Volltext Seite (XML)
Politik eine erfolgreiche sein werde, dürfen wir um so sicherer bauen, alt auch unser« Beziehuo-rn zu allen anderen Mächten die freundlitbsten sind. Der Glaube an die friedliebende Zuverlässigkeit der deutschen Politik hat bei allen Völkern einen Bestand gewonnen, den zu stärken und -u rechtfertigen wir al» unsere vornehmste Pflicht gegen Gott und gegen da» deutsche Vaterland betrachten." Der Reich-kanzler verlas die kaiserliche Botschaft mit fester Stimme und betonte namentlich mit besonderer Wärme die beiden Stellen, welche von den social» politischen Plänen und den vortrefflichen Beziehungen zu allen Mächten, besonder» zu den beiden benachbarten Kaiserreichen handeln. Die Relch-tag-abgeordueten hörten schweigend zu, obne ein Zeichen de» Beifall» zu spenden. Nachdem der Reichskanzler die Vorlesung be endigt, fügte er hinzu: „Im Auftrage Er. Majestät de» Kaiser» und der verbündeten Regierungen erkläre ich die Sitzungen de» Reichstage» für eröffnet!" und verbeugte sich tief vor den Abgeordneten, an deren Spitze sich Feldmarschall Graf Moltke befand. Die Diplomaten- logen zeigten sich dicht besetzt, die Botschafter von Ruß- land und Oesterreich waren mit ihren Gemahlinnen er schienen. Die für da» größere Publikum eingrräumte Lribüne nach der Lustgartenseite war überfüllt. Alle Anwesenden stimmten begeistert in da» zum Schluß vom baierischen Gesandten und Bevollmächtigten zum BundeS- rath «»»gebrachte Hoch auf Se. Majestät den Kaiser und König ein. Die halbamtliche preußische „Provinzial. Korre spondenz" knüpft an den Abdruck der kaiserlichen Bot schaft folgende Betrachtungen: „Die vorstehende Kund gebung giebt den vollen und unzweideutigen Beweis, daß die bisherige Politik de» Kürsten BiSmarck im Ein vernehmen mit dem Kaiser, nicht etwa, wie behauptet worden, al» Ausfluß der persönlichen Auffassungen und Ansichten de» Kanzlers befolgt worden ist. Den Ver dächtigungen gegenüber, welche in dieser Beziehung stattgefunden haben, entsprach es dem Wunsche de» Kaiser», nochmal» für diese ganze vlelgeschmähte Po litik einzutreten. ES wäre an und für sich kaum nöthig gewesen, seine Uebereinstimmung wiederum auö- zusprechen, denn jeder der betreffenden Entwürfe konnte ja nur auf Grund kaiserlicher Ermächtigung einge- bracht werden. Aber jene Vorspiegelungen eben, durch welche man da» Volk irrrzuführen versucht und theil weise wirklich beirrt hat, veranlaßten den Monarchen, noch einmal feierlich zu versichern, daß vornehmlich jene Bestrebungen für da» Wohl der Arbeiter ihm selbst al» heilige Pflicht erscheinen und daß er auf alle Er folge, mit denen Gott feine Regierung sichtlich gesegnet habe, mit um so größerer Befriedigung zurückblicken würde, wenn er daS Bewußtsein mit sich nehmen könnte, den Hilfsbedürftigen größere Sicherheit und den Beistand, auf den sie Anspruch haben, zu hinterlassen. Hier spricht offenbar nicht daS Staatsoberhaupt nach kalter konstitutioneller Lehre, hier spricht daS warme Herz unsere- kaiserlichen Herrn, der sein Leben noch für die Aermsten der Bevölkerung verwerthen möchte und diese Aufgabe auch dem neuen Reichstage an- Herz legt. Wenn der Kaiser hiernach für die gefammten Pläne deS Kanzler» auch angesichts der gegenwärtigen Lage mit solcher Entschiedenheit eintritt, so ist für Kürst BiSmmck zunächst kein Grund vorhanden, dem Dienst