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gen der Roten. Tie Südarmee setzte ihre am Vortage ein geleitete Offensive erjolgreich fort und besetzte Quinto ca- sillo und den Ort H«lech al im Rinzonada-Gebjrge sowie mehrere Stellungen. Tie Roten hatten große Verluste an Toten und Gefangenen und ließen auch zahlreiches Kriegs material zurück. Tie Operation dauert noch an. Die nationale Luftwaffe bombardierte in der Nacht zum Dienstag die Häfen von Palamos und Valencia, den Bahnhof Ampolla und mili tärische Ziele in Katalonien. Wieder neue Unruhen m Valencia Dem Pariser „Jour" wird aus Bayonne gemeldet, bei Bekanntwerden der rotspanischen Niederlage an der Ebro-Front sei es am Dienstagvormitlag in Valencia zu heftigen Kundgebungen der Bevölkerung gekommen. Ueberall hätten sich Hunderte von Menschen angesammelt, die Sprechchöre bildeten, den Oberhäuptling Negrin be schimpften und Frieden und Brot verlangten. Die sowjet spanische GPU. hätte die Demonstranten in brutalster Art und Weise auseinandertreiben lassen. 40 Kundgeber sollen schwer verletzt worden sein. Zahlreiche Haussuchungen sol len vorgenommen worden sein, in deren Anschluß mehr als 100 verdächtige Personen verhaftet worden seien. Grauenhafte Verbrechen roter Bestien Ein aus der sowjetspanischcn Garnisonstadt Alba cete entkommener Nationalspcknier berichtet Einzelheiten über die grauenhaften Verbrechen, die von den Bolsche wisten dort verübt wurden. U. a wurde der Kommandeur der Ueberfallpolizei von den entmenschten Horden ge vierteilt. Sämtliche Geistliche wurden sofort bei Be ginn der bolschewistischen Herrschaft erschossen. Unter den über 100 nationalgesinntcn Personen, die nach den brutal sten Mißhandlungen ermordet wurden, befanden sich Kin der unter zehn Jahren, insbesondere junge Mädchen, die zu Tode gefoltert wurden. In mehreren Ortschaften der Provinz, so in Chinchilla, Almansa und Lareda, hatte man viele Einwohner mit Aexten niedergeschlagen. Als den Hauptschuldigen an diesen Greueltaten be zeichnet der entkommene Nationalspanier den jetzigen „Ministerpräsidenten" Josö Prat, der in hemmungs losester Weise die bolschewistischen Banden aufputschte zur Ausrottung der sogenannten Fünften Kolonne. Die Stadt Albacete wurde bekanntlich bei Beginn des Bürgerkrieges nach achttägigem heldenhaften Widerstand ihrer nationalen Besatzung von den mehrfach überlegenen Streitkräften der Bolschewisten eingenommen. Gowjetflieger über Eflland Zwei Grenzverletzungen an einem Tag. Aus dem Grenzgebiet bei Narwa werden zwei neue Fälle von Grenzverletzungen durch sowjetrussische Militär slugzeuge gemeldet, die beide an einem Tag kurz hinter einander erfolgten. Am Montagnachmittag überflog ein Sowjetflugzeug in einer Höhe von 1500 bis 2000 Meter die estländische Grenze in Richtung auf die Stadt Narwa. Das Flugzeug konnte wiederholt in Wolkenlücken beobachtet werden. Trotz der beträchtlichen Höhe war das Motorengeränsch deutlich hörbar. Von Narwa aus flog das Flugzeug über Huttgerburg wieder nach Sowjetrußland zurück, nachdem es sich etwa eine halbe Stunde über estländischem Gebiet aufgehalten hatte. Wie die Feststellungen ergaben, handelt es sich um ein dreimotoriges Bombenflug zeug, das an Größe die früher über estländischem Gebiet aufgetauchten sowjetrussischen Flugzeuge bedeutend übertraf. Eine knappe Stunde später überflog ein zweites fowjetrussisches Flugzeug die Grenze und hielt sich in etwa 3000 Meter Höhe zehn Minuten über der 1 Bucht von Narwa auf. Oie ewige Unruhe in palaflina Judenvicrtel mit Kolleftivstrafe belegt. Die ewige Unruhe in Palästina nimmt kein Ende. Jetzt mußten wegen mehrerer blutiger Vorfälle in der lebten Zeit die jüdischen