Brand 5 Uhr 40 Min. . früh und 2 Uhr 30 Min. Nachmittags. (Ankunft bei der Stadtpostexpedition 1b Minuten spater.) Abgang der Personen po st vom Postamte am Bahnhofe nach Brand und Großhartmannsdorf 7 Uhr 45 Min. früh und 9 Uhr 30 Min. Abends, (Abgang von der Stadtpostexpeditton 20 Minuten früher.) Privat-Po st verkehr Freiberg — Weißenborn ab Freiberg, Bahnhof, 6 Uhr 40 Min. Borm., 12 Uhr Mittags*), 3 Uhr 10 Min. Nachm.; Ankunft in Frei berg: 9 Uhr Vorm.,*) 2 Uhr 10 Min. Nachm., 8 Uhr Abends. Fahrende Landpost Freiberg-Groß schirm a-Bräuns- dorf (nur an den Wochentagen). Abgang 7 Uhr Vorm., An kunft 5 Uhr 41 Min. Nachm. Fahrende Landpost Frelbera-Niederschöna-Moborn (nur an den Wochentagen); Abgang 7 Uhr Vormittags, Ankunft 6 Uhr 55 Min. Nachm. Die gedachten Landposten bieten Gelegenheit zur Be förderung je einer Person. *) Anmerkung. Ohne Postsachenbeförderung, ab bez. an Gasthof „Preußischer Hof". Alterthums-Museum (Kauft)aus 2 Tr.), Sonn- und Feier tags Vormittag von 11 und Nachmittag von 2 Uhr an -4 Person 10 Pf. — Mittwochs Nachmittag 20 Pf. — Oeffnung außer dieser Zeit gegen Extra-Karte u 1 Mk. (beim Hausmann zu haben) für 1 bis 10 Personen giltig.- Naturhistorisches Museum (im Realgymnasium) geöffnet Sonntags von 11 bis 1 Uhr, für Mitglieder und Karten- Jnhaber frei. Anmeldungen zum Beitritt in den „Deutschen Schulverein", Ortsgruppe Freiberg, nimmt entgegen: Rektor Franke am Gymnasium Albertinum. Freiberger V olksbibl ioth ek, parterre der Knaben- bürgerschule, Sonntags halb 11 bis halb 1 Uhr. Unent geltliche Ausleihung guter Volks- und Jugendschriften. Bezirksfeldwebel Schröder: Humboldtsstaße 35, U. Reichelt, Kfm., Leipzig, Gold. Stern. Schneider, Kfm-, Altona, deutsch. Haus. Schulz, Künstler, Frankfurt a. M-, Kronprinz. Schäler, Kim-, Freiberg, Kronprinz. OrtSkalender. s Ankunft tn Freiberg 18.58* u. 10.S Borm., 12.49, 15.30, 8.54*, 9.24. >7.29 (nur von Leisnig), j 11.44, S.1, 9.26. >10.5,12.49, S.30, 8.54* l 9.24 11.44, S.I, 9.26. /8.S8* 16.S, 2.43, 8.S4* 9.24. 6.8ff, 8.58*, 10.541-, 12.49s-f 2.43s-f, Ü.30, 8.S4', 9.24-f-f.