de» Vaterlandes zu entsagen: nach dem Ausfall der Wahlen konnte eS vielleicht zweifelhaft erscheinen, ob die Bedingung, von der er stets sein Verbleiben abhängig gemacht, nämlich die volle Zustimmung und der entschiedene Wille deS Monarchen, noch in gleicher Kraft vorhanden sei. Die jetzige Kundgebung deS Kaiser«, die unzweifelhaft den vorherigen persönlichen Eröffnungen entspricht hat in dieser Beziehung keine Unklarheit mehr gelassen. ES wird sich nun darum handeln, ob sich in dem neuen Reichstage eine Mehr heit findet, welche bereit ist, die weitgreifenden schwie rigen Aufgaben, deren Anregung der Kaiser für feine Herrscherpflicht hielt, mit dem Kanzler in Angriff zu nehmen, oder ob dieser und zugleich wohl der Kaiser, auf dieses letzte schöne Ideal seines Leben» verzichte» soll." Eine in der „Nordd. Allg. Ztg." au hervorragender Stelle abgedruckte Miltheilung wirft endlich ein Helle» Schlaglicht auf die durch die Neuwahlen zum Reichs tage geschaffene Situation. „Wie wir hören" schreibt da» regierungsfreundliche Organ „hat der Reichskanzler ein Abschiedsgesuch bei dem Kaiser weder schriftlich noch mündlich eingereicht, sondern nur um die Ermächtigung gebeten, mit den beiden Seiten der voraussichtlichen katholisch-liberalen ReichStagSmajorität in Unterhandlung darüber zu treten, ob und unter welchen Bedingungen sie vereint oder getrennt bereit sein würden, die Leitung der ReichSregierung in dir Hand zu nehmen. Der Reichskanzler glaubt hierüber eine Entscheidung herbei fahren zu müssen, bevor er sich entschließt, sein Amt angesichts einer Majorität «eiter zu führen, deren Oppo sition sich wesentlich im Kampf gegen seine Person kon- centrirt. Sein, wie unS scheint, berechtigter Wunsch ist, die Verantwortung für eine von unerwünschten Krisen möglicherweise nicht frei zu haltende MinoritätSregierung nicht zu übernehmen, wenn die Gesammtheit oder eine Fraktion der Majorität bereit ist, ihrerseits daS StaatS- schiff in sicheren Bahnen weiter zu führen. Die Ent scheidung deS Kaisers über diese Anträge wird demnächst zu erwarten fein, sobald der Reichstag konstituirt ist". Diese durchaus verfassungstreue unb parlamentarisch richtig« HandlungSwrise deS Reichskanzlers, deren Trag weite sich im Moment noch nicht übersehen läßt, wird vielseitig als die Folge einer anderthalbstündigen Unter redung angesehen, welche am Dienstag Nachmittag der deutsche Kronprinz mit dem Fürsten BiSmarck gehabt. Jedenfalls führt die von dem gouvernementalen Blatte veröffentlichte Erklärung die Sprache eines wahrhaft konstitutionellen Manne-, welche die liberale Partei nicht wirkungslos verhallen lassen kann, wenn sie sich nicht als regierungsunfähig erweisen will. Ueber die KrisiS und den Verlauf zum Besseren in der schweren Krankheit de- Großherzogs von Baden berichtet die „Karlsruher Ztg.": „In der Nacht vom 11. zum 12. November befürchteten die behandelnden Aerzte, daß dem Leben deS edlen Fürsten unmittelbar Gefahr drohe. Der hohe Kranke selbst glaubte seinem Ende entgegen zu gehen: in vollem Bewußtsein der drohenden Gefahr nahm er Abschied von der Großher zogin und dem Erbgroßherzog; auch sagte er der Kaiserin Lebewohl, welche in mütterlicher Sorge bereit- nach 5 Uhr morgen- an da- Krankenlager geeilt war. Die Kundgebungen deS GroßherzozS in dieser schweren Stunde gaben Zeugniß von dem Frieden und der Er