Viertel zwischen Tel Aviv und Jaffa mit einer größeren Kollektivstrafe belegt werden, die ara bischen Einwohner dieser Viertel sind von der Strafe be freit. Die arabische Frauenorganisation in Palästina hat in einer Eingabe an den Hohen britischen Kommissar das Ersuchen gerichtet, die Hunderte politischer Häftlinge aus ihren Gefängnissen zu entlassen. Diese Maßnahme, so be- gründet die Frauenorganisation ihre Eingabe, sei geeig net, eine Beruhigung der allgemeinen Lage zu erzielen. Im Hinblick auf die zahlreichen Eisenbahnsabotagen an der Strecke Lydda bis zur ägyptischen Grenze sah man sich genötigt, „Curfew" zu verhängen. Danach dürfen in der Zeit von 8 Uhr abends bis 4 Uhr morgens die beiden Seiten der Bahnstrecke in einem Streifen von je 50 Metern nicht betreten werden. Großkampf bei Kiukiang Erfolgreiche japanische Sturmangriffe. Während sich die Ueberschwemmung auf dem Nord ufer vcö Jangtse infolge neuer Deichbrüche stromaufwärts über Wusueh hinaus ausdehnt und japanische Operatio nen größeren Stils hier im Augenblick verhindert, eröff neten die japanische» Truppen an der Kiukiang-Front, nachdem sie in den letzten Tagen um mehrere tausend Mann verstärkt worden waren, die Offensive mit dem Hauptstoß nach Westen. Rach mehrstündiger Artillerievor bereitung, durch deren Wirkung «vie chinesischen Befestigun gen vollkommen »erschossen und zwei chinesische Kompanien restlos aufgerieben wurden, traten die Japaner zum Sturmangriff an und eroberten die chinesischen Gräben. Der Angriff der japanischen Infanterie wurde vom Jangtse und von dem westlich Kiukiangs gelegenen Chih- see aus durch Landungen kleinerer japanischer Abteilungen im Rücken der chinesischen Front unterstützt. Mit Hilfe von Verstärkungen durch modern ausgebil dete Truppen, die vom rechten Flügel der Chinesen am Pojangsee herangeholt worden waren, unternahmen die Chinesen später Gegenangriffe, wobei sie einen Teil des verlorenen Gebietes wiedergewinnen konnten. Als die chinesischen Truppen im Begriss waren, die zerschossenen Stellungen wieder auszubauen, erfolgte mit Einsetzen der Dämmerung einzweiter japanischer Angriff. Der durch den Abzug von Truppen geschwächte rechte Flügel der Chinesen wurde aus dem Bereich der lapantschen Artillerie zurückgezogen; dabei kam es, wie chinesische Meldungen zugeben, zum Verlust einiger Ortschaften. Die lebhaften Gefechte am Dienstag und Mittwoch erforderten auf bei den Seiten schwere Verlust«. Vergütung für Mehrleistungen Vergütungssätzc für die Inanspruchnahme von Pferden und Fahrzeugen. Auf Grund des neuen Wehrleistungsgesetzes hat der Reichsinnenminister im Einvernehmen, mit dem Oberkom mando der Wehrmacht und den weiteren beteiligten Mini stern für eine Jnansprnchnahme von Pferden und Be spannfahrzeugen durch die Wehrmacht folgende Vergütungssätze, und zwar vorläufig für die Zeit bis Ende 1938, festgesetzt: für jedes Pferd je Tag 8 RM. in den Fällen, in denen die Wehrmacht die Fürsorge für Futter, Hufbeschlag und tierärztliche Betreuung über nimmt, für jedes unbespannte Fahrzeug je Tag 3 RM. in den Fällen, in denen die Wehrmacht die Instandhal tung des Fahrzeuges übernimmt. Der Einstellungstag und der Entlassungstag sind voll zu vergüten. Mit diesen Vcrgütungssätzen sind regelmäßig alle Ansprüche abgegol ten. Für die Berechtigung einer höheren Vergütung wäre der Nachweis zu führen. Durch diese Regelung werden die von den Regie rungspräsidenten usw. festgesetzten ortsüblichen Vergü-s tungssätze für Vorspann- und Spanndienste nichl berührt.! Diese kommen in denjenigen Fällen in Frage, in denen^ es sich um die Ausführung von Beförderungen handelt,^ und in denen dem Leistungspflichtigen die Wartung und