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test C IL .Lötr-tt die bei tet Ander Decrete find abermals ^icktd erkLü^ordett, ein Parlamen ndeme der!Atz «e du den Wählern noch besonder- Ja abzustimmen z auch find o an'- ür das n dm Mstß die ihr «isliebigen Paragraphm zu entfernen. Da- i egen soll die Regierung ^n MeDpärtigeWLuaenblicke MllM t- V Berliner KaWmerverhandlungen ^les über allerdingß^auch nicht wundern. Arankreick^ Durch neue Die 8-lge hat dmn die Besorgnisse der Rationalversammlun- mückgegangen sei, als da- von ihm sei tz vom 31. Mai, geantwortet hab. ^htWaU da raus, daß in der Wohnung des Quästors Baze Dekrets voraefunde» wurden,^ in denen ein ParlamentSaeneral er» DaS Mitglit- engt^DW. D» umgeben will) iss'K»H«n vierten Malt IN immer veranverter Weise veröffentlicht worden, da Minner von politischem Charakter, denen man die Mitglied schaft octroyirt hatte, di» Ehre entschieden ablehnen. Die Tätigkeit der Eonlulta hat mitder Zusammenstellung der Wahl- resultate den 23. Decbr. begonnen. — Ueber di» Constitution plan» LouiS Napoltvn'S gehtn gar sonderbar» Gerücht» um. Die bereits in voriger Nummer mitgetheilte Beschränkung d»r allg»m«i«en Stimmrechts re. scheint noch nicht zu genügen. Jetzt heißt e», di« Wahlminner sollte« nur 1000 Eandidaten wählen, auS denen sich dann der Präsident die geeigneten Deputirten herauSsuchen werde. To fabelhaft die» klingt, so soll doch dieser Plan Befürwortung finden. Daß da« allge mein« Stimmrecht, n»«lch«- L. Napoleon al« daLtiazige Ret- tungSmittel für Frankreich anprie« und proclamirte, außer bei der nun beendigten Wahl de« Präsidenten, unter der jetzigen Herrschaft nicht miedest zur Geltung kommt, darüber ist Man jetzt klar. Der Präfidtnt soll, als man ihm Glück wünschte, daß er dem allgemeinen Stimmrechte die Spitze abgebrochen und viel w«iter zurückgegangen sei, al« da« von ihm selbst angefochtene Wahlgesetz vom 31. Mai, geantwortet haben. 3ai pr» äs cette esu poor me bsxtiser, msis non p»« pour me no^er.» (Ich könnt, wohl diese« Sasser sda« allgemeine Eensur verbietet jeden Ausdruck der -ffentlichen Meinung, und selbst da« Schweigen namhafter Journale wird al« strafbar «rkannt — st» sollen unst müsse»'Partei fÄ Loui« Napoleon, für Da«, wa« er gethan und noch thua wird, ergreifen. Sanz Frankreich erfährt nur Da», wa« di« R»- ai«rung für »»-«messet» hält, zu ossenbare«. Unter solchen Umstände«, die in einem civilisirten Land» unerhört genannt w»rd»n dürfen und in der neuesten Geschichte fast beispi»llo« dastehen, tritt da« französische Volk an di« Wahlunu, um sich für oder g»grn L. Napoleon au«zuspr«chrn. Da« Ge- sammtresultat kann vor dem 29. Dec. nicht bekannt sei»; aber eS «aterliegt keinem Zweifel, daß der Präsident mehr Stimmen erhält, al« er braucht, um neben den 340,000 Ba jonette», dir mit ihm find, sich de« „frrim Volk-Willens" für zu stütze». In allen Sahlzi Minister de« Inner» eiuen Ze lieber di« Au«führung d«» Staatsstreich«, spwi« .über «i d«u einzeine» «erlmttunge, Hor-atommme» Scea» ßnte AufschlüM t und enthalt und bei dtM so da- nun mehr al- die Hälfte des Landes fich im Kriegs» zustande befindet, ja letzterer hat bereit- da- Meer über schritten und ist ubev tzan^Algerien tau-gedehnt wurden. tionalgarde im Umkreise der ersten Militärdivifion angewiesm wurde», diesem General Folge zu leisten. Die Deerete find, di- auf de» Aamen de- zu «urnnmden General-, in aller Form ausgefertigt. so da- ihr sofortiger Gebrauch mtaUch war. Die Regierung erblickt hierin em royalistische- Tom- Mott, r Mn» darf aber nicht übersehen, daß die National versammlung seit ihrem Wiederzusammentritt sich täglich auf einen Staatsstreich von Seiten de- Slysve gefa-t machen mußte, und daß fie, mag nun diese Bestimmung zweckmäßig sein oder nicht, zur Requisition