gebung, welche er in der Kraft seine- christlichen Glau bens gefunden hatte, sowie von der Freude am Leben, daS er, wenn Gott ihn erhalten sollte, in rüstiger Ar beit für daS Wohl feine- Volke- wieder aufzunehmen hoffe. In angstvoller Erwartung sahen die Anwesenden ! dem AuSgange entgegen. Da, gegen 6 Uhr morgens, ! wichen die peinvollen Erscheinungen der Herzschwäche > und Athmungöbeschwerden und der veränderte Zustand deS hohen Kranken ließ wieder die Hoffnung auf dessen Erhaltung erstehen. Am 13. d. M. Nachmittag wurde auf Veranlassung der-Großherzogin eine kirchliche An dacht im Schlosse für die großherzogliche Familie, die Umgebung und Dienerschaft begangen, bei welcher von dem Prälaten Doll, dem von allen Theilnehmenden tief empfundenen Danke gegen Gott für die wunderbare Erhaltung deS Großherzogs, in einer Ansprache und einem darauf folgenden Gebete Ausdruck verliehen wurde." Die baierische Abgeordnetenkammer berieth am Mrttwoch den Antrag deS Abg. Luthardt auf Bestrafung deS Konkubinats. Im Sinverständniß mit dem Antrag steller wurde schließlich ein von dem Abg. Marquardsen ge machter Vorschlag einstimmig angenommen, welcher da hin ging, daß die Kammer, da die Regierung sich be reit erklärt habe einzuschreit <n, über den Antrag Lut- Hardt- zur Tagesordnung übergehe. Zwischen der Mehr heit und dem Ministerium scheint ein Waffenstillstand vereinbart. Dir „Essener Ztg." ist ermächtigt, das von einige« Zeitungen verbreitete Gerücht von einer Umwandlung de- Krupp schen Etablissements in eine Aktiengesellschaft für absolut unbegründet und erfunden zu erklären. Öestterr »Ungar. Mvnaredt«. Nach dem Ein treffen des Kaiser- in Wien wurde die Berufung von vierzehn neuen HerrenhauSmitgliedern und eine sofortig« Entscheidung üb«r di« Besetzung de- auswärtigen Amte» erwartet. Allgemein bezeichnet man den bisherigen Bot schafter am russischen Hofe, Kalnoky,al- künftigen Minister, welcher die Reise von Petersburg nach Wien über Berlin macht, wo er mit dem Fürsten BiSmarck kon- feriren wird. — Die Darlegung der österreichischen Finanzlage durch den Minister v. Dunajewöki erfährt eine sehr verschiedene Beurtheilung, wenn auch darüber nur eine Meinung herrscht, daß trotz der unbezweifelten Besserung gegen da» Vorjahr ernste Maßregeln zur Herstellung deS Gleichgewichte- im Staat»hau»halte nicht länger zu entbehren sind. Von vielen Seiten wird beklagt, daß zu den Opfern, welche die vorgebrachttu Finanzpläne der Bevölkerung zumuthen, infolge der politischen Verhältnisse die nöthlge Begeisterung fehlt. Indessen dürfte die Reform der Steuern dennoch durch da» Pflichtbewußtsein der Nation ermöglicht werden. Wird die Bevölkerung au» den Debatten die Ueber zeugung schöpfen können, daß um deS Reiche» willen da» Nöthige und nur diese» beschlossen wurde, dann wird sie auch gern ihre Pflicht thun. — In Ungarn legt man da» Hauptgewicht auf die Genehmigung der Kinanzzölle und gedenkt mit diesem Maßstabe die künftige Freundschaft zu bemessen. Die ungarische Delegation be willigte bereit- die Budget- für da- Ministerium deS Aus wärtigen und für die Marine endgiltig und genehmigte auch da» Budget de» Kriege- größtentheilS nach den Auöschußanträgen. — AuS der Herzegowina sind Räuber banden im Grenzgebiete der KrivoScie und deS Bezirke- von Kattaro erschienen und haben dort einige Gebäude geplündert. Der