Betreuung seiner von ihm bei Ausführung der Beför derung verwendeten Pferde und Bespannfahrzeuge ver-j bleibt Marschall Balbo in Karinhall F«st« Bande der Freundschaft. — Ansprachen des General- ftldmarschalls Göring und des Lustmarschalls Balbo Berlin, 10. August. (TNB.) Ter italienische Luftmarschall Italo Balbo folgte Mitt woch mittag einer Einladung des Generalfeldmarschalls Gö ring nach dem Waldhof Karinhall. Bei der Einfahrt in den Waldhof, von dessen Masten die Fahnen der beiden be freundeten Nationen wehten, erwies eine Ehrenkompanie des Regiments General Göring dem italienischen Luftmarschall die Ehrenbezeugung. Waldhörner entboten ihm den Jäger gruß. Generalfeldmarschall Göring begrüßt« seinen Gast auf das herzlichste und hatte anschließend mit ihm eine fast zweistündige Unterredung. Im Anschluß daran gab der Generalfeldmarschall seinen Gästen ein Frühstück. Im Laufe desselben richtete er an seinen hohen italienischen Gast herzliche Worte der Begrü ßung. Eemralfeldmarjchall Göring begrüßte Marschall Balbo und erklärte u. a., es sei ihm eine besondere Freude und Ehre, seinen Gast in seinem Heim in der Schorfheide willkommen heißen zu können. Er begrüße in ihm den Mann, der die italienische Luftwaffe neu ge schaffen habe und der die größte Tat der Ueberstiegnng des Atlantik im Geschwaderflug, die nur von einem Balbo durchgeführt werden konnte, vollbracht habe. Marschall Balbo habe der italienischen Luftwaffe den Stempel seiner Persön lichkeit ausgeprägt und sie damit zu einer der besten der Welt gemacht. Ter Feldmarschall erklärte, er wisse aus eigener Erfahrung, was es bedeute, eine Luftwaffe aufzubauen, und er könne daher die Verdienste seines Gastes auf das Beste würdigen. Feldmarschall Göring bezeichnete seinen Gast als einen alten Freund Deutschlands, der den Weg zu uns nicht erst gefunden hätte, nachdem wir uns einen Platz an der Sonne errungen hatten. So wie den Duce und den Führer feste Bande der Freundschaft verbänden, so sei'auch di« Freund schaft zwischen ihm und seinem Gaste immer stärker geworden. Marschall Balbo erwiderte mit herzlichen Tankesworten für die freundliche Begrüßung durch den Generalfeldmarschall. Noch deutlich er innere er sich seines letzten Aufenthaltes in Deutschland, und mit.Bewunderung habe er den Fortschritt festgestellt, den Deutschland unter seinem genialen Führer in den letzten Jahren gemacht habe. Er Wiss« die Tätigkeit der Mitarbeiter des Führers, unter denen der Generalfeldmarschall den ersten Platz einnehme, wohl zu würdigen und s«he, daß ein neuer Geist in Deutschland singezogen sei. Deutschland und Italien, schloß Marschall Balbo, "milchen unbesiegbar bleiben, wenn sie, geführt von Benito Mussolini und Adolf Hitler, ihre Politik gemeinsam verfolgten. Zm Gedenken an Lilienthal Kranzniederlegung am Grabe des FlugpionierS. Am 10. August 1896 starb Otto Lilienthal, der in diesem Jahre 90 Jahre alt geworden wäre, an den Folgen eines Absturzes, den er am Vortage bei Gleitflug versuchen in den Stölner Bergen bei Berlin erlitten hatte. Die Lilienthal-Gesellschaft, die nach dem Willen des Reichsministers der Luftfahrt, Generalfeldmarschall Gö rt n g , die deutsche Luftfahrtwissenschaft und -technik unter dem Namen dieses Mannes zusommenfaßt, ließ am Grabe Lilienthals, an seinem Denkmal und an der Gedenkstätte am Fliegerberg in Lichterfelde Kränze niederlegen. Erstmalige Verleihung des Lilienthal-Preises Reichserziehungsminister Rust hatte der Lilienthal- Gesellschaft im vergangenen Oktober zur Förderung der Luftfahrtforschung und des hierfür notwendigen Nach wuchses zwei Preise §ur Verfügung gestellt. Die Zuerken nung der beiden Preise erfolgte erstmalig am 