der Truppen zu ihrem Schutze formell vollkommen berechtigt war. ( «ach gelehrt, d es lllMM hinreichend beg vte Uatpeüungen der elysenfchen Blatter werden «ny unv nach aufgedeckt. So wußten jene Blätter nicht genug zu erzählen von den in Elamecy Seiten der Aufständischen verübten Gräueln. Jetzt berichtet aber ein dortige- Matt, das Ge schehene sei auf- Aeußerste übertrieben worden, namentlich wisse man schon , daß eine Menge angeblich ermordeter Per sonen vollkommen wohlauf seien. Zu Poligny sollte im dafiaen Pfarrhause von den Insurgenten eine baechanWm Orgie gefeiert worden sein; jetzt erklärt der Pfarrer Trete- uet, daß auch nicht ein Tropfen Wein in seinem Hause getrunken, auch weder dem Pfarrer noch einem Michliede de- KleruS irgend eine Unbill zugefügt worden sei. Lamar tine erklärt da- Gerücht, als sei sein Schloß Monceaux verbrannt und geplündert worden, für erlogen. Ebenso veröffentlichen mehre angesehene Legitimisten Proteste gegen die Angaben elysöeischer Blätter, al- seien ihre Schlösser von den Insurgenten bedroht gewesen. Präsident der Republik fährt fort, die ihm gelei steten Dienste glänzend zu belohnen. Eine Menge von Be förderungen und Ordensverleihungen geben Zeugniß davon. Die Dotation der Ehrenlegion ist für da- nächste Jahr um ziemlich drei Millionen Fr. erhöht worden. Den alten Soldaten de- Kaiserreichs find namhafte Jahre-gehalte zu gelheilt worden, eine Maßregel, die bestimmt ist, im Heere die Sympathien für L. Napoleon warm zu erhalten. Or- auch noch auf dm Ausdruck Lr die Dauer seiner Herrschaft Ammern deS Landes hat der Zettel anschlagen lassen, worin wird, mit Ja abzustimmen z auch find andere Mittel nicht verschmäht worden, um für L. Napoleon ein günstiges Resultat zu er zielen. Namentlich hat sich der katholische KleruS sehr thä- tig gezeigt, um für dm Diktator Stimmen zu werbm, ein Bemühen, was Namentlich auf dem platten Lande von Er folg gewesen sein wird. Wa- dagegen die elyföeischen Blät ter von einem Anschlusse der legitnnistischen Parteihäupter an L. Napoleon erzählen, hat fich als völlig unbegründet er wiesen. Lallour und Berryer haben diese Angaben öffent lich alS Lüge bezeichnet, welche man im Elysee erfunden, um die öffentliche Meinung zu täuschen. — DaS Mitglie- derverzeichniß der Eonsulta (so heißt der engere Rath, mit find. Bei Aupe- griffen am 10. Dee. 3000 Insurgenten die Truppen in freiem Felde an^ und eS blieben von. erste ren 80—80 tobt auf dem Platze. Sofort nach hergestellter Ruhe habm die Kriegsgerichte ihre Lhitigkeit begonnen, am über Die, welche sich der Gewalt des Präsidenten wi dersetzt, abzuurtheilen. Die Zahl derselben ist natürlich sehr groß,, und daS Verfahren wird daher ziemlich summa risch sein. Schon werden vier Schiffe ausgerüstet, welche 2000 Personen fassen; fie find bestimmt, die zur Depor tation Leruriheilten nach Eayenne zu brinam. Wie 6 heißt, beabsichtigt man auch 2000 — 3000 tunge gesunde Frauenzimmer auS den Gefängnissen de- Lande- nach jenem stdamerikanischm Küstenstriche zu bringen, um dort eine Kolonie zu bildm. Trotz der gänzlichen Unterdrückung her unabhängigen Presse bricht fich die Wahrheit doch immer mehr Bahn, und die Entstellungen der elysöeischen Blätter werden nach und nach aufaedeckt. So wußten jme Blätter nicht aenua zu erzählen et waren. ? , Die Ruhe in den Departement- wird von den Regie rungsblättern als vollständig gesichert bezeichnet; dagegen erfährt man, daß der Widerstand an verschiedenen Orte» ein sehr nachhaltiger gewesen und zahlreiche Opfer gefallen find. Bei AupeS griffen am 10. Dee. 3000 Insurgenten gethelK-Hvorden/ die Sympathien für L- Napoleon warm und Geld find jetzt wohlfeil im Elysöe, aber lange kai _ i« einem Lande nicht dauern, da- vierteljährM-^ Mill! Fr. zur Bezahlung der Interessen seiner