Statthalter von Dalmatien ließ vor läufig die schwachen Gendarmerie-Posten an der Küste einziehen, sodann den Durchgangsverkehr von letzterer durch die beunruhigte Gegend näch Montenegro sperren und zum Schutze der friedlichen Küstenorte Vorkehrungen treffen. Italien. Der dem heimkehrenden König-paare gewidmete festliche Empfang gestaltete sich überaus feierlich. Die Anregung zu diesen Ovationen ging ur sprünglich von dem Vereine früherer Unterofficiere der königl. Armee auS. Der Königin wurde bei der Ankunft von einer Damendeputation ein prachtvolle- Bouquet überreicht und begleiteten 18 Gewerkveeeine mit ihren Bannern und über 4000 Personen den königlichen Wagen bl- zum Quirinal, wo da» KönigSpaar sodann mit dem Kronprinzen auf dem Balkon erschien und für die enthusiastischen Kundgebungen dankte. Der Quirinal platz sollte abend- glänzend beleuchtet werden. — Dem Ministerium DepretiS dürfte Sella al- Führer deS Cen- trumS eine energische Opposition machen, auch fällt e- auf, daß die von KriSpi in Palermo gehaltene Wahl rede bi- jetzt nur erst im AuSzuge bekannt geworden ist. Die Leitung der demnächst in Palermo statifinvenden Jubiläumsfeier der Sicilianischen VeSper hat Krispi unter der Bedingung in die Hand genommen, daß der selben nur ein nationaler, aber kein anrifranzösischer Cha rakter ausgeprägt wird. — In dem auf den 18. d. M. anberaumten Konsistorium wird gutem Vernehmen nach der Papst keine Allokution halten und nur einige preußische Bischöfe, namentlich den Bischof von Fulda, belehnen. Die Ernennung neuer Kardinäle bleibt dem December- Konsistorium Vorbehalten. Frankreich. ES ist dem neuen Ministerpräsidenten Gambetta offenbar gelungen sein neues Kabinet durch die gleichzeitige Vorlegung eines reformatorischen Pro gramms auf effektvolle Weise der Deputirtenkammer vorzustellen. Der Zudrang zu der Kammersitzung, welcher auch der deutsche Botschafter in der Diplomatenloge beiwohnte, war enorm. Gambetta zeigte große Zuver sicht, während die neuen Minister ziemlich schüchtern auftraten. Da- Programm, welche- eine reformatorische besetzter Lisch ihrer harrte. Mary berührte nichts, die Dame deS Hause- nahm wenig zu sich, aber Doktor Hamilton aß, wie ein hungriger Amerikaner zu essen pflegt, rasch, schweigend und viel. „Ich möchte meiner Mutter eine Nachricht senden, sie wird sich um mich ängstigen," flüsterte Mary der Freundin zu. „Die Sie wollen," gab diese zurück, „sie wird den lügenhaften Angaben Ihre- gewesenen Gatten mehr Glauben schenken, al- Ihrer wahrheitsgetreuen Schil derung ; ich kenne Ihre Mutter, sie ist die personificirte deutsche Ignoranz." Mary zuckte zusammen, wenn man ihr Herz in Lausend Stücke zerhackt hätte, würde sie nicht größere Schmerzen auSgestanden haben. Aber sie konnte kein Wort, keinen Gedanken gegen Miß Albertson- harte Bemerkungen aufbringen; eS war ja Alle- wahr, wa» dieselbe sagte, sie hatte ja die Untrcue ihre- Gatten mit eigenen Augen gesehen und die Gesinnungen ihrer Mutter kannte sie ja auch; wer weiß, welche Entschuldigungen diese erfinden würde, wenn sie Alle- wüßte, am Ende bürdete sie ihrer Lochter noch die Schuld auf, wie sie immer that, wenn eine Meinungsverschiedenheit obwal tete. Ja, sie war allein in der Welt, allein, unverstanden und verrathen. Sie wollte keine Nachricht von sich ge ben, mochten sie sie vermissen oder nicht, die