10. August, dem Todestag Otto Lilienthals. Der Lilienthal- Preis in Höhe von jährlich 5000 RM. wurde stud. Phil. Reimar Horten aus Bonn verliehen, der sich gemein sam mit seinem Bruder, dem Leutnant in der Luftwaffe Walter Horten, um die Entwicklung des Nur-Flügel-Flug zeuges verdient gemacht hat. Der Ludwig-Prandtl- Preis in Höhe von jährlich 3000 RM., der die Förde rung der Flugphysik in Verbindung mit dem Flugmodell bau bezweckt, wurde der Oberschule in Rheinhausen-Hoch- emmerich, der Oberschule in Zwickau und dem Staatlichen Gymnasium in Allenstein verliehen. Oerlllche und Sächsische Lachrichiea. Ewenst»«, den II. August 1938. ' Gedenktage für den 12. August. 1759: Niederlage Friedrichs deS Großen durch die Rusten bei Kunersdorf — 1843: Der Generalfeldmarschall Frhr Colmar v d Goltz in Bielkenseld geb «gest. 1916) - 1848: Der Be gründer deS Eisenbahnwesens George Stephenson in Taptvn- House gest lgeb. 1781). — 1885: Der Sprachforscher Georg Cur tius in Hermsdorf bei Warmbrunn gest. lgeb. 1820). — 1894: Der deutsche Freiheitskämpfer Albert Leo Schlageter in Schö nau im Wiesental, Baden geb. <gest. 1923, nach französischem Kriegsgerichtsurteil bei Düsseldorf erschossen). Sonne: A.: 4.36, U.: 19.33; Mond: U.: 6.02, A.: 19.28 * Die großen Ferien sind zu Ende. Fünf Wochen Ferien; liegen sie vor un«, dann sind fünf Wochen eine schier endlos erscheinende Zeit, aber wie schnell gehen dann diese Wochen dahin. Jubelnd stürmte unsere Schul- jugend vor fünf Wochen in die golden« Ferien-Freiheit, die sie seitdem in vollen Zügen genoß, sei er nun in weiter oder näher gelegenen Fertenorten, oder sei e« daheim. Denn auch unsere Heimatstadt bietet ja so viel Möglichkeiten, di« Ferien bei Wanderungen oder Fahrten zu nützen. Nun ist die schöne Ferienzeit, di« wenigstens in ihrer zweiten Hälfte da« schönste Sommerwetter brachte, zu Ende. Heute früh wurde in den Schulen der Unterricht mit einer feier lichen Flaggenhissung begonnen. Jetzt heißt eS wieder an sich selbst arbeiten; die Arbeit wird nach der schönen Ruhe zeit umso bester schmecken. * Geschichte der SA.-Standarte 105 auf der Jahresschau „Sachsen am Werk". In den Hallen der Partei, in der Abteilung für die SA., steht «ine Glasvitrine, in der n^ben sieben Chroniken aus der Kampfzeit die SA.-Geschichte der Standarte 105 als besonders starkbändiges Werk auffällt. Es muß als besondere Auszeichnung und Anerkennung gelten, wenn die SA.-Geschichte unserer Grenzland-Stansarte in der Jahresschau „Sachsen am Werk" mit ausgestellt wurde. In mühseliger Arbeit wurde die Standartengeschichte durch Sturch führer Fritz Richter und Truppführer Joh. Rein Heckel, Schwarzenberg, zusammengestellt, und umfaßt über 300 Seiten. Gewiß kann die SA.-Standarten-Geschichte 105 Aue als eine der besten Sachsens bezeichnet werden, und nach «iner Mittei lung des Chronisten ist dieses ausgestellte Werk nur ein Auszug einer viel umfangreicheren Arbeit, die mehrere Bände umfassen wird: Es ist dazu notwendig, daß 65000 Zeitungs seiten gesichtet und Wichtiges für die SA.-Geschichte ausge schnitten und ausgeklebt werden muß. Nach Fertigstellung werden wir darüber weiter berichten. Hundshübel. Bür germeist« r e i n w ei su n g. Im Sit zungszimmer des Gemeindeamtes, welches reichlich Blumenschmuck aufwies und mit den Fahnen des Dritten Reiches geschmückt war, fand die feierliche Einweisung des neuen ehrenamtlichen Bürger meisters der Gemeinde, des bisherigen Ersten Beigeordneten und Ortsbauernführers Willy Schmidt, statt. Beigeordneter Krause eröffnete die öffentlich« Beratung und konnte als Vertreter des Amts hauptmanns zu Schwarzenberg Reg.