Schmerzen, welche sie selbst litt, würden sie nicht zum hundertsten Lheile empfinden. Sie wollte blindlings thun, was ihre einzige Freundin, die gute und geistvolle Miß Albertson, ihr rathen würde. Gott sei Dank, daß sie dies« noch besaß, vielleicht auch in Doktor Hamilton, der ja so be deutend sein sollte, einen Gönner und Beschützer zu fin den, im Begriff stand.j Sie lenkte ihre schönen, wie durch einen Flor von Kummer blickenden Augen auf den Lischgenoffen, der soeben seinen musterhaften Bart mit der Serviette rei nigte und dabei seinen milden, himmelblauen Blick wie gesättigt auf ihr ruhen ließ. Er lächelte sie an und eS war ein so frohe-, frommes Lächeln, wie ein Dank gebet nach der Mahlzeit. „Wir müssen jetzt fort, ist eS gefällig?" Mit diesen Worten erhob sich Miß Albertson, die junge Freundin derselben that ein Gleiche- und Doktor Ha milton schob, während er aufstand und während die Damen sich zum Gehen wendeten, rasch noch etwa- Obst und Backwerk in die großen Laschen seine- weiten Rocke-. Bald darauf fuhren die Drei dem Depot zu. Die Damen besetzten zwei Plätze in einem Schlafwagen. Doktor Hamilton erzählte lächelnd, daß er den ganzen Lag nicht recht au- dem Schlafen herau-gekommen sei und daher die Nacht wach bleiben wolle. Er hatte dazu seine guten Gründe, denn er traf im Rauchkoupö, daS er, nachdem er sich von den Damen getrennt, auf suchte, zwei Freunde, denen er mittheilte, wie gut er zur Nacht gespeist und was für nette Reisegenoffinnen er habe, die eine reich wie KrösuS, die andere schön wie Venu- und Beide total in ihn verliebt. Er sei ein Glückskind, jetzt «le immer. „Sie können glauben, Liebe," sagte um dieselbe Zeit Miß Albertson zu ihrer Freundin, „er ist ein so bedeutender Mann, alS wir ihn unS nur wünschen können und baß er so wenig spricht, ist die Folge seine tiefen Respekts vor dem weiblichen Geschlechte, er ist stets bereit zu hören und sich belehren zu lassen und daS ist eben der Vorzug, den ihm kein Anderer so leicht streitig macht." Bald war die ältere Dame auf ihrer weichen Ma tratze eingeschlafen. Die junge saß aufgerichtet an dem kleinen Fenster ihre» Platze- und blickte trübe und traurig in die dunkle Nacht hinaus. Oer Himmel war mit Wolken verhangen, kein Stern wollte sich zeigen. Sin rauher Wind fegte durch die spärlich knospenden Zweige der Bäume; Winter und Frühling schienen noch um die Herrschaft zu streiten. Alle» flog so rasch und flüchtig vorbei, Alle- hatte «in so mitleidlose- Aussehen, alS ob eS gar nicht übel Lust hätte, daS verzagende Herz einer betrogenen Krau in alle Winde zu zerstreuen. „Ob eS nicht schön wäre, zu sterben? Ob Frank wohl weinen würde, wenn seine Mary nicht mehr unter den Lebenden weilte? Ob er die Wahrheit ahnt und reuevoll an sei» ehebrecherische» Herz schlägt ? Ach, di« blonde Frau in der malerischen Tracht «ar auch gar so schön, kein Wunder, daß er sein Weib, sein Ber- svrechen, den Klub, Alle- über ihren Anblick vergaß! — Und ich habe nie geahnt, «ir falsch er ist! wie habe ich ihn geliebt! Und nun" — Lhränen stürzen au- ihren Augen und e- ist ihr fast, al- ob die unglückliche verzagende Frau, um «elche fie weint, eine ganz andere, al- fie selbst sei, eine Fra«, mit welcher fie da- innigste Mitleid emvfiadet und die fie gern trösten würde, «en» «- für dieselbe überhaupt «och einen Lrost in der Welt gäbe.