-Rat Morgenstern, als Ver treter des Kreisbeauftragten des NSDAP -Kreises Aue den Kreis geschäftsführer Ebert, mehrere Bürgermeister aus den umliegenden Gemeinden und sonstige Gäste begrüßen. Nachdem Brigeord««»»» Krause dem neuen Bürgermeister die Ernennungsurkunde ausgehän digt hatte, nahm Reg,-Rat Morgenstern die Einweisung und Ver pflichtung des Pg. Schmidt vor. In seiner Rede dankte dieser zmrächst dem Ersten Beigeordneten für die seit dem 1. März d. I. vertre tungsweise geführten Eemeindegefchäfte, die er zur vollsten Zu- friedenheit der Aufsichtsbehörde geführt habe, und gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß mit der ehrenamtlichen Verwaltung der Gemeinde Hundshübel ein Nationals^ialist betraut werde, der das volle Vertrauen der Partei, des Staates und der Einwohnerschaft genieße und dasselbe jederzeit rechtfertigen werde. Mittels Hand schlags erfolgte dann die Verpflichtung. Nachdem er noch die besten Wünsche für sein neues Amt ausgesprochen hatte, sprach für die Ortsgruppe und gleichzeitig im Namen der Gemeinderäte Orts gruppenleiter Falk. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß, wie bisher, auch weiterhin eine gedeihliche Zusammenarbeit zwischen Gemeind« und Ortsgruppe bestehen möge. Kreisgeschästsführer Ebert be tonte, daß der neue Bürgermeister sein Amt immer im Sinne des Freiherrn von Stein und des Führers führen möge. Für das ge meindliche Personal sprach Gemeindekassierer Riedel Glückwünsche aus und sicherte unter Ueberreichung des Buches „Mein Kamps" jederzeitige vertrauensvolle Mitarbeit zu. Im Auftrage des Bür germeisters Richler. Neustädtel, sprach Rendant Hergert, Neustadt«!, der die Glückwünsche der Stadt, der Spar- und Girokasse überbrachte und der seitherigen guten Beziehungen gedachte, di« auch fernerhin bestehen und sich noch weiter vrrliefen mögen. Weitere Glückwünsch« überbrachten Bürgermeister Mädler für die Gemeinden Ober- und Unterstützengrün, Bürgermeister Riedel.für die Gemeind« Sosa und Ortsgruppenleiter Arnold für Neidhardtsthal. Bürgermeister Schmidt dankte zum Schlüsse für die dargebrachten Wünsche und für das Vertrauen, das durch seine Berufung ihm entgegengebracht worden sei. Er sei sich der Verantwortung, die mit der Uebernähme des Amtes verbunden sei, voll bewußt und gelobte, zum Wohle aller Einwohner und der Gemeinde zu arbeiten und seine ganze Kraft im Sinne des Führers einzusetzen. Mit dem Führergruß klang di« Feier aus. Lid Gottlenb«. Rennsahrt in angehetter" trm Zustand. In der Nacht rreignete sich in vad Gottleuba ein schwerer Zusammenstoß zwischen zwei Kraft rädern. Ein von Berggießhübel kommender Kraftradfahrer, der vorschriftrmäßig recht« fuhr, wurde von einer entgegen kommenden, mit drei Personen besetzten Vöhmer-Wald-Ma- schine angefahren. Die auf diesem Motorrad fitzenden Per sonen hatten verwandte besucht und waren in Peter«wald und Schönwald eingekehrt. In scharfem Tempo fuhren sie auf deutscher Seite auf der linken Fahrbahnhälfte weiter, wodurch der Zusammenstoß verursacht wurde, von den »t« veteiltgten erlitten drei erhebliche Verletzungen. Am schwerst« betroffen wurde der allein fahrende Motorradfahrer. Sani- 1ät«kolonne Gottleuba und die örtlichen Lerzte leisteten die erste Hilfe. Die Schuld trägt der Fahrer de« auf der link« Seite fahrend« Kraftrad««. Neugersdorf. Tod««sturz ein«« Motorrad fahr«r «. Sonnabend abend erschrak in einer Kurve in N«ger«dorf ein Motorradfahrer, al« ihm ein Kraftwagen entgegenkam, so heftig, daß er unsicher wurde und mit seiner Maschine stürzte. Er prallte gegen den Kraftwagen und wurde schwer verletzt. Der Motorradfahrer, der 80jährige Rudolf Weiße au» N«ger«dorf, erlag in der Nacht zu« Sonntag seinen Verletzungen im Brzirk«krankenhau« zu Eber«bach.